Unzer, Johann August: Gedanken vom Einfluß der Seele in ihren Körper. Halle (Saale), 1746.entraines par les plus puissantes machines. §. 26. Man hat in der Artzneygelahrtheit ein phy- nal F 5
entrainés par les plus puiſſantes machines. §. 26. Man hat in der Artzneygelahrtheit ein phy- nal F 5
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entrainés par les plus puiſſantes machines.
D’ un autre coté rien n’ eſt plus manifeſte,
que le pouvoir du corps ſur l’ eſprit. Le
corps ſe meut: & a l’ inſtant l’ eſprit eſt
forcé depenſer avec plaiſir, ou avec dou-
leur, a certains objets. Dieſes iſt es eben,
was ich mir ietzo durch vielerley Erfahrungen
zu beſtaͤtigen vorgeſetzt habe. Jch bitte mir
indeſſen aus, daß man hieraus noch nicht ſchlieſ-
ſe, ich behauptete den Jnfluxum, wie man ihn
gewoͤhniglich annimmt. Nichts weniger. Die-
ſer Beweis, welchen ich ietzo fortſetze ſoll nicht
allein darzu dienen, dieienigen Harmoniſten
auszuforſchen, welche gar keine Gemeinſchaft
der Sele und des Koͤrpers behaupten; ſondern
ich werde mich auch nach dieſem auf den ietzi-
gen Beweis berufen, wenn ich mein Glaubens-
bekenntniß ſelbſt ablegen werde. Jetzo werde
ich erweiſen, daß die Artzneywiſſenſchaft nicht
anders mit der neuern Weltweisheit in ein
Verſtaͤndniß gebracht werden koͤnne, als bis
ſich die letztre aus der Verwirrung zu helfen
wiſſen wird, welche die Obſervationen der Artz-
neyverſtaͤndigen, und eine Anwendung derer
vorigen Regeln darauf, verurſachen wird.
§. 26.
Man hat in der Artzneygelahrtheit ein phy-
ſicaliſches Geſetz der Bewegung in dem menſch-
lichen Koͤrper, welches alſo heiſſet: auf eine ie-
de Empfindung erfolgt in unſern Koͤrper eine
Bewegung welche der Empfindung proportio-
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