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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

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III. 7. Altständisches Stillleben in Norddeutschland.
schweig regiert wurde. Da die beiden Landesherren -- das Directorium
und das Non-Directorium -- sich niemals über einen Beschluß zu einigen
vermochten, so war seit unvordenklicher Zeit kein Gesetz mehr erlassen
worden; das Volk lebte in einem beinahe staatlosen Naturzustande, wie
Rousseau's ursprüngliches Menschengeschlecht, und Kaiser Karl's V. Hoch-
nothpeinliche Halsgerichtsordnung, die hier noch galt, brauchte nur selten
angewendet zu werden.

Diesen unreifen wirthschaftlichen Zuständen entsprach die altväterische
Handelspolitik, die sogleich nach dem Frieden überall die alten Binnen-
mauthen wieder aufrichtete und, nach der Gewohnheit wohlhabender Acker-
bauländer, durch niedrige Zölle die Verzehrung der besitzenden Klassen zu
erleichtern suchte. Das Welfenland stand den englischen Waaren offen,
diente ihnen als wohlgelegene Schmuggelstätte für den Verkehr mit dem
inneren Deutschland. Die Leinenindustrie des Osnabrücker Stifts ging
fast zu Grunde durch den Wettbewerb der englischen Baumwollwaaren;
aber die Mehrzahl des Volks war zufrieden, der wohlgenährte Küstenbe-
wohner betrachtete es als sein natürliches Recht, billigeren Rothwein zu
trinken als der Binnenländer. Das preußische Zollsystem ward allgemein
als gehässige fiscalische Quälerei verwünscht; nicht einmal den unbrauch-
baren alten Zwanzigguldenfuß wollte man mit dem preußischen Münz-
wesen vertauschen. Die Regierung nannte ihr Land gern den deutschen
Nordseestaat; doch sie erkannte nicht, daß für die deutsche Nordseeküste jetzt
erst die Zeit des Erwachens gekommen war, während die Handelskräfte
der Ostsee sich schon vor Jahrhunderten entfaltet hatten. Mit seinen
beiden großen Emporien Hamburg und Bremen lebte Hannover von Alters-
her in Unfrieden; alsbald nach der Rückkehr der Welfenherrschaft wurde
die Pfahlbrücke abgetragen, welche Davoust über die Elbe hatte schlagen
lassen. Die Häfen an der Ems wollten neben diesen übermächtigen Neben-
buhlern nicht recht gedeihen; die Regierung that Einiges um ihnen ihren
Strom schiffbar zu erhalten, aber der unentbehrliche Kanal zwischen Elbe
und Weser kam nicht zu Stande. Auch für die Eindeichung der Küste
wurde selbst nach der schrecklichen Sturmfluth von 1825 nur nothdürftig
gesorgt; niemals ist unter welfischer Herrschaft dem Meere ein so großes
Gebiet entrissen worden wie der Preußische Polder, den die treuen Ost-
friesen als ein Vermächtniß ihres großen Königs bewunderten.

Hannover besaß wie wenige andere deutsche Landschaften das Zeug
zu einem tüchtigen Bauernstande. Nur in Göttingen und auf dem Eichs-
felde war der Grundbesitz übermäßig zersplittert; fast überall sonst bestan-
den stattliche Bauernhöfe, deren Untheilbarkeit meist durch Gesetz, in Ost-
friesland und den Bremer Marschen durch eine unverbrüchliche Sitte
gesichert war. Wie der königliche Domänenpächter seine Fuhren nie anders
als durch Viergespanne besorgen ließ, so lebte auch der Bauer breit und
behäbig, selbst in der verrufenen Lüneburger Heide gewann er durch die

III. 7. Altſtändiſches Stillleben in Norddeutſchland.
ſchweig regiert wurde. Da die beiden Landesherren — das Directorium
und das Non-Directorium — ſich niemals über einen Beſchluß zu einigen
vermochten, ſo war ſeit unvordenklicher Zeit kein Geſetz mehr erlaſſen
worden; das Volk lebte in einem beinahe ſtaatloſen Naturzuſtande, wie
Rouſſeau’s urſprüngliches Menſchengeſchlecht, und Kaiſer Karl’s V. Hoch-
nothpeinliche Halsgerichtsordnung, die hier noch galt, brauchte nur ſelten
angewendet zu werden.

Dieſen unreifen wirthſchaftlichen Zuſtänden entſprach die altväteriſche
Handelspolitik, die ſogleich nach dem Frieden überall die alten Binnen-
mauthen wieder aufrichtete und, nach der Gewohnheit wohlhabender Acker-
bauländer, durch niedrige Zölle die Verzehrung der beſitzenden Klaſſen zu
erleichtern ſuchte. Das Welfenland ſtand den engliſchen Waaren offen,
diente ihnen als wohlgelegene Schmuggelſtätte für den Verkehr mit dem
inneren Deutſchland. Die Leineninduſtrie des Osnabrücker Stifts ging
faſt zu Grunde durch den Wettbewerb der engliſchen Baumwollwaaren;
aber die Mehrzahl des Volks war zufrieden, der wohlgenährte Küſtenbe-
wohner betrachtete es als ſein natürliches Recht, billigeren Rothwein zu
trinken als der Binnenländer. Das preußiſche Zollſyſtem ward allgemein
als gehäſſige fiscaliſche Quälerei verwünſcht; nicht einmal den unbrauch-
baren alten Zwanzigguldenfuß wollte man mit dem preußiſchen Münz-
weſen vertauſchen. Die Regierung nannte ihr Land gern den deutſchen
Nordſeeſtaat; doch ſie erkannte nicht, daß für die deutſche Nordſeeküſte jetzt
erſt die Zeit des Erwachens gekommen war, während die Handelskräfte
der Oſtſee ſich ſchon vor Jahrhunderten entfaltet hatten. Mit ſeinen
beiden großen Emporien Hamburg und Bremen lebte Hannover von Alters-
her in Unfrieden; alsbald nach der Rückkehr der Welfenherrſchaft wurde
die Pfahlbrücke abgetragen, welche Davouſt über die Elbe hatte ſchlagen
laſſen. Die Häfen an der Ems wollten neben dieſen übermächtigen Neben-
buhlern nicht recht gedeihen; die Regierung that Einiges um ihnen ihren
Strom ſchiffbar zu erhalten, aber der unentbehrliche Kanal zwiſchen Elbe
und Weſer kam nicht zu Stande. Auch für die Eindeichung der Küſte
wurde ſelbſt nach der ſchrecklichen Sturmfluth von 1825 nur nothdürftig
geſorgt; niemals iſt unter welfiſcher Herrſchaft dem Meere ein ſo großes
Gebiet entriſſen worden wie der Preußiſche Polder, den die treuen Oſt-
frieſen als ein Vermächtniß ihres großen Königs bewunderten.

Hannover beſaß wie wenige andere deutſche Landſchaften das Zeug
zu einem tüchtigen Bauernſtande. Nur in Göttingen und auf dem Eichs-
felde war der Grundbeſitz übermäßig zerſplittert; faſt überall ſonſt beſtan-
den ſtattliche Bauernhöfe, deren Untheilbarkeit meiſt durch Geſetz, in Oſt-
friesland und den Bremer Marſchen durch eine unverbrüchliche Sitte
geſichert war. Wie der königliche Domänenpächter ſeine Fuhren nie anders
als durch Viergeſpanne beſorgen ließ, ſo lebte auch der Bauer breit und
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[550/0566] III. 7. Altſtändiſches Stillleben in Norddeutſchland. ſchweig regiert wurde. Da die beiden Landesherren — das Directorium und das Non-Directorium — ſich niemals über einen Beſchluß zu einigen vermochten, ſo war ſeit unvordenklicher Zeit kein Geſetz mehr erlaſſen worden; das Volk lebte in einem beinahe ſtaatloſen Naturzuſtande, wie Rouſſeau’s urſprüngliches Menſchengeſchlecht, und Kaiſer Karl’s V. Hoch- nothpeinliche Halsgerichtsordnung, die hier noch galt, brauchte nur ſelten angewendet zu werden. Dieſen unreifen wirthſchaftlichen Zuſtänden entſprach die altväteriſche Handelspolitik, die ſogleich nach dem Frieden überall die alten Binnen- mauthen wieder aufrichtete und, nach der Gewohnheit wohlhabender Acker- bauländer, durch niedrige Zölle die Verzehrung der beſitzenden Klaſſen zu erleichtern ſuchte. Das Welfenland ſtand den engliſchen Waaren offen, diente ihnen als wohlgelegene Schmuggelſtätte für den Verkehr mit dem inneren Deutſchland. Die Leineninduſtrie des Osnabrücker Stifts ging faſt zu Grunde durch den Wettbewerb der engliſchen Baumwollwaaren; aber die Mehrzahl des Volks war zufrieden, der wohlgenährte Küſtenbe- wohner betrachtete es als ſein natürliches Recht, billigeren Rothwein zu trinken als der Binnenländer. Das preußiſche Zollſyſtem ward allgemein als gehäſſige fiscaliſche Quälerei verwünſcht; nicht einmal den unbrauch- baren alten Zwanzigguldenfuß wollte man mit dem preußiſchen Münz- weſen vertauſchen. Die Regierung nannte ihr Land gern den deutſchen Nordſeeſtaat; doch ſie erkannte nicht, daß für die deutſche Nordſeeküſte jetzt erſt die Zeit des Erwachens gekommen war, während die Handelskräfte der Oſtſee ſich ſchon vor Jahrhunderten entfaltet hatten. Mit ſeinen beiden großen Emporien Hamburg und Bremen lebte Hannover von Alters- her in Unfrieden; alsbald nach der Rückkehr der Welfenherrſchaft wurde die Pfahlbrücke abgetragen, welche Davouſt über die Elbe hatte ſchlagen laſſen. Die Häfen an der Ems wollten neben dieſen übermächtigen Neben- buhlern nicht recht gedeihen; die Regierung that Einiges um ihnen ihren Strom ſchiffbar zu erhalten, aber der unentbehrliche Kanal zwiſchen Elbe und Weſer kam nicht zu Stande. Auch für die Eindeichung der Küſte wurde ſelbſt nach der ſchrecklichen Sturmfluth von 1825 nur nothdürftig geſorgt; niemals iſt unter welfiſcher Herrſchaft dem Meere ein ſo großes Gebiet entriſſen worden wie der Preußiſche Polder, den die treuen Oſt- frieſen als ein Vermächtniß ihres großen Königs bewunderten. Hannover beſaß wie wenige andere deutſche Landſchaften das Zeug zu einem tüchtigen Bauernſtande. Nur in Göttingen und auf dem Eichs- felde war der Grundbeſitz übermäßig zerſplittert; faſt überall ſonſt beſtan- den ſtattliche Bauernhöfe, deren Untheilbarkeit meiſt durch Geſetz, in Oſt- friesland und den Bremer Marſchen durch eine unverbrüchliche Sitte geſichert war. Wie der königliche Domänenpächter ſeine Fuhren nie anders als durch Viergeſpanne beſorgen ließ, ſo lebte auch der Bauer breit und behäbig, ſelbſt in der verrufenen Lüneburger Heide gewann er durch die

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885, S. 550. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte03_1885/566>, abgerufen am 22.11.2024.