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Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,2. Stuttgart, 1853.

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verloren, sofern sie sich nicht durch Uebung und Bildung die Auffassung
dieser Kunst bis auf einen gewissen Grad aneignen; das nordische Auge
sieht vorherrschend in dieser unplastischen Weise. Andere dagegen lassen
sich auch durch die bedeutendsten Vorzüge einer Gestalt, welche in das
Gebiet der Farbe und der Mienen, der Bewegung fallen, nie bestimmen,
den geringsten Mangel der erstgenannten Art zu übersehen; unfreie
Stirne, schlechtgebildete Nase, Mund, Kinn, mangelhaft entwickelter Nacken,
flache Brust, gewölbter Rücken, zu kurze oder zu lange Taille, magere
Hüfte, Arme und Beine ohne Form und Verhältniß, schlechter Rhythmus
des Ganzen fällt ihnen im ersten Blick auf, etwas Schiefes sehen sie von
Weitem, kein Reiz der Farbe, keine Tiefe des geistigen Ausdrucks, sofern
sie sich nicht in greiflicher Form mächtig ausprägt, täuscht oder beruhigt
sie über jene Mängel. Diese sehen mit dem Auge des Bildhauers; seine
Phantasie faßt Alles von dieser Seite, ist auf diese Art zu sehen, organi-
sirt, er "sieht mit fühlendem Aug', fühlt mit sehender Hand". Das Licht
ist allerdings für dieses Auge wesentliches Medium, aber nur als das die
feste Form aufzeigende, nur als das Mittel, welches vorausgesetzt ist, da-
mit der im Sehen verhüllt, vergeistigt enthaltene Tastsinn (vrgl. schon
§. 71 Anm.) den Gegenstand in seiner Weise erfassen könne, die Reize
des Lichts werden nicht als solche verfolgt, sie führen unmittelbar zur
Farbe hinüber, von welcher diese plastische Auffassung abstrahirt. Wir
werden die Frage über die Verbindung der Farbe mit dem Bildwerk in
der näheren Erörterung der einzelnen Momente aufnehmen; so viel leuch-
tet aber schon hier ein, daß dieselbe, in welchem Grade sie der Form
mitgegeben werden mag, hier nicht das Wesentliche, die Auffassung Be-
stimmende, sondern nur Zugabe sein kann, daß die Auffassung in ihrem
Ursprung und Wesen hier jedenfalls die Abstraction von der Farbe, auch
wenn sie secundär hinzutritt, in sich schließt. Diese Abstraction widerspricht
nicht dem Begriffe einer primitiveren, kindlicheren, sinnlich naiveren An-
schauungsweise, auf welcher die Bildnerkunst als die frühere, vor der
Malerei auftretende Kunst beruht. Das Kind, der Naturmensch, die Bil-
dung, welche Natur bleibt, sieht tastend, greiflich, die Farbe ist ihr nur
Ueberzug der gefüllten, kernhaften Form. Es ist doch immer ein Noch-nicht-
Erfassen des Ganzen der Erscheinung, wogegen das Erfassen des Ganzen
der Erscheinung vielmehr, wie wir sehen werden, in der Kunstdarstel-
lung nach anderer Seite eine noch viel schwerere Abstraction bedingt, näm-
lich die von der wirklichen Darstellung der festen Form im Raum. Jede
Kunst aber leistet in ihrem Gebiete das Vollkommene gerade durch Iso-
lirung einer oder mehrerer Seiten der Erscheinung von den übrigen (vrgl.
§. 533, 2.); ihr Mangel ist zugleich ihr Reichthum, ihre Fülle, und ge-
rade in der Plastik werden wir sehen, welche Wunder die Kunstweise

verloren, ſofern ſie ſich nicht durch Uebung und Bildung die Auffaſſung
dieſer Kunſt bis auf einen gewiſſen Grad aneignen; das nordiſche Auge
ſieht vorherrſchend in dieſer unplaſtiſchen Weiſe. Andere dagegen laſſen
ſich auch durch die bedeutendſten Vorzüge einer Geſtalt, welche in das
Gebiet der Farbe und der Mienen, der Bewegung fallen, nie beſtimmen,
den geringſten Mangel der erſtgenannten Art zu überſehen; unfreie
Stirne, ſchlechtgebildete Naſe, Mund, Kinn, mangelhaft entwickelter Nacken,
flache Bruſt, gewölbter Rücken, zu kurze oder zu lange Taille, magere
Hüfte, Arme und Beine ohne Form und Verhältniß, ſchlechter Rhythmus
des Ganzen fällt ihnen im erſten Blick auf, etwas Schiefes ſehen ſie von
Weitem, kein Reiz der Farbe, keine Tiefe des geiſtigen Ausdrucks, ſofern
ſie ſich nicht in greiflicher Form mächtig ausprägt, täuſcht oder beruhigt
ſie über jene Mängel. Dieſe ſehen mit dem Auge des Bildhauers; ſeine
Phantaſie faßt Alles von dieſer Seite, iſt auf dieſe Art zu ſehen, organi-
ſirt, er „ſieht mit fühlendem Aug’, fühlt mit ſehender Hand“. Das Licht
iſt allerdings für dieſes Auge weſentliches Medium, aber nur als das die
feſte Form aufzeigende, nur als das Mittel, welches vorausgeſetzt iſt, da-
mit der im Sehen verhüllt, vergeiſtigt enthaltene Taſtſinn (vrgl. ſchon
§. 71 Anm.) den Gegenſtand in ſeiner Weiſe erfaſſen könne, die Reize
des Lichts werden nicht als ſolche verfolgt, ſie führen unmittelbar zur
Farbe hinüber, von welcher dieſe plaſtiſche Auffaſſung abſtrahirt. Wir
werden die Frage über die Verbindung der Farbe mit dem Bildwerk in
der näheren Erörterung der einzelnen Momente aufnehmen; ſo viel leuch-
tet aber ſchon hier ein, daß dieſelbe, in welchem Grade ſie der Form
mitgegeben werden mag, hier nicht das Weſentliche, die Auffaſſung Be-
ſtimmende, ſondern nur Zugabe ſein kann, daß die Auffaſſung in ihrem
Urſprung und Weſen hier jedenfalls die Abſtraction von der Farbe, auch
wenn ſie ſecundär hinzutritt, in ſich ſchließt. Dieſe Abſtraction widerſpricht
nicht dem Begriffe einer primitiveren, kindlicheren, ſinnlich naiveren An-
ſchauungsweiſe, auf welcher die Bildnerkunſt als die frühere, vor der
Malerei auftretende Kunſt beruht. Das Kind, der Naturmenſch, die Bil-
dung, welche Natur bleibt, ſieht taſtend, greiflich, die Farbe iſt ihr nur
Ueberzug der gefüllten, kernhaften Form. Es iſt doch immer ein Noch-nicht-
Erfaſſen des Ganzen der Erſcheinung, wogegen das Erfaſſen des Ganzen
der Erſcheinung vielmehr, wie wir ſehen werden, in der Kunſtdarſtel-
lung nach anderer Seite eine noch viel ſchwerere Abſtraction bedingt, näm-
lich die von der wirklichen Darſtellung der feſten Form im Raum. Jede
Kunſt aber leiſtet in ihrem Gebiete das Vollkommene gerade durch Iſo-
lirung einer oder mehrerer Seiten der Erſcheinung von den übrigen (vrgl.
§. 533, 2.); ihr Mangel iſt zugleich ihr Reichthum, ihre Fülle, und ge-
rade in der Plaſtik werden wir ſehen, welche Wunder die Kunſtweiſe

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[345/0019] verloren, ſofern ſie ſich nicht durch Uebung und Bildung die Auffaſſung dieſer Kunſt bis auf einen gewiſſen Grad aneignen; das nordiſche Auge ſieht vorherrſchend in dieſer unplaſtiſchen Weiſe. Andere dagegen laſſen ſich auch durch die bedeutendſten Vorzüge einer Geſtalt, welche in das Gebiet der Farbe und der Mienen, der Bewegung fallen, nie beſtimmen, den geringſten Mangel der erſtgenannten Art zu überſehen; unfreie Stirne, ſchlechtgebildete Naſe, Mund, Kinn, mangelhaft entwickelter Nacken, flache Bruſt, gewölbter Rücken, zu kurze oder zu lange Taille, magere Hüfte, Arme und Beine ohne Form und Verhältniß, ſchlechter Rhythmus des Ganzen fällt ihnen im erſten Blick auf, etwas Schiefes ſehen ſie von Weitem, kein Reiz der Farbe, keine Tiefe des geiſtigen Ausdrucks, ſofern ſie ſich nicht in greiflicher Form mächtig ausprägt, täuſcht oder beruhigt ſie über jene Mängel. Dieſe ſehen mit dem Auge des Bildhauers; ſeine Phantaſie faßt Alles von dieſer Seite, iſt auf dieſe Art zu ſehen, organi- ſirt, er „ſieht mit fühlendem Aug’, fühlt mit ſehender Hand“. Das Licht iſt allerdings für dieſes Auge weſentliches Medium, aber nur als das die feſte Form aufzeigende, nur als das Mittel, welches vorausgeſetzt iſt, da- mit der im Sehen verhüllt, vergeiſtigt enthaltene Taſtſinn (vrgl. ſchon §. 71 Anm.) den Gegenſtand in ſeiner Weiſe erfaſſen könne, die Reize des Lichts werden nicht als ſolche verfolgt, ſie führen unmittelbar zur Farbe hinüber, von welcher dieſe plaſtiſche Auffaſſung abſtrahirt. Wir werden die Frage über die Verbindung der Farbe mit dem Bildwerk in der näheren Erörterung der einzelnen Momente aufnehmen; ſo viel leuch- tet aber ſchon hier ein, daß dieſelbe, in welchem Grade ſie der Form mitgegeben werden mag, hier nicht das Weſentliche, die Auffaſſung Be- ſtimmende, ſondern nur Zugabe ſein kann, daß die Auffaſſung in ihrem Urſprung und Weſen hier jedenfalls die Abſtraction von der Farbe, auch wenn ſie ſecundär hinzutritt, in ſich ſchließt. Dieſe Abſtraction widerſpricht nicht dem Begriffe einer primitiveren, kindlicheren, ſinnlich naiveren An- ſchauungsweiſe, auf welcher die Bildnerkunſt als die frühere, vor der Malerei auftretende Kunſt beruht. Das Kind, der Naturmenſch, die Bil- dung, welche Natur bleibt, ſieht taſtend, greiflich, die Farbe iſt ihr nur Ueberzug der gefüllten, kernhaften Form. Es iſt doch immer ein Noch-nicht- Erfaſſen des Ganzen der Erſcheinung, wogegen das Erfaſſen des Ganzen der Erſcheinung vielmehr, wie wir ſehen werden, in der Kunſtdarſtel- lung nach anderer Seite eine noch viel ſchwerere Abſtraction bedingt, näm- lich die von der wirklichen Darſtellung der feſten Form im Raum. Jede Kunſt aber leiſtet in ihrem Gebiete das Vollkommene gerade durch Iſo- lirung einer oder mehrerer Seiten der Erſcheinung von den übrigen (vrgl. §. 533, 2.); ihr Mangel iſt zugleich ihr Reichthum, ihre Fülle, und ge- rade in der Plaſtik werden wir ſehen, welche Wunder die Kunſtweiſe

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Zitationshilfe: Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,2. Stuttgart, 1853, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_aesthetik030202_1853/19>, abgerufen am 22.12.2024.