Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite

XXI. König Wilhelm von Württemberg an Minister Wangenheim.
die Kronen Sachsen und Hannover sich der dauernden militärischen Hegemonie Preußens
freiwillig fügen würden? Der Rücktritt Bernstorff's im Mai 1832 hing mit diesen
Militärverhandlungen nicht zusammen, auch nicht mittelbar. Er erfolgte einfach, weil
der schwer erkrankte Minister sein seit Jahren wiederholtes Abschiedsgesuch nochmals er-
neuerte. Der König bewilligte die Entlassung sehr ungern, unter allen Zeichen seiner
Gnade, und behielt sich ausdrücklich vor, den Rath des Grafen auch fernerhin einzuholen.
Er hat von diesem Vorbehalte auch Gebrauch gemacht; es war wesentlich Bernstorff's
Verdienst, daß Preußen im Jahre 1833, zur Zeit der Münchengrätzer Zusammenkunft,
die kriegerischen Pläne des Czaren Nikolaus abermals durchkreuzte. Bernstorff's Ent-
lassung war kein Systemwechsel, obgleich sich natürlich die schwächliche Persönlichkeit seines
Nachfolgers Ancillon sehr bald bemerkbar machte; der König behielt die Leitung der aus-
wärtigen Angelegenheiten, die er seit der Juli-Revolution an sich genommen hatte, nach
wie vor in seiner Hand.

Historisch bedeutsam ist in diesen militärischen Verhandlungen nur die still wirkende
Naturgewalt der deutschen Einheit. Sobald die kleinen Kronen sich ernstlich bedroht
fühlen, erkennen sie auch, daß nur Preußen sie zu schützen vermag, und zeigen sich bereit,
dem preußischen Staate für die Tage der Gefahr einige Vorrechte zuzugestehen. Aber
keine Macht der Welt kann sie bewegen, nun auch den logischen Schluß zu ziehen und
durch Bundesbeschluß die unbrauchbare Bundeskriegsverfassung abzuändern. So ist es
doch eine Nothwendigkeit gewesen, daß Preußens Waffen schließlich dies Bundesrecht, das
einer gesetzlichen Entwickelung nicht fähig war, über den Haufen werfen mußten.


XXI. König Wilhelm von Württemberg an Minister
Wangenheim.

Zu Bd. IV. 289.

9. Sept. 1832.

Mein Herr von Wangenheim! Obschon Ich während Ihrer Laufbahn als Minister
mehrere Gelegenheiten hatte über Ihre wenige Discretion unzufrieden zu sein, so war
Ich doch weit entfernt ahnden zu können, daß Sie Sich beigehen lassen würden, Meinen
Ihnen eigenhändig geschriebenen vertrauten Brief ohne Meine Erlaubniß öffentlich bekannt
zu machen. Ich kann nicht anders, als Ihnen Meine ganze Indignation über ein Ver-
fahren, das selbst zwischen Privatleuten im höchsten Grade unerlaubt wäre, zu erkennen
zu geben, wie viel weniger in einem Verhältniß, in dem Sie nie aufgehört haben gegen
Mich zu stehen. Ebenso unangenehm sind Mir die Lobsprüche gewesen, die Sie über den-
jenigen Theil Meines Briefes, den Sie nicht abgedruckt haben, beigefügt haben, indem
unter den wirklichen Zeitumständen jedes günstige Urtheil eines Mannes, der zu einer
Partei gehört, zu der Sie Sich öffentlich bekannt haben, für Mich nur höchst beleidigend
sein kann. Wilhelm.


XXII. Das Frankfurter Attentat.
Zu Bd. IV. 299 f.

Aus der Erzählung des Dr. Eimer folgen hier einige Auszüge. -- Auf dem Burschen-
tag zu Stuttgart Weihnachten 1832 wurde unseren Delegirten die Mittheilung gemacht,
es sei eine Revolution in Deutschland im Werke und sei dafür kommendes Frühjahr in
Aussicht genommen. Dabei zähle man auf die Betheiligung der Studenten und sollten

XXI. König Wilhelm von Württemberg an Miniſter Wangenheim.
die Kronen Sachſen und Hannover ſich der dauernden militäriſchen Hegemonie Preußens
freiwillig fügen würden? Der Rücktritt Bernſtorff’s im Mai 1832 hing mit dieſen
Militärverhandlungen nicht zuſammen, auch nicht mittelbar. Er erfolgte einfach, weil
der ſchwer erkrankte Miniſter ſein ſeit Jahren wiederholtes Abſchiedsgeſuch nochmals er-
neuerte. Der König bewilligte die Entlaſſung ſehr ungern, unter allen Zeichen ſeiner
Gnade, und behielt ſich ausdrücklich vor, den Rath des Grafen auch fernerhin einzuholen.
Er hat von dieſem Vorbehalte auch Gebrauch gemacht; es war weſentlich Bernſtorff’s
Verdienſt, daß Preußen im Jahre 1833, zur Zeit der Münchengrätzer Zuſammenkunft,
die kriegeriſchen Pläne des Czaren Nikolaus abermals durchkreuzte. Bernſtorff’s Ent-
laſſung war kein Syſtemwechſel, obgleich ſich natürlich die ſchwächliche Perſönlichkeit ſeines
Nachfolgers Ancillon ſehr bald bemerkbar machte; der König behielt die Leitung der aus-
wärtigen Angelegenheiten, die er ſeit der Juli-Revolution an ſich genommen hatte, nach
wie vor in ſeiner Hand.

Hiſtoriſch bedeutſam iſt in dieſen militäriſchen Verhandlungen nur die ſtill wirkende
Naturgewalt der deutſchen Einheit. Sobald die kleinen Kronen ſich ernſtlich bedroht
fühlen, erkennen ſie auch, daß nur Preußen ſie zu ſchützen vermag, und zeigen ſich bereit,
dem preußiſchen Staate für die Tage der Gefahr einige Vorrechte zuzugeſtehen. Aber
keine Macht der Welt kann ſie bewegen, nun auch den logiſchen Schluß zu ziehen und
durch Bundesbeſchluß die unbrauchbare Bundeskriegsverfaſſung abzuändern. So iſt es
doch eine Nothwendigkeit geweſen, daß Preußens Waffen ſchließlich dies Bundesrecht, das
einer geſetzlichen Entwickelung nicht fähig war, über den Haufen werfen mußten.


XXI. König Wilhelm von Württemberg an Miniſter
Wangenheim.

Zu Bd. IV. 289.

9. Sept. 1832.

Mein Herr von Wangenheim! Obſchon Ich während Ihrer Laufbahn als Miniſter
mehrere Gelegenheiten hatte über Ihre wenige Discretion unzufrieden zu ſein, ſo war
Ich doch weit entfernt ahnden zu können, daß Sie Sich beigehen laſſen würden, Meinen
Ihnen eigenhändig geſchriebenen vertrauten Brief ohne Meine Erlaubniß öffentlich bekannt
zu machen. Ich kann nicht anders, als Ihnen Meine ganze Indignation über ein Ver-
fahren, das ſelbſt zwiſchen Privatleuten im höchſten Grade unerlaubt wäre, zu erkennen
zu geben, wie viel weniger in einem Verhältniß, in dem Sie nie aufgehört haben gegen
Mich zu ſtehen. Ebenſo unangenehm ſind Mir die Lobſprüche geweſen, die Sie über den-
jenigen Theil Meines Briefes, den Sie nicht abgedruckt haben, beigefügt haben, indem
unter den wirklichen Zeitumſtänden jedes günſtige Urtheil eines Mannes, der zu einer
Partei gehört, zu der Sie Sich öffentlich bekannt haben, für Mich nur höchſt beleidigend
ſein kann. Wilhelm.


XXII. Das Frankfurter Attentat.
Zu Bd. IV. 299 f.

Aus der Erzählung des Dr. Eimer folgen hier einige Auszüge. — Auf dem Burſchen-
tag zu Stuttgart Weihnachten 1832 wurde unſeren Delegirten die Mittheilung gemacht,
es ſei eine Revolution in Deutſchland im Werke und ſei dafür kommendes Frühjahr in
Ausſicht genommen. Dabei zähle man auf die Betheiligung der Studenten und ſollten

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0759" n="745"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">XXI.</hi> König Wilhelm von Württemberg an Mini&#x017F;ter Wangenheim.</fw><lb/>
die Kronen Sach&#x017F;en und Hannover &#x017F;ich der dauernden militäri&#x017F;chen Hegemonie Preußens<lb/>
freiwillig fügen würden? Der Rücktritt Bern&#x017F;torff&#x2019;s im Mai 1832 hing mit die&#x017F;en<lb/>
Militärverhandlungen nicht zu&#x017F;ammen, auch nicht mittelbar. Er erfolgte einfach, weil<lb/>
der &#x017F;chwer erkrankte Mini&#x017F;ter &#x017F;ein &#x017F;eit Jahren wiederholtes Ab&#x017F;chiedsge&#x017F;uch nochmals er-<lb/>
neuerte. Der König bewilligte die Entla&#x017F;&#x017F;ung &#x017F;ehr ungern, unter allen Zeichen &#x017F;einer<lb/>
Gnade, und behielt &#x017F;ich ausdrücklich vor, den Rath des Grafen auch fernerhin einzuholen.<lb/>
Er hat von die&#x017F;em Vorbehalte auch Gebrauch gemacht; es war we&#x017F;entlich Bern&#x017F;torff&#x2019;s<lb/>
Verdien&#x017F;t, daß Preußen im Jahre 1833, zur Zeit der Münchengrätzer Zu&#x017F;ammenkunft,<lb/>
die kriegeri&#x017F;chen Pläne des Czaren Nikolaus abermals durchkreuzte. Bern&#x017F;torff&#x2019;s Ent-<lb/>
la&#x017F;&#x017F;ung war kein Sy&#x017F;temwech&#x017F;el, obgleich &#x017F;ich natürlich die &#x017F;chwächliche Per&#x017F;önlichkeit &#x017F;eines<lb/>
Nachfolgers Ancillon &#x017F;ehr bald bemerkbar machte; der König behielt die Leitung der aus-<lb/>
wärtigen Angelegenheiten, die er &#x017F;eit der Juli-Revolution an &#x017F;ich genommen hatte, nach<lb/>
wie vor in &#x017F;einer Hand.</p><lb/>
          <p>Hi&#x017F;tori&#x017F;ch bedeut&#x017F;am i&#x017F;t in die&#x017F;en militäri&#x017F;chen Verhandlungen nur die &#x017F;till wirkende<lb/>
Naturgewalt der deut&#x017F;chen Einheit. Sobald die kleinen Kronen &#x017F;ich ern&#x017F;tlich bedroht<lb/>
fühlen, erkennen &#x017F;ie auch, daß nur Preußen &#x017F;ie zu &#x017F;chützen vermag, und zeigen &#x017F;ich bereit,<lb/>
dem preußi&#x017F;chen Staate für die Tage der Gefahr einige Vorrechte zuzuge&#x017F;tehen. Aber<lb/>
keine Macht der Welt kann &#x017F;ie bewegen, nun auch den logi&#x017F;chen Schluß zu ziehen und<lb/>
durch Bundesbe&#x017F;chluß die unbrauchbare Bundeskriegsverfa&#x017F;&#x017F;ung abzuändern. So i&#x017F;t es<lb/>
doch eine Nothwendigkeit gewe&#x017F;en, daß Preußens Waffen &#x017F;chließlich dies Bundesrecht, das<lb/>
einer ge&#x017F;etzlichen Entwickelung nicht fähig war, über den Haufen werfen mußten.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">XXI.</hi><hi rendition="#b">König Wilhelm von Württemberg an Mini&#x017F;ter<lb/>
Wangenheim.</hi><lb/>
Zu Bd. <hi rendition="#aq">IV.</hi> 289.</head><lb/>
          <p> <hi rendition="#et">9. Sept. 1832.</hi> </p><lb/>
          <p>Mein Herr von Wangenheim! Ob&#x017F;chon Ich während Ihrer Laufbahn als Mini&#x017F;ter<lb/>
mehrere Gelegenheiten hatte über Ihre wenige Discretion unzufrieden zu &#x017F;ein, &#x017F;o war<lb/>
Ich doch weit entfernt ahnden zu können, daß Sie Sich beigehen la&#x017F;&#x017F;en würden, Meinen<lb/>
Ihnen eigenhändig ge&#x017F;chriebenen vertrauten Brief ohne Meine Erlaubniß öffentlich bekannt<lb/>
zu machen. Ich kann nicht anders, als Ihnen Meine ganze Indignation über ein Ver-<lb/>
fahren, das &#x017F;elb&#x017F;t zwi&#x017F;chen Privatleuten im höch&#x017F;ten Grade unerlaubt wäre, zu erkennen<lb/>
zu geben, wie viel weniger in einem Verhältniß, in dem Sie nie aufgehört haben gegen<lb/>
Mich zu &#x017F;tehen. Eben&#x017F;o unangenehm &#x017F;ind Mir die Lob&#x017F;prüche gewe&#x017F;en, die Sie über den-<lb/>
jenigen Theil Meines Briefes, den Sie nicht abgedruckt haben, beigefügt haben, indem<lb/>
unter den wirklichen Zeitum&#x017F;tänden jedes gün&#x017F;tige Urtheil eines Mannes, der zu einer<lb/>
Partei gehört, zu der Sie Sich öffentlich bekannt haben, für Mich nur höch&#x017F;t beleidigend<lb/>
&#x017F;ein kann. <hi rendition="#et">Wilhelm.</hi></p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">XXII.</hi><hi rendition="#b">Das Frankfurter Attentat.</hi><lb/>
Zu Bd. <hi rendition="#aq">IV.</hi> 299 f.</head><lb/>
          <p>Aus der Erzählung des <hi rendition="#aq">Dr.</hi> Eimer folgen hier einige Auszüge. &#x2014; Auf dem Bur&#x017F;chen-<lb/>
tag zu Stuttgart Weihnachten 1832 wurde un&#x017F;eren Delegirten die Mittheilung gemacht,<lb/>
es &#x017F;ei eine Revolution in Deut&#x017F;chland im Werke und &#x017F;ei dafür kommendes Frühjahr in<lb/>
Aus&#x017F;icht genommen. Dabei zähle man auf die Betheiligung der Studenten und &#x017F;ollten<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[745/0759] XXI. König Wilhelm von Württemberg an Miniſter Wangenheim. die Kronen Sachſen und Hannover ſich der dauernden militäriſchen Hegemonie Preußens freiwillig fügen würden? Der Rücktritt Bernſtorff’s im Mai 1832 hing mit dieſen Militärverhandlungen nicht zuſammen, auch nicht mittelbar. Er erfolgte einfach, weil der ſchwer erkrankte Miniſter ſein ſeit Jahren wiederholtes Abſchiedsgeſuch nochmals er- neuerte. Der König bewilligte die Entlaſſung ſehr ungern, unter allen Zeichen ſeiner Gnade, und behielt ſich ausdrücklich vor, den Rath des Grafen auch fernerhin einzuholen. Er hat von dieſem Vorbehalte auch Gebrauch gemacht; es war weſentlich Bernſtorff’s Verdienſt, daß Preußen im Jahre 1833, zur Zeit der Münchengrätzer Zuſammenkunft, die kriegeriſchen Pläne des Czaren Nikolaus abermals durchkreuzte. Bernſtorff’s Ent- laſſung war kein Syſtemwechſel, obgleich ſich natürlich die ſchwächliche Perſönlichkeit ſeines Nachfolgers Ancillon ſehr bald bemerkbar machte; der König behielt die Leitung der aus- wärtigen Angelegenheiten, die er ſeit der Juli-Revolution an ſich genommen hatte, nach wie vor in ſeiner Hand. Hiſtoriſch bedeutſam iſt in dieſen militäriſchen Verhandlungen nur die ſtill wirkende Naturgewalt der deutſchen Einheit. Sobald die kleinen Kronen ſich ernſtlich bedroht fühlen, erkennen ſie auch, daß nur Preußen ſie zu ſchützen vermag, und zeigen ſich bereit, dem preußiſchen Staate für die Tage der Gefahr einige Vorrechte zuzugeſtehen. Aber keine Macht der Welt kann ſie bewegen, nun auch den logiſchen Schluß zu ziehen und durch Bundesbeſchluß die unbrauchbare Bundeskriegsverfaſſung abzuändern. So iſt es doch eine Nothwendigkeit geweſen, daß Preußens Waffen ſchließlich dies Bundesrecht, das einer geſetzlichen Entwickelung nicht fähig war, über den Haufen werfen mußten. XXI. König Wilhelm von Württemberg an Miniſter Wangenheim. Zu Bd. IV. 289. 9. Sept. 1832. Mein Herr von Wangenheim! Obſchon Ich während Ihrer Laufbahn als Miniſter mehrere Gelegenheiten hatte über Ihre wenige Discretion unzufrieden zu ſein, ſo war Ich doch weit entfernt ahnden zu können, daß Sie Sich beigehen laſſen würden, Meinen Ihnen eigenhändig geſchriebenen vertrauten Brief ohne Meine Erlaubniß öffentlich bekannt zu machen. Ich kann nicht anders, als Ihnen Meine ganze Indignation über ein Ver- fahren, das ſelbſt zwiſchen Privatleuten im höchſten Grade unerlaubt wäre, zu erkennen zu geben, wie viel weniger in einem Verhältniß, in dem Sie nie aufgehört haben gegen Mich zu ſtehen. Ebenſo unangenehm ſind Mir die Lobſprüche geweſen, die Sie über den- jenigen Theil Meines Briefes, den Sie nicht abgedruckt haben, beigefügt haben, indem unter den wirklichen Zeitumſtänden jedes günſtige Urtheil eines Mannes, der zu einer Partei gehört, zu der Sie Sich öffentlich bekannt haben, für Mich nur höchſt beleidigend ſein kann. Wilhelm. XXII. Das Frankfurter Attentat. Zu Bd. IV. 299 f. Aus der Erzählung des Dr. Eimer folgen hier einige Auszüge. — Auf dem Burſchen- tag zu Stuttgart Weihnachten 1832 wurde unſeren Delegirten die Mittheilung gemacht, es ſei eine Revolution in Deutſchland im Werke und ſei dafür kommendes Frühjahr in Ausſicht genommen. Dabei zähle man auf die Betheiligung der Studenten und ſollten

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/759
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 745. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/759>, abgerufen am 24.11.2024.