Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.streifen über die Rolle R hinweggeführt. Bei normaler Lage des Pendels zeichnet [Abbildung]
Fig. 756. Es entstehen daher durch abwechselndes Magnetisiren und Entmagnetisiren lauterMorse's Telegraph. V-förmige Linien. Bei dieser Zeichenschrift bedeutete ein Zacken die Ziffer 1, zwei Zacken stellten die Ziffer 2 dar u. s. w. Der Hebel L des Zeichengebers besitzt an einem Ende das Gewicht N und 63*
ſtreifen über die Rolle R hinweggeführt. Bei normaler Lage des Pendels zeichnet [Abbildung]
Fig. 756. Es entſtehen daher durch abwechſelndes Magnetiſiren und Entmagnetiſiren lauterMorſe’s Telegraph. V-förmige Linien. Bei dieſer Zeichenſchrift bedeutete ein Zacken die Ziffer 1, zwei Zacken ſtellten die Ziffer 2 dar u. ſ. w. Der Hebel L des Zeichengebers beſitzt an einem Ende das Gewicht N und 63*
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ſtreifen über die Rolle R hinweggeführt. Bei normaler Lage des Pendels zeichnet
daher der Stift eine zur Streifenlängsrichtung parallele Linie. Wird hingegen der
Anker angezogen und hierdurch der Stift quer zum darunter weggleitenden Papiere
verſchoben, ſo entſteht eine ſchiefe Linie und eine ebenſolche, wenn der Magnet
ſeinen Anker losläßt und das Pendel wieder in ſeine urſprüngliche Lage zurückkehrt.
[Abbildung Fig. 756.
Morſe’s Telegraph.]
Es entſtehen daher durch abwechſelndes Magnetiſiren und Entmagnetiſiren lauter
V-förmige Linien. Bei dieſer Zeichenſchrift bedeutete ein Zacken die Ziffer 1, zwei
Zacken ſtellten die Ziffer 2 dar u. ſ. w.
Der Hebel L des Zeichengebers beſitzt an einem Ende das Gewicht N und
unterhalb einen Stift, am entgegengeſetzten Ende einen Drahtbügel, der beim
Eintauchen in die darunter befindlichen Queckſilbernäpfe V dieſe leitend miteinander
verbindet und dadurch den Stromkreis der Batterie P und des Elektromagnetes E
63*
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