eines Gegenstandes ausgehende Strahlen sich wieder vereinigen.
Nach dieser Voraussetzung sind in den bey- den, zur gegenwärtigen Seite gehörigen Tafeln die Wirbelthiere jeder Classe, deren Augen theils von D. W. Sömmerringw), theils von mir in Rücksicht auf die Dimensionen des Auges untersucht sind, geordnet. Man findet hier für jede Thierart in der ersten senkrechten Reihe die Grösse des, zwischen der hintern Fläche der Linse und der Retina enthaltenen Theils der Augenaxe in Pariser Maass. Die folgenden Reihen enthalten in demselben Maass den Radius des grössten Bogens beyder Flächen der Linse und der Hornhaut, das Verhältniss der Axe der Linse und des Augapfels zu deren Durchmessern, so wie der Sehne des grössten Bogens der Hornhaut zum Durchmesser des Augapfels, und die Grösse dieses Bogens der Cornea in Graden und Minuten. Diese Zahlen geben die Belege zu dem, was im Obigen über den Einfluss der einzelnen durchsichtigen Theile des Auges auf das Sehen bemerkt ist. Es er- giebt sich zugleich daraus, dass es vorzüglich die Grösse des Radius der vordern Fläche der
Linse
w) De oculorum hominis animaliumque sectione hori- zontali.
VI. Bd. G g
eines Gegenstandes ausgehende Strahlen sich wieder vereinigen.
Nach dieser Voraussetzung sind in den bey- den, zur gegenwärtigen Seite gehörigen Tafeln die Wirbelthiere jeder Classe, deren Augen theils von D. W. Sömmerringw), theils von mir in Rücksicht auf die Dimensionen des Auges untersucht sind, geordnet. Man findet hier für jede Thierart in der ersten senkrechten Reihe die Gröſse des, zwischen der hintern Fläche der Linse und der Retina enthaltenen Theils der Augenaxe in Pariser Maaſs. Die folgenden Reihen enthalten in demselben Maaſs den Radius des gröſsten Bogens beyder Flächen der Linse und der Hornhaut, das Verhältniſs der Axe der Linse und des Augapfels zu deren Durchmessern, so wie der Sehne des gröſsten Bogens der Hornhaut zum Durchmesser des Augapfels, und die Gröſse dieses Bogens der Cornea in Graden und Minuten. Diese Zahlen geben die Belege zu dem, was im Obigen über den Einfluſs der einzelnen durchsichtigen Theile des Auges auf das Sehen bemerkt ist. Es er- giebt sich zugleich daraus, daſs es vorzüglich die Gröſse des Radius der vordern Fläche der
Linse
w) De oculorum hominis animaliumque sectione hori- zontali.
VI. Bd. G g
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eines Gegenstandes ausgehende Strahlen sich
wieder vereinigen.
Nach dieser Voraussetzung sind in den bey-
den, zur gegenwärtigen Seite gehörigen Tafeln
die Wirbelthiere jeder Classe, deren Augen
theils von D. W. Sömmerring w), theils von
mir in Rücksicht auf die Dimensionen des
Auges untersucht sind, geordnet. Man findet
hier für jede Thierart in der ersten senkrechten
Reihe die Gröſse des, zwischen der hintern
Fläche der Linse und der Retina enthaltenen
Theils der Augenaxe in Pariser Maaſs. Die
folgenden Reihen enthalten in demselben Maaſs
den Radius des gröſsten Bogens beyder Flächen
der Linse und der Hornhaut, das Verhältniſs
der Axe der Linse und des Augapfels zu deren
Durchmessern, so wie der Sehne des gröſsten
Bogens der Hornhaut zum Durchmesser des
Augapfels, und die Gröſse dieses Bogens der
Cornea in Graden und Minuten. Diese Zahlen
geben die Belege zu dem, was im Obigen über
den Einfluſs der einzelnen durchsichtigen Theile
des Auges auf das Sehen bemerkt ist. Es er-
giebt sich zugleich daraus, daſs es vorzüglich
die Gröſse des Radius der vordern Fläche der
Linse
w) De oculorum hominis animaliumque sectione hori-
zontali.
VI. Bd. G g
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 6. Göttingen, 1822, S. 459. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie06_1822/481>, abgerufen am 22.11.2024.
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