daher gestattet, die beiden Elektricitäten viel weiter voneinander zu trennen. Nun wirkt das negative Ende des zweiten Leiters influenzirend auf das negative Ende des Leiters a b und erregt bei a positive Elektricität. Kommen jetzt beide Leiter bei a zur Berührung, so wird diese positive Influenzelektricität durch einen Theil der negativen Elektricität compensirt und die negative Elektricität des Leiters a b verstärkt. Die positive Elektricität (Influenzelektricität zweiter Art) wird in das entfernte Ende des zweiten großen Leiters abgestoßen. Ist nun der zweite Leiter unendlich groß, d. h. also, ist der Leiter a b mit der Erde in Verbindung, so wird die positive Elektricität in diese zurückgestoßen und verschwindet für uns wegen der Ausbreitung auf der ganzen Erdfläche. Der Leiter a b muß somit ausschließlich negativ elektrisch zurückbleiben.
Man glaubte früher, aus dem Umstande, daß die Influenzelektricität erster Art nicht abgeleitet werden kann, diese als eine von der Reibungselektricität ver- schiedene Elektricität auffassen zu müssen und drückte dies mit der Bezeichnung gebundene Elektricität aus. Man fand jedoch bald, daß hierfür kein zwin- gender Grund vorliegt, daß vielmehr die Influenzelektricität sich genau ebenso verhält, wie die Reibungselektricität. Die Nichtableitbarkeit der Influenzelektricität erster Art ist nicht in ihrer eigenartigen Natur begründet, sondern darin, daß sie durch eine gleich große, aber ungleichnamige Elektricitätsmenge in Folge der gegen- seitigen Anziehung festgehalten wird. Sie wird ableitbar, sobald die sie fesselnde Kraft zu wirken aufhört. Die Influenzelektricität zeigt sich aber auch in ihren übrigen Eigenschaften von der Reibungselektricität nicht verschieden. Gleichnamige Influenzelektricitäten stoßen sich ab, ungleichnamige ziehen sich an, wie schon das Verhalten der Pendel am Vertheilungsapparate zeigt, und die Influenzelektricität ist auch im Stande, neuerdings influenzirend zu wirken, gerade so wie die Reibungs- elektricität. Man hat deshalb die Bezeichnung "gebundene Elektricität" aufgegeben und nach einem Vorschlage von Rieß die Ausdrücke Influenz-Elektricität erster und zweiter Art angenommen.
Die Potentialtheorie.
Sowohl Reibungs-Elektricität als auch Influenz-Elektricität werden, wie im Vorhergehenden gezeigt wurde, in der Weise hervorgerufen, daß man die gleich großen und gleichmäßig vertheilten Mengen positiver und negativer Elektricität eines Körpers räumlich voneinander trennt. Bei der Elektricitäts-Erregung durch Reibung ist letztere die trennende Kraft, bei jener durch Influenz die Anziehungs- und Abstoßungskraft der Elektricität selbst. Wir wollen nun die Wirkungsart der letzteren etwas näher betrachten und zu diesem Behufe den einfachsten Fall annehmen. Es sei, ohne die übrigen Körper des Weltraumes zu berücksichtigen, ein elektrisirter Körper K und ein unendlich kleines elektrisches Theilchen t gegeben (Fig. 42). Sind Körper und Theilchen gleichnamig elektrisch, so werden sie sich abstoßen und das Theilchen t, von welchem wir annehmen, daß es vollkommen frei beweglich sei, wird sich von K immer weiter und weiter entfernen, also die Distanz zwischen sich und dem Körper in's Unendliche vergrößern. Die Bewegung dieses Theilchens wird durch die von K ausgeübte Abstoßungskraft bewirkt und diese leistet dadurch eine bestimmte Arbeit. Die Größe der Arbeit ist hier, wie in jedem Falle, abhängig von der Größe der Kraft, welche in Arbeit umgesetzt wird, und von der Länge des Weges, welchen das Theilchen t zurücklegt. Sie wird gemessen durch das
daher geſtattet, die beiden Elektricitäten viel weiter voneinander zu trennen. Nun wirkt das negative Ende des zweiten Leiters influenzirend auf das negative Ende des Leiters a b und erregt bei a poſitive Elektricität. Kommen jetzt beide Leiter bei a zur Berührung, ſo wird dieſe poſitive Influenzelektricität durch einen Theil der negativen Elektricität compenſirt und die negative Elektricität des Leiters a b verſtärkt. Die poſitive Elektricität (Influenzelektricität zweiter Art) wird in das entfernte Ende des zweiten großen Leiters abgeſtoßen. Iſt nun der zweite Leiter unendlich groß, d. h. alſo, iſt der Leiter a b mit der Erde in Verbindung, ſo wird die poſitive Elektricität in dieſe zurückgeſtoßen und verſchwindet für uns wegen der Ausbreitung auf der ganzen Erdfläche. Der Leiter a b muß ſomit ausſchließlich negativ elektriſch zurückbleiben.
Man glaubte früher, aus dem Umſtande, daß die Influenzelektricität erſter Art nicht abgeleitet werden kann, dieſe als eine von der Reibungselektricität ver- ſchiedene Elektricität auffaſſen zu müſſen und drückte dies mit der Bezeichnung gebundene Elektricität aus. Man fand jedoch bald, daß hierfür kein zwin- gender Grund vorliegt, daß vielmehr die Influenzelektricität ſich genau ebenſo verhält, wie die Reibungselektricität. Die Nichtableitbarkeit der Influenzelektricität erſter Art iſt nicht in ihrer eigenartigen Natur begründet, ſondern darin, daß ſie durch eine gleich große, aber ungleichnamige Elektricitätsmenge in Folge der gegen- ſeitigen Anziehung feſtgehalten wird. Sie wird ableitbar, ſobald die ſie feſſelnde Kraft zu wirken aufhört. Die Influenzelektricität zeigt ſich aber auch in ihren übrigen Eigenſchaften von der Reibungselektricität nicht verſchieden. Gleichnamige Influenzelektricitäten ſtoßen ſich ab, ungleichnamige ziehen ſich an, wie ſchon das Verhalten der Pendel am Vertheilungsapparate zeigt, und die Influenzelektricität iſt auch im Stande, neuerdings influenzirend zu wirken, gerade ſo wie die Reibungs- elektricität. Man hat deshalb die Bezeichnung „gebundene Elektricität“ aufgegeben und nach einem Vorſchlage von Rieß die Ausdrücke Influenz-Elektricität erſter und zweiter Art angenommen.
Die Potentialtheorie.
Sowohl Reibungs-Elektricität als auch Influenz-Elektricität werden, wie im Vorhergehenden gezeigt wurde, in der Weiſe hervorgerufen, daß man die gleich großen und gleichmäßig vertheilten Mengen poſitiver und negativer Elektricität eines Körpers räumlich voneinander trennt. Bei der Elektricitäts-Erregung durch Reibung iſt letztere die trennende Kraft, bei jener durch Influenz die Anziehungs- und Abſtoßungskraft der Elektricität ſelbſt. Wir wollen nun die Wirkungsart der letzteren etwas näher betrachten und zu dieſem Behufe den einfachſten Fall annehmen. Es ſei, ohne die übrigen Körper des Weltraumes zu berückſichtigen, ein elektriſirter Körper K und ein unendlich kleines elektriſches Theilchen t gegeben (Fig. 42). Sind Körper und Theilchen gleichnamig elektriſch, ſo werden ſie ſich abſtoßen und das Theilchen t, von welchem wir annehmen, daß es vollkommen frei beweglich ſei, wird ſich von K immer weiter und weiter entfernen, alſo die Diſtanz zwiſchen ſich und dem Körper in’s Unendliche vergrößern. Die Bewegung dieſes Theilchens wird durch die von K ausgeübte Abſtoßungskraft bewirkt und dieſe leiſtet dadurch eine beſtimmte Arbeit. Die Größe der Arbeit iſt hier, wie in jedem Falle, abhängig von der Größe der Kraft, welche in Arbeit umgeſetzt wird, und von der Länge des Weges, welchen das Theilchen t zurücklegt. Sie wird gemeſſen durch das
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daher geſtattet, die beiden Elektricitäten viel weiter voneinander zu trennen. Nun
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bei a zur Berührung, ſo wird dieſe poſitive Influenzelektricität durch einen Theil
der negativen Elektricität compenſirt und die negative Elektricität des Leiters a b
verſtärkt. Die poſitive Elektricität (Influenzelektricität zweiter Art) wird in das
entfernte Ende des zweiten großen Leiters abgeſtoßen. Iſt nun der zweite Leiter
unendlich groß, d. h. alſo, iſt der Leiter a b mit der Erde in Verbindung, ſo
wird die poſitive Elektricität in dieſe zurückgeſtoßen und verſchwindet für uns
wegen der Ausbreitung auf der ganzen Erdfläche. Der Leiter a b muß ſomit
ausſchließlich negativ elektriſch zurückbleiben.
Man glaubte früher, aus dem Umſtande, daß die Influenzelektricität erſter
Art nicht abgeleitet werden kann, dieſe als eine von der Reibungselektricität ver-
ſchiedene Elektricität auffaſſen zu müſſen und drückte dies mit der Bezeichnung
gebundene Elektricität aus. Man fand jedoch bald, daß hierfür kein zwin-
gender Grund vorliegt, daß vielmehr die Influenzelektricität ſich genau ebenſo
verhält, wie die Reibungselektricität. Die Nichtableitbarkeit der Influenzelektricität
erſter Art iſt nicht in ihrer eigenartigen Natur begründet, ſondern darin, daß ſie
durch eine gleich große, aber ungleichnamige Elektricitätsmenge in Folge der gegen-
ſeitigen Anziehung feſtgehalten wird. Sie wird ableitbar, ſobald die ſie feſſelnde
Kraft zu wirken aufhört. Die Influenzelektricität zeigt ſich aber auch in ihren
übrigen Eigenſchaften von der Reibungselektricität nicht verſchieden. Gleichnamige
Influenzelektricitäten ſtoßen ſich ab, ungleichnamige ziehen ſich an, wie ſchon das
Verhalten der Pendel am Vertheilungsapparate zeigt, und die Influenzelektricität iſt
auch im Stande, neuerdings influenzirend zu wirken, gerade ſo wie die Reibungs-
elektricität. Man hat deshalb die Bezeichnung „gebundene Elektricität“ aufgegeben
und nach einem Vorſchlage von Rieß die Ausdrücke Influenz-Elektricität erſter und
zweiter Art angenommen.
Die Potentialtheorie.
Sowohl Reibungs-Elektricität als auch Influenz-Elektricität werden, wie im
Vorhergehenden gezeigt wurde, in der Weiſe hervorgerufen, daß man die gleich
großen und gleichmäßig vertheilten Mengen poſitiver und negativer Elektricität
eines Körpers räumlich voneinander trennt. Bei der Elektricitäts-Erregung durch
Reibung iſt letztere die trennende Kraft, bei jener durch Influenz die Anziehungs-
und Abſtoßungskraft der Elektricität ſelbſt. Wir wollen nun die Wirkungsart der
letzteren etwas näher betrachten und zu dieſem Behufe den einfachſten Fall annehmen.
Es ſei, ohne die übrigen Körper des Weltraumes zu berückſichtigen, ein elektriſirter
Körper K und ein unendlich kleines elektriſches Theilchen t gegeben (Fig. 42).
Sind Körper und Theilchen gleichnamig elektriſch, ſo werden ſie ſich abſtoßen und
das Theilchen t, von welchem wir annehmen, daß es vollkommen frei beweglich ſei,
wird ſich von K immer weiter und weiter entfernen, alſo die Diſtanz zwiſchen ſich
und dem Körper in’s Unendliche vergrößern. Die Bewegung dieſes Theilchens wird
durch die von K ausgeübte Abſtoßungskraft bewirkt und dieſe leiſtet dadurch eine
beſtimmte Arbeit. Die Größe der Arbeit iſt hier, wie in jedem Falle, abhängig
von der Größe der Kraft, welche in Arbeit umgeſetzt wird, und von der Länge
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/102>, abgerufen am 22.11.2024.
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