Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Huf Maulthieres, auf welchen dieHuf-Eisen genagelt werden. Gute Hüfe sind ein edles Stücke an einem Pferde und werden er- kennet, wenn sie breit, rund und ein wenig hohl, nicht schmal und zusammen gedruckt sind, wie an Eseln, denn das Leben weicht gerne in solche Hüfen, und krie- gen leichtlich Horn-Klüffte, vor- nemlich, wenn ihnen gute Pflege und Wartung ermangelt. Sie sollen in der Runde herum keine Ringe, sondern vom Preis hin- unter Streiffe haben, weil die geringelten Hüfe gebrechlich, hin- gegen die abwerts gestreifften, dauerhafft, und absonderlich zum Reisen beqvem sind. Die weissen Hüfe sind selten gut, sondern mürb und brüchig, dahingegen die schwartzen auf Aschen-Farb sich ziehende Hüfe, die besten sind. Die Hüfe, so voll Lebens oder wie der rechte Terminus heisset, voll- hüfig sind, taugen nichts, denn man kan sie auf keine lange Reise gebrauchen, weil ihnen die Füsse auf allen harten steinigten Wegen verbellen, davon sie den Strahl erhitzen, welcher gar zu weit her- aus gehet, und alle Anstösse er- dulten muß, daher ein solches Pferd vor Schmertzen nicht fort- kommen kan, und also vor der- gleichen sich wohl zu hüten ist. Die Hüfe sind sehr vielen Zufäl- len unterworffen; denn es giebt spröde und mürbe Hüfe, welche leichtlich brechen und ausfallen, und dahero zähe gemacht werden müssen: Solches geschiehet, wenn man Rüben mit ungesaltzener Schmeltz-Butter kocht, und sol- che um die Hufe schlägt; wären keine Rüben vorhanden, so nimm Rinder-Mist an deren stat, und [Spaltenumbruch] Huf verfahre damit wie mit den Rü-ben. Oder: Küh- und Roß-Koth und Lein-Oel unter einander ge- sotten, und dem Roß also kalt in die Huffe alle Tage zweymal ein- geschlagen. Oder: Wachs, Tan- nen-Hartz, Schmaltz und Honig unter einander gemischt, und die Hüfe damit geschmieret. Linde und zähe Hüfe zu machen, die- net auch Hirschen-Gehörne und altes Schmeer, eines so viel als des andern und damit eingeschla- gen. Oder: Nimm Speck, stecke ihn an ein Holtz, zünde ihn an, und laß ihn in kaltes Wasser träuf- fen, darnach nimm das Fett her- ab, stoß Zwiebeln klein, mische es durch einander, und schmiere das Pferd des Tages dreymal an dem Saume. So die Hüfe schwin- den, muß man sie mit solchen Einschlägen und dergleichen Horn- Salben fleißig warten, welche die Hufe wieder wachsen machen; also soll man sie zum öfftern mit schäfenem Unschlitt schmieren; oder man nehme die Klauen von den Küh-Füssen, koche sie in rei- nem Wasser, schäume das oben schwimmende Fett davon, thue ein wenig Baum-Oel und Althee darzu, und schmiere Huf und Saum damit; hernach nehme man auch Sauerteig, Schwei- nen-Schmaltz und gestossenen Knoblauch, thue es in ein Tuch, und schlage es warm um den Huf und Saum, lasse es den Tag also stehen, und schlage ihme darne- ben mit Kühe-Koth, Saltz und Eßig unter einander gemenget, alle Morgens und Abends ein. Oder: Nimm von einer Hollun- der-Stauden das Laub, ie jün- ger, ie besser, stosse es klein, und schlage dem Pferde damit ein; ists
[Spaltenumbruch] Huf Maulthieres, auf welchen dieHuf-Eiſen genagelt werden. Gute Huͤfe ſind ein edles Stuͤcke an einem Pferde und werden er- kennet, wenn ſie breit, rund und ein wenig hohl, nicht ſchmal und zuſammen gedruckt ſind, wie an Eſeln, denn das Leben weicht gerne in ſolche Huͤfen, und krie- gen leichtlich Horn-Kluͤffte, vor- nemlich, wenn ihnen gute Pflege und Wartung ermangelt. Sie ſollen in der Runde herum keine Ringe, ſondern vom Preis hin- unter Streiffe haben, weil die geringelten Huͤfe gebrechlich, hin- gegen die abwerts geſtreifften, dauerhafft, und abſonderlich zum Reiſen beqvem ſind. Die weiſſen Huͤfe ſind ſelten gut, ſondern muͤrb und bruͤchig, dahingegen die ſchwartzen auf Aſchen-Farb ſich ziehende Huͤfe, die beſten ſind. Die Huͤfe, ſo voll Lebens oder wie der rechte Terminus heiſſet, voll- huͤfig ſind, taugen nichts, denn man kan ſie auf keine lange Reiſe gebrauchen, weil ihnen die Fuͤſſe auf allen harten ſteinigten Wegen verbellen, davon ſie den Strahl erhitzen, welcher gar zu weit her- aus gehet, und alle Anſtoͤſſe er- dulten muß, daher ein ſolches Pferd vor Schmertzen nicht fort- kommen kan, und alſo vor der- gleichen ſich wohl zu huͤten iſt. Die Huͤfe ſind ſehr vielen Zufaͤl- len unterworffen; denn es giebt ſproͤde und muͤrbe Huͤfe, welche leichtlich brechen und ausfallen, und dahero zaͤhe gemacht werden muͤſſen: Solches geſchiehet, wenn man Ruͤben mit ungeſaltzener Schmeltz-Butter kocht, und ſol- che um die Hufe ſchlaͤgt; waͤren keine Ruͤben vorhanden, ſo nimm Rinder-Miſt an deren ſtat, und [Spaltenumbruch] Huf verfahre damit wie mit den Ruͤ-ben. Oder: Kuͤh- und Roß-Koth und Lein-Oel unter einander ge- ſotten, und dem Roß alſo kalt in die Huffe alle Tage zweymal ein- geſchlagen. Oder: Wachs, Tan- nen-Hartz, Schmaltz und Honig unter einander gemiſcht, und die Huͤfe damit geſchmieret. Linde und zaͤhe Huͤfe zu machen, die- net auch Hirſchen-Gehoͤrne und altes Schmeer, eines ſo viel als des andern und damit eingeſchla- gen. Oder: Nimm Speck, ſtecke ihn an ein Holtz, zuͤnde ihn an, und laß ihn in kaltes Waſſer traͤuf- fen, darnach nimm das Fett her- ab, ſtoß Zwiebeln klein, miſche es durch einander, und ſchmiere das Pferd des Tages dreymal an dem Saume. So die Huͤfe ſchwin- den, muß man ſie mit ſolchen Einſchlaͤgen und dergleichen Horn- Salben fleißig warten, welche die Hufe wieder wachſen machen; alſo ſoll man ſie zum oͤfftern mit ſchaͤfenem Unſchlitt ſchmieren; oder man nehme die Klauen von den Kuͤh-Fuͤſſen, koche ſie in rei- nem Waſſer, ſchaͤume das oben ſchwimmende Fett davon, thue ein wenig Baum-Oel und Althee darzu, und ſchmiere Huf und Saum damit; hernach nehme man auch Sauerteig, Schwei- nen-Schmaltz und geſtoſſenen Knoblauch, thue es in ein Tuch, und ſchlage es warm um den Huf und Saum, laſſe es den Tag alſo ſtehen, und ſchlage ihme darne- ben mit Kuͤhe-Koth, Saltz und Eßig unter einander gemenget, alle Morgens und Abends ein. Oder: Nimm von einer Hollun- der-Stauden das Laub, ie juͤn- ger, ie beſſer, ſtoſſe es klein, und ſchlage dem Pferde damit ein; iſts
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Huf
Huf
Maulthieres, auf welchen die
Huf-Eiſen genagelt werden.
Gute Huͤfe ſind ein edles Stuͤcke
an einem Pferde und werden er-
kennet, wenn ſie breit, rund und
ein wenig hohl, nicht ſchmal und
zuſammen gedruckt ſind, wie an
Eſeln, denn das Leben weicht
gerne in ſolche Huͤfen, und krie-
gen leichtlich Horn-Kluͤffte, vor-
nemlich, wenn ihnen gute Pflege
und Wartung ermangelt. Sie
ſollen in der Runde herum keine
Ringe, ſondern vom Preis hin-
unter Streiffe haben, weil die
geringelten Huͤfe gebrechlich, hin-
gegen die abwerts geſtreifften,
dauerhafft, und abſonderlich zum
Reiſen beqvem ſind. Die weiſſen
Huͤfe ſind ſelten gut, ſondern
muͤrb und bruͤchig, dahingegen
die ſchwartzen auf Aſchen-Farb
ſich ziehende Huͤfe, die beſten ſind.
Die Huͤfe, ſo voll Lebens oder wie
der rechte Terminus heiſſet, voll-
huͤfig ſind, taugen nichts, denn
man kan ſie auf keine lange Reiſe
gebrauchen, weil ihnen die Fuͤſſe
auf allen harten ſteinigten Wegen
verbellen, davon ſie den Strahl
erhitzen, welcher gar zu weit her-
aus gehet, und alle Anſtoͤſſe er-
dulten muß, daher ein ſolches
Pferd vor Schmertzen nicht fort-
kommen kan, und alſo vor der-
gleichen ſich wohl zu huͤten iſt.
Die Huͤfe ſind ſehr vielen Zufaͤl-
len unterworffen; denn es giebt
ſproͤde und muͤrbe Huͤfe, welche
leichtlich brechen und ausfallen,
und dahero zaͤhe gemacht werden
muͤſſen: Solches geſchiehet, wenn
man Ruͤben mit ungeſaltzener
Schmeltz-Butter kocht, und ſol-
che um die Hufe ſchlaͤgt; waͤren
keine Ruͤben vorhanden, ſo nimm
Rinder-Miſt an deren ſtat, und
verfahre damit wie mit den Ruͤ-
ben. Oder: Kuͤh- und Roß-Koth
und Lein-Oel unter einander ge-
ſotten, und dem Roß alſo kalt in
die Huffe alle Tage zweymal ein-
geſchlagen. Oder: Wachs, Tan-
nen-Hartz, Schmaltz und Honig
unter einander gemiſcht, und die
Huͤfe damit geſchmieret. Linde
und zaͤhe Huͤfe zu machen, die-
net auch Hirſchen-Gehoͤrne und
altes Schmeer, eines ſo viel als
des andern und damit eingeſchla-
gen. Oder: Nimm Speck, ſtecke
ihn an ein Holtz, zuͤnde ihn an,
und laß ihn in kaltes Waſſer traͤuf-
fen, darnach nimm das Fett her-
ab, ſtoß Zwiebeln klein, miſche es
durch einander, und ſchmiere das
Pferd des Tages dreymal an dem
Saume. So die Huͤfe ſchwin-
den, muß man ſie mit ſolchen
Einſchlaͤgen und dergleichen Horn-
Salben fleißig warten, welche
die Hufe wieder wachſen machen;
alſo ſoll man ſie zum oͤfftern mit
ſchaͤfenem Unſchlitt ſchmieren;
oder man nehme die Klauen von
den Kuͤh-Fuͤſſen, koche ſie in rei-
nem Waſſer, ſchaͤume das oben
ſchwimmende Fett davon, thue
ein wenig Baum-Oel und Althee
darzu, und ſchmiere Huf und
Saum damit; hernach nehme
man auch Sauerteig, Schwei-
nen-Schmaltz und geſtoſſenen
Knoblauch, thue es in ein Tuch,
und ſchlage es warm um den Huf
und Saum, laſſe es den Tag alſo
ſtehen, und ſchlage ihme darne-
ben mit Kuͤhe-Koth, Saltz und
Eßig unter einander gemenget,
alle Morgens und Abends ein.
Oder: Nimm von einer Hollun-
der-Stauden das Laub, ie juͤn-
ger, ie beſſer, ſtoſſe es klein, und
ſchlage dem Pferde damit ein;
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