heiten ein unter seinem Heere, wovon auch er selbst angegriffen und weggenommen wurde. Darauf langte Karl an, beredete Philippen 3. Ludwigson, nunmerigen König von Frankreich, zu Fortsezung des Krieges, rieth hernach einen zehnjärigen Stilstand einzugehen, welchen doch der König zu Tunis mit großem Gelde erkaufen und eine järlige Steuer von 40000 Kronen für den König Karl versprechen muste, soviel, als Karl an den Papst järlig zuerlegen hatte: es wurden aber auf der Heimker viele Schiffe und mit selbigen alles empfangene Geld durch Sturm versenket. Als Vergleich und Abzug festgesezet war, kam der Fürst Eduard, Heinrichson von Engelland, mit einer Flotte vor Tunis an, segelte weiter nach Akka 1271und hinderte 1271, daß diese Stadt nicht vom Soltane Bundokdar belagert ward, welcher sich vielmer zu einem Stilstande verstund und seine Waffen wieder die Mungeln wandte, und wieder ihren Kan Abaka Hulakuson: worauf Eduard 1, nunmer König 1272von Engelland, 1272 nach Hause eilete, da Nachricht eingelaufen war, daß Heinrich 3, sein Vater, verstorben. Der Archidiakonus von Lüttich, welcher sich auch zu Akka befand, war inzwischen 1271 den 1 Sept. zum Papste erwelet und Gregorius 10 genant worden, nachdem der Stul sast drei Jahre erlediget gewesen; solches auf künftig zuverhüten verordnete Gre-
heiten ein unter seinem Heere, wovon auch er selbst angegriffen und weggenommen wurde. Darauf langte Karl an, beredete Philippen 3. Ludwigson, nunmerigen König von Frankreich, zu Fortsezung des Krieges, rieth hernach einen zehnjärigen Stilstand einzugehen, welchen doch der König zu Tunis mit großem Gelde erkaufen und eine järlige Steuer von 40000 Kronen für den König Karl versprechen muste, soviel, als Karl an den Papst järlig zuerlegen hatte: es wurden aber auf der Heimker viele Schiffe und mit selbigen alles empfangene Geld durch Sturm versenket. Als Vergleich und Abzug festgesezet war, kam der Fürst Eduard, Heinrichson von Engelland, mit einer Flotte vor Tunis an, segelte weiter nach Akka 1271und hinderte 1271, daß diese Stadt nicht vom Soltane Bundokdar belagert ward, welcher sich vielmer zu einem Stilstande verstund und seine Waffen wieder die Mungeln wandte, und wieder ihren Kan Abaka Hulakuson: worauf Eduard 1, nunmer König 1272von Engelland, 1272 nach Hause eilete, da Nachricht eingelaufen war, daß Heinrich 3, sein Vater, verstorben. Der Archidiakonus von Lüttich, welcher sich auch zu Akka befand, war inzwischen 1271 den 1 Sept. zum Papste erwelet und Gregorius 10 genant worden, nachdem der Stul sast drei Jahre erlediget gewesen; solches auf künftig zuverhüten verordnete Gre-
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heiten ein unter seinem Heere, wovon auch er selbst angegriffen und weggenommen wurde. Darauf langte Karl an, beredete Philippen 3. Ludwigson, nunmerigen König von Frankreich, zu Fortsezung des Krieges, rieth hernach einen zehnjärigen Stilstand einzugehen, welchen doch der König zu Tunis mit großem Gelde erkaufen und eine järlige Steuer von 40000 Kronen für den König Karl versprechen muste, soviel, als Karl an den Papst järlig zuerlegen hatte: es wurden aber auf der Heimker viele Schiffe und mit selbigen alles empfangene Geld durch Sturm versenket. Als Vergleich und Abzug festgesezet war, kam der Fürst Eduard, Heinrichson von Engelland, mit einer Flotte vor Tunis an, segelte weiter nach Akka <noteplace="left">1271</note>und hinderte 1271, daß diese Stadt nicht vom Soltane Bundokdar belagert ward, welcher sich vielmer zu einem Stilstande verstund und seine Waffen wieder die Mungeln wandte, und wieder ihren Kan Abaka Hulakuson: worauf Eduard 1, nunmer König <noteplace="left">1272</note>von Engelland, 1272 nach Hause eilete, da Nachricht eingelaufen war, daß Heinrich 3, sein Vater, verstorben. Der Archidiakonus von Lüttich, welcher sich auch zu Akka befand, war inzwischen 1271 den 1 Sept. zum Papste erwelet und Gregorius 10 genant worden, nachdem der Stul sast drei Jahre erlediget gewesen; solches auf künftig zuverhüten verordnete Gre-
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heiten ein unter seinem Heere, wovon auch er selbst angegriffen und weggenommen wurde. Darauf langte Karl an, beredete Philippen 3. Ludwigson, nunmerigen König von Frankreich, zu Fortsezung des Krieges, rieth hernach einen zehnjärigen Stilstand einzugehen, welchen doch der König zu Tunis mit großem Gelde erkaufen und eine järlige Steuer von 40000 Kronen für den König Karl versprechen muste, soviel, als Karl an den Papst järlig zuerlegen hatte: es wurden aber auf der Heimker viele Schiffe und mit selbigen alles empfangene Geld durch Sturm versenket. Als Vergleich und Abzug festgesezet war, kam der Fürst Eduard, Heinrichson von Engelland, mit einer Flotte vor Tunis an, segelte weiter nach Akka und hinderte 1271, daß diese Stadt nicht vom Soltane Bundokdar belagert ward, welcher sich vielmer zu einem Stilstande verstund und seine Waffen wieder die Mungeln wandte, und wieder ihren Kan Abaka Hulakuson: worauf Eduard 1, nunmer König von Engelland, 1272 nach Hause eilete, da Nachricht eingelaufen war, daß Heinrich 3, sein Vater, verstorben. Der Archidiakonus von Lüttich, welcher sich auch zu Akka befand, war inzwischen 1271 den 1 Sept. zum Papste erwelet und Gregorius 10 genant worden, nachdem der Stul sast drei Jahre erlediget gewesen; solches auf künftig zuverhüten verordnete Gre-
1271
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 490. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/502>, abgerufen am 22.11.2024.
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