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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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V. 5. Realismus in Kunst und Wissenschaft.
hunderts treulich wieder. Als Rauch endlich mit der Ausführung beauf-
tragt wurde, da sah er alsbald, daß Friedrichs stolze Wahrhaftigkeit sich
mit classischem Pomp sogar noch weniger vertrug als die schlichte Größe
der Feldherren des Befreiungskrieges. Den alten Fritz, dessen Gestalt
noch in aller Gedächtniß lebte, auf eine Trajanssäule stellen oder in einen
Tempel oder als Triumphator auf eine Quadriga, wie noch Schinkel vor-
geschlagen hatte, das hieß das Volksgefühl beleidigen; und von der volks-
thümlichen Wirksamkeit der Kunst war Rauch ebenso tief überzeugt wie
sein Liebling Rietschel, der dem Meister ermuthigend schrieb: vom Volke
begriffen werden, es erheben, begeistern, hierdurch erhält ein Kunstwerk
die wahre Autorität. Auf Rauch's Antrag genehmigte der alte König ein
halbes Jahr vor seinem Abscheiden die Errichtung eines großen Reiterstand-
bilds; es war die letzte gute That, die der anspruchslose und doch so still
sinnige Mäcenas der deutschen Kunst erwies. Enthusiastisch ging der
Nachfolger auf den Gedanken ein; er erlaubte, den Plan zu erweitern,
am Sockel des Königsstandbilds den ganzen Heldenkreis der fridericianischen
Zeiten in mächtigen Erzgestalten darzustellen und suchte dem Meister selbst
bei der Composition zu helfen. Künstler, Gelehrte, Offiziere wurden be-
fragt, wer einen Platz auf dem Sockel verdiene. Die langwierigen Ver-
handlungen erschienen fast wie ein historischer Familienrath des preu-
ßischen Volks; man empfand die Macht einer noch in der Gegenwart fort-
wirkenden großen Geschichte, alle die alten Soldatengeschlechter setzten ihren
Stolz darein, daß ihre Ahnen auf dem nationalen Ehrendenkmal nicht
fehlen sollten.

Das geistvolle, dem Maler so willkommene Gesicht des großen Königs
ließ sich unbeschattet vom Bildhauer kaum darstellen, da der Ausdruck
ganz in den mächtigen Augen lag und das Profil nur zwei scharfe Linien
zeigte. Darum mußte Rauch den Kopf Friedrich's mit dem Hute bedecken,
wie die Hellenen den Zwiebelkopf ihres Perikles unter dem Helme ver-
bargen. Als eine Erinnerung gleichsam an die früheren antikisirenden
Entwürfe blieb nur der schwere Krönungsmantel, der dem Herrscher um
die Schultern geschlagen zu dem Dreispitz, dem Krückstock, der Uniform
wenig stimmte. Streng in der Tracht der Zeit wurden die Bildwerke
des Sockels gehalten: die vier Reitergestalten der ersten Heerführer des
Königs aus den Ecken hervorsprengend, dazwischen die dichte Schaar der
Generale, auf der Rückseite auch die Staatsmänner und Denker. Welch'
eine Zumuthung an den greisen Künstler, der soeben noch in der hellen
Schönheit seiner Walhalla-Victorien geschwelgt hatte, "diese sämmtlich von
einem Friseur mit gleicher Lockenzahl über dem Ohr frisirten Menschen"
mit ihrer häßlichen Tracht zu bekleiden; er fühlte sich zuweilen "geistig
fertig". Doch sein eiserner Wille hielt Stand bei der ungeheueren Arbeit.
Jedem der Köpfe, die er zumeist nur aus schlechten Bildnissen kannte,
verstand er ein kräftiges persönliches Leben einzuhauchen; die bald ganz

V. 5. Realismus in Kunſt und Wiſſenſchaft.
hunderts treulich wieder. Als Rauch endlich mit der Ausführung beauf-
tragt wurde, da ſah er alsbald, daß Friedrichs ſtolze Wahrhaftigkeit ſich
mit claſſiſchem Pomp ſogar noch weniger vertrug als die ſchlichte Größe
der Feldherren des Befreiungskrieges. Den alten Fritz, deſſen Geſtalt
noch in aller Gedächtniß lebte, auf eine Trajansſäule ſtellen oder in einen
Tempel oder als Triumphator auf eine Quadriga, wie noch Schinkel vor-
geſchlagen hatte, das hieß das Volksgefühl beleidigen; und von der volks-
thümlichen Wirkſamkeit der Kunſt war Rauch ebenſo tief überzeugt wie
ſein Liebling Rietſchel, der dem Meiſter ermuthigend ſchrieb: vom Volke
begriffen werden, es erheben, begeiſtern, hierdurch erhält ein Kunſtwerk
die wahre Autorität. Auf Rauch’s Antrag genehmigte der alte König ein
halbes Jahr vor ſeinem Abſcheiden die Errichtung eines großen Reiterſtand-
bilds; es war die letzte gute That, die der anſpruchsloſe und doch ſo ſtill
ſinnige Mäcenas der deutſchen Kunſt erwies. Enthuſiaſtiſch ging der
Nachfolger auf den Gedanken ein; er erlaubte, den Plan zu erweitern,
am Sockel des Königsſtandbilds den ganzen Heldenkreis der fridericianiſchen
Zeiten in mächtigen Erzgeſtalten darzuſtellen und ſuchte dem Meiſter ſelbſt
bei der Compoſition zu helfen. Künſtler, Gelehrte, Offiziere wurden be-
fragt, wer einen Platz auf dem Sockel verdiene. Die langwierigen Ver-
handlungen erſchienen faſt wie ein hiſtoriſcher Familienrath des preu-
ßiſchen Volks; man empfand die Macht einer noch in der Gegenwart fort-
wirkenden großen Geſchichte, alle die alten Soldatengeſchlechter ſetzten ihren
Stolz darein, daß ihre Ahnen auf dem nationalen Ehrendenkmal nicht
fehlen ſollten.

Das geiſtvolle, dem Maler ſo willkommene Geſicht des großen Königs
ließ ſich unbeſchattet vom Bildhauer kaum darſtellen, da der Ausdruck
ganz in den mächtigen Augen lag und das Profil nur zwei ſcharfe Linien
zeigte. Darum mußte Rauch den Kopf Friedrich’s mit dem Hute bedecken,
wie die Hellenen den Zwiebelkopf ihres Perikles unter dem Helme ver-
bargen. Als eine Erinnerung gleichſam an die früheren antikiſirenden
Entwürfe blieb nur der ſchwere Krönungsmantel, der dem Herrſcher um
die Schultern geſchlagen zu dem Dreiſpitz, dem Krückſtock, der Uniform
wenig ſtimmte. Streng in der Tracht der Zeit wurden die Bildwerke
des Sockels gehalten: die vier Reitergeſtalten der erſten Heerführer des
Königs aus den Ecken hervorſprengend, dazwiſchen die dichte Schaar der
Generale, auf der Rückſeite auch die Staatsmänner und Denker. Welch’
eine Zumuthung an den greiſen Künſtler, der ſoeben noch in der hellen
Schönheit ſeiner Walhalla-Victorien geſchwelgt hatte, „dieſe ſämmtlich von
einem Friſeur mit gleicher Lockenzahl über dem Ohr friſirten Menſchen“
mit ihrer häßlichen Tracht zu bekleiden; er fühlte ſich zuweilen „geiſtig
fertig“. Doch ſein eiſerner Wille hielt Stand bei der ungeheueren Arbeit.
Jedem der Köpfe, die er zumeiſt nur aus ſchlechten Bildniſſen kannte,
verſtand er ein kräftiges perſönliches Leben einzuhauchen; die bald ganz

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[406/0420] V. 5. Realismus in Kunſt und Wiſſenſchaft. hunderts treulich wieder. Als Rauch endlich mit der Ausführung beauf- tragt wurde, da ſah er alsbald, daß Friedrichs ſtolze Wahrhaftigkeit ſich mit claſſiſchem Pomp ſogar noch weniger vertrug als die ſchlichte Größe der Feldherren des Befreiungskrieges. Den alten Fritz, deſſen Geſtalt noch in aller Gedächtniß lebte, auf eine Trajansſäule ſtellen oder in einen Tempel oder als Triumphator auf eine Quadriga, wie noch Schinkel vor- geſchlagen hatte, das hieß das Volksgefühl beleidigen; und von der volks- thümlichen Wirkſamkeit der Kunſt war Rauch ebenſo tief überzeugt wie ſein Liebling Rietſchel, der dem Meiſter ermuthigend ſchrieb: vom Volke begriffen werden, es erheben, begeiſtern, hierdurch erhält ein Kunſtwerk die wahre Autorität. Auf Rauch’s Antrag genehmigte der alte König ein halbes Jahr vor ſeinem Abſcheiden die Errichtung eines großen Reiterſtand- bilds; es war die letzte gute That, die der anſpruchsloſe und doch ſo ſtill ſinnige Mäcenas der deutſchen Kunſt erwies. Enthuſiaſtiſch ging der Nachfolger auf den Gedanken ein; er erlaubte, den Plan zu erweitern, am Sockel des Königsſtandbilds den ganzen Heldenkreis der fridericianiſchen Zeiten in mächtigen Erzgeſtalten darzuſtellen und ſuchte dem Meiſter ſelbſt bei der Compoſition zu helfen. Künſtler, Gelehrte, Offiziere wurden be- fragt, wer einen Platz auf dem Sockel verdiene. Die langwierigen Ver- handlungen erſchienen faſt wie ein hiſtoriſcher Familienrath des preu- ßiſchen Volks; man empfand die Macht einer noch in der Gegenwart fort- wirkenden großen Geſchichte, alle die alten Soldatengeſchlechter ſetzten ihren Stolz darein, daß ihre Ahnen auf dem nationalen Ehrendenkmal nicht fehlen ſollten. Das geiſtvolle, dem Maler ſo willkommene Geſicht des großen Königs ließ ſich unbeſchattet vom Bildhauer kaum darſtellen, da der Ausdruck ganz in den mächtigen Augen lag und das Profil nur zwei ſcharfe Linien zeigte. Darum mußte Rauch den Kopf Friedrich’s mit dem Hute bedecken, wie die Hellenen den Zwiebelkopf ihres Perikles unter dem Helme ver- bargen. Als eine Erinnerung gleichſam an die früheren antikiſirenden Entwürfe blieb nur der ſchwere Krönungsmantel, der dem Herrſcher um die Schultern geſchlagen zu dem Dreiſpitz, dem Krückſtock, der Uniform wenig ſtimmte. Streng in der Tracht der Zeit wurden die Bildwerke des Sockels gehalten: die vier Reitergeſtalten der erſten Heerführer des Königs aus den Ecken hervorſprengend, dazwiſchen die dichte Schaar der Generale, auf der Rückſeite auch die Staatsmänner und Denker. Welch’ eine Zumuthung an den greiſen Künſtler, der ſoeben noch in der hellen Schönheit ſeiner Walhalla-Victorien geſchwelgt hatte, „dieſe ſämmtlich von einem Friſeur mit gleicher Lockenzahl über dem Ohr friſirten Menſchen“ mit ihrer häßlichen Tracht zu bekleiden; er fühlte ſich zuweilen „geiſtig fertig“. Doch ſein eiſerner Wille hielt Stand bei der ungeheueren Arbeit. Jedem der Köpfe, die er zumeiſt nur aus ſchlechten Bildniſſen kannte, verſtand er ein kräftiges perſönliches Leben einzuhauchen; die bald ganz

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/420>, abgerufen am 21.11.2024.