S. 218. Z. 6 von unten. Nach dem Citat: D'Auben- ton, H. N. T. XII. L'Hippopotame p. 54, setze man hin- zu: Ibid. Supplement. T. VI. p. 73.
S. 219. Nach Z. 11 von oben setze man hinzu:
Tapir suillus. Buffon Hist. nat. Supplement. T. VI. p. 6. 13.
S. 221. Zum Artikel: Camelus.
Nach Hunter's Untersuchungen hat der Camel nur vier Magen. Aber der zweyte Magen ist von ganz eigener Struktur. Dieser besteht aus zahlreichen, mehrere Zolle tiefen Zellen, die zu oberst ihre Mündungen haben, und sich an diesen, dem Anscheine nach, wie Muskelfasern zusammenziehen können. Russel's N. G. von Aleppo. B. 2. S. 42, 43.
S. 254. Nach Z. 3 von unten setze man hinzu:
Die Larven der Amphibien aus der Familie der Frösche haben statt der Lungen anfangs ästige, ausserhalb dem Körper liegende, den Respirationsorganen mehrerer Wür- mer ähnliche Branchien. Späterhin ziehen sich diese in den Körper zurück, und verwandeln sich in blätterartige Fisch- Kiemen. Zugleich findet man zu beyden Seiten der Bauch- höhle an den Stellen, wo bey den ausgebildeten Fröschen und Salamandern die Lungen liegen, zwey länglichte Bla- sen, deren obere Enden sich vermuthlich in den Magen öffnen (Schwimmblasen?)
Druck-
S. 218. Z. 6 von unten. Nach dem Citat: D’Auben- ton, H. N. T. XII. L’Hippopotame p. 54, setze man hin- zu: Ibid. Supplément. T. VI. p. 73.
S. 219. Nach Z. 11 von oben setze man hinzu:
Tapir suillus. Buffon Hist. nat. Supplément. T. VI. p. 6. 13.
S. 221. Zum Artikel: Camelus.
Nach Hunter’s Untersuchungen hat der Camel nur vier Magen. Aber der zweyte Magen ist von ganz eigener Struktur. Dieser besteht aus zahlreichen, mehrere Zolle tiefen Zellen, die zu oberst ihre Mündungen haben, und sich an diesen, dem Anscheine nach, wie Muskelfasern zusammenziehen können. Russel’s N. G. von Aleppo. B. 2. S. 42, 43.
S. 254. Nach Z. 3 von unten setze man hinzu:
Die Larven der Amphibien aus der Familie der Frösche haben statt der Lungen anfangs ästige, ausserhalb dem Körper liegende, den Respirationsorganen mehrerer Wür- mer ähnliche Branchien. Späterhin ziehen sich diese in den Körper zurück, und verwandeln sich in blätterartige Fisch- Kiemen. Zugleich findet man zu beyden Seiten der Bauch- höhle an den Stellen, wo bey den ausgebildeten Fröschen und Salamandern die Lungen liegen, zwey länglichte Bla- sen, deren obere Enden sich vermuthlich in den Magen öffnen (Schwimmblasen?)
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S. 218. Z. 6 von unten. Nach dem Citat: D’Auben-
ton, H. N. T. XII. L’Hippopotame p. 54, setze man hin-
zu: Ibid. Supplément. T. VI. p. 73.
S. 219. Nach Z. 11 von oben setze man hinzu:
Tapir suillus. Buffon Hist. nat. Supplément.
T. VI. p. 6. 13.
S. 221. Zum Artikel: Camelus.
Nach Hunter’s Untersuchungen hat der Camel nur
vier Magen. Aber der zweyte Magen ist von ganz eigener
Struktur. Dieser besteht aus zahlreichen, mehrere Zolle
tiefen Zellen, die zu oberst ihre Mündungen haben, und
sich an diesen, dem Anscheine nach, wie Muskelfasern
zusammenziehen können. Russel’s N. G. von Aleppo.
B. 2. S. 42, 43.
S. 254. Nach Z. 3 von unten setze man hinzu:
Die Larven der Amphibien aus der Familie der Frösche
haben statt der Lungen anfangs ästige, ausserhalb dem
Körper liegende, den Respirationsorganen mehrerer Wür-
mer ähnliche Branchien. Späterhin ziehen sich diese in den
Körper zurück, und verwandeln sich in blätterartige Fisch-
Kiemen. Zugleich findet man zu beyden Seiten der Bauch-
höhle an den Stellen, wo bey den ausgebildeten Fröschen
und Salamandern die Lungen liegen, zwey länglichte Bla-
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802/497>, abgerufen am 21.11.2024.
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