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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 4. Göttingen, 1814.

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meinen eigenen Untersuchungen, folgende Insekten
Speichelgefässe zu besitzen:

Alle Schmetterlinge.
Die meisten Arten der Mückenfamilie (Diptera
L.), ausgenommen, nach Ramdohr y), die
Hippobosca ovina.
Die Bienen z).
Die meisten wanzenartigen Insekten (Ryngota
Fabr.). Ausnahmen sind, nach Ramdohr a),
Cimex lacustris, Notonecta glauca, Chermes
alni und Cicada spermaria.
In der Heuschrecken-Familie (Orthoptera Oliv.)
die Blatta, bey welcher zwar Ramdohr kei-
ner Speichelgefässe erwähnt, die aber nach
meinen Zergliederungen allerdings damit ver-
sehen ist.
In der Ordnung der Libellen (Neuroptera L.)
Hemerobius Perla.
Unter den Käfern Curculio lapathi.
Unter den flügellosen Insekten Aranea, Oniscus,
Julus, Pulex. Beym Oniscus Asellus habe
ich zu beyden Seiten des Schlundes sechs
häutige Schläuche gefunden, welche die Spei-
chel-
y) A. a. O. S. 185.
z) Ramdohr in Germar's Magazin der Entomologie.
Jahrg. 1. H. 1. S. 135.
a) Abh. über die Verdauungswerkz. der Ins. S. 194 ff.
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meinen eigenen Untersuchungen, folgende Insekten
Speichelgefäſse zu besitzen:

Alle Schmetterlinge.
Die meisten Arten der Mückenfamilie (Diptera
L.), ausgenommen, nach Ramdohr y), die
Hippobosca ovina.
Die Bienen z).
Die meisten wanzenartigen Insekten (Ryngota
Fabr.). Ausnahmen sind, nach Ramdohr a),
Cimex lacustris, Notonecta glauca, Chermes
alni und Cicada spermaria.
In der Heuschrecken-Familie (Orthoptera Oliv.)
die Blatta, bey welcher zwar Ramdohr kei-
ner Speichelgefäſse erwähnt, die aber nach
meinen Zergliederungen allerdings damit ver-
sehen ist.
In der Ordnung der Libellen (Neuroptera L.)
Hemerobius Perla.
Unter den Käfern Curculio lapathi.
Unter den flügellosen Insekten Aranea, Oniscus,
Julus, Pulex. Beym Oniscus Asellus habe
ich zu beyden Seiten des Schlundes sechs
häutige Schläuche gefunden, welche die Spei-
chel-
y) A. a. O. S. 185.
z) Ramdohr in Germar’s Magazin der Entomologie.
Jahrg. 1. H. 1. S. 135.
a) Abh. über die Verdauungswerkz. der Ins. S. 194 ff.
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[323/0339] meinen eigenen Untersuchungen, folgende Insekten Speichelgefäſse zu besitzen: Alle Schmetterlinge. Die meisten Arten der Mückenfamilie (Diptera L.), ausgenommen, nach Ramdohr y), die Hippobosca ovina. Die Bienen z). Die meisten wanzenartigen Insekten (Ryngota Fabr.). Ausnahmen sind, nach Ramdohr a), Cimex lacustris, Notonecta glauca, Chermes alni und Cicada spermaria. In der Heuschrecken-Familie (Orthoptera Oliv.) die Blatta, bey welcher zwar Ramdohr kei- ner Speichelgefäſse erwähnt, die aber nach meinen Zergliederungen allerdings damit ver- sehen ist. In der Ordnung der Libellen (Neuroptera L.) Hemerobius Perla. Unter den Käfern Curculio lapathi. Unter den flügellosen Insekten Aranea, Oniscus, Julus, Pulex. Beym Oniscus Asellus habe ich zu beyden Seiten des Schlundes sechs häutige Schläuche gefunden, welche die Spei- chel- y) A. a. O. S. 185. z) Ramdohr in Germar’s Magazin der Entomologie. Jahrg. 1. H. 1. S. 135. a) Abh. über die Verdauungswerkz. der Ins. S. 194 ff. X 2

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 4. Göttingen, 1814, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie04_1814/339>, abgerufen am 04.06.2024.