Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Abo
fen ist, daneben der Bauch zu groß
oder zu klein, darbey eingezogen,
in beyden Seiten leer wie ein Wind-
hund, von Schenckeln geschwol-
len, voller Oberbeine und Floß-
Gallen, allzulang und bockbeinigt,
grobhärig, ratzenschweiffig, darbey
untreu, boshafftig, beissend, fchla-
gend, tückisch im Stall und im Ge-
brauch gegen Menschen und Pfer-
de ist, oder andere Gebrechen
hat.

Abortement, Avortement,
Verwerfen,

Das Verwerffen geschicht, wenn
eine trächtige Stute vor der Zeit
dero Leibes-Frucht von sich läst,
welches gemeiniglich von harter
Arbeit herkommt, oder wann sie
die bittere Wurtzel Gentiana frisset,
oder aber, wenn Lichter von Talch
bey ihr erlöschen, und ihr solcher
Gestanck zu viel in die Nasenlöcher
eindringet; welches ebenmäßig
der Schweffel-Gestanck verursa-
chen soll.

Abracadabra,

Jst ein Cabalistisches und Ma-
gisches Wort, welches einige ge-
gen das Fieber anhängen. Einige
schreiben das Wort auf einen Zet-
tel, und stecken ihn einem wilden
Pferd ins Ohr, wenn es sich nicht
will beschlagen lassen. Allein Ver-
nünfftige verabscheuen dergleichen
nichtsnützigen Aberglauben.

Abruptio, Abreissung,

Jst eine musicalische Figur, da
die Harmonie, wenn es nemlich
der Text, oder in Jnstrumental-
Sachen andere Umstände erfode-
ren, plötzlich, und zwar mehren-
theils am Ende eines Periodi, ab-
bricht oder abschnappet.

[Spaltenumbruch]
Abs
Absatteln, Debater.
Absinte,
Wermut,

Jst hitzig und trocken, auch ei-
nes bittern zusammenziehenden,
und scharffen Geschmacks, wird
auswerts der Garten-Beete ge-
setzt, hat schöne zerkerbte, weiß-
lichte aschen-färbige Blätter; im
Herbst bekommt er an den Gipf-
feln viel runde kleine Knöpfflein,
daraus werden bleich-gelbe Blüm-
lein; hat in der Artzeney grossen
Nutzen, absonderlich ist der Wer-
mut-Wein trefflich gut wider alle
gifftige und böse Lufft, ja er hat auch
innerlich solche herrliche Wirckung
die Natur zu stärcken, daß, wann
er mäßig gebraucht wird, er die
Krafft hat, den Menschen länger
beym Leben zu erhalten, wie der
uralte Jsraelitische Artzt Hazary
bezeugt: Correct. Herb. pag. 41.

Abschlagen,

Sagt man vom Hirschen oder
Rehbock, wenn sie die rauhe Haut
von ihren Gehörnen, wenn diesel-
be wieder vereckt sind, an den Bäu-
men abschlagen und reinigen.

Abschrecken,

Heißt das Wildpret des Nachts
von den Feldern ins Gehöltze ja-
gen, damit es nicht aus dem Ge-
häge und in fremde Refiere gehe.

Abschreiten,

Nennen die Jäger, wenn sie
durch Schritte nach der Länge der
Tücher die Entlegenheit der Orte
und Stallungen abmessen.

Absprung,

Jst ein Jäger-Wort, wenn die
Haasen auf ihrer ordentlichen Fähr-
te ein Stück Weges zurück gegan-
gen, (welches bey den Jägern ein
Wiedergang genennet wird,) und

als-

[Spaltenumbruch]

Abo
fen iſt, daneben der Bauch zu groß
oder zu klein, darbey eingezogen,
in beyden Seiten leer wie ein Wind-
hund, von Schenckeln geſchwol-
len, voller Oberbeine und Floß-
Gallen, allzulang und bockbeinigt,
grobhaͤrig, ratzenſchweiffig, darbey
untreu, boshafftig, beiſſend, fchla-
gend, tuͤckiſch im Stall und im Ge-
brauch gegen Menſchen und Pfer-
de iſt, oder andere Gebrechen
hat.

Abortement, Avortement,
Verwerfen,

Das Verwerffen geſchicht, wenn
eine traͤchtige Stute vor der Zeit
dero Leibes-Frucht von ſich laͤſt,
welches gemeiniglich von harter
Arbeit herkommt, oder wann ſie
die bittere Wurtzel Gentiana friſſet,
oder aber, wenn Lichter von Talch
bey ihr erloͤſchen, und ihr ſolcher
Geſtanck zu viel in die Naſenloͤcher
eindringet; welches ebenmaͤßig
der Schweffel-Geſtanck verurſa-
chen ſoll.

Abracadabra,

Jſt ein Cabaliſtiſches und Ma-
giſches Wort, welches einige ge-
gen das Fieber anhaͤngen. Einige
ſchreiben das Wort auf einen Zet-
tel, und ſtecken ihn einem wilden
Pferd ins Ohr, wenn es ſich nicht
will beſchlagen laſſen. Allein Ver-
nuͤnfftige verabſcheuen dergleichen
nichtsnuͤtzigen Aberglauben.

Abruptio, Abreiſſung,

Jſt eine muſicaliſche Figur, da
die Harmonie, wenn es nemlich
der Text, oder in Jnſtrumental-
Sachen andere Umſtaͤnde erfode-
ren, ploͤtzlich, und zwar mehren-
theils am Ende eines Periodi, ab-
bricht oder abſchnappet.

[Spaltenumbruch]
Abſ
Abſatteln, Debâter.
Abſinte,
Wermut,

Jſt hitzig und trocken, auch ei-
nes bittern zuſammenziehenden,
und ſcharffen Geſchmacks, wird
auswerts der Garten-Beete ge-
ſetzt, hat ſchoͤne zerkerbte, weiß-
lichte aſchen-faͤrbige Blaͤtter; im
Herbſt bekommt er an den Gipf-
feln viel runde kleine Knoͤpfflein,
daraus werden bleich-gelbe Bluͤm-
lein; hat in der Artzeney groſſen
Nutzen, abſonderlich iſt der Wer-
mut-Wein trefflich gut wider alle
gifftige und boͤſe Lufft, ja er hat auch
innerlich ſolche herrliche Wirckung
die Natur zu ſtaͤrcken, daß, wann
er maͤßig gebraucht wird, er die
Krafft hat, den Menſchen laͤnger
beym Leben zu erhalten, wie der
uralte Jſraelitiſche Artzt Hazary
bezeugt: Correct. Herb. pag. 41.

Abſchlagen,

Sagt man vom Hirſchen oder
Rehbock, wenn ſie die rauhe Haut
von ihren Gehoͤrnen, wenn dieſel-
be wieder vereckt ſind, an den Baͤu-
men abſchlagen und reinigen.

Abſchrecken,

Heißt das Wildpret des Nachts
von den Feldern ins Gehoͤltze ja-
gen, damit es nicht aus dem Ge-
haͤge und in fremde Refiere gehe.

Abſchreiten,

Nennen die Jaͤger, wenn ſie
durch Schritte nach der Laͤnge der
Tuͤcher die Entlegenheit der Orte
und Stallungen abmeſſen.

Abſprung,

Jſt ein Jaͤger-Wort, wenn die
Haaſen auf ihrer ordentlichen Faͤhr-
te ein Stuͤck Weges zuruͤck gegan-
gen, (welches bey den Jaͤgern ein
Wiedergang genennet wird,) und

als-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0024"/><cb n="7"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Abo</hi></hi></fw><lb/>
fen i&#x017F;t, daneben der Bauch zu groß<lb/>
oder zu klein, darbey eingezogen,<lb/>
in beyden Seiten leer wie ein Wind-<lb/>
hund, von Schenckeln ge&#x017F;chwol-<lb/>
len, voller Oberbeine und Floß-<lb/>
Gallen, allzulang und bockbeinigt,<lb/>
grobha&#x0364;rig, ratzen&#x017F;chweiffig, darbey<lb/>
untreu, boshafftig, bei&#x017F;&#x017F;end, fchla-<lb/>
gend, tu&#x0364;cki&#x017F;ch im Stall und im Ge-<lb/>
brauch gegen Men&#x017F;chen und Pfer-<lb/>
de i&#x017F;t, oder andere Gebrechen<lb/>
hat.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Abortement, Avortement,</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Verwerfen,</hi> </head><lb/>
          <p>Das Verwerffen ge&#x017F;chicht, wenn<lb/>
eine tra&#x0364;chtige Stute vor der Zeit<lb/>
dero Leibes-Frucht von &#x017F;ich la&#x0364;&#x017F;t,<lb/>
welches gemeiniglich von harter<lb/>
Arbeit herkommt, oder wann &#x017F;ie<lb/>
die bittere Wurtzel <hi rendition="#aq">Gentiana</hi> fri&#x017F;&#x017F;et,<lb/>
oder aber, wenn Lichter von Talch<lb/>
bey ihr erlo&#x0364;&#x017F;chen, und ihr &#x017F;olcher<lb/>
Ge&#x017F;tanck zu viel in die Na&#x017F;enlo&#x0364;cher<lb/>
eindringet; welches ebenma&#x0364;ßig<lb/>
der Schweffel-Ge&#x017F;tanck verur&#x017F;a-<lb/>
chen &#x017F;oll.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Abracadabra,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Cabali&#x017F;ti&#x017F;ches und Ma-<lb/>
gi&#x017F;ches Wort, welches einige ge-<lb/>
gen das Fieber anha&#x0364;ngen. Einige<lb/>
&#x017F;chreiben das Wort auf einen Zet-<lb/>
tel, und &#x017F;tecken ihn einem wilden<lb/>
Pferd ins Ohr, wenn es &#x017F;ich nicht<lb/>
will be&#x017F;chlagen la&#x017F;&#x017F;en. Allein Ver-<lb/>
nu&#x0364;nfftige verab&#x017F;cheuen dergleichen<lb/>
nichtsnu&#x0364;tzigen Aberglauben.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Abruptio,</hi> </hi> <hi rendition="#fr">Abrei&#x017F;&#x017F;ung,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t eine mu&#x017F;icali&#x017F;che Figur, da<lb/>
die Harmonie, wenn es nemlich<lb/>
der Text, oder in Jn&#x017F;trumental-<lb/>
Sachen andere Um&#x017F;ta&#x0364;nde erfode-<lb/>
ren, plo&#x0364;tzlich, und zwar mehren-<lb/>
theils am Ende eines <hi rendition="#aq">Periodi,</hi> ab-<lb/>
bricht oder ab&#x017F;chnappet.</p><lb/>
          <cb n="8"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Ab&#x017F;</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;atteln,</hi> <hi rendition="#aq">Debâter.<lb/><hi rendition="#i">Ab&#x017F;inte,</hi></hi> <hi rendition="#fr">Wermut,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t hitzig und trocken, auch ei-<lb/>
nes bittern zu&#x017F;ammenziehenden,<lb/>
und &#x017F;charffen Ge&#x017F;chmacks, wird<lb/>
auswerts der Garten-Beete ge-<lb/>
&#x017F;etzt, hat &#x017F;cho&#x0364;ne zerkerbte, weiß-<lb/>
lichte a&#x017F;chen-fa&#x0364;rbige Bla&#x0364;tter; im<lb/>
Herb&#x017F;t bekommt er an den Gipf-<lb/>
feln viel runde kleine Kno&#x0364;pfflein,<lb/>
daraus werden bleich-gelbe Blu&#x0364;m-<lb/>
lein; hat in der Artzeney gro&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Nutzen, ab&#x017F;onderlich i&#x017F;t der Wer-<lb/>
mut-Wein trefflich gut wider alle<lb/>
gifftige und bo&#x0364;&#x017F;e Lufft, ja er hat auch<lb/>
innerlich &#x017F;olche herrliche Wirckung<lb/>
die Natur zu &#x017F;ta&#x0364;rcken, daß, wann<lb/>
er ma&#x0364;ßig gebraucht wird, er die<lb/>
Krafft hat, den Men&#x017F;chen la&#x0364;nger<lb/>
beym Leben zu erhalten, wie der<lb/>
uralte J&#x017F;raeliti&#x017F;che Artzt <hi rendition="#aq">Hazary</hi><lb/>
bezeugt: <hi rendition="#aq">Correct. Herb. pag.</hi> 41.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;chlagen,</hi> </head><lb/>
          <p>Sagt man vom Hir&#x017F;chen oder<lb/>
Rehbock, wenn &#x017F;ie die rauhe Haut<lb/>
von ihren Geho&#x0364;rnen, wenn die&#x017F;el-<lb/>
be wieder vereckt &#x017F;ind, an den Ba&#x0364;u-<lb/>
men ab&#x017F;chlagen und reinigen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;chrecken,</hi> </head><lb/>
          <p>Heißt das Wildpret des Nachts<lb/>
von den Feldern ins Geho&#x0364;ltze ja-<lb/>
gen, damit es nicht aus dem Ge-<lb/>
ha&#x0364;ge und in fremde Refiere gehe.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;chreiten,</hi> </head><lb/>
          <p>Nennen die Ja&#x0364;ger, wenn &#x017F;ie<lb/>
durch Schritte nach der La&#x0364;nge der<lb/>
Tu&#x0364;cher die Entlegenheit der Orte<lb/>
und Stallungen abme&#x017F;&#x017F;en.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;prung,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Ja&#x0364;ger-Wort, wenn die<lb/>
Haa&#x017F;en auf ihrer ordentlichen Fa&#x0364;hr-<lb/>
te ein Stu&#x0364;ck Weges zuru&#x0364;ck gegan-<lb/>
gen, (welches bey den Ja&#x0364;gern ein<lb/>
Wiedergang genennet wird,) und<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">als-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0024] Abo Abſ fen iſt, daneben der Bauch zu groß oder zu klein, darbey eingezogen, in beyden Seiten leer wie ein Wind- hund, von Schenckeln geſchwol- len, voller Oberbeine und Floß- Gallen, allzulang und bockbeinigt, grobhaͤrig, ratzenſchweiffig, darbey untreu, boshafftig, beiſſend, fchla- gend, tuͤckiſch im Stall und im Ge- brauch gegen Menſchen und Pfer- de iſt, oder andere Gebrechen hat. Abortement, Avortement, Verwerfen, Das Verwerffen geſchicht, wenn eine traͤchtige Stute vor der Zeit dero Leibes-Frucht von ſich laͤſt, welches gemeiniglich von harter Arbeit herkommt, oder wann ſie die bittere Wurtzel Gentiana friſſet, oder aber, wenn Lichter von Talch bey ihr erloͤſchen, und ihr ſolcher Geſtanck zu viel in die Naſenloͤcher eindringet; welches ebenmaͤßig der Schweffel-Geſtanck verurſa- chen ſoll. Abracadabra, Jſt ein Cabaliſtiſches und Ma- giſches Wort, welches einige ge- gen das Fieber anhaͤngen. Einige ſchreiben das Wort auf einen Zet- tel, und ſtecken ihn einem wilden Pferd ins Ohr, wenn es ſich nicht will beſchlagen laſſen. Allein Ver- nuͤnfftige verabſcheuen dergleichen nichtsnuͤtzigen Aberglauben. Abruptio, Abreiſſung, Jſt eine muſicaliſche Figur, da die Harmonie, wenn es nemlich der Text, oder in Jnſtrumental- Sachen andere Umſtaͤnde erfode- ren, ploͤtzlich, und zwar mehren- theils am Ende eines Periodi, ab- bricht oder abſchnappet. Abſatteln, Debâter. Abſinte, Wermut, Jſt hitzig und trocken, auch ei- nes bittern zuſammenziehenden, und ſcharffen Geſchmacks, wird auswerts der Garten-Beete ge- ſetzt, hat ſchoͤne zerkerbte, weiß- lichte aſchen-faͤrbige Blaͤtter; im Herbſt bekommt er an den Gipf- feln viel runde kleine Knoͤpfflein, daraus werden bleich-gelbe Bluͤm- lein; hat in der Artzeney groſſen Nutzen, abſonderlich iſt der Wer- mut-Wein trefflich gut wider alle gifftige und boͤſe Lufft, ja er hat auch innerlich ſolche herrliche Wirckung die Natur zu ſtaͤrcken, daß, wann er maͤßig gebraucht wird, er die Krafft hat, den Menſchen laͤnger beym Leben zu erhalten, wie der uralte Jſraelitiſche Artzt Hazary bezeugt: Correct. Herb. pag. 41. Abſchlagen, Sagt man vom Hirſchen oder Rehbock, wenn ſie die rauhe Haut von ihren Gehoͤrnen, wenn dieſel- be wieder vereckt ſind, an den Baͤu- men abſchlagen und reinigen. Abſchrecken, Heißt das Wildpret des Nachts von den Feldern ins Gehoͤltze ja- gen, damit es nicht aus dem Ge- haͤge und in fremde Refiere gehe. Abſchreiten, Nennen die Jaͤger, wenn ſie durch Schritte nach der Laͤnge der Tuͤcher die Entlegenheit der Orte und Stallungen abmeſſen. Abſprung, Jſt ein Jaͤger-Wort, wenn die Haaſen auf ihrer ordentlichen Faͤhr- te ein Stuͤck Weges zuruͤck gegan- gen, (welches bey den Jaͤgern ein Wiedergang genennet wird,) und als-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/24
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/24>, abgerufen am 21.11.2024.