superoxyd wieder reducirt und an der zweiten Elektrode das durch die Ladung blank gewordene Blei hingegen oxydirt. Durch diese Processe tritt auf beiden Platten eine Auflockerung der Bleioberfläche ein, und wenn jetzt neuerdings ein Ladungsstrom in das Secundär-Element gesandt wird, so kann jetzt der Sauerstoff leichter und tiefer eindringen, es wird also eine ausgiebigere Bleihyperoxydbildung und somit auch Ladung erreicht werden.
Ueberläßt man ein geladenes Secundär-Element bei ungeschlossenem Stromkreise sich selbst, so bemerkt man, daß die braune Farbe der mit Bleisuperoxyd überzogenen Platte nach und nach lichter wird, dann in Gelb und schließlich nahezu in Weiß übergeht. Die Ursache dieser Veränderung liegt in dem Verhalten der Schwefelsäure. Diese bildet nämlich Bleisulfat, einen weißen Körper, durch dessen Beimischung zum braunen Superoxyd die Farbenwandlung bewirkt wird. Bei einer darauf folgenden Reduction wird auch das Bleisulfat in körniges Blei umgewandelt und dient also gleichfalls zur Auflockerung der Elektroden.
Diese Erwägungen erklären auch, warum ein Secundär-Element nicht gleich nach seiner ersten Ladung, sondern erst nach längerem Gebrauche, also wiederholtem Laden, Entladen und Ruhen, seine volle Kraft erlangt. Dieses successive Laden nennt man das Formiren des Elementes. Es wird nach Plante am besten in der Weise ausgeführt, daß man zunächst den Ladungsstrom nur kurze Zeit, etwa eine Viertelstunde wirken läßt, hierauf das Element entladet, dann neuerdings den Ladungsstrom, nun aber in entgegengesetzter Richtung, einleitet, abermals ent- ladet u. s. w. bei fortwährender Steigerung der Ladungszeit. Man ladet zwei Stunden lang, läßt über Nacht stehen, entladet am nächsten Tage und sendet den Strom abermals in umgekehrter Richtung durch, worauf man das Element sechs bis acht Tage der Ruhe überläßt. Ist dieser allerdings langwierige Proceß durchgemacht, dann kann das Element durch eine einmalige Ladung jederzeit gebrauchsfähig gemacht werden; die Richtung des Ladestromes wird dann stets unverändert beibehalten.
Beim Entladen eines Secundär-Elementes kann man die eigenthümliche Beobachtung machen, daß ein bereits entladenes Element nach kurzer Ruhezeit abermals einen Strom giebt, also nur scheinbar entladen war. Es tritt diese Erscheinung namentlich dann ein, wenn die erste Entladung eine kräftige war. Der während der Entladung die Flüssigkeit passirende Strom hat nämlich das Wasser in seine beiden Bestandtheile, Wasserstoff und Sauerstoff, zerlegt und letzteren an der Bleiplatte, ersteren an der Bleisuperoxydplatte ausgeschieden. Dadurch wird aber das Bleisuperoxyd an der Oberfläche reducirt, das Blei oxydirt, d. h. die beiden Platten werden umgekehrt polarisirt. Der hierdurch entstehende Polarisationsstrom nimmt dann an Stärke in demselben Maße zu, als die Polari- sirung zunimmt, und da seine Richtung entgegengesetzt ist der Stromrichtung des Secundär-Elementes, so muß der Strom des Secundär-Elementes immer schwächer werden und endlich aufhören. Ueberläßt man nun das Secundär-Element einige Zeit der Ruhe, so setzen sich diese oberflächlichen Schichten mit den darunter befindlichen wieder um und die Entladung des Secundär-Elementes kann fort- gesetzt werden.
Die Secundär-Elemente können wie die galvanischen Elemente zu Batterien auf Spannung oder auf Quantität verbunden werden und geben dann sehr kräftige Wirkungen. Eine solche Batterie von 20 Elementen ist in Fig. 369 abgebildet. Um die Elemente bequem auf Spannung oder auf Quantität schalten zu können,
ſuperoxyd wieder reducirt und an der zweiten Elektrode das durch die Ladung blank gewordene Blei hingegen oxydirt. Durch dieſe Proceſſe tritt auf beiden Platten eine Auflockerung der Bleioberfläche ein, und wenn jetzt neuerdings ein Ladungsſtrom in das Secundär-Element geſandt wird, ſo kann jetzt der Sauerſtoff leichter und tiefer eindringen, es wird alſo eine ausgiebigere Bleihyperoxydbildung und ſomit auch Ladung erreicht werden.
Ueberläßt man ein geladenes Secundär-Element bei ungeſchloſſenem Stromkreiſe ſich ſelbſt, ſo bemerkt man, daß die braune Farbe der mit Bleiſuperoxyd überzogenen Platte nach und nach lichter wird, dann in Gelb und ſchließlich nahezu in Weiß übergeht. Die Urſache dieſer Veränderung liegt in dem Verhalten der Schwefelſäure. Dieſe bildet nämlich Bleiſulfat, einen weißen Körper, durch deſſen Beimiſchung zum braunen Superoxyd die Farbenwandlung bewirkt wird. Bei einer darauf folgenden Reduction wird auch das Bleiſulfat in körniges Blei umgewandelt und dient alſo gleichfalls zur Auflockerung der Elektroden.
Dieſe Erwägungen erklären auch, warum ein Secundär-Element nicht gleich nach ſeiner erſten Ladung, ſondern erſt nach längerem Gebrauche, alſo wiederholtem Laden, Entladen und Ruhen, ſeine volle Kraft erlangt. Dieſes ſucceſſive Laden nennt man das Formiren des Elementes. Es wird nach Planté am beſten in der Weiſe ausgeführt, daß man zunächſt den Ladungsſtrom nur kurze Zeit, etwa eine Viertelſtunde wirken läßt, hierauf das Element entladet, dann neuerdings den Ladungsſtrom, nun aber in entgegengeſetzter Richtung, einleitet, abermals ent- ladet u. ſ. w. bei fortwährender Steigerung der Ladungszeit. Man ladet zwei Stunden lang, läßt über Nacht ſtehen, entladet am nächſten Tage und ſendet den Strom abermals in umgekehrter Richtung durch, worauf man das Element ſechs bis acht Tage der Ruhe überläßt. Iſt dieſer allerdings langwierige Proceß durchgemacht, dann kann das Element durch eine einmalige Ladung jederzeit gebrauchsfähig gemacht werden; die Richtung des Ladeſtromes wird dann ſtets unverändert beibehalten.
Beim Entladen eines Secundär-Elementes kann man die eigenthümliche Beobachtung machen, daß ein bereits entladenes Element nach kurzer Ruhezeit abermals einen Strom giebt, alſo nur ſcheinbar entladen war. Es tritt dieſe Erſcheinung namentlich dann ein, wenn die erſte Entladung eine kräftige war. Der während der Entladung die Flüſſigkeit paſſirende Strom hat nämlich das Waſſer in ſeine beiden Beſtandtheile, Waſſerſtoff und Sauerſtoff, zerlegt und letzteren an der Bleiplatte, erſteren an der Bleiſuperoxydplatte ausgeſchieden. Dadurch wird aber das Bleiſuperoxyd an der Oberfläche reducirt, das Blei oxydirt, d. h. die beiden Platten werden umgekehrt polariſirt. Der hierdurch entſtehende Polariſationsſtrom nimmt dann an Stärke in demſelben Maße zu, als die Polari- ſirung zunimmt, und da ſeine Richtung entgegengeſetzt iſt der Stromrichtung des Secundär-Elementes, ſo muß der Strom des Secundär-Elementes immer ſchwächer werden und endlich aufhören. Ueberläßt man nun das Secundär-Element einige Zeit der Ruhe, ſo ſetzen ſich dieſe oberflächlichen Schichten mit den darunter befindlichen wieder um und die Entladung des Secundär-Elementes kann fort- geſetzt werden.
Die Secundär-Elemente können wie die galvaniſchen Elemente zu Batterien auf Spannung oder auf Quantität verbunden werden und geben dann ſehr kräftige Wirkungen. Eine ſolche Batterie von 20 Elementen iſt in Fig. 369 abgebildet. Um die Elemente bequem auf Spannung oder auf Quantität ſchalten zu können,
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[533/0547]
ſuperoxyd wieder reducirt und an der zweiten Elektrode das durch die Ladung
blank gewordene Blei hingegen oxydirt. Durch dieſe Proceſſe tritt auf beiden
Platten eine Auflockerung der Bleioberfläche ein, und wenn jetzt neuerdings ein
Ladungsſtrom in das Secundär-Element geſandt wird, ſo kann jetzt der Sauerſtoff
leichter und tiefer eindringen, es wird alſo eine ausgiebigere Bleihyperoxydbildung
und ſomit auch Ladung erreicht werden.
Ueberläßt man ein geladenes Secundär-Element bei ungeſchloſſenem Stromkreiſe
ſich ſelbſt, ſo bemerkt man, daß die braune Farbe der mit Bleiſuperoxyd überzogenen
Platte nach und nach lichter wird, dann in Gelb und ſchließlich nahezu in Weiß
übergeht. Die Urſache dieſer Veränderung liegt in dem Verhalten der Schwefelſäure.
Dieſe bildet nämlich Bleiſulfat, einen weißen Körper, durch deſſen Beimiſchung
zum braunen Superoxyd die Farbenwandlung bewirkt wird. Bei einer darauf
folgenden Reduction wird auch das Bleiſulfat in körniges Blei umgewandelt und
dient alſo gleichfalls zur Auflockerung der Elektroden.
Dieſe Erwägungen erklären auch, warum ein Secundär-Element nicht gleich
nach ſeiner erſten Ladung, ſondern erſt nach längerem Gebrauche, alſo wiederholtem
Laden, Entladen und Ruhen, ſeine volle Kraft erlangt. Dieſes ſucceſſive Laden
nennt man das Formiren des Elementes. Es wird nach Planté am beſten in
der Weiſe ausgeführt, daß man zunächſt den Ladungsſtrom nur kurze Zeit, etwa
eine Viertelſtunde wirken läßt, hierauf das Element entladet, dann neuerdings den
Ladungsſtrom, nun aber in entgegengeſetzter Richtung, einleitet, abermals ent-
ladet u. ſ. w. bei fortwährender Steigerung der Ladungszeit. Man ladet zwei
Stunden lang, läßt über Nacht ſtehen, entladet am nächſten Tage und ſendet
den Strom abermals in umgekehrter Richtung durch, worauf man das Element
ſechs bis acht Tage der Ruhe überläßt. Iſt dieſer allerdings langwierige Proceß
durchgemacht, dann kann das Element durch eine einmalige Ladung jederzeit
gebrauchsfähig gemacht werden; die Richtung des Ladeſtromes wird dann ſtets
unverändert beibehalten.
Beim Entladen eines Secundär-Elementes kann man die eigenthümliche
Beobachtung machen, daß ein bereits entladenes Element nach kurzer Ruhezeit
abermals einen Strom giebt, alſo nur ſcheinbar entladen war. Es tritt dieſe
Erſcheinung namentlich dann ein, wenn die erſte Entladung eine kräftige war.
Der während der Entladung die Flüſſigkeit paſſirende Strom hat nämlich das
Waſſer in ſeine beiden Beſtandtheile, Waſſerſtoff und Sauerſtoff, zerlegt und
letzteren an der Bleiplatte, erſteren an der Bleiſuperoxydplatte ausgeſchieden.
Dadurch wird aber das Bleiſuperoxyd an der Oberfläche reducirt, das Blei oxydirt,
d. h. die beiden Platten werden umgekehrt polariſirt. Der hierdurch entſtehende
Polariſationsſtrom nimmt dann an Stärke in demſelben Maße zu, als die Polari-
ſirung zunimmt, und da ſeine Richtung entgegengeſetzt iſt der Stromrichtung des
Secundär-Elementes, ſo muß der Strom des Secundär-Elementes immer ſchwächer
werden und endlich aufhören. Ueberläßt man nun das Secundär-Element einige
Zeit der Ruhe, ſo ſetzen ſich dieſe oberflächlichen Schichten mit den darunter
befindlichen wieder um und die Entladung des Secundär-Elementes kann fort-
geſetzt werden.
Die Secundär-Elemente können wie die galvaniſchen Elemente zu Batterien
auf Spannung oder auf Quantität verbunden werden und geben dann ſehr kräftige
Wirkungen. Eine ſolche Batterie von 20 Elementen iſt in Fig. 369 abgebildet.
Um die Elemente bequem auf Spannung oder auf Quantität ſchalten zu können,
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 533. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/547>, abgerufen am 22.11.2024.
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