Ritter des güldenen Vliesses, v. Equites aurei Velleris.
Ritter vom weissen Bande,
Werden in Dänemarck die Danebrogs-Ritter genennet, weil sie ein weisses gewässertes Band tragen.
N B. Diejenigen Ordens-Ritter, welche der geneigte Leser unter dem bisherigen Verzeichniß derselben nicht antreffen möchte, beliebe man oben unter der Lateinischen Benennung Equites nachzuschla- gen.
Ritter des H. Römischen Reichs,
Lat. Equites Sacri Rom. Impe- rii, werden allezeit bey der Kay- serlichen Crönung von dem neu- erwehlten Kayser geschlagen, un- ter denen die Rheinländische Gräfl. Familie von Dalberg, bey- genannt Cämmerer von Worms, vermöge uralten Kayserl. Privi- legii, die Ober-Stelle hat, und geschiehet diese Ritterschlagung also, daß Kaysers Caroli M. Schwerdt auswendig über den Rock des neuen Ritters dreymal gezogen wird, und des Tages vor der Crönung der neue Kayser die Nahmen derjenigen, so er zu Rit- tern schlagen will, an Chur- Sachsen übersendet, damit er ur- theilen möge, ob sie Wappen-Ge- nossen, oder 4 Ahnen Edle sind, keine Uibelthaten und nicht wider Chre gethan haben. Wenn der Ritter-Schlag geschehen, giebt der Kayser das Schwerdt an Chur-Sachsen wieder zurücke. Als der vorige Kayser Carl der VI An. 1711 zu Franckfurt gecrönet wurde, hat er 31 dergleichen Rit- ter geschlagen.
[Spaltenumbruch]
Rit
Ritter-Hauptmann,
Lat. Concilii Ordinis S. R. I. Equestris Praeses sive Capitaneus, ist der Director unter einer freyen Reichs-Ritterschafft, der entwe- der beständig bleibt, oder jährlich erwehlet wird. Wenn die Rit- terschaft ein Convent hält, so heist es ein Ritter-Tag, dabey sind die vornehmsten Beysitzer aus dem Adel selbst, und heissen Rit- ter-Räthe. Die Juristen aber, so der Ritterschaft bey ihren ge- meinsamen Affairen und Proceß- Sachen bedienet sind, führen den Nahmen Ritterschaffts-Consu- lenten.
Ritter-Pferde,
Lat. Equitatus nobilium pro- vincialium, heissen diejenigen Reuter, welche in einem Lande von der Ritterschaft oder dem Adel, zur Zeit der Noth müssen gestellet und unterhalten werden. Jn Sachsen ist es ein onus feu- dale, da dem Landsherrn allemal ein Debitum von 1000 Fl. ver- schrieben und verinteressiret wer- den muß.
Ritter-Recht, oder Eh- ren-Tafel,
Lat. Judicium equestre, war noch vor hundert und mehr Jah- ren in der Lausitz und Schlesien ein besonderes Gerichte, welches theils in Ehren- oder Jnjurien- Sachen, theils zu Ausführung der Ahnen und Schilden, und untadelhafften Adels, von dem regierenden Fürsten an seinem Hofe in Beyseyn seiner Geheim- den-Räthe, eines Marschalls, nebst 12 Edelleuten aus alten und ansehnlichen Geschlechtern, gehe- get worden, und ist davon ein
gantzer
[Spaltenumbruch]
Rit
Ritter des guͤldenen Vlieſſes, v. Equites aurei Velleris.
Ritter vom weiſſen Bande,
Werden in Daͤnemarck die Danebrogs-Ritter genennet, weil ſie ein weiſſes gewaͤſſertes Band tragen.
N B. Diejenigen Ordens-Ritter, welche der geneigte Leſer unter dem bisherigen Verzeichniß derſelben nicht antreffen moͤchte, beliebe man oben unter der Lateiniſchen Benennung Equites nachzuſchla- gen.
Ritter des H. Roͤmiſchen Reichs,
Lat. Equites Sacri Rom. Impe- rii, werden allezeit bey der Kay- ſerlichen Croͤnung von dem neu- erwehlten Kayſer geſchlagen, un- ter denen die Rheinlaͤndiſche Graͤfl. Familie von Dalberg, bey- genannt Caͤmmerer von Worms, vermoͤge uralten Kayſerl. Privi- legii, die Ober-Stelle hat, und geſchiehet dieſe Ritterſchlagung alſo, daß Kayſers Caroli M. Schwerdt auswendig uͤber den Rock des neuen Ritters dreymal gezogen wird, und des Tages vor der Croͤnung der neue Kayſer die Nahmen derjenigen, ſo er zu Rit- tern ſchlagen will, an Chur- Sachſen uͤberſendet, damit er ur- theilen moͤge, ob ſie Wappen-Ge- noſſen, oder 4 Ahnen Edle ſind, keine Uibelthaten und nicht wider Chre gethan haben. Wenn der Ritter-Schlag geſchehen, giebt der Kayſer das Schwerdt an Chur-Sachſen wieder zuruͤcke. Als der vorige Kayſer Carl der VI An. 1711 zu Franckfurt gecroͤnet wurde, hat er 31 dergleichen Rit- ter geſchlagen.
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Rit
Ritter-Hauptmann,
Lat. Concilii Ordinis S. R. I. Equeſtris Præſes ſive Capitaneus, iſt der Director unter einer freyen Reichs-Ritterſchafft, der entwe- der beſtaͤndig bleibt, oder jaͤhrlich erwehlet wird. Wenn die Rit- terſchaft ein Convent haͤlt, ſo heiſt es ein Ritter-Tag, dabey ſind die vornehmſten Beyſitzer aus dem Adel ſelbſt, und heiſſen Rit- ter-Raͤthe. Die Juriſten aber, ſo der Ritterſchaft bey ihren ge- meinſamen Affairen und Proceß- Sachen bedienet ſind, fuͤhren den Nahmen Ritterſchaffts-Conſu- lenten.
Ritter-Pferde,
Lat. Equitatus nobilium pro- vincialium, heiſſen diejenigen Reuter, welche in einem Lande von der Ritterſchaft oder dem Adel, zur Zeit der Noth muͤſſen geſtellet und unterhalten werden. Jn Sachſen iſt es ein onus feu- dale, da dem Landsherrn allemal ein Debitum von 1000 Fl. ver- ſchrieben und verintereſſiret wer- den muß.
Ritter-Recht, oder Eh- ren-Tafel,
Lat. Judicium equeſtre, war noch vor hundert und mehr Jah- ren in der Lauſitz und Schleſien ein beſonderes Gerichte, welches theils in Ehren- oder Jnjurien- Sachen, theils zu Ausfuͤhrung der Ahnen und Schilden, und untadelhafften Adels, von dem regierenden Fuͤrſten an ſeinem Hofe in Beyſeyn ſeiner Geheim- den-Raͤthe, eines Marſchalls, nebſt 12 Edelleuten aus alten und anſehnlichen Geſchlechtern, gehe- get worden, und iſt davon ein
gantzer
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Rit
Rit
Ritter des guͤldenen Vlieſſes,
v. Equites aurei Velleris.
Ritter vom weiſſen Bande,
Werden in Daͤnemarck die
Danebrogs-Ritter genennet, weil
ſie ein weiſſes gewaͤſſertes Band
tragen.
N B. Diejenigen Ordens-Ritter,
welche der geneigte Leſer unter dem
bisherigen Verzeichniß derſelben
nicht antreffen moͤchte, beliebe
man oben unter der Lateiniſchen
Benennung Equites nachzuſchla-
gen.
Ritter des H. Roͤmiſchen
Reichs,
Lat. Equites Sacri Rom. Impe-
rii, werden allezeit bey der Kay-
ſerlichen Croͤnung von dem neu-
erwehlten Kayſer geſchlagen, un-
ter denen die Rheinlaͤndiſche
Graͤfl. Familie von Dalberg, bey-
genannt Caͤmmerer von Worms,
vermoͤge uralten Kayſerl. Privi-
legii, die Ober-Stelle hat, und
geſchiehet dieſe Ritterſchlagung
alſo, daß Kayſers Caroli M.
Schwerdt auswendig uͤber den
Rock des neuen Ritters dreymal
gezogen wird, und des Tages vor
der Croͤnung der neue Kayſer die
Nahmen derjenigen, ſo er zu Rit-
tern ſchlagen will, an Chur-
Sachſen uͤberſendet, damit er ur-
theilen moͤge, ob ſie Wappen-Ge-
noſſen, oder 4 Ahnen Edle ſind,
keine Uibelthaten und nicht wider
Chre gethan haben. Wenn der
Ritter-Schlag geſchehen, giebt
der Kayſer das Schwerdt an
Chur-Sachſen wieder zuruͤcke.
Als der vorige Kayſer Carl der VI
An. 1711 zu Franckfurt gecroͤnet
wurde, hat er 31 dergleichen Rit-
ter geſchlagen.
Ritter-Hauptmann,
Lat. Concilii Ordinis S. R. I.
Equeſtris Præſes ſive Capitaneus,
iſt der Director unter einer freyen
Reichs-Ritterſchafft, der entwe-
der beſtaͤndig bleibt, oder jaͤhrlich
erwehlet wird. Wenn die Rit-
terſchaft ein Convent haͤlt, ſo heiſt
es ein Ritter-Tag, dabey ſind
die vornehmſten Beyſitzer aus
dem Adel ſelbſt, und heiſſen Rit-
ter-Raͤthe. Die Juriſten aber,
ſo der Ritterſchaft bey ihren ge-
meinſamen Affairen und Proceß-
Sachen bedienet ſind, fuͤhren den
Nahmen Ritterſchaffts-Conſu-
lenten.
Ritter-Pferde,
Lat. Equitatus nobilium pro-
vincialium, heiſſen diejenigen
Reuter, welche in einem Lande
von der Ritterſchaft oder dem
Adel, zur Zeit der Noth muͤſſen
geſtellet und unterhalten werden.
Jn Sachſen iſt es ein onus feu-
dale, da dem Landsherrn allemal
ein Debitum von 1000 Fl. ver-
ſchrieben und verintereſſiret wer-
den muß.
Ritter-Recht, oder Eh-
ren-Tafel,
Lat. Judicium equeſtre, war
noch vor hundert und mehr Jah-
ren in der Lauſitz und Schleſien
ein beſonderes Gerichte, welches
theils in Ehren- oder Jnjurien-
Sachen, theils zu Ausfuͤhrung
der Ahnen und Schilden, und
untadelhafften Adels, von dem
regierenden Fuͤrſten an ſeinem
Hofe in Beyſeyn ſeiner Geheim-
den-Raͤthe, eines Marſchalls,
nebſt 12 Edelleuten aus alten und
anſehnlichen Geſchlechtern, gehe-
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1009>, abgerufen am 22.11.2024.
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