es sich gegen den positiven Pol k der Säule, so ist der Körper negativ elektrisch, und bewegt es sich gegen den Pol z, so ist der Körper positiv elektrisch.
Kehren wir nochmals zum einfachen elektrischen Pendel zurück, ändern dieses aber in der Weise ab, daß wir an die Hollundermarkkugel noch eine zweite Hol- lundermarkkugel H2 durch einen Metalldraht befestigen, in der Weise, wie es Fig. 35 zeigt. Berührt man nun wieder die Hollundermarkkugel H1 mit einem geriebenen Glasstabe, so wird sie positiv elektrisch und deshalb von der gleichfalls positiv elektrischen Glasstange abgestoßen; dasselbe Verhalten zeigt nun aber auch die Kugel H2, ohne daß diese vorher von dem Glasstabe berührt worden ist. Ferner wird die Kugel H2 von einer geriebenen Siegellackstange angezogen; auch ist die Kugel H2 im Stande, leichte, unelektrisirte Körperchen anzuziehen, verhält sich also genau so, wie früher die Kugel des einfachen elektrischen Pendels. Da nun aber der Kugel H2 keine Elektricität mitgetheilt wurde, sie sich aber doch elektrisch, und zwar in derselben Art elektrisch erweist, wie die Kugel H1, so folgt daraus, daß die der Kugel H1 mitgetheilte Elektricität auf die Kugel H2 übergeströmt sein muß. Das Experiment gelingt nicht, d. h. die Kugel H2 bleibt unelektrisch, wenn die beiden Kugeln nicht durch einen Metalldraht, sondern durch einen Seidenfaden mit- einander verbunden sind. Diese beiden Versuche lehren, daß ein Metalldraht die Elektricität leitet, ein Seidenfaden aber nicht. Man nennt deshalb den Metalldraht einen Elektricitätsleiter oder Conductor und den Seiden- faden einen Nichtleiter oder Isolator.
Bei der Prüfung der Körper auf ihren elektrischen Zustand durch das Goldblatt- oder durch das Qua- dranten-Elektroskop wurde erwähnt (S. 66), daß es nöthig sei, um Täuschungen zu vermeiden, vor der Unter- suchung, welche Art Elektricität der Körper besitze, zu prüfen, ob er überhaupt elektrisch sei. Es soll nun durch Nachstehendes gezeigt werden, welcher Art diese Täuschungen sein können. Nehmen wir an, das Goldblatt-Elektroskop sei durch einen geriebenen Glasstab elektrisirt, also die beiden Blättchen seien durch positive Elektricität zur Diver- genz gebracht. Ist nun der auf seinen elektrischen Zustand
[Abbildung]
Fig. 35.
Elektrisches Pendel.
zu prüfende Körper ein Metall und beispielsweise negativ elektrisirt, so werden die beiden Blättchen ihre Divergenz verlieren, sobald die Kugel des Elektroskopes mit dem Metallstücke berührt wird. Das Elektroskop hat also den negativ elektri- schen Zustand des Metalles ganz richtig angezeigt. Ist aber das Metallstück gar nicht elektrisch und berührt man nun die Kugel des positiv geladenen Elektroskopes, so werden die Blättchen ebenfalls ihre Divergenz ganz oder theilweise verlieren. Der Grund dieses Verhaltens liegt aber jetzt darin, daß durch Berühren der Kugel mit dem Metallstücke die ganze oder ein Theil der Elektricität aus den Blättchen in das Metallstück geflossen ist und die Blättchen daher in Folge einer vollkommenen oder theilweisen Entladung ihre Divergenz ganz oder theilweise einbüßen.
Hätte man also nicht vorher schon geprüft, ob das Metallstück überhaupt elektrisch ist, so würde das letzte Experiment zu der Ansicht verleiten können, das
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es ſich gegen den poſitiven Pol k der Säule, ſo iſt der Körper negativ elektriſch, und bewegt es ſich gegen den Pol z, ſo iſt der Körper poſitiv elektriſch.
Kehren wir nochmals zum einfachen elektriſchen Pendel zurück, ändern dieſes aber in der Weiſe ab, daß wir an die Hollundermarkkugel noch eine zweite Hol- lundermarkkugel H2 durch einen Metalldraht befeſtigen, in der Weiſe, wie es Fig. 35 zeigt. Berührt man nun wieder die Hollundermarkkugel H1 mit einem geriebenen Glasſtabe, ſo wird ſie poſitiv elektriſch und deshalb von der gleichfalls poſitiv elektriſchen Glasſtange abgeſtoßen; dasſelbe Verhalten zeigt nun aber auch die Kugel H2, ohne daß dieſe vorher von dem Glasſtabe berührt worden iſt. Ferner wird die Kugel H2 von einer geriebenen Siegellackſtange angezogen; auch iſt die Kugel H2 im Stande, leichte, unelektriſirte Körperchen anzuziehen, verhält ſich alſo genau ſo, wie früher die Kugel des einfachen elektriſchen Pendels. Da nun aber der Kugel H2 keine Elektricität mitgetheilt wurde, ſie ſich aber doch elektriſch, und zwar in derſelben Art elektriſch erweiſt, wie die Kugel H1, ſo folgt daraus, daß die der Kugel H1 mitgetheilte Elektricität auf die Kugel H2 übergeſtrömt ſein muß. Das Experiment gelingt nicht, d. h. die Kugel H2 bleibt unelektriſch, wenn die beiden Kugeln nicht durch einen Metalldraht, ſondern durch einen Seidenfaden mit- einander verbunden ſind. Dieſe beiden Verſuche lehren, daß ein Metalldraht die Elektricität leitet, ein Seidenfaden aber nicht. Man nennt deshalb den Metalldraht einen Elektricitätsleiter oder Conductor und den Seiden- faden einen Nichtleiter oder Iſolator.
Bei der Prüfung der Körper auf ihren elektriſchen Zuſtand durch das Goldblatt- oder durch das Qua- dranten-Elektroſkop wurde erwähnt (S. 66), daß es nöthig ſei, um Täuſchungen zu vermeiden, vor der Unter- ſuchung, welche Art Elektricität der Körper beſitze, zu prüfen, ob er überhaupt elektriſch ſei. Es ſoll nun durch Nachſtehendes gezeigt werden, welcher Art dieſe Täuſchungen ſein können. Nehmen wir an, das Goldblatt-Elektroſkop ſei durch einen geriebenen Glasſtab elektriſirt, alſo die beiden Blättchen ſeien durch poſitive Elektricität zur Diver- genz gebracht. Iſt nun der auf ſeinen elektriſchen Zuſtand
[Abbildung]
Fig. 35.
Elektriſches Pendel.
zu prüfende Körper ein Metall und beiſpielsweiſe negativ elektriſirt, ſo werden die beiden Blättchen ihre Divergenz verlieren, ſobald die Kugel des Elektroſkopes mit dem Metallſtücke berührt wird. Das Elektroſkop hat alſo den negativ elektri- ſchen Zuſtand des Metalles ganz richtig angezeigt. Iſt aber das Metallſtück gar nicht elektriſch und berührt man nun die Kugel des poſitiv geladenen Elektroſkopes, ſo werden die Blättchen ebenfalls ihre Divergenz ganz oder theilweiſe verlieren. Der Grund dieſes Verhaltens liegt aber jetzt darin, daß durch Berühren der Kugel mit dem Metallſtücke die ganze oder ein Theil der Elektricität aus den Blättchen in das Metallſtück gefloſſen iſt und die Blättchen daher in Folge einer vollkommenen oder theilweiſen Entladung ihre Divergenz ganz oder theilweiſe einbüßen.
Hätte man alſo nicht vorher ſchon geprüft, ob das Metallſtück überhaupt elektriſch iſt, ſo würde das letzte Experiment zu der Anſicht verleiten können, das
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es ſich gegen den poſitiven Pol k der Säule, ſo iſt der Körper negativ elektriſch,
und bewegt es ſich gegen den Pol z, ſo iſt der Körper poſitiv elektriſch.
Kehren wir nochmals zum einfachen elektriſchen Pendel zurück, ändern dieſes
aber in der Weiſe ab, daß wir an die Hollundermarkkugel noch eine zweite Hol-
lundermarkkugel H2 durch einen Metalldraht befeſtigen, in der Weiſe, wie es Fig. 35
zeigt. Berührt man nun wieder die Hollundermarkkugel H1 mit einem geriebenen
Glasſtabe, ſo wird ſie poſitiv elektriſch und deshalb von der gleichfalls poſitiv elektriſchen
Glasſtange abgeſtoßen; dasſelbe Verhalten zeigt nun aber auch die Kugel H2, ohne
daß dieſe vorher von dem Glasſtabe berührt worden iſt. Ferner wird die Kugel
H2 von einer geriebenen Siegellackſtange angezogen; auch iſt die Kugel H2 im
Stande, leichte, unelektriſirte Körperchen anzuziehen, verhält ſich alſo genau ſo,
wie früher die Kugel des einfachen elektriſchen Pendels. Da nun aber der Kugel
H2 keine Elektricität mitgetheilt wurde, ſie ſich aber doch
elektriſch, und zwar in derſelben Art elektriſch erweiſt,
wie die Kugel H1, ſo folgt daraus, daß die der Kugel H1
mitgetheilte Elektricität auf die Kugel H2 übergeſtrömt
ſein muß. Das Experiment gelingt nicht, d. h. die Kugel H2
bleibt unelektriſch, wenn die beiden Kugeln nicht durch
einen Metalldraht, ſondern durch einen Seidenfaden mit-
einander verbunden ſind. Dieſe beiden Verſuche lehren,
daß ein Metalldraht die Elektricität leitet, ein Seidenfaden
aber nicht. Man nennt deshalb den Metalldraht einen
Elektricitätsleiter oder Conductor und den Seiden-
faden einen Nichtleiter oder Iſolator.
Bei der Prüfung der Körper auf ihren elektriſchen
Zuſtand durch das Goldblatt- oder durch das Qua-
dranten-Elektroſkop wurde erwähnt (S. 66), daß es
nöthig ſei, um Täuſchungen zu vermeiden, vor der Unter-
ſuchung, welche Art Elektricität der Körper beſitze, zu
prüfen, ob er überhaupt elektriſch ſei. Es ſoll nun durch
Nachſtehendes gezeigt werden, welcher Art dieſe Täuſchungen
ſein können. Nehmen wir an, das Goldblatt-Elektroſkop
ſei durch einen geriebenen Glasſtab elektriſirt, alſo die
beiden Blättchen ſeien durch poſitive Elektricität zur Diver-
genz gebracht. Iſt nun der auf ſeinen elektriſchen Zuſtand
[Abbildung Fig. 35.
Elektriſches Pendel.]
zu prüfende Körper ein Metall und beiſpielsweiſe negativ elektriſirt, ſo werden
die beiden Blättchen ihre Divergenz verlieren, ſobald die Kugel des Elektroſkopes
mit dem Metallſtücke berührt wird. Das Elektroſkop hat alſo den negativ elektri-
ſchen Zuſtand des Metalles ganz richtig angezeigt. Iſt aber das Metallſtück gar
nicht elektriſch und berührt man nun die Kugel des poſitiv geladenen Elektroſkopes,
ſo werden die Blättchen ebenfalls ihre Divergenz ganz oder theilweiſe verlieren.
Der Grund dieſes Verhaltens liegt aber jetzt darin, daß durch Berühren der
Kugel mit dem Metallſtücke die ganze oder ein Theil der Elektricität aus den
Blättchen in das Metallſtück gefloſſen iſt und die Blättchen daher in Folge einer
vollkommenen oder theilweiſen Entladung ihre Divergenz ganz oder theilweiſe
einbüßen.
Hätte man alſo nicht vorher ſchon geprüft, ob das Metallſtück überhaupt
elektriſch iſt, ſo würde das letzte Experiment zu der Anſicht verleiten können, das
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/81>, abgerufen am 21.11.2024.
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