ben, als die wir auch großer Herrn Gnade, nach der Gnade Gottes und in gutem Gewissen, für ein großes Glück halten; so sind ihm der Dedekennus, und aus demselben nicht nur die in diesem Gravamine berührten, sondern auch andere, die übrigen fürstl. Communicanten angehende Fragen communiciret: Es mögen also diese gewesen sein vol. 1. P. 2. l. 3. [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]. 8. n. 14. p 364. Sol man Leute die einen Grundirthum hegen zum Abendmahle lassen? nach Laut des gravaminis: u. P. 3. m. 2. sect. 4. tota p. 437. sqq. & append. P 177. von Annehmung der Beichtkinder eines andern in allerlei Fällen. da dan zu unserer schlechten Erbauung keine andere Antwort als diese folgte; er hätte solches schon vor 40 Jahren gewust. Da wir nun über 8 Tage in einem Billet um die brüderl. Liebe baten uns eines bessern, wo er könte und wüste, zu bedeuten; wir wolten gern, daß das an einer Seite nothwendig haftende Unrecht erkant und der Warheit stat gegeben würde: war keine andere als diese Antwort; es wäre von Ihro Durchl. befohlen, uns nicht zu antworten. Weil aber die bey dem Dedekenno befindl. responsa & fundamenta unser Gewissen noch beständig überzeugen, und dawieder nichts erhebliches vorkommen ist; so müssen wir freylich davor halten, daß selbige, wie andere, also auch einen fürstl. Confessionarium angehen: weil daselbst nicht allein von den Irthümern in der Lehre, sondern auch von Sünden im Leben die Rede ist; welcherley Irthümer und Sünden beyde in dem Abfalle zum Papstthum zusammen
ben, als die wir auch großer Herrn Gnade, nach der Gnade Gottes und in gutem Gewissen, für ein großes Glück halten; so sind ihm der Dedekennus, und aus demselben nicht nur die in diesem Gravamine berührten, sondern auch andere, die übrigen fürstl. Communicanten angehende Fragen communiciret: Es mögen also diese gewesen sein vol. 1. P. 2. l. 3. [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]. 8. n. 14. p 364. Sol man Leute die einen Grundirthum hegen zum Abendmahle lassen? nach Laut des gravaminis: u. P. 3. m. 2. sect. 4. tota p. 437. sqq. & append. P 177. von Annehmung der Beichtkinder eines andern in allerlei Fällen. da dan zu unserer schlechten Erbauung keine andere Antwort als diese folgte; er hätte solches schon vor 40 Jahren gewust. Da wir nun über 8 Tage in einem Billet um die brüderl. Liebe baten uns eines bessern, wo er könte und wüste, zu bedeuten; wir wolten gern, daß das an einer Seite nothwendig haftende Unrecht erkant und der Warheit stat gegeben würde: war keine andere als diese Antwort; es wäre von Ihro Durchl. befohlen, uns nicht zu antworten. Weil aber die bey dem Dedekenno befindl. responsa & fundamenta unser Gewissen noch beständig überzeugen, und dawieder nichts erhebliches vorkommen ist; so müssen wir freylich davor halten, daß selbige, wie andere, also auch einen fürstl. Confessionarium angehen: weil daselbst nicht allein von den Irthümern in der Lehre, sondern auch von Sünden im Leben die Rede ist; welcherley Irthümer und Sünden beyde in dem Abfalle zum Papstthum zusammen
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ben, als die wir auch großer Herrn Gnade, nach der Gnade Gottes und in gutem Gewissen, für ein großes Glück halten; so sind ihm der Dedekennus, und aus demselben nicht nur die in diesem Gravamine berührten, sondern auch andere, die übrigen fürstl. Communicanten angehende Fragen communiciret: <noteplace="left">Es mögen also diese gewesen sein vol. 1. P. 2. l. 3. <gapreason="illegible"unit="chars"quantity="1"/>. 8. n. 14. p 364. Sol man Leute die einen Grundirthum hegen zum Abendmahle lassen? nach Laut des gravaminis: u. P. 3. m. 2. sect. 4. tota p. 437. sqq. & append. P 177. von Annehmung der Beichtkinder eines andern in allerlei Fällen.</note> da dan zu unserer schlechten Erbauung keine andere Antwort als diese folgte; er hätte solches schon vor 40 Jahren gewust. Da wir nun über 8 Tage in einem Billet um die brüderl. Liebe baten uns eines bessern, wo er könte und wüste, zu bedeuten; wir wolten gern, daß das an einer Seite nothwendig haftende Unrecht erkant und der Warheit stat gegeben würde: war keine andere als diese Antwort; es wäre von Ihro Durchl. befohlen, uns nicht zu antworten. Weil aber die bey dem Dedekenno befindl. responsa & fundamenta unser Gewissen noch beständig überzeugen, und dawieder nichts erhebliches vorkommen ist; so müssen wir freylich davor halten, daß selbige, wie andere, also auch einen fürstl. Confessionarium angehen: weil daselbst nicht allein von den Irthümern in der Lehre, sondern auch von Sünden im Leben die Rede ist; welcherley Irthümer und Sünden beyde in dem Abfalle zum Papstthum zusammen
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ben, als die wir auch großer Herrn Gnade, nach der Gnade Gottes und in gutem Gewissen, für ein großes Glück halten; so sind ihm der Dedekennus, und aus demselben nicht nur die in diesem Gravamine berührten, sondern auch andere, die übrigen fürstl. Communicanten angehende Fragen communiciret: da dan zu unserer schlechten Erbauung keine andere Antwort als diese folgte; er hätte solches schon vor 40 Jahren gewust. Da wir nun über 8 Tage in einem Billet um die brüderl. Liebe baten uns eines bessern, wo er könte und wüste, zu bedeuten; wir wolten gern, daß das an einer Seite nothwendig haftende Unrecht erkant und der Warheit stat gegeben würde: war keine andere als diese Antwort; es wäre von Ihro Durchl. befohlen, uns nicht zu antworten. Weil aber die bey dem Dedekenno befindl. responsa & fundamenta unser Gewissen noch beständig überzeugen, und dawieder nichts erhebliches vorkommen ist; so müssen wir freylich davor halten, daß selbige, wie andere, also auch einen fürstl. Confessionarium angehen: weil daselbst nicht allein von den Irthümern in der Lehre, sondern auch von Sünden im Leben die Rede ist; welcherley Irthümer und Sünden beyde in dem Abfalle zum Papstthum zusammen
Es mögen also diese gewesen sein vol. 1. P. 2. l. 3. _. 8. n. 14. p 364. Sol man Leute die einen Grundirthum hegen zum Abendmahle lassen? nach Laut des gravaminis: u. P. 3. m. 2. sect. 4. tota p. 437. sqq. & append. P 177. von Annehmung der Beichtkinder eines andern in allerlei Fällen.
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/1056>, abgerufen am 23.11.2024.
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