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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.

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untereinander vollkommen gleichartig sind, so gilt dies für alle Paare und wir
können unsere Betrachtungen über die Inductionsvorgänge in der Maschine fortsetzen,
ohne den zweiten Kreis der Elektromagnete zu berücksichtigen.

Setzen die Spulen I und II, welche in der Stellung 286 A eben die
Pole S1 und N1 verließen, ihre Drehung fort, so gelangen sie dann in die Stellung
286 B. In diesem Momente entfernt sich die Spule I vom Südpole S1 in demselben
Maße als sie sich dem Südpole S2 nähert. Es muß sowohl die Bewegung der
Spule in Bezug auf den Pol S1 sowie auch in Bezug auf den Pol S2 Inductions-
ströme in der Spule zur Folge haben. Aber während die Entfernung einen Strom
gleicher Richtung, also in unserem Falle in der Richtung der Uhrzeigerbewegung
verursacht, bewirkt die Annäherung einen Strom entgegengesetzter Richtung, also
gegen die Richtung der Uhrzeigerbewegung. Sind die Pole S1 und S2 gleich
stark, so müssen sich deshalb ihre inducirenden Wirkungen auf die Spirale I aufheben.
Betrachten wir nun die Wirkung des Nordpoles N1 auf die Spule I. Den
Magnetismus dieses Poles in seinem Mittelpunkte concentrirt gedacht, nähern sich

[Abbildung] Fig. 287.

Elektromagnetpaar.

die linksseitigen Theile der Spule dem
Magnetpole, erhalten daher Ströme inducirt
in der Richtung von unten nach oben;
die rechtsseitigen Theile der Spule entfernen
sich von demselben Pole, erhalten daher
gleichfalls Ströme inducirt in der Richtung
von unten nach oben. Die durch den
Nordpol N1 in der Spule I inducirten Ströme
sind also ebenfalls gleich stark und gegen-
einander gerichtet und müssen sich in Folge
dessen gleichfalls aufheben. Das Gesammt-
resultat der inducirenden Wirkungen der Pole
S1, N1 und S2 auf die Spule I ist daher
gleich Null, d. h. die Spule ist in dieser
Stellung stromlos. Die Betrachtung, in
ähnlicher Weise für die Spule II in der
Stellung 286 B durchgeführt, ergiebt, daß auch diese stromlos ist.

Die Spulen gelangen nun in die Stellung 286 C. Eine Vergleichung dieser
Stellung mit der Stellung in A lehrt, daß ohne Rücksicht auf die Polarität der
Magnete die Lage der Spulen zu denselben die gleiche ist, in Bezug auf die
Magnetpole haben aber die Spulen I und II ihre Rollen getauscht, d. h. in der
Stellung C entfernt sich die Spule I von einem Nordpole und die Spule II von
einem Südpole, während in der Stellung A das Umgekehrte der Fall ist. Im
Uebrigen gilt für die Stellung C dieselbe Betrachtungsweise wie für A. Es wird
deshalb auch in der Stellung C ein continuirlicher Strom die Windungen beider
Spulen durchlaufen, aber die Richtung dieses Gesammtstromes wird jener entgegen-
gesetzt
sein, welche der Strom in A erhielt.

Wird die Drehung der Spulen weiter fortgesetzt, so gelangen diese wieder
in eine Lage, welche jener in B gleich ist; auf diese folgt eine gleich A, dann eine
gleich B u. s. w., so lange die Spulen sich bewegen. Hierbei wechselt die Strom-
richtung im äußeren Stromkreise fortwährend und zwischen jedem Wechsel ist eine
Strompause. Was für die bisher betrachteten zwei Spulen gilt, muß für sämmtliche
Spulen der Maschine gelten, da, wie wir vorausgesetzt haben, ebenso viele Spulen

untereinander vollkommen gleichartig ſind, ſo gilt dies für alle Paare und wir
können unſere Betrachtungen über die Inductionsvorgänge in der Maſchine fortſetzen,
ohne den zweiten Kreis der Elektromagnete zu berückſichtigen.

Setzen die Spulen I und II, welche in der Stellung 286 A eben die
Pole S1 und N1 verließen, ihre Drehung fort, ſo gelangen ſie dann in die Stellung
286 B. In dieſem Momente entfernt ſich die Spule I vom Südpole S1 in demſelben
Maße als ſie ſich dem Südpole S2 nähert. Es muß ſowohl die Bewegung der
Spule in Bezug auf den Pol S1 ſowie auch in Bezug auf den Pol S2 Inductions-
ſtröme in der Spule zur Folge haben. Aber während die Entfernung einen Strom
gleicher Richtung, alſo in unſerem Falle in der Richtung der Uhrzeigerbewegung
verurſacht, bewirkt die Annäherung einen Strom entgegengeſetzter Richtung, alſo
gegen die Richtung der Uhrzeigerbewegung. Sind die Pole S1 und S2 gleich
ſtark, ſo müſſen ſich deshalb ihre inducirenden Wirkungen auf die Spirale I aufheben.
Betrachten wir nun die Wirkung des Nordpoles N1 auf die Spule I. Den
Magnetismus dieſes Poles in ſeinem Mittelpunkte concentrirt gedacht, nähern ſich

[Abbildung] Fig. 287.

Elektromagnetpaar.

die linksſeitigen Theile der Spule dem
Magnetpole, erhalten daher Ströme inducirt
in der Richtung von unten nach oben;
die rechtsſeitigen Theile der Spule entfernen
ſich von demſelben Pole, erhalten daher
gleichfalls Ströme inducirt in der Richtung
von unten nach oben. Die durch den
Nordpol N1 in der Spule I inducirten Ströme
ſind alſo ebenfalls gleich ſtark und gegen-
einander gerichtet und müſſen ſich in Folge
deſſen gleichfalls aufheben. Das Geſammt-
reſultat der inducirenden Wirkungen der Pole
S1, N1 und S2 auf die Spule I iſt daher
gleich Null, d. h. die Spule iſt in dieſer
Stellung ſtromlos. Die Betrachtung, in
ähnlicher Weiſe für die Spule II in der
Stellung 286 B durchgeführt, ergiebt, daß auch dieſe ſtromlos iſt.

Die Spulen gelangen nun in die Stellung 286 C. Eine Vergleichung dieſer
Stellung mit der Stellung in A lehrt, daß ohne Rückſicht auf die Polarität der
Magnete die Lage der Spulen zu denſelben die gleiche iſt, in Bezug auf die
Magnetpole haben aber die Spulen I und II ihre Rollen getauſcht, d. h. in der
Stellung C entfernt ſich die Spule I von einem Nordpole und die Spule II von
einem Südpole, während in der Stellung A das Umgekehrte der Fall iſt. Im
Uebrigen gilt für die Stellung C dieſelbe Betrachtungsweiſe wie für A. Es wird
deshalb auch in der Stellung C ein continuirlicher Strom die Windungen beider
Spulen durchlaufen, aber die Richtung dieſes Geſammtſtromes wird jener entgegen-
geſetzt
ſein, welche der Strom in A erhielt.

Wird die Drehung der Spulen weiter fortgeſetzt, ſo gelangen dieſe wieder
in eine Lage, welche jener in B gleich iſt; auf dieſe folgt eine gleich A, dann eine
gleich B u. ſ. w., ſo lange die Spulen ſich bewegen. Hierbei wechſelt die Strom-
richtung im äußeren Stromkreiſe fortwährend und zwiſchen jedem Wechſel iſt eine
Strompauſe. Was für die bisher betrachteten zwei Spulen gilt, muß für ſämmtliche
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[412/0426] untereinander vollkommen gleichartig ſind, ſo gilt dies für alle Paare und wir können unſere Betrachtungen über die Inductionsvorgänge in der Maſchine fortſetzen, ohne den zweiten Kreis der Elektromagnete zu berückſichtigen. Setzen die Spulen I und II, welche in der Stellung 286 A eben die Pole S1 und N1 verließen, ihre Drehung fort, ſo gelangen ſie dann in die Stellung 286 B. In dieſem Momente entfernt ſich die Spule I vom Südpole S1 in demſelben Maße als ſie ſich dem Südpole S2 nähert. Es muß ſowohl die Bewegung der Spule in Bezug auf den Pol S1 ſowie auch in Bezug auf den Pol S2 Inductions- ſtröme in der Spule zur Folge haben. Aber während die Entfernung einen Strom gleicher Richtung, alſo in unſerem Falle in der Richtung der Uhrzeigerbewegung verurſacht, bewirkt die Annäherung einen Strom entgegengeſetzter Richtung, alſo gegen die Richtung der Uhrzeigerbewegung. Sind die Pole S1 und S2 gleich ſtark, ſo müſſen ſich deshalb ihre inducirenden Wirkungen auf die Spirale I aufheben. Betrachten wir nun die Wirkung des Nordpoles N1 auf die Spule I. Den Magnetismus dieſes Poles in ſeinem Mittelpunkte concentrirt gedacht, nähern ſich [Abbildung Fig. 287. Elektromagnetpaar.] die linksſeitigen Theile der Spule dem Magnetpole, erhalten daher Ströme inducirt in der Richtung von unten nach oben; die rechtsſeitigen Theile der Spule entfernen ſich von demſelben Pole, erhalten daher gleichfalls Ströme inducirt in der Richtung von unten nach oben. Die durch den Nordpol N1 in der Spule I inducirten Ströme ſind alſo ebenfalls gleich ſtark und gegen- einander gerichtet und müſſen ſich in Folge deſſen gleichfalls aufheben. Das Geſammt- reſultat der inducirenden Wirkungen der Pole S1, N1 und S2 auf die Spule I iſt daher gleich Null, d. h. die Spule iſt in dieſer Stellung ſtromlos. Die Betrachtung, in ähnlicher Weiſe für die Spule II in der Stellung 286 B durchgeführt, ergiebt, daß auch dieſe ſtromlos iſt. Die Spulen gelangen nun in die Stellung 286 C. Eine Vergleichung dieſer Stellung mit der Stellung in A lehrt, daß ohne Rückſicht auf die Polarität der Magnete die Lage der Spulen zu denſelben die gleiche iſt, in Bezug auf die Magnetpole haben aber die Spulen I und II ihre Rollen getauſcht, d. h. in der Stellung C entfernt ſich die Spule I von einem Nordpole und die Spule II von einem Südpole, während in der Stellung A das Umgekehrte der Fall iſt. Im Uebrigen gilt für die Stellung C dieſelbe Betrachtungsweiſe wie für A. Es wird deshalb auch in der Stellung C ein continuirlicher Strom die Windungen beider Spulen durchlaufen, aber die Richtung dieſes Geſammtſtromes wird jener entgegen- geſetzt ſein, welche der Strom in A erhielt. Wird die Drehung der Spulen weiter fortgeſetzt, ſo gelangen dieſe wieder in eine Lage, welche jener in B gleich iſt; auf dieſe folgt eine gleich A, dann eine gleich B u. ſ. w., ſo lange die Spulen ſich bewegen. Hierbei wechſelt die Strom- richtung im äußeren Stromkreiſe fortwährend und zwiſchen jedem Wechſel iſt eine Strompauſe. Was für die bisher betrachteten zwei Spulen gilt, muß für ſämmtliche Spulen der Maſchine gelten, da, wie wir vorausgeſetzt haben, ebenſo viele Spulen

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Zitationshilfe: Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 412. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/426>, abgerufen am 21.11.2024.