Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 6. Göttingen, 1822.tunni q) fand diese Beobachtung bestätigt. Diese letztere Beobachtung enthält vielleicht 5. q) De aquaeduct. aur. hum. p. 11. r) A. a. O. S. 367. s) A. a. O. D d 4
tunni q) fand diese Beobachtung bestätigt. Diese letztere Beobachtung enthält vielleicht 5. q) De aquaeduct. aur. hum. p. 11. r) A. a. O. S. 367. s) A. a. O. D d 4
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tunni q) fand diese Beobachtung bestätigt.
Autenrieth und Kerner r) bemerkten auch
Verschiedenheiten der halbcirkelförmigen Canäle
in Hinsicht auf deren Weite bey den verschie-
denen Hunderaçen. Valsalva s) entdeckte fer-
ner, daſs bey einem und demselben Menschen
die drey Canäle nicht nur in beyden Ohren
genau das nämliche Verhältniſs gegen einander
haben, sondern auch einzeln in dem einen Ohr
genau so groſs als in dem andern sind, ja daſs
eine angebohrne Abweichung des Canals der ei-
nen Seite von der gewöhnlichen Form sich
auch an demselben Canal der andern Seite zeigt.
Diese letztere Beobachtung enthält vielleicht
einen Grund zur Erklärung der Einheit der
Empfindung bey der Einwirkung des Schalls auf
beyde Ohren. Die individuellen Verschieden-
heiten der Bogengänge stehen wahrscheinlich
mit individuellen Verschiedenheiten des Gehörs
in Verbindung, aber mit welchen? diese Frage
läſst sich bisjetzt um so weniger beantworten,
da wir noch nicht einmal die Beziehung der
Unterschiede des Gehörs mit den generischen
Verschiedenheiten der Hörorgane anzugeben im
Stande sind.
5.
q) De aquaeduct. aur. hum. p. 11.
r) A. a. O. S. 367.
s) A. a. O.
D d 4
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