Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von: Getreuer Hofmeister auf Academien und Reisen. Hrsg. v. Wolfgang Bernhard von Tschirnhaus. Hannover, 1727.

Bild:
<< vorherige Seite
Register.
sehr nützlich, 89 sqq. was man vor Stunden dazu anwen
den müsse, 98 sqq. 262. wie solche vernünfftig anzustellen,
102. mit denen, so offt an einem Orte gewesen, ist sehr nütz-
lich, 137. schädliche muß ein Hofmeister abzuwenden su-
chen, 142
Controversien-Schrifften soll ein Reisender nicht bey sich füh-
ren, 193
Credit-Briefe 178. dazu sind Biletter nöthig, 181 sqq.
Cursus juridicus, 68. 69. wie in einem Jahre gar wohl zu ab-
solvi
ren, 59. philosophicus, 59. 68. juridicus und philo-
sophicus
wie binnen zwey Jahren solide können absolvi-
ret werden, 59. 60
D.
Debauchanten ruiniren die Natur, und bringen sich frühzeitig
ums Leben, 336 sqq. verlassen sich auf der Medicorum
Hülffe, 339
Delectationen, welche vor andern zu erwehlen, 77 seqq.
Depensen, wie am klügsten einzurichten, 71 sqq. darinnen
muß man es nicht allen gleich zu thun suchen, 131. muß
man nach seinen Vermögen einrichten, ibid.
Diaet ist einem jeden, absonderlich Reisenden zu recommendi-
ren, 202. sq. dazu dienliche Regeln in Ansehung des Es-
sens und Trincken, 203. sqq. 325. sqq. der Bewegung und
Ruhe, 204. 332. der Lufft ibid. & 333. der Gemüths-
Regungen, 205. 334. sqq. zwey diaetische Consilia sub
Lit. K. pag.
311, und sub Lit. L. pag. 319.
Diener, auf Reisen mit zu nehmen ist nicht allzeit rathsam,
132. müssen in fremden Ländern vorsichtig angenommen
werden, ibid. betrügen offtmahls ihre Herren, ibid. ihnen
muß man nicht Schlüssel, Geld und pretiosa anvertrauen,
136. wie sie zu tractiren, 137
Duelliren haben Cavaliers zu vermeiden, 253
E.
Eigen-Liebe, der allzugrossen muß man entsagen, 88. 220
Einkauff, dienet offt ungewissenhafften Hofmeistern zu Geld-
schneiderey, 32
Einwechselung der Species-Gelder, siehe: Geld.
Eltern, sind offt selbst Ursach an ihrer Kinder Verderben, 20.
tractiren sie entweder zu scharff oder zu gelinde, 20 seqq.
geben
Regiſter.
ſehr nuͤtzlich, 89 ſqq. was man vor Stunden dazu anwen
den muͤſſe, 98 ſqq. 262. wie ſolche vernuͤnfftig anzuſtellen,
102. mit denen, ſo offt an einem Orte geweſen, iſt ſehr nuͤtz-
lich, 137. ſchaͤdliche muß ein Hofmeiſter abzuwenden ſu-
chen, 142
Controverſien-Schrifften ſoll ein Reiſender nicht bey ſich fuͤh-
ren, 193
Credit-Briefe 178. dazu ſind Biletter noͤthig, 181 ſqq.
Curſus juridicus, 68. 69. wie in einem Jahre gar wohl zu ab-
ſolvi
ren, 59. philoſophicus, 59. 68. juridicus und philo-
ſophicus
wie binnen zwey Jahren ſolide koͤnnen abſolvi-
ret werden, 59. 60
D.
Debauchanten ruiniren die Natur, und bringen ſich fruͤhzeitig
ums Leben, 336 ſqq. verlaſſen ſich auf der Medicorum
Huͤlffe, 339
Delectationen, welche vor andern zu erwehlen, 77 ſeqq.
Depenſen, wie am kluͤgſten einzurichten, 71 ſqq. darinnen
muß man es nicht allen gleich zu thun ſuchen, 131. muß
man nach ſeinen Vermoͤgen einrichten, ibid.
Diæt iſt einem jeden, abſonderlich Reiſenden zu recommendi-
ren, 202. ſq. dazu dienliche Regeln in Anſehung des Eſ-
ſens und Trincken, 203. ſqq. 325. ſqq. der Bewegung und
Ruhe, 204. 332. der Lufft ibid. & 333. der Gemuͤths-
Regungen, 205. 334. ſqq. zwey diætiſche Conſilia ſub
Lit. K. pag.
311, und ſub Lit. L. pag. 319.
Diener, auf Reiſen mit zu nehmen iſt nicht allzeit rathſam,
132. muͤſſen in fremden Laͤndern vorſichtig angenommen
werden, ibid. betruͤgen offtmahls ihre Herren, ibid. ihnen
muß man nicht Schluͤſſel, Geld und pretioſa anvertrauen,
136. wie ſie zu tractiren, 137
Duelliren haben Cavaliers zu vermeiden, 253
E.
Eigen-Liebe, der allzugroſſen muß man entſagen, 88. 220
Einkauff, dienet offt ungewiſſenhafften Hofmeiſtern zu Geld-
ſchneiderey, 32
Einwechſelung der Species-Gelder, ſiehe: Geld.
Eltern, ſind offt ſelbſt Urſach an ihrer Kinder Verderben, 20.
tractiren ſie entweder zu ſcharff oder zu gelinde, 20 ſeqq.
geben
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <list>
            <item><pb facs="#f0380"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter.</hi></fw><lb/>
&#x017F;ehr nu&#x0364;tzlich, <ref>89</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> was man vor Stunden dazu anwen<lb/>
den mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, <ref>98</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> <ref>262</ref>. wie &#x017F;olche vernu&#x0364;nfftig anzu&#x017F;tellen,<lb/><ref>102</ref>. mit denen, &#x017F;o offt an einem Orte gewe&#x017F;en, i&#x017F;t &#x017F;ehr nu&#x0364;tz-<lb/>
lich, <ref>137</ref>. &#x017F;cha&#x0364;dliche muß ein Hofmei&#x017F;ter abzuwenden &#x017F;u-<lb/>
chen, <ref>142</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Controver&#x017F;i</hi></hi><hi rendition="#fr">en-Schrifften</hi> &#x017F;oll ein Rei&#x017F;ender nicht bey &#x017F;ich fu&#x0364;h-<lb/>
ren, <ref>193</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Credit-</hi></hi><hi rendition="#fr">Briefe</hi><ref>178</ref>. dazu &#x017F;ind <hi rendition="#aq">Biletter</hi> no&#x0364;thig, <ref>181</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Cur&#x017F;us</hi> juridicus,</hi><ref>68</ref>. <ref>69</ref>. wie in einem Jahre gar wohl zu <hi rendition="#aq">ab-<lb/>
&#x017F;olvi</hi>ren, <ref>59</ref>. <hi rendition="#aq">philo&#x017F;ophicus,</hi><ref>59</ref>. <ref>68</ref>. <hi rendition="#aq">juridicus</hi> und <hi rendition="#aq">philo-<lb/>
&#x017F;ophicus</hi> wie binnen zwey Jahren <hi rendition="#aq">&#x017F;olide</hi> ko&#x0364;nnen <hi rendition="#aq">ab&#x017F;olvi-</hi><lb/>
ret werden, <ref>59</ref>. <ref>60</ref></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">D.</hi> </head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Debauchant</hi></hi><hi rendition="#fr">en</hi><hi rendition="#aq">ruini</hi>ren die Natur, und bringen &#x017F;ich fru&#x0364;hzeitig<lb/>
ums Leben, <ref>336</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> verla&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich auf der <hi rendition="#aq">Medicorum</hi><lb/>
Hu&#x0364;lffe, <ref>339</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Delectation</hi></hi><hi rendition="#fr">en,</hi> welche vor andern zu erwehlen, <ref>77</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;eqq.</hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Depen&#x017F;</hi></hi><hi rendition="#fr">en,</hi> wie am klu&#x0364;g&#x017F;ten einzurichten, <ref>71</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> darinnen<lb/>
muß man es nicht allen gleich zu thun &#x017F;uchen, <ref>131</ref>. muß<lb/>
man nach &#x017F;einen Vermo&#x0364;gen einrichten, <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Diæt</hi></hi> i&#x017F;t einem jeden, ab&#x017F;onderlich Rei&#x017F;enden zu <hi rendition="#aq">recommendi-</hi><lb/>
ren, <ref>202</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref> dazu dienliche Regeln in An&#x017F;ehung des E&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ens und Trincken, <ref>203</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> <ref>325</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> der Bewegung und<lb/>
Ruhe, <ref>204</ref>. <ref>332</ref>. der Lufft <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref> &amp; <ref>333</ref>. der Gemu&#x0364;ths-<lb/>
Regungen, <ref>205</ref>. <ref>334</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> zwey <hi rendition="#aq">diæti</hi>&#x017F;che <hi rendition="#aq">Con&#x017F;ilia &#x017F;ub<lb/>
Lit. K. pag.</hi> <ref>311</ref>, und <hi rendition="#aq">&#x017F;ub Lit. L. pag.</hi> <ref>319</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Diener,</hi> auf Rei&#x017F;en mit zu nehmen i&#x017F;t nicht allzeit rath&#x017F;am,<lb/><ref>132</ref>. mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en in fremden La&#x0364;ndern vor&#x017F;ichtig angenommen<lb/>
werden, <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref> betru&#x0364;gen offtmahls ihre Herren, <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref> ihnen<lb/>
muß man nicht Schlu&#x0364;&#x017F;&#x017F;el, Geld und <hi rendition="#aq">pretio&#x017F;a</hi> anvertrauen,<lb/><ref>136</ref>. wie &#x017F;ie zu <hi rendition="#aq">tracti</hi>ren, <ref>137</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Duelli</hi></hi><hi rendition="#fr">ren</hi> haben <hi rendition="#aq">Cavaliers</hi> zu vermeiden, <ref>253</ref></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">E.</hi> </head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Eigen-Liebe,</hi> der allzugro&#x017F;&#x017F;en muß man ent&#x017F;agen, <ref>88</ref>. <ref>220</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Einkauff,</hi> dienet offt ungewi&#x017F;&#x017F;enhafften Hofmei&#x017F;tern zu Geld-<lb/>
&#x017F;chneiderey, <ref>32</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Einwech&#x017F;elung</hi> der <hi rendition="#aq">Species-</hi>Gelder, &#x017F;iehe: <hi rendition="#fr">Geld.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Eltern,</hi> &#x017F;ind offt &#x017F;elb&#x017F;t Ur&#x017F;ach an ihrer Kinder Verderben, <ref>20</ref>.<lb/><hi rendition="#aq">tracti</hi>ren &#x017F;ie entweder zu &#x017F;charff oder zu gelinde, <ref>20</ref> <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;eqq.</hi></ref><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">geben</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[0380] Regiſter. ſehr nuͤtzlich, 89 ſqq. was man vor Stunden dazu anwen den muͤſſe, 98 ſqq. 262. wie ſolche vernuͤnfftig anzuſtellen, 102. mit denen, ſo offt an einem Orte geweſen, iſt ſehr nuͤtz- lich, 137. ſchaͤdliche muß ein Hofmeiſter abzuwenden ſu- chen, 142 Controverſien-Schrifften ſoll ein Reiſender nicht bey ſich fuͤh- ren, 193 Credit-Briefe 178. dazu ſind Biletter noͤthig, 181 ſqq. Curſus juridicus, 68. 69. wie in einem Jahre gar wohl zu ab- ſolviren, 59. philoſophicus, 59. 68. juridicus und philo- ſophicus wie binnen zwey Jahren ſolide koͤnnen abſolvi- ret werden, 59. 60 D. Debauchanten ruiniren die Natur, und bringen ſich fruͤhzeitig ums Leben, 336 ſqq. verlaſſen ſich auf der Medicorum Huͤlffe, 339 Delectationen, welche vor andern zu erwehlen, 77 ſeqq. Depenſen, wie am kluͤgſten einzurichten, 71 ſqq. darinnen muß man es nicht allen gleich zu thun ſuchen, 131. muß man nach ſeinen Vermoͤgen einrichten, ibid. Diæt iſt einem jeden, abſonderlich Reiſenden zu recommendi- ren, 202. ſq. dazu dienliche Regeln in Anſehung des Eſ- ſens und Trincken, 203. ſqq. 325. ſqq. der Bewegung und Ruhe, 204. 332. der Lufft ibid. & 333. der Gemuͤths- Regungen, 205. 334. ſqq. zwey diætiſche Conſilia ſub Lit. K. pag. 311, und ſub Lit. L. pag. 319. Diener, auf Reiſen mit zu nehmen iſt nicht allzeit rathſam, 132. muͤſſen in fremden Laͤndern vorſichtig angenommen werden, ibid. betruͤgen offtmahls ihre Herren, ibid. ihnen muß man nicht Schluͤſſel, Geld und pretioſa anvertrauen, 136. wie ſie zu tractiren, 137 Duelliren haben Cavaliers zu vermeiden, 253 E. Eigen-Liebe, der allzugroſſen muß man entſagen, 88. 220 Einkauff, dienet offt ungewiſſenhafften Hofmeiſtern zu Geld- ſchneiderey, 32 Einwechſelung der Species-Gelder, ſiehe: Geld. Eltern, ſind offt ſelbſt Urſach an ihrer Kinder Verderben, 20. tractiren ſie entweder zu ſcharff oder zu gelinde, 20 ſeqq. geben

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/tschirnhaus_anleitung_1727
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/tschirnhaus_anleitung_1727/380
Zitationshilfe: Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von: Getreuer Hofmeister auf Academien und Reisen. Hrsg. v. Wolfgang Bernhard von Tschirnhaus. Hannover, 1727, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tschirnhaus_anleitung_1727/380>, abgerufen am 24.11.2024.