man sich am bequemsten stärkerer Ströme als zu der jeweiligen Arbeit erforderlich sind und regulirt diese durch Ein- oder Ausschaltung von Widerständen. Von der Unveränderlichkeit der Stromstärke hängt neben der Beschaffenheit des Bades die Gleichförmigkeit des Niederschlages ab. Die Stromstärke bestimmt die Art der Metallabscheidung, indem durch einen zu starken Strom die Abscheidung z. B. der Kupferkrystalle zu rasch erfolgt, als daß diese sich untereinander verbinden könnten, während bei Anwendung eines schwachen Stromes die Abscheidung langsam erfolgt und den einzelnen Theilchen Zeit läßt, sich zu einer zusammenhängenden festen Masse zu verbinden. Zu Beginn einer galvanoplastischen Operation muß deshalb immer ein schwacher Strom verwendet werden, damit die abgeschiedenen Theilchen sich genau an die zu copirende Form oder an die mit Metall zu überziehende Waare anschmiegen können und sich nicht an den vorragenden Stellen ablösen. Zur Verstärkung des Niederschlages kann nach Absatz der ersten Schichte ein stärkerer Strom verwendet werden, durch welchen die Arbeit beschleunigt wird.
[Abbildung]
Fig. 582.
Stromschwächer.
Aus obigen Betrachtungen folgt, daß man bei galvanoplastischen Arbeiten immer ein Galvanometer zum Erkennen der Stromstärke und einen veränderlichen Wider- stand ("Stromschwächer" der Galvaniseure) zum Reguliren derselben einzuschalten hat. Als Galvanometer kann eine einfache Bussole Verwendung finden und als Strom- schwächer benützt man den einfachen, in Fig. 582 ab- gebildeten oder einen ähnlichen Apparat. Der dargestellte Apparat besteht aus einem Brettchen, auf welchem um kleine Stiften Neusilberdraht geschlungen ist. Ueber die im Halbkreise angeordneten Contactpunkte der Drahtschleifen kann der Schleifhebel geführt werden, der je nach seiner Stellung den Strom ganz unterbricht, ohne Widerstand schließt oder durch Aufsetzen auf den einen oder anderen Contactpunkt einen größeren oder geringeren Widerstand einschaltet.
Bezüglich der galvanoplastischen Apparate (im engeren Sinne) kann man zwischen solchen unter- scheiden, bei welchen Stromquelle und galvanoplastischer Apparat zusammen ein Ganzes bilden oder mit anderen Worten, bei welchen das galvanische Element zugleich galvanoplastischer Apparat ist, und jenen, bei welchen die Niederschlagszelle, also der eigentliche galvanoplastische Apparat selbstständig für sich besteht und zu seiner Activirung ebenfalls einer selbstständigen Stromquelle bedarf. Einen Apparat erster Art stellt in seiner einfachsten Form Fig. 583 dar. In einen Glascylinder wird durch einen Metallring mit drei Ansätzen ein Glasgefäß eingehängt, welches oben offen und unten durch Blase, Haut oder Pergamentpapier verschlossen ist. An Stelle des inneren Glasgefäßes mit seinem porösen Boden kann auch ein Diaphragma, wie wir es bei den galvanischen Elementen kennen gelernt haben, verwendet werden. In das innere Gefäß wird dann mit Hilfe eines starken Drahtes eine Zinkplatte horizontal eingesetzt, während mit dem in das äußere Gefäß tauchenden Draht die Platte oder der Gegenstand leitend verbunden wird, worauf Metall nieder- geschlagen werden soll. Der äußere Draht erhält, soweit er in die Flüssigkeit eintaucht, einen nichtleitenden Ueberzug (Wachs, Guttapercha, Glas), damit sich dort nicht un- nöthigerweise Metall niederschlägt. Die beiden Drähte verbindet man außerhalb der
man ſich am bequemſten ſtärkerer Ströme als zu der jeweiligen Arbeit erforderlich ſind und regulirt dieſe durch Ein- oder Ausſchaltung von Widerſtänden. Von der Unveränderlichkeit der Stromſtärke hängt neben der Beſchaffenheit des Bades die Gleichförmigkeit des Niederſchlages ab. Die Stromſtärke beſtimmt die Art der Metallabſcheidung, indem durch einen zu ſtarken Strom die Abſcheidung z. B. der Kupferkryſtalle zu raſch erfolgt, als daß dieſe ſich untereinander verbinden könnten, während bei Anwendung eines ſchwachen Stromes die Abſcheidung langſam erfolgt und den einzelnen Theilchen Zeit läßt, ſich zu einer zuſammenhängenden feſten Maſſe zu verbinden. Zu Beginn einer galvanoplaſtiſchen Operation muß deshalb immer ein ſchwacher Strom verwendet werden, damit die abgeſchiedenen Theilchen ſich genau an die zu copirende Form oder an die mit Metall zu überziehende Waare anſchmiegen können und ſich nicht an den vorragenden Stellen ablöſen. Zur Verſtärkung des Niederſchlages kann nach Abſatz der erſten Schichte ein ſtärkerer Strom verwendet werden, durch welchen die Arbeit beſchleunigt wird.
[Abbildung]
Fig. 582.
Stromſchwächer.
Aus obigen Betrachtungen folgt, daß man bei galvanoplaſtiſchen Arbeiten immer ein Galvanometer zum Erkennen der Stromſtärke und einen veränderlichen Wider- ſtand („Stromſchwächer“ der Galvaniſeure) zum Reguliren derſelben einzuſchalten hat. Als Galvanometer kann eine einfache Buſſole Verwendung finden und als Strom- ſchwächer benützt man den einfachen, in Fig. 582 ab- gebildeten oder einen ähnlichen Apparat. Der dargeſtellte Apparat beſteht aus einem Brettchen, auf welchem um kleine Stiften Neuſilberdraht geſchlungen iſt. Ueber die im Halbkreiſe angeordneten Contactpunkte der Drahtſchleifen kann der Schleifhebel geführt werden, der je nach ſeiner Stellung den Strom ganz unterbricht, ohne Widerſtand ſchließt oder durch Aufſetzen auf den einen oder anderen Contactpunkt einen größeren oder geringeren Widerſtand einſchaltet.
Bezüglich der galvanoplaſtiſchen Apparate (im engeren Sinne) kann man zwiſchen ſolchen unter- ſcheiden, bei welchen Stromquelle und galvanoplaſtiſcher Apparat zuſammen ein Ganzes bilden oder mit anderen Worten, bei welchen das galvaniſche Element zugleich galvanoplaſtiſcher Apparat iſt, und jenen, bei welchen die Niederſchlagszelle, alſo der eigentliche galvanoplaſtiſche Apparat ſelbſtſtändig für ſich beſteht und zu ſeiner Activirung ebenfalls einer ſelbſtſtändigen Stromquelle bedarf. Einen Apparat erſter Art ſtellt in ſeiner einfachſten Form Fig. 583 dar. In einen Glascylinder wird durch einen Metallring mit drei Anſätzen ein Glasgefäß eingehängt, welches oben offen und unten durch Blaſe, Haut oder Pergamentpapier verſchloſſen iſt. An Stelle des inneren Glasgefäßes mit ſeinem poröſen Boden kann auch ein Diaphragma, wie wir es bei den galvaniſchen Elementen kennen gelernt haben, verwendet werden. In das innere Gefäß wird dann mit Hilfe eines ſtarken Drahtes eine Zinkplatte horizontal eingeſetzt, während mit dem in das äußere Gefäß tauchenden Draht die Platte oder der Gegenſtand leitend verbunden wird, worauf Metall nieder- geſchlagen werden ſoll. Der äußere Draht erhält, ſoweit er in die Flüſſigkeit eintaucht, einen nichtleitenden Ueberzug (Wachs, Guttapercha, Glas), damit ſich dort nicht un- nöthigerweiſe Metall niederſchlägt. Die beiden Drähte verbindet man außerhalb der
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man ſich am bequemſten ſtärkerer Ströme als zu der jeweiligen Arbeit erforderlich
ſind und regulirt dieſe durch Ein- oder Ausſchaltung von Widerſtänden. Von der
Unveränderlichkeit der Stromſtärke hängt neben der Beſchaffenheit des Bades die
Gleichförmigkeit des Niederſchlages ab. Die Stromſtärke beſtimmt die Art der
Metallabſcheidung, indem durch einen zu ſtarken Strom die Abſcheidung z. B. der
Kupferkryſtalle zu raſch erfolgt, als daß dieſe ſich untereinander verbinden könnten,
während bei Anwendung eines ſchwachen Stromes die Abſcheidung langſam erfolgt
und den einzelnen Theilchen Zeit läßt, ſich zu einer zuſammenhängenden feſten
Maſſe zu verbinden. Zu Beginn einer galvanoplaſtiſchen Operation muß deshalb
immer ein ſchwacher Strom verwendet werden, damit die abgeſchiedenen Theilchen
ſich genau an die zu copirende Form oder an die mit Metall zu überziehende
Waare anſchmiegen können und ſich nicht an den vorragenden Stellen ablöſen. Zur
Verſtärkung des Niederſchlages kann nach Abſatz der erſten Schichte ein ſtärkerer
Strom verwendet werden, durch welchen die Arbeit beſchleunigt wird.
[Abbildung Fig. 582.
Stromſchwächer.]
Aus obigen Betrachtungen folgt, daß man bei
galvanoplaſtiſchen Arbeiten immer ein Galvanometer zum
Erkennen der Stromſtärke und einen veränderlichen Wider-
ſtand („Stromſchwächer“ der Galvaniſeure) zum Reguliren
derſelben einzuſchalten hat. Als Galvanometer kann eine
einfache Buſſole Verwendung finden und als Strom-
ſchwächer benützt man den einfachen, in Fig. 582 ab-
gebildeten oder einen ähnlichen Apparat. Der dargeſtellte
Apparat beſteht aus einem Brettchen, auf welchem um
kleine Stiften Neuſilberdraht geſchlungen iſt. Ueber die im
Halbkreiſe angeordneten Contactpunkte der Drahtſchleifen
kann der Schleifhebel geführt werden, der je nach ſeiner
Stellung den Strom ganz unterbricht, ohne Widerſtand
ſchließt oder durch Aufſetzen auf den einen oder anderen
Contactpunkt einen größeren oder geringeren Widerſtand
einſchaltet.
Bezüglich der galvanoplaſtiſchen Apparate
(im engeren Sinne) kann man zwiſchen ſolchen unter-
ſcheiden, bei welchen Stromquelle und galvanoplaſtiſcher
Apparat zuſammen ein Ganzes bilden oder mit anderen Worten, bei welchen das
galvaniſche Element zugleich galvanoplaſtiſcher Apparat iſt, und jenen, bei welchen
die Niederſchlagszelle, alſo der eigentliche galvanoplaſtiſche Apparat ſelbſtſtändig für
ſich beſteht und zu ſeiner Activirung ebenfalls einer ſelbſtſtändigen Stromquelle
bedarf. Einen Apparat erſter Art ſtellt in ſeiner einfachſten Form Fig. 583 dar.
In einen Glascylinder wird durch einen Metallring mit drei Anſätzen ein Glasgefäß
eingehängt, welches oben offen und unten durch Blaſe, Haut oder Pergamentpapier
verſchloſſen iſt. An Stelle des inneren Glasgefäßes mit ſeinem poröſen Boden kann
auch ein Diaphragma, wie wir es bei den galvaniſchen Elementen kennen gelernt haben,
verwendet werden. In das innere Gefäß wird dann mit Hilfe eines ſtarken Drahtes
eine Zinkplatte horizontal eingeſetzt, während mit dem in das äußere Gefäß tauchenden
Draht die Platte oder der Gegenſtand leitend verbunden wird, worauf Metall nieder-
geſchlagen werden ſoll. Der äußere Draht erhält, ſoweit er in die Flüſſigkeit eintaucht,
einen nichtleitenden Ueberzug (Wachs, Guttapercha, Glas), damit ſich dort nicht un-
nöthigerweiſe Metall niederſchlägt. Die beiden Drähte verbindet man außerhalb der
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 800. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/814>, abgerufen am 22.11.2024.
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