Während des Brennens nimmt die Anziehung des Solenoides stetig zu, die Unterstützung dieser Wirkung durch das Gewicht aber stetig ab, denn mit dem Abbrennen der Kohlen dreht sich auch die Scheibe, und das Gewicht wird gehoben; damit ist aber eine stetige Abnahme der wirksamen Kraftcomponente von E ver- bunden. Dies geht so lange fort, bis E senkrecht über seiner Drehungsaxe angelangt ist. Hier hört seine Gegenwirkung auf. Brennt die Lampe länger fort, so gelangt das Gewicht E auf die linke Seite und wirkt nun der inzwischen weiter gewach- senen Anziehungskraft des Solenoides entgegen. Im selben Maße, als letztere sich vermehrt, wächst auch die Gegenwirkung des Gewichtes.
Auf diese Art erzielt also Jaspar trotz der Eisenstange von unveränderlichem Querschnitte doch eine stets gleichbleibende Bewegung im Kohlennachschube. Das Gewicht E ist überdies noch in radialer Richtung verstellbar, so daß dadurch und durch die Verstellung des Gewichtes F mittelst der Schraube K dieselbe Lampe für verschiedene Stromstärken Verwendung finden kann.
Jaspar's Regulator ist für Einzellicht und gleichgerichtete Ströme construirt und zeichnet sich durch große Empfindlichkeit und Sicherheit des Betriebes aus. Während der Ausstellung für Elektricität in Paris war ein Saal durch drei Lampen derart erleuchtet, daß die Lampe selbst unsichtbar blieb. Die Lampe befand sich hierbei in einem oben offenen Cylinder (Fig. 463) über welchem ein weiß angestrichener Schirm aufgehängt war. Letzterer wird natürlich in allen jenen Fällen wegbleiben können, wo die Decke des zu beleuchtenden Raumes weiß übertüncht ist. Diese Art der Beleuchtung gewährt den Vortheil einer starken Lichtzerstreuung, daher eine angenehme, gleichmäßige Beleuchtung, und macht den grellen, blendenden Lichtbogen unsichtbar.
[Abbildung]
Fig. 463.
Lampe von Jaspar.
Durch besondere Einfachheit zeichnet sich die Lampe von Piette und Krizik aus, die in Folge dieses Umstandes und wegen ihres exacten Functionirens zu den besten Lampen zählt, die gegenwärtig in praktischer Verwendung stehen. Da bei dieser Lampe der Nachschub der Kohlen direct durch die Einwirkung zweier Solenoide auf einen Eisenkern bewirkt wird, muß ebenso wie bei den vorbeschrie- benen Regulatoren dafür gesorgt werden, daß die Verschiedenheit der Stellung des Eisenkernes zu den Solenoiden für den regelmäßigen Gang der Regulirung unschädlich gemacht wird. Statt wie Gaiffe das Solenoid konisch zu gestalten, gaben Piette und Krizik dem Eisenkerne die Gestalt eines Doppelkegels und beließen dafür den Solenoiden ihre cylindrische Gestalt. Bei dieser Anordnung nimmt der Querschnitt des Eisenstabes in demselben Maße ab oder zu, als die Wirkung der Solenoide zu- oder abnimmt. In allen drei Lagen a, b, c, Fig. 464, wird daher der Eisenkern sich in Ruhe befinden, wenn die Voraussetzung gemacht wird, daß die Spulen S1 und S2 elektrisch gleichwerthig sind. In a befindet sich z. B. das untere Ende des Stabes in der Mitte der Spirale S1, also in der Stellung der
Urbanitzky: Elektricität. 42
Während des Brennens nimmt die Anziehung des Solenoides ſtetig zu, die Unterſtützung dieſer Wirkung durch das Gewicht aber ſtetig ab, denn mit dem Abbrennen der Kohlen dreht ſich auch die Scheibe, und das Gewicht wird gehoben; damit iſt aber eine ſtetige Abnahme der wirkſamen Kraftcomponente von E ver- bunden. Dies geht ſo lange fort, bis E ſenkrecht über ſeiner Drehungsaxe angelangt iſt. Hier hört ſeine Gegenwirkung auf. Brennt die Lampe länger fort, ſo gelangt das Gewicht E auf die linke Seite und wirkt nun der inzwiſchen weiter gewach- ſenen Anziehungskraft des Solenoides entgegen. Im ſelben Maße, als letztere ſich vermehrt, wächſt auch die Gegenwirkung des Gewichtes.
Auf dieſe Art erzielt alſo Jaſpar trotz der Eiſenſtange von unveränderlichem Querſchnitte doch eine ſtets gleichbleibende Bewegung im Kohlennachſchube. Das Gewicht E iſt überdies noch in radialer Richtung verſtellbar, ſo daß dadurch und durch die Verſtellung des Gewichtes F mittelſt der Schraube K dieſelbe Lampe für verſchiedene Stromſtärken Verwendung finden kann.
Jaſpar’s Regulator iſt für Einzellicht und gleichgerichtete Ströme conſtruirt und zeichnet ſich durch große Empfindlichkeit und Sicherheit des Betriebes aus. Während der Ausſtellung für Elektricität in Paris war ein Saal durch drei Lampen derart erleuchtet, daß die Lampe ſelbſt unſichtbar blieb. Die Lampe befand ſich hierbei in einem oben offenen Cylinder (Fig. 463) über welchem ein weiß angeſtrichener Schirm aufgehängt war. Letzterer wird natürlich in allen jenen Fällen wegbleiben können, wo die Decke des zu beleuchtenden Raumes weiß übertüncht iſt. Dieſe Art der Beleuchtung gewährt den Vortheil einer ſtarken Lichtzerſtreuung, daher eine angenehme, gleichmäßige Beleuchtung, und macht den grellen, blendenden Lichtbogen unſichtbar.
[Abbildung]
Fig. 463.
Lampe von Jaſpar.
Durch beſondere Einfachheit zeichnet ſich die Lampe von Piette und Křižik aus, die in Folge dieſes Umſtandes und wegen ihres exacten Functionirens zu den beſten Lampen zählt, die gegenwärtig in praktiſcher Verwendung ſtehen. Da bei dieſer Lampe der Nachſchub der Kohlen direct durch die Einwirkung zweier Solenoide auf einen Eiſenkern bewirkt wird, muß ebenſo wie bei den vorbeſchrie- benen Regulatoren dafür geſorgt werden, daß die Verſchiedenheit der Stellung des Eiſenkernes zu den Solenoiden für den regelmäßigen Gang der Regulirung unſchädlich gemacht wird. Statt wie Gaiffe das Solenoid koniſch zu geſtalten, gaben Piette und Křižik dem Eiſenkerne die Geſtalt eines Doppelkegels und beließen dafür den Solenoiden ihre cylindriſche Geſtalt. Bei dieſer Anordnung nimmt der Querſchnitt des Eiſenſtabes in demſelben Maße ab oder zu, als die Wirkung der Solenoide zu- oder abnimmt. In allen drei Lagen a, b, c, Fig. 464, wird daher der Eiſenkern ſich in Ruhe befinden, wenn die Vorausſetzung gemacht wird, daß die Spulen S1 und S2 elektriſch gleichwerthig ſind. In a befindet ſich z. B. das untere Ende des Stabes in der Mitte der Spirale S1, alſo in der Stellung der
Urbanitzky: Elektricität. 42
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Während des Brennens nimmt die Anziehung des Solenoides ſtetig zu, die
Unterſtützung dieſer Wirkung durch das Gewicht aber ſtetig ab, denn mit dem
Abbrennen der Kohlen dreht ſich auch die Scheibe, und das Gewicht wird gehoben;
damit iſt aber eine ſtetige Abnahme der wirkſamen Kraftcomponente von E ver-
bunden. Dies geht ſo lange fort, bis E ſenkrecht über ſeiner Drehungsaxe angelangt
iſt. Hier hört ſeine Gegenwirkung auf. Brennt die Lampe länger fort, ſo gelangt
das Gewicht E auf die linke Seite und wirkt nun der inzwiſchen weiter gewach-
ſenen Anziehungskraft des Solenoides entgegen. Im ſelben Maße, als letztere ſich
vermehrt, wächſt auch die Gegenwirkung des Gewichtes.
Auf dieſe Art erzielt alſo Jaſpar trotz der Eiſenſtange von unveränderlichem
Querſchnitte doch eine ſtets gleichbleibende Bewegung im Kohlennachſchube. Das
Gewicht E iſt überdies noch in radialer Richtung verſtellbar, ſo daß dadurch und
durch die Verſtellung des Gewichtes F mittelſt
der Schraube K dieſelbe Lampe für verſchiedene
Stromſtärken Verwendung finden kann.
Jaſpar’s Regulator iſt für Einzellicht
und gleichgerichtete Ströme conſtruirt und
zeichnet ſich durch große Empfindlichkeit und
Sicherheit des Betriebes aus. Während der
Ausſtellung für Elektricität in Paris war ein
Saal durch drei Lampen derart erleuchtet,
daß die Lampe ſelbſt unſichtbar blieb. Die
Lampe befand ſich hierbei in einem oben
offenen Cylinder (Fig. 463) über welchem
ein weiß angeſtrichener Schirm aufgehängt
war. Letzterer wird natürlich in allen jenen
Fällen wegbleiben können, wo die Decke des
zu beleuchtenden Raumes weiß übertüncht
iſt. Dieſe Art der Beleuchtung gewährt den
Vortheil einer ſtarken Lichtzerſtreuung, daher
eine angenehme, gleichmäßige Beleuchtung,
und macht den grellen, blendenden Lichtbogen
unſichtbar.
[Abbildung Fig. 463.
Lampe von Jaſpar.]
Durch beſondere Einfachheit zeichnet ſich die Lampe von Piette und Křižik
aus, die in Folge dieſes Umſtandes und wegen ihres exacten Functionirens zu
den beſten Lampen zählt, die gegenwärtig in praktiſcher Verwendung ſtehen. Da
bei dieſer Lampe der Nachſchub der Kohlen direct durch die Einwirkung zweier
Solenoide auf einen Eiſenkern bewirkt wird, muß ebenſo wie bei den vorbeſchrie-
benen Regulatoren dafür geſorgt werden, daß die Verſchiedenheit der Stellung
des Eiſenkernes zu den Solenoiden für den regelmäßigen Gang der Regulirung
unſchädlich gemacht wird. Statt wie Gaiffe das Solenoid koniſch zu geſtalten,
gaben Piette und Křižik dem Eiſenkerne die Geſtalt eines Doppelkegels und beließen
dafür den Solenoiden ihre cylindriſche Geſtalt. Bei dieſer Anordnung nimmt der
Querſchnitt des Eiſenſtabes in demſelben Maße ab oder zu, als die Wirkung der
Solenoide zu- oder abnimmt. In allen drei Lagen a, b, c, Fig. 464, wird daher
der Eiſenkern ſich in Ruhe befinden, wenn die Vorausſetzung gemacht wird, daß
die Spulen S1 und S2 elektriſch gleichwerthig ſind. In a befindet ſich z. B. das
untere Ende des Stabes in der Mitte der Spirale S1, alſo in der Stellung der
Urbanitzky: Elektricität. 42
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 657. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/671>, abgerufen am 22.11.2024.
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