permanenten oder eines Elektromagnetes angebracht ist. Hierdurch wird jenem Theile des Ringes, welcher dem Südpole des Magnetes am nächsten liegt, Nord- magnetismus und jenem, welcher dem Nordpole am nächsten sich befindet, Süd- magnetismus ertheilt.
Da die Drahtspiralen des Ringes sehr nahe an den Polen des Magnetes vorbeirotiren, müssen sie auch durch diese Ströme inducirt erhalten. Die Richtung dieser Ströme ist nach der Ampere'schen Vorstellungsweise leicht abzuleiten. So ergiebt sie sich z. B. für die Spirale 3 (Fig. 237) als gleich jener Richtung, welche der durch den Ringpol N in derselben Spirale inducirte Strom hat. (Vergleiche Fig. 235.) Man ersieht daraus, daß sich die inducirenden Wirkungen des Magnetpoles und des ihm gegenüberliegenden Ringpoles unterstützen.
Wir haben vorläufig immer vorausgesetzt, daß der Eisenring zwischen den Polen des Magnetes feststeht und nur die Drahtspiralen sich bewegen. Die praktische Durchführung dieser Anordnung würde jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen. Nun haben aber vielfache Versuche gezeigt, daß ein zwischen zwei Polen eines
[Abbildung]
Fig. 237.
Zur Erklärung des Gramme'schen Ringes.
Magnetes sich drehender Ring aus weichem Eisen immer derart magnetisch wird, daß gegenüber dem Südpole des feststehenden Magnetes im Ringe ein Nordpol, dem Nordpole des feststehenden Magnetes gegenüber im Ringe ein Südpol entsteht. Der rotirende Eisenring verhält sich also in Bezug auf die Stellung seiner Pole zu den Polen des feststehen- den Magnetes gerade so wie ein feststehender Ring. Die Ringpole wechseln daher zwar nicht ihre räum- liche Lage, rücken aber im Ringe, entgegengesetzt der Drehungsrichtung desselben, vor. Da aber der im Ringe inducirte Magnetismus nicht augenblick- lich entsteht und vergeht, so befinden sich die Ring- pole nicht genau den Polen des feststehenden Magnetes gegenüber, sondern sind gegen erstere in der Drehungsrichtung des Ringes etwas verschoben. Liegen deshalb die Pole des feststehenden oder inducirenden Magnetes in einer Verticalen, so schließt die Verbindungslinie der Ringpole mit der Verticalen einen bestimmten Winkel ein. Wie früher gezeigt wurde, müssen die Punkte (A und B, Fig. 235), an welchen der Ableitungsdraht mit den Drahtspiralen in leitende Ver- bindung gesetzt wird, in einer Linie liegen, die senkrecht auf der Verbindungslinie der Ringpole steht. In unserem Falle wird daher die Verbindungslinie der Strom- ableitungspunkte mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließen müssen.
Bei Berücksichtigung aller dieser Verhältnisse wird man die Drahtspiralen unmittelbar auf den Eisenring wickeln und diesen in Drehung versetzen können, ohne die obige Erklärung der Wirkungsweise des Gramme'schen Ringes ändern zu müssen.
Die praktische Ausführung der Ringarmatur ist in Fig. 238 dargestellt. Der Eisenring selbst ist nicht aus einem massiven Stücke gebildet, sondern durch ein Bündel gut ausgeglühter Eisendrähte ersetzt. Es findet dies darin seine Begründung, daß ein der- artiger Ring rascher Magnetismus annimmt und verliert wie ein massiver. Bei A B sieht man eine angefangene Drahtspirale, hierauf folgen mehrere fertige Spiralen und der obere Theil der Figur zeigt die vollendete Ringarmatur. Die Spiralen bestehen
permanenten oder eines Elektromagnetes angebracht iſt. Hierdurch wird jenem Theile des Ringes, welcher dem Südpole des Magnetes am nächſten liegt, Nord- magnetismus und jenem, welcher dem Nordpole am nächſten ſich befindet, Süd- magnetismus ertheilt.
Da die Drahtſpiralen des Ringes ſehr nahe an den Polen des Magnetes vorbeirotiren, müſſen ſie auch durch dieſe Ströme inducirt erhalten. Die Richtung dieſer Ströme iſt nach der Ampère’ſchen Vorſtellungsweiſe leicht abzuleiten. So ergiebt ſie ſich z. B. für die Spirale 3 (Fig. 237) als gleich jener Richtung, welche der durch den Ringpol N in derſelben Spirale inducirte Strom hat. (Vergleiche Fig. 235.) Man erſieht daraus, daß ſich die inducirenden Wirkungen des Magnetpoles und des ihm gegenüberliegenden Ringpoles unterſtützen.
Wir haben vorläufig immer vorausgeſetzt, daß der Eiſenring zwiſchen den Polen des Magnetes feſtſteht und nur die Drahtſpiralen ſich bewegen. Die praktiſche Durchführung dieſer Anordnung würde jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten ſtoßen. Nun haben aber vielfache Verſuche gezeigt, daß ein zwiſchen zwei Polen eines
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Fig. 237.
Zur Erklärung des Gramme’ſchen Ringes.
Magnetes ſich drehender Ring aus weichem Eiſen immer derart magnetiſch wird, daß gegenüber dem Südpole des feſtſtehenden Magnetes im Ringe ein Nordpol, dem Nordpole des feſtſtehenden Magnetes gegenüber im Ringe ein Südpol entſteht. Der rotirende Eiſenring verhält ſich alſo in Bezug auf die Stellung ſeiner Pole zu den Polen des feſtſtehen- den Magnetes gerade ſo wie ein feſtſtehender Ring. Die Ringpole wechſeln daher zwar nicht ihre räum- liche Lage, rücken aber im Ringe, entgegengeſetzt der Drehungsrichtung desſelben, vor. Da aber der im Ringe inducirte Magnetismus nicht augenblick- lich entſteht und vergeht, ſo befinden ſich die Ring- pole nicht genau den Polen des feſtſtehenden Magnetes gegenüber, ſondern ſind gegen erſtere in der Drehungsrichtung des Ringes etwas verſchoben. Liegen deshalb die Pole des feſtſtehenden oder inducirenden Magnetes in einer Verticalen, ſo ſchließt die Verbindungslinie der Ringpole mit der Verticalen einen beſtimmten Winkel ein. Wie früher gezeigt wurde, müſſen die Punkte (A und B, Fig. 235), an welchen der Ableitungsdraht mit den Drahtſpiralen in leitende Ver- bindung geſetzt wird, in einer Linie liegen, die ſenkrecht auf der Verbindungslinie der Ringpole ſteht. In unſerem Falle wird daher die Verbindungslinie der Strom- ableitungspunkte mit der Horizontalen einen ſpitzen Winkel einſchließen müſſen.
Bei Berückſichtigung aller dieſer Verhältniſſe wird man die Drahtſpiralen unmittelbar auf den Eiſenring wickeln und dieſen in Drehung verſetzen können, ohne die obige Erklärung der Wirkungsweiſe des Gramme’ſchen Ringes ändern zu müſſen.
Die praktiſche Ausführung der Ringarmatur iſt in Fig. 238 dargeſtellt. Der Eiſenring ſelbſt iſt nicht aus einem maſſiven Stücke gebildet, ſondern durch ein Bündel gut ausgeglühter Eiſendrähte erſetzt. Es findet dies darin ſeine Begründung, daß ein der- artiger Ring raſcher Magnetismus annimmt und verliert wie ein maſſiver. Bei A B ſieht man eine angefangene Drahtſpirale, hierauf folgen mehrere fertige Spiralen und der obere Theil der Figur zeigt die vollendete Ringarmatur. Die Spiralen beſtehen
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permanenten oder eines Elektromagnetes angebracht iſt. Hierdurch wird jenem Theile
des Ringes, welcher dem Südpole des Magnetes am nächſten liegt, Nord-
magnetismus und jenem, welcher dem Nordpole am nächſten ſich befindet, Süd-
magnetismus ertheilt.
Da die Drahtſpiralen des Ringes ſehr nahe an den Polen des Magnetes
vorbeirotiren, müſſen ſie auch durch dieſe Ströme inducirt erhalten. Die Richtung
dieſer Ströme iſt nach der Ampère’ſchen Vorſtellungsweiſe leicht abzuleiten. So
ergiebt ſie ſich z. B. für die Spirale 3 (Fig. 237) als gleich jener Richtung,
welche der durch den Ringpol N in derſelben Spirale inducirte Strom hat.
(Vergleiche Fig. 235.) Man erſieht daraus, daß ſich die inducirenden Wirkungen
des Magnetpoles und des ihm gegenüberliegenden Ringpoles unterſtützen.
Wir haben vorläufig immer vorausgeſetzt, daß der Eiſenring zwiſchen den
Polen des Magnetes feſtſteht und nur die Drahtſpiralen ſich bewegen. Die praktiſche
Durchführung dieſer Anordnung würde jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten ſtoßen.
Nun haben aber vielfache Verſuche gezeigt, daß ein zwiſchen zwei Polen eines
[Abbildung Fig. 237.
Zur Erklärung des Gramme’ſchen
Ringes.]
Magnetes ſich drehender Ring aus weichem Eiſen
immer derart magnetiſch wird, daß gegenüber dem
Südpole des feſtſtehenden Magnetes im Ringe ein
Nordpol, dem Nordpole des feſtſtehenden Magnetes
gegenüber im Ringe ein Südpol entſteht. Der
rotirende Eiſenring verhält ſich alſo in Bezug auf die
Stellung ſeiner Pole zu den Polen des feſtſtehen-
den Magnetes gerade ſo wie ein feſtſtehender Ring.
Die Ringpole wechſeln daher zwar nicht ihre räum-
liche Lage, rücken aber im Ringe, entgegengeſetzt
der Drehungsrichtung desſelben, vor. Da aber der
im Ringe inducirte Magnetismus nicht augenblick-
lich entſteht und vergeht, ſo befinden ſich die Ring-
pole nicht genau den Polen des feſtſtehenden
Magnetes gegenüber, ſondern ſind gegen erſtere in
der Drehungsrichtung des Ringes etwas verſchoben.
Liegen deshalb die Pole des feſtſtehenden oder inducirenden Magnetes in einer
Verticalen, ſo ſchließt die Verbindungslinie der Ringpole mit der Verticalen einen
beſtimmten Winkel ein. Wie früher gezeigt wurde, müſſen die Punkte (A und B,
Fig. 235), an welchen der Ableitungsdraht mit den Drahtſpiralen in leitende Ver-
bindung geſetzt wird, in einer Linie liegen, die ſenkrecht auf der Verbindungslinie
der Ringpole ſteht. In unſerem Falle wird daher die Verbindungslinie der Strom-
ableitungspunkte mit der Horizontalen einen ſpitzen Winkel einſchließen müſſen.
Bei Berückſichtigung aller dieſer Verhältniſſe wird man die Drahtſpiralen
unmittelbar auf den Eiſenring wickeln und dieſen in Drehung verſetzen können,
ohne die obige Erklärung der Wirkungsweiſe des Gramme’ſchen Ringes ändern zu
müſſen.
Die praktiſche Ausführung der Ringarmatur iſt in Fig. 238 dargeſtellt. Der
Eiſenring ſelbſt iſt nicht aus einem maſſiven Stücke gebildet, ſondern durch ein Bündel
gut ausgeglühter Eiſendrähte erſetzt. Es findet dies darin ſeine Begründung, daß ein der-
artiger Ring raſcher Magnetismus annimmt und verliert wie ein maſſiver. Bei A B ſieht
man eine angefangene Drahtſpirale, hierauf folgen mehrere fertige Spiralen und der
obere Theil der Figur zeigt die vollendete Ringarmatur. Die Spiralen beſtehen
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 366. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/380>, abgerufen am 22.11.2024.
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