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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802.

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Die Frösche haben einen nackten und schlüpfri-
gen Körper mit vier Gliedmaassen, ohne Ribben
und Brustbein; ein Herz mit Einer Kammer und
Einer Vorkammer; eine ziemlich grosse Milz. Das
Männchen hat kein äusseres Zeugungsglied. Die
Jungen kommen als wahre Fische aus dem Ey und
gehen erst nach mehrern Verwandlungen zur Form
der Amphibien über.

Ordnungen und Geschlechter der Am-
phibien (q).
I. Schildkröten. Testudines.
1. Chelonia. Meerschildkröten, mit langen, un-
gleichen, platten, durch Membranen verbunde-
nen Zehen.
C. ... Severini zootom. Democrit. P. IV.
p. 321.
C. ... Gassendi vita Peirescii. L. II. p. 112.
C. (caretta?) C. Gottwaldt's physikalisch-
anatomische Bemerkungen über die Schild-
kröten.
C. carettae var. Walbaum's Chelonographia.
S. 23.
2. Testudo. Fluss- und Landschildkröten mit
kurzen und gleichen Zehen.
Testu-
(q) Meist nach Brogniart's Bestimmung. Bulletin de
la Soc. philomath. An VIII. n. 35, 36.

Die Frösche haben einen nackten und schlüpfri-
gen Körper mit vier Gliedmaaſsen, ohne Ribben
und Brustbein; ein Herz mit Einer Kammer und
Einer Vorkammer; eine ziemlich groſse Milz. Das
Männchen hat kein äusseres Zeugungsglied. Die
Jungen kommen als wahre Fische aus dem Ey und
gehen erst nach mehrern Verwandlungen zur Form
der Amphibien über.

Ordnungen und Geschlechter der Am-
phibien (q).
I. Schildkröten. Testudines.
1. Chelonia. Meerschildkröten, mit langen, un-
gleichen, platten, durch Membranen verbunde-
nen Zehen.
C. … Severini zootom. Democrit. P. IV.
p. 321.
C. … Gassendi vita Peirescii. L. II. p. 112.
C. (caretta?) C. Gottwaldt’s physikalisch-
anatomische Bemerkungen über die Schild-
kröten.
C. carettae var. Walbaum’s Chelonographia.
S. 23.
2. Testudo. Fluſs- und Landschildkröten mit
kurzen und gleichen Zehen.
Testu-
(q) Meist nach Brogniart’s Bestimmung. Bulletin de
la Soc. philomath. An VIII. n. 35, 36.
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[260/0280] Die Frösche haben einen nackten und schlüpfri- gen Körper mit vier Gliedmaaſsen, ohne Ribben und Brustbein; ein Herz mit Einer Kammer und Einer Vorkammer; eine ziemlich groſse Milz. Das Männchen hat kein äusseres Zeugungsglied. Die Jungen kommen als wahre Fische aus dem Ey und gehen erst nach mehrern Verwandlungen zur Form der Amphibien über. Ordnungen und Geschlechter der Am- phibien (q). I. Schildkröten. Testudines. 1. Chelonia. Meerschildkröten, mit langen, un- gleichen, platten, durch Membranen verbunde- nen Zehen. C. … Severini zootom. Democrit. P. IV. p. 321. C. … Gassendi vita Peirescii. L. II. p. 112. C. (caretta?) C. Gottwaldt’s physikalisch- anatomische Bemerkungen über die Schild- kröten. C. carettae var. Walbaum’s Chelonographia. S. 23. 2. Testudo. Fluſs- und Landschildkröten mit kurzen und gleichen Zehen. Testu- (q) Meist nach Brogniart’s Bestimmung. Bulletin de la Soc. philomath. An VIII. n. 35, 36.

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802/280>, abgerufen am 22.11.2024.