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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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V. 7. Polen und Schleswigholstein.
mann einen Arm anschmieden konnte. Während Preußen den Eintritt
Schleswigholsteins in den Zollverein wünschte und deshalb mehrmals ver-
traulich anfragte, dachte Christian vielmehr die uralte Zollgrenze zwischen
Jütland und den Herzogthümern aufzuheben um also die wirthschaftliche
Einheit seines Gesammtstaats zu begründen; doch auch dieser Versuch ge-
langte nicht über Vorarbeiten hinaus. Ebenso wurde die geplante Errich-
tung einer gemeinsamen obersten Kirchen- und Schulbehörde bald wieder
aufgegeben, weil die Deutschen widerstrebten.

Wie wenig kannte der König seine Dänen, wenn er sie durch solches
Tasten zu befriedigen wähnte. Gleich der Windsbraut raste die ent-
fesselte nationale Leidenschaft über das Inselreich dahin. Es war, als
ob das stolze, von seiner alten Macht schon so tief herabgesunkene kleine
Volk den nahen letzten Sturz ahnte und sich mit krampfhafter Anstrengung
auf der Höhe zu halten suchte. Wunderbar, wie diese im bürgerlichen
Leben so achtbare dänische Nation jetzt in ihrem wilden Deutschenhasse alle
Scham, allen Anstand verleugnete: als die Holsten (1840) ihren Volks-
helden Gerhard den Großen, ein halb Jahrtausend nach seinem Tode,
durch ein Standbild ehren wollten, da trat in Dänemark ein Verein zu-
sammen, der alles Ernstes vorschlug, dem Mörder Gerhard's dem Dänen
Niels Ebbesen in Randers ein Denkmal zu setzen. Die junge Partei der
Eiderdänen verbreitete sich bald über das ganze Land. Ein Dänemark von
der Eider bis zum Sund, einig in Sprache, Sitte, Recht -- so hieß die
Losung. An Holstein wollten sich die Eiferer vorerst noch nicht heranwagen,
weil sie den Widerspruch des Deutschen Bundes fürchteten; vielleicht daß
späterhin auch dies deutsche Land noch in den erstarkten dänischen Einheits-
staat eintreten konnte. Schleswig aber sollte sofort einverleibt, gänzlich
danisirt und als "Morgengabe" Gammel Dannemarks dem Bunde der drei
Kronen Skandinaviens dargebracht werden. Der alte Gedanke der Kal-
marischen Union, der doch immer wieder an dem starken Nationalhasse der
drei "Brudervölker", an der Eifersucht ihrer Hauptstädte gescheitert war,
erwachte auf's Neue; mancher der jungen Schwärmer dachte insgeheim,
das Haus Bernadotte des volksbeliebten, liberalen Königs Oskar von
Schweden würde die Oberherrschaft in der skandinavischen Union erlangen.

In dem Entschlusse, das Deutschthum Schleswigs auszurotten, die
Verbindung der beiden deutschen Herzogthümer zu zerreißen war die ganze
Partei einig; und drohend rief Orla Lehmann: "Wir sind bereit, unser
altes Dänemark sowohl gegen das hochverrätherische Geschrei der Nord-
albingier als gegen die seekranke Eroberungslust aller deutschen Vogel-
fänger zu vertheidigen. Und sollte es nöthig sein, so wollen wir mit dem
Schwerte den blutigen Beweis auf ihren Rücken schreiben: Dänemark will
nicht!" Aus Lehmann's Worten sprach die wilde Wuth des Renegaten;
er selbst war ein Schleswiger, der Sohn eines angesehenen schleswigholstei-
nischen Beamten. Doch um ihn schaarte sich bald Alles, was Dänemarks

V. 7. Polen und Schleswigholſtein.
mann einen Arm anſchmieden konnte. Während Preußen den Eintritt
Schleswigholſteins in den Zollverein wünſchte und deshalb mehrmals ver-
traulich anfragte, dachte Chriſtian vielmehr die uralte Zollgrenze zwiſchen
Jütland und den Herzogthümern aufzuheben um alſo die wirthſchaftliche
Einheit ſeines Geſammtſtaats zu begründen; doch auch dieſer Verſuch ge-
langte nicht über Vorarbeiten hinaus. Ebenſo wurde die geplante Errich-
tung einer gemeinſamen oberſten Kirchen- und Schulbehörde bald wieder
aufgegeben, weil die Deutſchen widerſtrebten.

Wie wenig kannte der König ſeine Dänen, wenn er ſie durch ſolches
Taſten zu befriedigen wähnte. Gleich der Windsbraut raſte die ent-
feſſelte nationale Leidenſchaft über das Inſelreich dahin. Es war, als
ob das ſtolze, von ſeiner alten Macht ſchon ſo tief herabgeſunkene kleine
Volk den nahen letzten Sturz ahnte und ſich mit krampfhafter Anſtrengung
auf der Höhe zu halten ſuchte. Wunderbar, wie dieſe im bürgerlichen
Leben ſo achtbare däniſche Nation jetzt in ihrem wilden Deutſchenhaſſe alle
Scham, allen Anſtand verleugnete: als die Holſten (1840) ihren Volks-
helden Gerhard den Großen, ein halb Jahrtauſend nach ſeinem Tode,
durch ein Standbild ehren wollten, da trat in Dänemark ein Verein zu-
ſammen, der alles Ernſtes vorſchlug, dem Mörder Gerhard’s dem Dänen
Niels Ebbeſen in Randers ein Denkmal zu ſetzen. Die junge Partei der
Eiderdänen verbreitete ſich bald über das ganze Land. Ein Dänemark von
der Eider bis zum Sund, einig in Sprache, Sitte, Recht — ſo hieß die
Loſung. An Holſtein wollten ſich die Eiferer vorerſt noch nicht heranwagen,
weil ſie den Widerſpruch des Deutſchen Bundes fürchteten; vielleicht daß
ſpäterhin auch dies deutſche Land noch in den erſtarkten däniſchen Einheits-
ſtaat eintreten konnte. Schleswig aber ſollte ſofort einverleibt, gänzlich
daniſirt und als „Morgengabe“ Gammel Dannemarks dem Bunde der drei
Kronen Skandinaviens dargebracht werden. Der alte Gedanke der Kal-
mariſchen Union, der doch immer wieder an dem ſtarken Nationalhaſſe der
drei „Brudervölker“, an der Eiferſucht ihrer Hauptſtädte geſcheitert war,
erwachte auf’s Neue; mancher der jungen Schwärmer dachte insgeheim,
das Haus Bernadotte des volksbeliebten, liberalen Königs Oskar von
Schweden würde die Oberherrſchaft in der ſkandinaviſchen Union erlangen.

In dem Entſchluſſe, das Deutſchthum Schleswigs auszurotten, die
Verbindung der beiden deutſchen Herzogthümer zu zerreißen war die ganze
Partei einig; und drohend rief Orla Lehmann: „Wir ſind bereit, unſer
altes Dänemark ſowohl gegen das hochverrätheriſche Geſchrei der Nord-
albingier als gegen die ſeekranke Eroberungsluſt aller deutſchen Vogel-
fänger zu vertheidigen. Und ſollte es nöthig ſein, ſo wollen wir mit dem
Schwerte den blutigen Beweis auf ihren Rücken ſchreiben: Dänemark will
nicht!“ Aus Lehmann’s Worten ſprach die wilde Wuth des Renegaten;
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niſchen Beamten. Doch um ihn ſchaarte ſich bald Alles, was Dänemarks

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[568/0582] V. 7. Polen und Schleswigholſtein. mann einen Arm anſchmieden konnte. Während Preußen den Eintritt Schleswigholſteins in den Zollverein wünſchte und deshalb mehrmals ver- traulich anfragte, dachte Chriſtian vielmehr die uralte Zollgrenze zwiſchen Jütland und den Herzogthümern aufzuheben um alſo die wirthſchaftliche Einheit ſeines Geſammtſtaats zu begründen; doch auch dieſer Verſuch ge- langte nicht über Vorarbeiten hinaus. Ebenſo wurde die geplante Errich- tung einer gemeinſamen oberſten Kirchen- und Schulbehörde bald wieder aufgegeben, weil die Deutſchen widerſtrebten. Wie wenig kannte der König ſeine Dänen, wenn er ſie durch ſolches Taſten zu befriedigen wähnte. Gleich der Windsbraut raſte die ent- feſſelte nationale Leidenſchaft über das Inſelreich dahin. Es war, als ob das ſtolze, von ſeiner alten Macht ſchon ſo tief herabgeſunkene kleine Volk den nahen letzten Sturz ahnte und ſich mit krampfhafter Anſtrengung auf der Höhe zu halten ſuchte. Wunderbar, wie dieſe im bürgerlichen Leben ſo achtbare däniſche Nation jetzt in ihrem wilden Deutſchenhaſſe alle Scham, allen Anſtand verleugnete: als die Holſten (1840) ihren Volks- helden Gerhard den Großen, ein halb Jahrtauſend nach ſeinem Tode, durch ein Standbild ehren wollten, da trat in Dänemark ein Verein zu- ſammen, der alles Ernſtes vorſchlug, dem Mörder Gerhard’s dem Dänen Niels Ebbeſen in Randers ein Denkmal zu ſetzen. Die junge Partei der Eiderdänen verbreitete ſich bald über das ganze Land. Ein Dänemark von der Eider bis zum Sund, einig in Sprache, Sitte, Recht — ſo hieß die Loſung. An Holſtein wollten ſich die Eiferer vorerſt noch nicht heranwagen, weil ſie den Widerſpruch des Deutſchen Bundes fürchteten; vielleicht daß ſpäterhin auch dies deutſche Land noch in den erſtarkten däniſchen Einheits- ſtaat eintreten konnte. Schleswig aber ſollte ſofort einverleibt, gänzlich daniſirt und als „Morgengabe“ Gammel Dannemarks dem Bunde der drei Kronen Skandinaviens dargebracht werden. Der alte Gedanke der Kal- mariſchen Union, der doch immer wieder an dem ſtarken Nationalhaſſe der drei „Brudervölker“, an der Eiferſucht ihrer Hauptſtädte geſcheitert war, erwachte auf’s Neue; mancher der jungen Schwärmer dachte insgeheim, das Haus Bernadotte des volksbeliebten, liberalen Königs Oskar von Schweden würde die Oberherrſchaft in der ſkandinaviſchen Union erlangen. In dem Entſchluſſe, das Deutſchthum Schleswigs auszurotten, die Verbindung der beiden deutſchen Herzogthümer zu zerreißen war die ganze Partei einig; und drohend rief Orla Lehmann: „Wir ſind bereit, unſer altes Dänemark ſowohl gegen das hochverrätheriſche Geſchrei der Nord- albingier als gegen die ſeekranke Eroberungsluſt aller deutſchen Vogel- fänger zu vertheidigen. Und ſollte es nöthig ſein, ſo wollen wir mit dem Schwerte den blutigen Beweis auf ihren Rücken ſchreiben: Dänemark will nicht!“ Aus Lehmann’s Worten ſprach die wilde Wuth des Renegaten; er ſelbſt war ein Schleswiger, der Sohn eines angeſehenen ſchleswigholſtei- niſchen Beamten. Doch um ihn ſchaarte ſich bald Alles, was Dänemarks

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/582>, abgerufen am 22.11.2024.