Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

Bild:
<< vorherige Seite

V. 4. Die Parteiung in der Kirche.
der kirchlichen Angelegenheiten einander mit der Pistole in der Hand gegen-
über; der Kriegsminister Gumppenberg und Präsident Graf Rechberg se-
kundirten. Nachdem jeder der beiden Gegner einmal gefeuert hatte, nahm
Abel noch auf dem Kampfplatze seine Beleidigungen zurück. Nachträglich
behauptete er jedoch, diese Zurücknahme wäre nur mit Einschränkungen
erfolgt. Nun entspann sich zwischen den vier hochgestellten Männern ein
höchst unanständiger Briefwechsel; alle Zeitungen besprachen die Vorgänge
bei dem Ministerduell auf das Gründlichste. Und dies in einem Lande,
dessen Presse von dem leitenden Minister öffentlich als Buhldirne gebrand-
markt und durch eine eiserne Censur niedergehalten wurde. Es war einer
jener häßlichen Skandalfälle, welche gemeinhin dem Sturze eines ver-
morschten politischen Systems voranzugehen pflegen. König Ludwig be-
gnügte sich indeß, dem Fürsten Wallerstein vor Zeugen sein Bedauern
auszusprechen. Abel blieb im Amte als wäre nichts geschehen.

Entsetzlich, wie nunmehr die kirchliche Feindschaft in Alles eindrang
und dem Könige selbst seine besten Unternehmungen verdarb. Wohl er-
lebte er selige Stunden, als im October 1842 die Walhalla eröffnet
wurde, der gewaltige, aus dem Dunkel deutscher Eichen weithin über das
Donauthal schimmernde griechische Tempel; im Giebelfelde prangte die
Hermansschlacht, Schwanthaler's schönstes Werk, bei dem sich der schnell-
fertige Meister doch einmal Zeit gelassen hatte, in dem majestätischen Innen-
raume Rauch's herrliche Victorien inmitten der Büsten der großen Deutschen.
Aber Luther und Melanchthon fehlten; sie zuzulassen konnte der katholische
König sich jetzt nicht überwinden, obgleich Ernst Rietschel die Büste Luther's,
auf Ludwig's eigene Bestellung, schon vor Jahren vollendet hatte. Deshalb
begann sofort ein wüster Zank in Zeitungen und Flugschriften. Zu allem
Unglück gerieth Ludwig auch noch auf den Einfall, das köstliche Geschenk, das
er der Nation darbot, mit einer Erläuterungsschrift zu begleiten. Nicht ver-
geblich waren seinen Gedichten von so vielen bedeutenden Männern über-
schwängliche Lobsprüche gespendet worden; selbst Rückert, der niemals schmei-
chelnde, hatte ihm zugesungen, das sei recht, daß der Schutzherr aller Künste
die Poesie im eignen Herzen pflege:

Die Poesie ist aller Künste Mund.
Ihr ist des Menschen Sprache vorbehalten,
Und sie allein thut dem Bewußtsein kund
Was unbewußt die andern schön gestalten.

Ludwig glaubte jetzt wirklich ein großer Schriftsteller zu sein und schrieb
das Büchlein "Walhalla's Genossen", kurze Lebensbeschreibungen der Helden
Deutschlands, in dem geschraubten Lapidarstile seines Lieblingshistorikers
Johannes Müller, mit einer starken Zuthat königlicher Participialconstruc-
tionen. Im Vorworte erzählte er, wie er schon in den Tagen der tiefsten
Schmach des Vaterlands den Gedanken gefaßt hatte, "der fünfzig rühm-
lichst ausgezeichneten Teutschen Bildnisse in Marmor verfertigen zu lassen.

V. 4. Die Parteiung in der Kirche.
der kirchlichen Angelegenheiten einander mit der Piſtole in der Hand gegen-
über; der Kriegsminiſter Gumppenberg und Präſident Graf Rechberg ſe-
kundirten. Nachdem jeder der beiden Gegner einmal gefeuert hatte, nahm
Abel noch auf dem Kampfplatze ſeine Beleidigungen zurück. Nachträglich
behauptete er jedoch, dieſe Zurücknahme wäre nur mit Einſchränkungen
erfolgt. Nun entſpann ſich zwiſchen den vier hochgeſtellten Männern ein
höchſt unanſtändiger Briefwechſel; alle Zeitungen beſprachen die Vorgänge
bei dem Miniſterduell auf das Gründlichſte. Und dies in einem Lande,
deſſen Preſſe von dem leitenden Miniſter öffentlich als Buhldirne gebrand-
markt und durch eine eiſerne Cenſur niedergehalten wurde. Es war einer
jener häßlichen Skandalfälle, welche gemeinhin dem Sturze eines ver-
morſchten politiſchen Syſtems voranzugehen pflegen. König Ludwig be-
gnügte ſich indeß, dem Fürſten Wallerſtein vor Zeugen ſein Bedauern
auszuſprechen. Abel blieb im Amte als wäre nichts geſchehen.

Entſetzlich, wie nunmehr die kirchliche Feindſchaft in Alles eindrang
und dem Könige ſelbſt ſeine beſten Unternehmungen verdarb. Wohl er-
lebte er ſelige Stunden, als im October 1842 die Walhalla eröffnet
wurde, der gewaltige, aus dem Dunkel deutſcher Eichen weithin über das
Donauthal ſchimmernde griechiſche Tempel; im Giebelfelde prangte die
Hermansſchlacht, Schwanthaler’s ſchönſtes Werk, bei dem ſich der ſchnell-
fertige Meiſter doch einmal Zeit gelaſſen hatte, in dem majeſtätiſchen Innen-
raume Rauch’s herrliche Victorien inmitten der Büſten der großen Deutſchen.
Aber Luther und Melanchthon fehlten; ſie zuzulaſſen konnte der katholiſche
König ſich jetzt nicht überwinden, obgleich Ernſt Rietſchel die Büſte Luther’s,
auf Ludwig’s eigene Beſtellung, ſchon vor Jahren vollendet hatte. Deshalb
begann ſofort ein wüſter Zank in Zeitungen und Flugſchriften. Zu allem
Unglück gerieth Ludwig auch noch auf den Einfall, das köſtliche Geſchenk, das
er der Nation darbot, mit einer Erläuterungsſchrift zu begleiten. Nicht ver-
geblich waren ſeinen Gedichten von ſo vielen bedeutenden Männern über-
ſchwängliche Lobſprüche geſpendet worden; ſelbſt Rückert, der niemals ſchmei-
chelnde, hatte ihm zugeſungen, das ſei recht, daß der Schutzherr aller Künſte
die Poeſie im eignen Herzen pflege:

Die Poeſie iſt aller Künſte Mund.
Ihr iſt des Menſchen Sprache vorbehalten,
Und ſie allein thut dem Bewußtſein kund
Was unbewußt die andern ſchön geſtalten.

Ludwig glaubte jetzt wirklich ein großer Schriftſteller zu ſein und ſchrieb
das Büchlein „Walhalla’s Genoſſen“, kurze Lebensbeſchreibungen der Helden
Deutſchlands, in dem geſchraubten Lapidarſtile ſeines Lieblingshiſtorikers
Johannes Müller, mit einer ſtarken Zuthat königlicher Participialconſtruc-
tionen. Im Vorworte erzählte er, wie er ſchon in den Tagen der tiefſten
Schmach des Vaterlands den Gedanken gefaßt hatte, „der fünfzig rühm-
lichſt ausgezeichneten Teutſchen Bildniſſe in Marmor verfertigen zu laſſen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0330" n="316"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">V.</hi> 4. Die Parteiung in der Kirche.</fw><lb/>
der kirchlichen Angelegenheiten einander mit der Pi&#x017F;tole in der Hand gegen-<lb/>
über; der Kriegsmini&#x017F;ter Gumppenberg und Prä&#x017F;ident Graf Rechberg &#x017F;e-<lb/>
kundirten. Nachdem jeder der beiden Gegner einmal gefeuert hatte, nahm<lb/>
Abel noch auf dem Kampfplatze &#x017F;eine Beleidigungen zurück. Nachträglich<lb/>
behauptete er jedoch, die&#x017F;e Zurücknahme wäre nur mit Ein&#x017F;chränkungen<lb/>
erfolgt. Nun ent&#x017F;pann &#x017F;ich zwi&#x017F;chen den vier hochge&#x017F;tellten Männern ein<lb/>
höch&#x017F;t unan&#x017F;tändiger Briefwech&#x017F;el; alle Zeitungen be&#x017F;prachen die Vorgänge<lb/>
bei dem Mini&#x017F;terduell auf das Gründlich&#x017F;te. Und dies in einem Lande,<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Pre&#x017F;&#x017F;e von dem leitenden Mini&#x017F;ter öffentlich als Buhldirne gebrand-<lb/>
markt und durch eine ei&#x017F;erne Cen&#x017F;ur niedergehalten wurde. Es war einer<lb/>
jener häßlichen Skandalfälle, welche gemeinhin dem Sturze eines ver-<lb/>
mor&#x017F;chten politi&#x017F;chen Sy&#x017F;tems voranzugehen pflegen. König Ludwig be-<lb/>
gnügte &#x017F;ich indeß, dem Für&#x017F;ten Waller&#x017F;tein vor Zeugen &#x017F;ein Bedauern<lb/>
auszu&#x017F;prechen. Abel blieb im Amte als wäre nichts ge&#x017F;chehen.</p><lb/>
          <p>Ent&#x017F;etzlich, wie nunmehr die kirchliche Feind&#x017F;chaft in Alles eindrang<lb/>
und dem Könige &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;eine be&#x017F;ten Unternehmungen verdarb. Wohl er-<lb/>
lebte er &#x017F;elige Stunden, als im October 1842 die Walhalla eröffnet<lb/>
wurde, der gewaltige, aus dem Dunkel deut&#x017F;cher Eichen weithin über das<lb/>
Donauthal &#x017F;chimmernde griechi&#x017F;che Tempel; im Giebelfelde prangte die<lb/>
Hermans&#x017F;chlacht, Schwanthaler&#x2019;s &#x017F;chön&#x017F;tes Werk, bei dem &#x017F;ich der &#x017F;chnell-<lb/>
fertige Mei&#x017F;ter doch einmal Zeit gela&#x017F;&#x017F;en hatte, in dem maje&#x017F;täti&#x017F;chen Innen-<lb/>
raume Rauch&#x2019;s herrliche Victorien inmitten der Bü&#x017F;ten der großen Deut&#x017F;chen.<lb/>
Aber Luther und Melanchthon fehlten; &#x017F;ie zuzula&#x017F;&#x017F;en konnte der katholi&#x017F;che<lb/>
König &#x017F;ich jetzt nicht überwinden, obgleich Ern&#x017F;t Riet&#x017F;chel die Bü&#x017F;te Luther&#x2019;s,<lb/>
auf Ludwig&#x2019;s eigene Be&#x017F;tellung, &#x017F;chon vor Jahren vollendet hatte. Deshalb<lb/>
begann &#x017F;ofort ein wü&#x017F;ter Zank in Zeitungen und Flug&#x017F;chriften. Zu allem<lb/>
Unglück gerieth Ludwig auch noch auf den Einfall, das kö&#x017F;tliche Ge&#x017F;chenk, das<lb/>
er der Nation darbot, mit einer Erläuterungs&#x017F;chrift zu begleiten. Nicht ver-<lb/>
geblich waren &#x017F;einen Gedichten von &#x017F;o vielen bedeutenden Männern über-<lb/>
&#x017F;chwängliche Lob&#x017F;prüche ge&#x017F;pendet worden; &#x017F;elb&#x017F;t Rückert, der niemals &#x017F;chmei-<lb/>
chelnde, hatte ihm zuge&#x017F;ungen, das &#x017F;ei recht, daß der Schutzherr aller Kün&#x017F;te<lb/>
die Poe&#x017F;ie im eignen Herzen pflege:</p><lb/>
          <lg type="poem">
            <l>Die Poe&#x017F;ie i&#x017F;t aller Kün&#x017F;te Mund.</l><lb/>
            <l>Ihr i&#x017F;t des Men&#x017F;chen Sprache vorbehalten,</l><lb/>
            <l>Und &#x017F;ie allein thut dem Bewußt&#x017F;ein kund</l><lb/>
            <l>Was unbewußt die andern &#x017F;chön ge&#x017F;talten.</l>
          </lg><lb/>
          <p>Ludwig glaubte jetzt wirklich ein großer Schrift&#x017F;teller zu &#x017F;ein und &#x017F;chrieb<lb/>
das Büchlein &#x201E;Walhalla&#x2019;s Geno&#x017F;&#x017F;en&#x201C;, kurze Lebensbe&#x017F;chreibungen der Helden<lb/>
Deut&#x017F;chlands, in dem ge&#x017F;chraubten Lapidar&#x017F;tile &#x017F;eines Lieblingshi&#x017F;torikers<lb/>
Johannes Müller, mit einer &#x017F;tarken Zuthat königlicher Participialcon&#x017F;truc-<lb/>
tionen. Im Vorworte erzählte er, wie er &#x017F;chon in den Tagen der tief&#x017F;ten<lb/>
Schmach des Vaterlands den Gedanken gefaßt hatte, &#x201E;der fünfzig rühm-<lb/>
lich&#x017F;t ausgezeichneten Teut&#x017F;chen Bildni&#x017F;&#x017F;e in Marmor verfertigen zu la&#x017F;&#x017F;en.<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[316/0330] V. 4. Die Parteiung in der Kirche. der kirchlichen Angelegenheiten einander mit der Piſtole in der Hand gegen- über; der Kriegsminiſter Gumppenberg und Präſident Graf Rechberg ſe- kundirten. Nachdem jeder der beiden Gegner einmal gefeuert hatte, nahm Abel noch auf dem Kampfplatze ſeine Beleidigungen zurück. Nachträglich behauptete er jedoch, dieſe Zurücknahme wäre nur mit Einſchränkungen erfolgt. Nun entſpann ſich zwiſchen den vier hochgeſtellten Männern ein höchſt unanſtändiger Briefwechſel; alle Zeitungen beſprachen die Vorgänge bei dem Miniſterduell auf das Gründlichſte. Und dies in einem Lande, deſſen Preſſe von dem leitenden Miniſter öffentlich als Buhldirne gebrand- markt und durch eine eiſerne Cenſur niedergehalten wurde. Es war einer jener häßlichen Skandalfälle, welche gemeinhin dem Sturze eines ver- morſchten politiſchen Syſtems voranzugehen pflegen. König Ludwig be- gnügte ſich indeß, dem Fürſten Wallerſtein vor Zeugen ſein Bedauern auszuſprechen. Abel blieb im Amte als wäre nichts geſchehen. Entſetzlich, wie nunmehr die kirchliche Feindſchaft in Alles eindrang und dem Könige ſelbſt ſeine beſten Unternehmungen verdarb. Wohl er- lebte er ſelige Stunden, als im October 1842 die Walhalla eröffnet wurde, der gewaltige, aus dem Dunkel deutſcher Eichen weithin über das Donauthal ſchimmernde griechiſche Tempel; im Giebelfelde prangte die Hermansſchlacht, Schwanthaler’s ſchönſtes Werk, bei dem ſich der ſchnell- fertige Meiſter doch einmal Zeit gelaſſen hatte, in dem majeſtätiſchen Innen- raume Rauch’s herrliche Victorien inmitten der Büſten der großen Deutſchen. Aber Luther und Melanchthon fehlten; ſie zuzulaſſen konnte der katholiſche König ſich jetzt nicht überwinden, obgleich Ernſt Rietſchel die Büſte Luther’s, auf Ludwig’s eigene Beſtellung, ſchon vor Jahren vollendet hatte. Deshalb begann ſofort ein wüſter Zank in Zeitungen und Flugſchriften. Zu allem Unglück gerieth Ludwig auch noch auf den Einfall, das köſtliche Geſchenk, das er der Nation darbot, mit einer Erläuterungsſchrift zu begleiten. Nicht ver- geblich waren ſeinen Gedichten von ſo vielen bedeutenden Männern über- ſchwängliche Lobſprüche geſpendet worden; ſelbſt Rückert, der niemals ſchmei- chelnde, hatte ihm zugeſungen, das ſei recht, daß der Schutzherr aller Künſte die Poeſie im eignen Herzen pflege: Die Poeſie iſt aller Künſte Mund. Ihr iſt des Menſchen Sprache vorbehalten, Und ſie allein thut dem Bewußtſein kund Was unbewußt die andern ſchön geſtalten. Ludwig glaubte jetzt wirklich ein großer Schriftſteller zu ſein und ſchrieb das Büchlein „Walhalla’s Genoſſen“, kurze Lebensbeſchreibungen der Helden Deutſchlands, in dem geſchraubten Lapidarſtile ſeines Lieblingshiſtorikers Johannes Müller, mit einer ſtarken Zuthat königlicher Participialconſtruc- tionen. Im Vorworte erzählte er, wie er ſchon in den Tagen der tiefſten Schmach des Vaterlands den Gedanken gefaßt hatte, „der fünfzig rühm- lichſt ausgezeichneten Teutſchen Bildniſſe in Marmor verfertigen zu laſſen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/330
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/330>, abgerufen am 21.11.2024.