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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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pae, Cap. IX. zeiget/ so kan man diesem Vorgeben so blosser dings keinen Glauben zu stellen.

§. 3.

Andere/ als Gesnerus, Boetius, Königius in regno animali &amp;amp;c. halten dar für / daß diese Natter-Zungen von der spielenden Natur/ gleich dem gegrabenen Einhorn/ auß einer fetten Bolarischen Erden gezeuget/ und entweder in Gestalt dieser Zungen oder Schlangen-Augen / dergleichen in obangeregter Insul Maltha und anderstwo auch gefunden werden/ gebildet würden: wie sie dann auch eine gleiche Gifft-treibende Krafft mit der Malthesischen Siegel-Erden haben. Ja es sind einige welche mit dem Plinio diese Stein mit dem Donner-Keil vermischen und dafür halten/ daß sie endlich dieses letzten Gestalt gewinnen/ wie Boetius de Boot. in seiner Historie von den Edelgesteinen solches p. 341. bezeuget. Nun ist zwar nicht ohne/ daß man dieje so genandte Zungen/ gleich wie andere Steine/ zum öfftern in ihrer Mutter und Erden fest sitzend antreffe/ wie solche nicht allein Thom. Barthol. in der Insul Maltha gefunden zu haben/ im vierten Hundert seiner Historien bezeuget/ sonder auch D. Major an oben-angeführtem Ort abmahlet. Allein/ dieser Meynung stehet entgegen/ daß die Schlangen-Zungen/ so man sie durchs Feur probiret/ gleich andern Beinen/ zuvor zu einer Kohlen werden/ ehe sie in Kalck oder Aschen zerfallen: da hergegen alle Steine niemahlen zu Kohlen/ sondern so bald in Kalck verwandelt werden/ wie solches Fabius Columna in seinem Buch de Purpura, wie auch obbelobter D. Major in seinen Anmerckungen über dasselbige observiren.

§. 4.

Weßwegen andere curiose und sehr gelährte Naturkündiger/ als Andr. Caesalpinus lib. 1. de Metal. c. 44. Fabius Columna im Anhang seines Buchs de Purpura, Steno in Anat. Pisc. Carch. und andere auß vielen Ursachen dafür halten/ daß diese so genandte Zungen nichts anderst/ als gewisse und in Steine verwandelte Zähne seyen/ welche von einem Fische oder See-Hund / Carchatia genandt/ herrühren/ und entweder zur Zeit der Sünd-Flut oder durch andere grosse Uberschwemmungen in die Welt außgestreuet/ auch in der Erde gleichsam zu Stein worden seyen; wie dann gleich bey dem ersten Anblick der Figur dieses Fisches/ so wohl vierhundert Zähne im Munde hat/ und von einem berühmten und curiosen Edelman in Sicilien/ Nahmens Boccone, aux Recherches &amp;amp; Observations Naturelles pag. 314. unter Augen gestellet worden/ eine sehr grosse Gleichheit unter dessen Zähnen und den Natter-Zünglein verspüret wird/ so gar / daß Wormius in seiner Kunst- und Naturalien-Kammer pag. 67. solches zwar nicht zu verneinen getrauet/ doch aber der vorigen Meynung nicht gäntzlich gute Nacht zu geben/ einige Natter-Zungen auß der Erden/ etliche aber von solchen Zähnen herleitet. Und obgleich dieser Meynung einige Schwürigkeiten in Weg zu stehen scheinen möchten/ so hat doch obgemeldter Columna und nebst ihm Hr. Bocconius in oben angeführten Orten alle schon gehoben und mit solchen Gründen widerleget/ daß auch Hr. Reiskius im Anhang seines Tract. von den Lüneburgischen Natter-Zungen über allen angewandten Fleiß solchen noch nicht gnug thun können.

§. 5.

Ob schon aber diese Steine nicht theur/ sondern (wie Boetius pag. 342. loc. cit. bezeuget) noch gutes Kauffes sind/ so muß man doch zusehen/ daß man sie ohnverfälscher bekomme. Die beste sind die Malthäsische/ und zwar die Aschen-farbichte/ wie Joh. Frid. Abela, so von Hr. D. Hoffmann in seinen Anmerckungen über den Schroeder. pag. 131. angezogen wird/ lehret. Sie müssen auch fein glatt und mürb seyn/ nicht hart/ sonder daß man sie/ wie gebrant Helffen-Bein/ mit den Zähnen zermahlen könne. Andere Zeichen der Güte haben wir oben schon gedacht.

§. 6.

Ihre Krafft und Nutzen belangend/ so erhellet derselbige auß obgedachten Italiänischen und Frantzöischen Zettuln/ so man bey Verkauffung der Natter-Zungen mit gibt/ und von offt-berühmtem Wormio in seiner Naturalien-Kammer am siebenden Blat Lateinisch gegeben worden / welche nebenst dem Teutschen hier angefüget sind:

[Spaltenumbruch]

Vires Lapidis S. Pauli, Linguarum, item: Oculorum Serpentum pretiosorum, qui in Jnsula Melita reperiuntur:

TErra quae S. Pauli vocatur, in Insula Melita reperta, in ipsa Specu D. Pauli, colore albo est, exque ea fiunt imagines, tabellae, vasa &amp;amp;c. Linguae coloris sunt fusci, Oculi Serpentum lutei, atque per totam Insulam inveniuntur ea, qua venduntur forma. [Spaltenumbruch]

Krafft und Tugend des Steins S. Pauli/ Schlangen-Zungen und kostbahren Natter-Augen/ so in der Insul Maltha gefunden werden:

DIe von S. Paulo benahmte und in der Insul Maltha/ in S. Pauli Höhl gefundene Erde ist weiß / und werden darauß Bilder/ Täfelein etc. gemacht Die Zungen sind braun: die Schlangen-Augen gelb/ und werden durch die gantze Insul also / wie sie zu Kauffe sind/ gefunden.

pae, Cap. IX. zeiget/ so kan man diesem Vorgeben so blosser dings keinen Glauben zu stellen.

§. 3.

Andere/ als Gesnerus, Boëtius, Königius in regno animali &amp;amp;c. halten dar für / daß diese Natter-Zungen von der spielenden Natur/ gleich dem gegrabenen Einhorn/ auß einer fetten Bolarischen Erden gezeuget/ und entweder in Gestalt dieser Zungen oder Schlangen-Augen / dergleichen in obangeregter Insul Maltha und anderstwo auch gefunden werden/ gebildet würden: wie sie dann auch eine gleiche Gifft-treibende Krafft mit der Malthesischen Siegel-Erden haben. Ja es sind einige welche mit dem Plinio diese Stein mit dem Donner-Keil vermischen und dafür halten/ daß sie endlich dieses letzten Gestalt gewinnen/ wie Boëtius de Boot. in seiner Historie von den Edelgesteinen solches p. 341. bezeuget. Nun ist zwar nicht ohne/ daß man dieje so genandte Zungen/ gleich wie andere Steine/ zum öfftern in ihrer Mutter und Erden fest sitzend antreffe/ wie solche nicht allein Thom. Barthol. in der Insul Maltha gefunden zu haben/ im vierten Hundert seiner Historien bezeuget/ sonder auch D. Major an oben-angeführtem Ort abmahlet. Allein/ dieser Meynung stehet entgegen/ daß die Schlangen-Zungen/ so man sie durchs Feur probiret/ gleich andern Beinen/ zuvor zu einer Kohlen werden/ ehe sie in Kalck oder Aschen zerfallen: da hergegen alle Steine niemahlen zu Kohlen/ sondern so bald in Kalck verwandelt werden/ wie solches Fabius Columna in seinem Buch de Purpura, wie auch obbelobter D. Major in seinen Anmerckungen über dasselbige observiren.

§. 4.

Weßwegen andere curiose und sehr gelährte Naturkündiger/ als Andr. Caesalpinus lib. 1. de Metal. c. 44. Fabius Columna im Anhang seines Buchs de Purpurâ, Steno in Anat. Pisc. Carch. und andere auß vielen Ursachen dafür halten/ daß diese so genandte Zungen nichts anderst/ als gewisse und in Steine verwandelte Zähne seyen/ welche von einem Fische oder See-Hund / Carchatia genandt/ herrühren/ und entweder zur Zeit der Sünd-Flut oder durch andere grosse Uberschwemmungen in die Welt außgestreuet/ auch in der Erde gleichsam zu Stein worden seyen; wie dann gleich bey dem ersten Anblick der Figur dieses Fisches/ so wohl vierhundert Zähne im Munde hat/ und von einem berühmten und curiosen Edelman in Sicilien/ Nahmens Boccone, aux Recherches &amp;amp; Observations Naturelles pag. 314. unter Augen gestellet worden/ eine sehr grosse Gleichheit unter dessen Zähnen und den Natter-Zünglein verspüret wird/ so gar / daß Wormius in seiner Kunst- und Naturalien-Kammer pag. 67. solches zwar nicht zu verneinen getrauet/ doch aber der vorigen Meynung nicht gäntzlich gute Nacht zu geben/ einige Natter-Zungen auß der Erden/ etliche aber von solchen Zähnen herleitet. Und obgleich dieser Meynung einige Schwürigkeiten in Weg zu stehen scheinen möchten/ so hat doch obgemeldter Columna und nebst ihm Hr. Bocconius in oben angeführten Orten alle schon gehoben und mit solchen Gründen widerleget/ daß auch Hr. Reiskius im Anhang seines Tract. von den Lüneburgischen Natter-Zungen über allen angewandten Fleiß solchen noch nicht gnug thun können.

§. 5.

Ob schon aber diese Steine nicht theur/ sondern (wie Boëtius pag. 342. loc. cit. bezeuget) noch gutes Kauffes sind/ so muß man doch zusehen/ daß man sie ohnverfälscher bekomme. Die beste sind die Malthäsische/ und zwar die Aschen-farbichte/ wie Joh. Frid. Abela, so von Hr. D. Hoffmann in seinen Anmerckungen über den Schroeder. pag. 131. angezogen wird/ lehret. Sie müssen auch fein glatt und mürb seyn/ nicht hart/ sonder daß man sie/ wie gebrant Helffen-Bein/ mit den Zähnen zermahlen könne. Andere Zeichen der Güte haben wir oben schon gedacht.

§. 6.

Ihre Krafft und Nutzen belangend/ so erhellet derselbige auß obgedachten Italiänischen und Frantzöischen Zettuln/ so man bey Verkauffung der Natter-Zungen mit gibt/ und von offt-berühmtem Wormio in seiner Naturalien-Kammer am siebenden Blat Lateinisch gegeben worden / welche nebenst dem Teutschen hier angefüget sind:

[Spaltenumbruch]

Vires Lapidis S. Pauli, Linguarum, item: Oculorum Serpentum pretiosorum, qui in Jnsula Melitâ reperiuntur:

TErra quae S. Pauli vocatur, in Insula Melita reperta, in ipsa Specu D. Pauli, colore albo est, exque ea fiunt imagines, tabellae, vasa &amp;amp;c. Linguae coloris sunt fusci, Oculi Serpentum lutei, atque per totam Insulam inveniuntur eâ, qua venduntur forma. [Spaltenumbruch]

Krafft und Tugend des Steins S. Pauli/ Schlangen-Zungen und kostbahren Natter-Augen/ so in der Insul Maltha gefunden werden:

DIe von S. Paulo benahmte und in der Insul Maltha/ in S. Pauli Höhl gefundene Erde ist weiß / und werden darauß Bilder/ Täfelein etc. gemacht Die Zungen sind braun: die Schlangen-Augen gelb/ und werden durch die gantze Insul also / wie sie zu Kauffe sind/ gefunden.
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        <p>Ob schon aber diese Steine nicht theur/ sondern (wie Boëtius pag. 342. loc. cit. bezeuget)       noch gutes Kauffes sind/ so muß man doch zusehen/ daß man sie ohnverfälscher bekomme. Die       beste sind die Malthäsische/ und zwar die Aschen-farbichte/ wie Joh. Frid. Abela, so von Hr.       D. Hoffmann in seinen Anmerckungen über den Schroeder. pag. 131. angezogen wird/ lehret. Sie       müssen auch fein glatt und mürb seyn/ nicht hart/ sonder daß man sie/ wie gebrant       Helffen-Bein/ mit den Zähnen zermahlen könne. Andere Zeichen der Güte haben wir oben schon       gedacht.</p>
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        <p>Ihre Krafft und Nutzen belangend/ so erhellet derselbige auß obgedachten Italiänischen und       Frantzöischen Zettuln/ so man bey Verkauffung der Natter-Zungen mit gibt/ und von       offt-berühmtem Wormio in seiner Naturalien-Kammer am siebenden Blat Lateinisch gegeben worden /       welche nebenst dem Teutschen hier angefüget sind:</p>
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[66/0110] pae, Cap. IX. zeiget/ so kan man diesem Vorgeben so blosser dings keinen Glauben zu stellen. §. 3. Andere/ als Gesnerus, Boëtius, Königius in regno animali &amp;amp;c. halten dar für / daß diese Natter-Zungen von der spielenden Natur/ gleich dem gegrabenen Einhorn/ auß einer fetten Bolarischen Erden gezeuget/ und entweder in Gestalt dieser Zungen oder Schlangen-Augen / dergleichen in obangeregter Insul Maltha und anderstwo auch gefunden werden/ gebildet würden: wie sie dann auch eine gleiche Gifft-treibende Krafft mit der Malthesischen Siegel-Erden haben. Ja es sind einige welche mit dem Plinio diese Stein mit dem Donner-Keil vermischen und dafür halten/ daß sie endlich dieses letzten Gestalt gewinnen/ wie Boëtius de Boot. in seiner Historie von den Edelgesteinen solches p. 341. bezeuget. Nun ist zwar nicht ohne/ daß man dieje so genandte Zungen/ gleich wie andere Steine/ zum öfftern in ihrer Mutter und Erden fest sitzend antreffe/ wie solche nicht allein Thom. Barthol. in der Insul Maltha gefunden zu haben/ im vierten Hundert seiner Historien bezeuget/ sonder auch D. Major an oben-angeführtem Ort abmahlet. Allein/ dieser Meynung stehet entgegen/ daß die Schlangen-Zungen/ so man sie durchs Feur probiret/ gleich andern Beinen/ zuvor zu einer Kohlen werden/ ehe sie in Kalck oder Aschen zerfallen: da hergegen alle Steine niemahlen zu Kohlen/ sondern so bald in Kalck verwandelt werden/ wie solches Fabius Columna in seinem Buch de Purpura, wie auch obbelobter D. Major in seinen Anmerckungen über dasselbige observiren. §. 4. Weßwegen andere curiose und sehr gelährte Naturkündiger/ als Andr. Caesalpinus lib. 1. de Metal. c. 44. Fabius Columna im Anhang seines Buchs de Purpurâ, Steno in Anat. Pisc. Carch. und andere auß vielen Ursachen dafür halten/ daß diese so genandte Zungen nichts anderst/ als gewisse und in Steine verwandelte Zähne seyen/ welche von einem Fische oder See-Hund / Carchatia genandt/ herrühren/ und entweder zur Zeit der Sünd-Flut oder durch andere grosse Uberschwemmungen in die Welt außgestreuet/ auch in der Erde gleichsam zu Stein worden seyen; wie dann gleich bey dem ersten Anblick der Figur dieses Fisches/ so wohl vierhundert Zähne im Munde hat/ und von einem berühmten und curiosen Edelman in Sicilien/ Nahmens Boccone, aux Recherches &amp;amp; Observations Naturelles pag. 314. unter Augen gestellet worden/ eine sehr grosse Gleichheit unter dessen Zähnen und den Natter-Zünglein verspüret wird/ so gar / daß Wormius in seiner Kunst- und Naturalien-Kammer pag. 67. solches zwar nicht zu verneinen getrauet/ doch aber der vorigen Meynung nicht gäntzlich gute Nacht zu geben/ einige Natter-Zungen auß der Erden/ etliche aber von solchen Zähnen herleitet. Und obgleich dieser Meynung einige Schwürigkeiten in Weg zu stehen scheinen möchten/ so hat doch obgemeldter Columna und nebst ihm Hr. Bocconius in oben angeführten Orten alle schon gehoben und mit solchen Gründen widerleget/ daß auch Hr. Reiskius im Anhang seines Tract. von den Lüneburgischen Natter-Zungen über allen angewandten Fleiß solchen noch nicht gnug thun können. §. 5. Ob schon aber diese Steine nicht theur/ sondern (wie Boëtius pag. 342. loc. cit. bezeuget) noch gutes Kauffes sind/ so muß man doch zusehen/ daß man sie ohnverfälscher bekomme. Die beste sind die Malthäsische/ und zwar die Aschen-farbichte/ wie Joh. Frid. Abela, so von Hr. D. Hoffmann in seinen Anmerckungen über den Schroeder. pag. 131. angezogen wird/ lehret. Sie müssen auch fein glatt und mürb seyn/ nicht hart/ sonder daß man sie/ wie gebrant Helffen-Bein/ mit den Zähnen zermahlen könne. Andere Zeichen der Güte haben wir oben schon gedacht. §. 6. Ihre Krafft und Nutzen belangend/ so erhellet derselbige auß obgedachten Italiänischen und Frantzöischen Zettuln/ so man bey Verkauffung der Natter-Zungen mit gibt/ und von offt-berühmtem Wormio in seiner Naturalien-Kammer am siebenden Blat Lateinisch gegeben worden / welche nebenst dem Teutschen hier angefüget sind: Vires Lapidis S. Pauli, Linguarum, item: Oculorum Serpentum pretiosorum, qui in Jnsula Melitâ reperiuntur: TErra quae S. Pauli vocatur, in Insula Melita reperta, in ipsa Specu D. Pauli, colore albo est, exque ea fiunt imagines, tabellae, vasa &amp;amp;c. Linguae coloris sunt fusci, Oculi Serpentum lutei, atque per totam Insulam inveniuntur eâ, qua venduntur forma. Krafft und Tugend des Steins S. Pauli/ Schlangen-Zungen und kostbahren Natter-Augen/ so in der Insul Maltha gefunden werden: DIe von S. Paulo benahmte und in der Insul Maltha/ in S. Pauli Höhl gefundene Erde ist weiß / und werden darauß Bilder/ Täfelein etc. gemacht Die Zungen sind braun: die Schlangen-Augen gelb/ und werden durch die gantze Insul also / wie sie zu Kauffe sind/ gefunden.

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/110>, abgerufen am 23.11.2024.