Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Plu
be; sein Schnabel ist kurtz, rund
und spitzig am Ende, etwas krumm
gebogen, von Farbe schwartz.
Seine Zunge ist dreyeckigt, die
Federn sind gelb, weiß und röth-
licht. Der andere scheinet etwas
grösser als der erste, sein Schna-
bel ist ein wenig länger und dicker,
er hat eine Aschen-graue Farbe
mit untermischten Flecken, die
schier Castanien-farbig sehen.
Diese Vögel halten sich mehren-
theils an den Flüssen auf, und
werden zwar in unsern Landen gar
selten, aber desto häuffiger in
Franckreich gefunden. Sie näh-
ren sich mit Gewürmen und Flie-
gen, und ziehen Schaarenweise
mit einander. Man fänget sie
mit Wänden, und verspeiset sie
gebraten, und wie die Wald-
Schnepffen unausgeweidet, auf
grosser Herren Tafeln. Jhr
Fleisch soll das Blut reinigen,
und sowol zum bösen Wesen, als
den Harn zu treiben, gut seyn.

Pluvinel,

Antonius, ein Edelmann aus
Dauphine, war derjenige, wel-
cher zuerst in Franckreich für den
Adel diejenige Schulen der Höf-
lichkeit und der Exercitien, welche
man Ritter-Academien zu nen-
nen pflegt, einführte, nach dem
Exempel der Jtaliener, und zwar
unter Henrici IV Regierung, des-
gleichen lehrte er Ludovicum XIV
reuten. Er brachte seine Anweisung
die er hievon gab, in ein Buch zu-
sammen, welches noch sehr ästi-
miret wird, und starb den 24 Aug.
An. 1620. V. Chorier hist. abrege
de Dauphine.

Poccetta, Poche,

Fidicula, ein kleines Geiglein,
[Spaltenumbruch]

Poh
dergleichen die Tantz-Meister bey
sich zu tragen pflegen, man hat
dergleichen gantze Stimmwercke,
so bey Nacht-Musicken gebraucht
werden.

Podium,

War auf dem Schauplatz ein
erhabener und hervorragender
Ercker, auf welchem sich die Kay-
ser, oder andere obrigkeitliche Per-
sonen setzten, damit sie alles desto
besser in Augenschein nehmen
konten.

Pohlen, Polska, Polonia,

Königreich in Europa, so ge-
gen Westen an Deutschland, ge-
gen Norden an die Ost-See, ge-
gen Osten an Liefland, Rußland
und kleine Tartarey, und gegen
Süden an Ungarn, Siebenbür-
gen und Wallachey grentzet. Es
bestehet aus 2 Haupt-Theilen,
nemlich dem Königreiche Pohlen
und dem Groß-Hertzogthum Lit-
thauen: Jenes wird wieder in
Groß- und Klein-Pohlen einge-
theilet, davon iedes seine beson-
dere Provintzen und Woywod-
schafften hat. Es ist ein Wahl-
Königreich, und wird daher eine
Republic genennet, weil es ein
theils Monarchischer, theils Ari-
stocratischer Staat ist, da der
König ohne Beystimmung der
Senatoren nichts wichtiges unter-
nehmen darf. Der Ertz-Bißthü-
mer sind zwey, zu Gnesen und
zu Lemberg, davon der Ertzbi-
schof zu Gnesen Primas Regni ist.
Jhro ietzt glorreichst regierende
Majestät Augustus III, Chur-Fürst
zu Sachsen, sind den 5 Oct. 1733
erwehlet. Das Königreich hat
im Wappen einen silbernen Gold-
gecrönten Adler im rothen Felde,

wegen

[Spaltenumbruch]

Plu
be; ſein Schnabel iſt kurtz, rund
und ſpitzig am Ende, etwas krumm
gebogen, von Farbe ſchwartz.
Seine Zunge iſt dreyeckigt, die
Federn ſind gelb, weiß und roͤth-
licht. Der andere ſcheinet etwas
groͤſſer als der erſte, ſein Schna-
bel iſt ein wenig laͤnger und dicker,
er hat eine Aſchen-graue Farbe
mit untermiſchten Flecken, die
ſchier Caſtanien-farbig ſehen.
Dieſe Voͤgel halten ſich mehren-
theils an den Fluͤſſen auf, und
werden zwar in unſern Landen gar
ſelten, aber deſto haͤuffiger in
Franckreich gefunden. Sie naͤh-
ren ſich mit Gewuͤrmen und Flie-
gen, und ziehen Schaarenweiſe
mit einander. Man faͤnget ſie
mit Waͤnden, und verſpeiſet ſie
gebraten, und wie die Wald-
Schnepffen unausgeweidet, auf
groſſer Herren Tafeln. Jhr
Fleiſch ſoll das Blut reinigen,
und ſowol zum boͤſen Weſen, als
den Harn zu treiben, gut ſeyn.

Pluvinel,

Antonius, ein Edelmann aus
Dauphiné, war derjenige, wel-
cher zuerſt in Franckreich fuͤr den
Adel diejenige Schulen der Hoͤf-
lichkeit und der Exercitien, welche
man Ritter-Academien zu nen-
nen pflegt, einfuͤhrte, nach dem
Exempel der Jtaliener, und zwar
unter Henrici IV Regierung, des-
gleichen lehrte er Ludovicum XIV
reuten. Er brachte ſeine Anweiſung
die er hievon gab, in ein Buch zu-
ſammen, welches noch ſehr aͤſti-
miret wird, und ſtarb den 24 Aug.
An. 1620. V. Chorier hiſt. abregé
de Dauphiné.

Poccetta, Poche,

Fidicula, ein kleines Geiglein,
[Spaltenumbruch]

Poh
dergleichen die Tantz-Meiſter bey
ſich zu tragen pflegen, man hat
dergleichen gantze Stimmwercke,
ſo bey Nacht-Muſicken gebraucht
werden.

Podium,

War auf dem Schauplatz ein
erhabener und hervorragender
Ercker, auf welchem ſich die Kay-
ſer, oder andere obrigkeitliche Per-
ſonen ſetzten, damit ſie alles deſto
beſſer in Augenſchein nehmen
konten.

Pohlen, Polska, Polonia,

Koͤnigreich in Europa, ſo ge-
gen Weſten an Deutſchland, ge-
gen Norden an die Oſt-See, ge-
gen Oſten an Liefland, Rußland
und kleine Tartarey, und gegen
Suͤden an Ungarn, Siebenbuͤr-
gen und Wallachey grentzet. Es
beſtehet aus 2 Haupt-Theilen,
nemlich dem Koͤnigreiche Pohlen
und dem Groß-Hertzogthum Lit-
thauen: Jenes wird wieder in
Groß- und Klein-Pohlen einge-
theilet, davon iedes ſeine beſon-
dere Provintzen und Woywod-
ſchafften hat. Es iſt ein Wahl-
Koͤnigreich, und wird daher eine
Republic genennet, weil es ein
theils Monarchiſcher, theils Ari-
ſtocratiſcher Staat iſt, da der
Koͤnig ohne Beyſtimmung der
Senatoren nichts wichtiges unter-
nehmen darf. Der Ertz-Bißthuͤ-
mer ſind zwey, zu Gneſen und
zu Lemberg, davon der Ertzbi-
ſchof zu Gneſen Primas Regni iſt.
Jhro ietzt glorreichſt regierende
Majeſtaͤt Auguſtus III, Chur-Fuͤrſt
zu Sachſen, ſind den 5 Oct. 1733
erwehlet. Das Koͤnigreich hat
im Wappen einen ſilbernen Gold-
gecroͤnten Adler im rothen Felde,

wegen
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0918"/><cb n="1795"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Plu</hi></hi></fw><lb/>
be; &#x017F;ein Schnabel i&#x017F;t kurtz, rund<lb/>
und &#x017F;pitzig am Ende, etwas krumm<lb/>
gebogen, von Farbe &#x017F;chwartz.<lb/>
Seine Zunge i&#x017F;t dreyeckigt, die<lb/>
Federn &#x017F;ind gelb, weiß und ro&#x0364;th-<lb/>
licht. Der andere &#x017F;cheinet etwas<lb/>
gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er als der er&#x017F;te, &#x017F;ein Schna-<lb/>
bel i&#x017F;t ein wenig la&#x0364;nger und dicker,<lb/>
er hat eine A&#x017F;chen-graue Farbe<lb/>
mit untermi&#x017F;chten Flecken, die<lb/>
&#x017F;chier Ca&#x017F;tanien-farbig &#x017F;ehen.<lb/>
Die&#x017F;e Vo&#x0364;gel halten &#x017F;ich mehren-<lb/>
theils an den Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en auf, und<lb/>
werden zwar in un&#x017F;ern Landen gar<lb/>
&#x017F;elten, aber de&#x017F;to ha&#x0364;uffiger in<lb/>
Franckreich gefunden. Sie na&#x0364;h-<lb/>
ren &#x017F;ich mit Gewu&#x0364;rmen und Flie-<lb/>
gen, und ziehen Schaarenwei&#x017F;e<lb/>
mit einander. Man fa&#x0364;nget &#x017F;ie<lb/>
mit Wa&#x0364;nden, und ver&#x017F;pei&#x017F;et &#x017F;ie<lb/>
gebraten, und wie die Wald-<lb/>
Schnepffen unausgeweidet, auf<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;er Herren Tafeln. Jhr<lb/>
Flei&#x017F;ch &#x017F;oll das Blut reinigen,<lb/>
und &#x017F;owol zum bo&#x0364;&#x017F;en We&#x017F;en, als<lb/>
den Harn zu treiben, gut &#x017F;eyn.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Pluvinel,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Antonius,</hi> ein Edelmann aus<lb/><hi rendition="#aq">Dauphiné,</hi> war derjenige, wel-<lb/>
cher zuer&#x017F;t in Franckreich fu&#x0364;r den<lb/>
Adel diejenige Schulen der Ho&#x0364;f-<lb/>
lichkeit und der <hi rendition="#aq">Exerciti</hi>en, welche<lb/>
man Ritter-Academien zu nen-<lb/>
nen pflegt, einfu&#x0364;hrte, nach dem<lb/>
Exempel der Jtaliener, und zwar<lb/>
unter <hi rendition="#aq">Henrici IV</hi> Regierung, des-<lb/>
gleichen lehrte er <hi rendition="#aq">Ludovicum XIV</hi><lb/>
reuten. Er brachte &#x017F;eine Anwei&#x017F;ung<lb/>
die er hievon gab, in ein Buch zu-<lb/>
&#x017F;ammen, welches noch &#x017F;ehr a&#x0364;&#x017F;ti-<lb/>
miret wird, und &#x017F;tarb den 24 Aug.<lb/>
An. 1620. <hi rendition="#aq">V. Chorier hi&#x017F;t. abregé<lb/>
de Dauphiné.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Poccetta, Poche,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Fidicula,</hi> ein kleines Geiglein,<lb/><cb n="1796"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Poh</hi></hi></fw><lb/>
dergleichen die Tantz-Mei&#x017F;ter bey<lb/>
&#x017F;ich zu tragen pflegen, man hat<lb/>
dergleichen gantze Stimmwercke,<lb/>
&#x017F;o bey Nacht-Mu&#x017F;icken gebraucht<lb/>
werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Podium,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>War auf dem Schauplatz ein<lb/>
erhabener und hervorragender<lb/>
Ercker, auf welchem &#x017F;ich die Kay-<lb/>
&#x017F;er, oder andere obrigkeitliche Per-<lb/>
&#x017F;onen &#x017F;etzten, damit &#x017F;ie alles de&#x017F;to<lb/>
be&#x017F;&#x017F;er in Augen&#x017F;chein nehmen<lb/>
konten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Pohlen,</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Polska, Polonia,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Ko&#x0364;nigreich in Europa, &#x017F;o ge-<lb/>
gen We&#x017F;ten an Deut&#x017F;chland, ge-<lb/>
gen Norden an die O&#x017F;t-See, ge-<lb/>
gen O&#x017F;ten an Liefland, Rußland<lb/>
und kleine Tartarey, und gegen<lb/>
Su&#x0364;den an Ungarn, Siebenbu&#x0364;r-<lb/>
gen und Wallachey grentzet. Es<lb/>
be&#x017F;tehet aus 2 Haupt-Theilen,<lb/>
nemlich dem Ko&#x0364;nigreiche Pohlen<lb/>
und dem Groß-Hertzogthum Lit-<lb/>
thauen: Jenes wird wieder in<lb/>
Groß- und Klein-Pohlen einge-<lb/>
theilet, davon iedes &#x017F;eine be&#x017F;on-<lb/>
dere Provintzen und Woywod-<lb/>
&#x017F;chafften hat. Es i&#x017F;t ein Wahl-<lb/>
Ko&#x0364;nigreich, und wird daher eine<lb/>
Republic genennet, weil es ein<lb/>
theils Monarchi&#x017F;cher, theils Ari-<lb/>
&#x017F;tocrati&#x017F;cher Staat i&#x017F;t, da der<lb/>
Ko&#x0364;nig ohne Bey&#x017F;timmung der<lb/>
Senatoren nichts wichtiges unter-<lb/>
nehmen darf. Der Ertz-Bißthu&#x0364;-<lb/>
mer &#x017F;ind zwey, zu Gne&#x017F;en und<lb/>
zu Lemberg, davon der Ertzbi-<lb/>
&#x017F;chof zu Gne&#x017F;en <hi rendition="#aq">Primas Regni</hi> i&#x017F;t.<lb/>
Jhro ietzt glorreich&#x017F;t regierende<lb/>
Maje&#x017F;ta&#x0364;t <hi rendition="#aq">Augu&#x017F;tus III,</hi> Chur-Fu&#x0364;r&#x017F;t<lb/>
zu Sach&#x017F;en, &#x017F;ind den 5 Oct. 1733<lb/>
erwehlet. Das Ko&#x0364;nigreich hat<lb/>
im Wappen einen &#x017F;ilbernen Gold-<lb/>
gecro&#x0364;nten Adler im rothen Felde,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">wegen</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0918] Plu Poh be; ſein Schnabel iſt kurtz, rund und ſpitzig am Ende, etwas krumm gebogen, von Farbe ſchwartz. Seine Zunge iſt dreyeckigt, die Federn ſind gelb, weiß und roͤth- licht. Der andere ſcheinet etwas groͤſſer als der erſte, ſein Schna- bel iſt ein wenig laͤnger und dicker, er hat eine Aſchen-graue Farbe mit untermiſchten Flecken, die ſchier Caſtanien-farbig ſehen. Dieſe Voͤgel halten ſich mehren- theils an den Fluͤſſen auf, und werden zwar in unſern Landen gar ſelten, aber deſto haͤuffiger in Franckreich gefunden. Sie naͤh- ren ſich mit Gewuͤrmen und Flie- gen, und ziehen Schaarenweiſe mit einander. Man faͤnget ſie mit Waͤnden, und verſpeiſet ſie gebraten, und wie die Wald- Schnepffen unausgeweidet, auf groſſer Herren Tafeln. Jhr Fleiſch ſoll das Blut reinigen, und ſowol zum boͤſen Weſen, als den Harn zu treiben, gut ſeyn. Pluvinel, Antonius, ein Edelmann aus Dauphiné, war derjenige, wel- cher zuerſt in Franckreich fuͤr den Adel diejenige Schulen der Hoͤf- lichkeit und der Exercitien, welche man Ritter-Academien zu nen- nen pflegt, einfuͤhrte, nach dem Exempel der Jtaliener, und zwar unter Henrici IV Regierung, des- gleichen lehrte er Ludovicum XIV reuten. Er brachte ſeine Anweiſung die er hievon gab, in ein Buch zu- ſammen, welches noch ſehr aͤſti- miret wird, und ſtarb den 24 Aug. An. 1620. V. Chorier hiſt. abregé de Dauphiné. Poccetta, Poche, Fidicula, ein kleines Geiglein, dergleichen die Tantz-Meiſter bey ſich zu tragen pflegen, man hat dergleichen gantze Stimmwercke, ſo bey Nacht-Muſicken gebraucht werden. Podium, War auf dem Schauplatz ein erhabener und hervorragender Ercker, auf welchem ſich die Kay- ſer, oder andere obrigkeitliche Per- ſonen ſetzten, damit ſie alles deſto beſſer in Augenſchein nehmen konten. Pohlen, Polska, Polonia, Koͤnigreich in Europa, ſo ge- gen Weſten an Deutſchland, ge- gen Norden an die Oſt-See, ge- gen Oſten an Liefland, Rußland und kleine Tartarey, und gegen Suͤden an Ungarn, Siebenbuͤr- gen und Wallachey grentzet. Es beſtehet aus 2 Haupt-Theilen, nemlich dem Koͤnigreiche Pohlen und dem Groß-Hertzogthum Lit- thauen: Jenes wird wieder in Groß- und Klein-Pohlen einge- theilet, davon iedes ſeine beſon- dere Provintzen und Woywod- ſchafften hat. Es iſt ein Wahl- Koͤnigreich, und wird daher eine Republic genennet, weil es ein theils Monarchiſcher, theils Ari- ſtocratiſcher Staat iſt, da der Koͤnig ohne Beyſtimmung der Senatoren nichts wichtiges unter- nehmen darf. Der Ertz-Bißthuͤ- mer ſind zwey, zu Gneſen und zu Lemberg, davon der Ertzbi- ſchof zu Gneſen Primas Regni iſt. Jhro ietzt glorreichſt regierende Majeſtaͤt Auguſtus III, Chur-Fuͤrſt zu Sachſen, ſind den 5 Oct. 1733 erwehlet. Das Koͤnigreich hat im Wappen einen ſilbernen Gold- gecroͤnten Adler im rothen Felde, wegen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/918
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/918>, abgerufen am 22.11.2024.