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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776.

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ersten Gestalt, wird aber aus dem Abgrunde wieder hervorsteigen und es werden sich wundern die auf der Erde wonen, deren Namen nicht im Lebensbuche vom Anfange der Welt angeschrieben gewesen, wen sie das Thier sehen, welches gewesen ist, nicht ist, und dennoch ist; hier wird ein mit Weisheit begabter Verstand erfordert: die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen das Weib seinen Siz hat, sie zeigen aber auch sieben Reichsverfaßungen an, sieben Arten von Oberherten, wovon jezt zur Zeit dieser Offenbarung und Verkündigung, fünfe bereits abgeschaffet sind, eine bestehet und eine andere ist noch nicht kommen und wen sie eintrit, sol sie nur kurze Zeit dauren, das Thier selbst, in seiner neuen Gestalt, ist die achte Verfaßung, die doch auch für die siebente kan gerechnet werden; die zehn Hörner zeigen zehn Könige an, die zur Herrschaft noch nicht gelanget sind, aber zu gleicher Zeit mit dem Thiete Macht bekommen werden als Könige, sie werden einerlei Sin haben, ihre Macht und Gewalt werden sie dem Thiere unterwerfen, sie werden wieder das Lam streiten, aber das Lam, welches ein Herr aller Herren und König aller Könige ist, wird sie überwinden und mit ihm die berufenen Heiligen und

ersten Gestalt, wird aber aus dem Abgrunde wieder hervorsteigen und es werden sich wundern die auf der Erde wonen, deren Namen nicht im Lebensbuche vom Anfange der Welt angeschrieben gewesen, wen sie das Thier sehen, welches gewesen ist, nicht ist, und dennoch ist; hier wird ein mit Weisheit begabter Verstand erfordert: die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen das Weib seinen Siz hat, sie zeigen aber auch sieben Reichsverfaßungen an, sieben Arten von Oberherten, wovon jezt zur Zeit dieser Offenbarung und Verkündigung, fünfe bereits abgeschaffet sind, eine bestehet und eine andere ist noch nicht kommen und wen sie eintrit, sol sie nur kurze Zeit dauren, das Thier selbst, in seiner neuen Gestalt, ist die achte Verfaßung, die doch auch für die siebente kan gerechnet werden; die zehn Hörner zeigen zehn Könige an, die zur Herrschaft noch nicht gelanget sind, aber zu gleicher Zeit mit dem Thiete Macht bekommen werden als Könige, sie werden einerlei Sin haben, ihre Macht und Gewalt werden sie dem Thiere unterwerfen, sie werden wieder das Lam streiten, aber das Lam, welches ein Herr aller Herren und König aller Könige ist, wird sie überwinden und mit ihm die berufenen Heiligen und

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[234/0246] ersten Gestalt, wird aber aus dem Abgrunde wieder hervorsteigen und es werden sich wundern die auf der Erde wonen, deren Namen nicht im Lebensbuche vom Anfange der Welt angeschrieben gewesen, wen sie das Thier sehen, welches gewesen ist, nicht ist, und dennoch ist; hier wird ein mit Weisheit begabter Verstand erfordert: die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen das Weib seinen Siz hat, sie zeigen aber auch sieben Reichsverfaßungen an, sieben Arten von Oberherten, wovon jezt zur Zeit dieser Offenbarung und Verkündigung, fünfe bereits abgeschaffet sind, eine bestehet und eine andere ist noch nicht kommen und wen sie eintrit, sol sie nur kurze Zeit dauren, das Thier selbst, in seiner neuen Gestalt, ist die achte Verfaßung, die doch auch für die siebente kan gerechnet werden; die zehn Hörner zeigen zehn Könige an, die zur Herrschaft noch nicht gelanget sind, aber zu gleicher Zeit mit dem Thiete Macht bekommen werden als Könige, sie werden einerlei Sin haben, ihre Macht und Gewalt werden sie dem Thiere unterwerfen, sie werden wieder das Lam streiten, aber das Lam, welches ein Herr aller Herren und König aller Könige ist, wird sie überwinden und mit ihm die berufenen Heiligen und

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Zitationshilfe: Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/246>, abgerufen am 23.11.2024.