Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,4. Stuttgart, 1857.

Bild:
<< vorherige Seite

Gemachten, sondern auch den des Natürlichen hervorbringe, so gut wie
irgend ein Naturschönes oder ein dem Naturschönen analog gebildetes Werk
anderer Künste; auch das musikalische Kunstwerk muß objectiv, muß Geistiges
in Naturform sein. Dieses nun erreicht die Musik, abgesehen von den
einzelnen Ausnahmen, in welchen ein bestimmter Ausdruck durch bloße
Accordfolgen erreicht oder der Ton zu blos rhythmischen Wirkungen ver-
wendet wird, durch Melodie; Melodie ist nicht eine spezielle Form inner-
halb der Musik neben andern Formen, sondern sie ist die allerdings durch
Rhythmus und Harmonie bedingte und unterstützte wesentliche Form, mit
welcher die Musik selbst erst entsteht, sie ist die Form des musikalischen
Kunstwerks, wie Gestaltenbildung die des plastischen; alles Andere ist nur
Stoff, Element, Mittel, Material, erst mit der Melodie kommt auch ein
Werk, eine Gestalt, ein Kunstgebilde hervor, das den Stoff belebt und in-
dividualisirt; Lehre von der Form des musikalischen Kunstwerks und Melodik
sind identisch, nur mit Ausnahme davon, daß jene auch die begleitenden,
zur Melodie hinzutretenden Momente der Harmonie in ihrer Bedeutung
für die Melodie selbst und die Musik überhaupt zu erkennen hat. Analysiren
wir die Genesis des musikalischen Kunstwerks, so wird sich dieß ganz von
selbst herausstellen. I. Die formlose Masse von Tönen erhält Form einmal
dadurch, daß aus der unbestimmten Menge von Tönen ein begrenztes
Quantum
sich folgender, möglicherweise jedoch identischer, sich nur wieder-
holender Töne (für sich oder mit Begleitung) gleichsam herausgehoben wird.
Damit wäre aber erst ein Nach- und Nebeneinander von Tönen gegeben
ohne Einheit, Ordnung und Gleichförmigkeit der Bewegung; dieses zweite
Moment kommt hinzu durch Rhythmus, Takt und Tempo. Bliebe es
nun hiebei, so hätten wir nur eine rhythmisirte Tonfolge, an der nichts
Bestimmtes und Charakteristisches wäre als der Rhythmus selbst, der doch
für die Musik nur Element, nicht das Ganze ist; es muß also, damit sie
wirklich musikalisch sei, noch ein weiteres Qualitatives hinzukommen, d. h.
es muß auch die Tonfolge selbst, abgesehen vom Rhythmus, Mannigfaltig-
keit, Bestimmtheit, Charakter, Einheit an sich haben. II. Dieses Qualitative
entsteht zuerst damit, daß die Tonreihe eine Folge von Tönen ver-
schiedener Höhe und Tiefe
, ein Auf- und Absteigen auf Tönen und
Intervallen der Scala ist; schon die Scala selbst, rhythmisch gespielt, ist
eine musikalische Tonfolge, eine in ihrer Art bereits befriedigende Formirung
des formlosen Tonmaterials. Bleiben wir zunächst bei der Scala stehen
(um uns die Melodie Schritt vor Schritt entstehen zu lassen und dadurch
ihr so schwer begrifflich zu erfassendes Wesen uns zu anschaulichem Ver-
ständniß zu erheben), so thut sich hier sogleich ein Unterschied hervor zwischen
der Bewegung auf der Scala selbst und der Bewegung blos auf ihren
Hauptintervallen (Terz, Quint u. s. f.). Die erstere gibt ein Ganzes, ein

Gemachten, ſondern auch den des Natürlichen hervorbringe, ſo gut wie
irgend ein Naturſchönes oder ein dem Naturſchönen analog gebildetes Werk
anderer Künſte; auch das muſikaliſche Kunſtwerk muß objectiv, muß Geiſtiges
in Naturform ſein. Dieſes nun erreicht die Muſik, abgeſehen von den
einzelnen Ausnahmen, in welchen ein beſtimmter Ausdruck durch bloße
Accordfolgen erreicht oder der Ton zu blos rhythmiſchen Wirkungen ver-
wendet wird, durch Melodie; Melodie iſt nicht eine ſpezielle Form inner-
halb der Muſik neben andern Formen, ſondern ſie iſt die allerdings durch
Rhythmus und Harmonie bedingte und unterſtützte weſentliche Form, mit
welcher die Muſik ſelbſt erſt entſteht, ſie iſt die Form des muſikaliſchen
Kunſtwerks, wie Geſtaltenbildung die des plaſtiſchen; alles Andere iſt nur
Stoff, Element, Mittel, Material, erſt mit der Melodie kommt auch ein
Werk, eine Geſtalt, ein Kunſtgebilde hervor, das den Stoff belebt und in-
dividualiſirt; Lehre von der Form des muſikaliſchen Kunſtwerks und Melodik
ſind identiſch, nur mit Ausnahme davon, daß jene auch die begleitenden,
zur Melodie hinzutretenden Momente der Harmonie in ihrer Bedeutung
für die Melodie ſelbſt und die Muſik überhaupt zu erkennen hat. Analyſiren
wir die Geneſis des muſikaliſchen Kunſtwerks, ſo wird ſich dieß ganz von
ſelbſt herausſtellen. I. Die formloſe Maſſe von Tönen erhält Form einmal
dadurch, daß aus der unbeſtimmten Menge von Tönen ein begrenztes
Quantum
ſich folgender, möglicherweiſe jedoch identiſcher, ſich nur wieder-
holender Töne (für ſich oder mit Begleitung) gleichſam herausgehoben wird.
Damit wäre aber erſt ein Nach- und Nebeneinander von Tönen gegeben
ohne Einheit, Ordnung und Gleichförmigkeit der Bewegung; dieſes zweite
Moment kommt hinzu durch Rhythmus, Takt und Tempo. Bliebe es
nun hiebei, ſo hätten wir nur eine rhythmiſirte Tonfolge, an der nichts
Beſtimmtes und Charakteriſtiſches wäre als der Rhythmus ſelbſt, der doch
für die Muſik nur Element, nicht das Ganze iſt; es muß alſo, damit ſie
wirklich muſikaliſch ſei, noch ein weiteres Qualitatives hinzukommen, d. h.
es muß auch die Tonfolge ſelbſt, abgeſehen vom Rhythmus, Mannigfaltig-
keit, Beſtimmtheit, Charakter, Einheit an ſich haben. II. Dieſes Qualitative
entſteht zuerſt damit, daß die Tonreihe eine Folge von Tönen ver-
ſchiedener Höhe und Tiefe
, ein Auf- und Abſteigen auf Tönen und
Intervallen der Scala iſt; ſchon die Scala ſelbſt, rhythmiſch geſpielt, iſt
eine muſikaliſche Tonfolge, eine in ihrer Art bereits befriedigende Formirung
des formloſen Tonmaterials. Bleiben wir zunächſt bei der Scala ſtehen
(um uns die Melodie Schritt vor Schritt entſtehen zu laſſen und dadurch
ihr ſo ſchwer begrifflich zu erfaſſendes Weſen uns zu anſchaulichem Ver-
ſtändniß zu erheben), ſo thut ſich hier ſogleich ein Unterſchied hervor zwiſchen
der Bewegung auf der Scala ſelbſt und der Bewegung blos auf ihren
Hauptintervallen (Terz, Quint u. ſ. f.). Die erſtere gibt ein Ganzes, ein

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p> <hi rendition="#et"><pb facs="#f0153" n="915"/>
Gemachten, &#x017F;ondern auch den des Natürlichen hervorbringe, &#x017F;o gut wie<lb/>
irgend ein Natur&#x017F;chönes oder ein dem Natur&#x017F;chönen analog gebildetes Werk<lb/>
anderer Kün&#x017F;te; auch das mu&#x017F;ikali&#x017F;che Kun&#x017F;twerk muß objectiv, muß Gei&#x017F;tiges<lb/>
in Naturform &#x017F;ein. Die&#x017F;es nun erreicht die Mu&#x017F;ik, abge&#x017F;ehen von den<lb/>
einzelnen Ausnahmen, in welchen ein be&#x017F;timmter Ausdruck durch bloße<lb/>
Accordfolgen erreicht oder der Ton zu blos rhythmi&#x017F;chen Wirkungen ver-<lb/>
wendet wird, durch <hi rendition="#g">Melodie</hi>; Melodie i&#x017F;t nicht eine &#x017F;pezielle Form inner-<lb/>
halb der Mu&#x017F;ik neben andern Formen, &#x017F;ondern &#x017F;ie i&#x017F;t die allerdings durch<lb/>
Rhythmus und Harmonie bedingte und unter&#x017F;tützte we&#x017F;entliche Form, mit<lb/>
welcher die Mu&#x017F;ik &#x017F;elb&#x017F;t er&#x017F;t ent&#x017F;teht, &#x017F;ie i&#x017F;t die Form des mu&#x017F;ikali&#x017F;chen<lb/>
Kun&#x017F;twerks, wie Ge&#x017F;taltenbildung die des pla&#x017F;ti&#x017F;chen; alles Andere i&#x017F;t nur<lb/>
Stoff, Element, Mittel, Material, er&#x017F;t mit der Melodie kommt auch ein<lb/>
Werk, eine Ge&#x017F;talt, ein Kun&#x017F;tgebilde hervor, das den Stoff belebt und in-<lb/>
dividuali&#x017F;irt; Lehre von der Form des mu&#x017F;ikali&#x017F;chen Kun&#x017F;twerks und Melodik<lb/>
&#x017F;ind identi&#x017F;ch, nur mit Ausnahme davon, daß jene auch die begleitenden,<lb/>
zur Melodie hinzutretenden Momente der Harmonie in ihrer Bedeutung<lb/>
für die Melodie &#x017F;elb&#x017F;t und die Mu&#x017F;ik überhaupt zu erkennen hat. Analy&#x017F;iren<lb/>
wir die Gene&#x017F;is des mu&#x017F;ikali&#x017F;chen Kun&#x017F;twerks, &#x017F;o wird &#x017F;ich dieß ganz von<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t heraus&#x017F;tellen. <hi rendition="#aq">I.</hi> Die formlo&#x017F;e Ma&#x017F;&#x017F;e von Tönen erhält Form einmal<lb/>
dadurch, daß aus der unbe&#x017F;timmten Menge von Tönen ein <hi rendition="#g">begrenztes<lb/>
Quantum</hi> &#x017F;ich folgender, möglicherwei&#x017F;e jedoch identi&#x017F;cher, &#x017F;ich nur wieder-<lb/>
holender Töne (für &#x017F;ich oder mit Begleitung) gleich&#x017F;am herausgehoben wird.<lb/>
Damit wäre aber er&#x017F;t ein Nach- und Nebeneinander von Tönen gegeben<lb/>
ohne Einheit, Ordnung und Gleichförmigkeit der Bewegung; die&#x017F;es zweite<lb/>
Moment kommt hinzu durch <hi rendition="#g">Rhythmus</hi>, Takt und Tempo. Bliebe es<lb/>
nun hiebei, &#x017F;o hätten wir nur eine rhythmi&#x017F;irte Tonfolge, an der nichts<lb/>
Be&#x017F;timmtes und Charakteri&#x017F;ti&#x017F;ches wäre als der Rhythmus &#x017F;elb&#x017F;t, der doch<lb/>
für die Mu&#x017F;ik nur Element, nicht das Ganze i&#x017F;t; es muß al&#x017F;o, damit &#x017F;ie<lb/>
wirklich mu&#x017F;ikali&#x017F;ch &#x017F;ei, noch ein weiteres Qualitatives hinzukommen, d. h.<lb/>
es muß auch die Tonfolge &#x017F;elb&#x017F;t, abge&#x017F;ehen vom Rhythmus, Mannigfaltig-<lb/>
keit, Be&#x017F;timmtheit, Charakter, Einheit an &#x017F;ich haben. <hi rendition="#aq">II.</hi> Die&#x017F;es Qualitative<lb/>
ent&#x017F;teht zuer&#x017F;t damit, daß die Tonreihe eine Folge von <hi rendition="#g">Tönen ver-<lb/>
&#x017F;chiedener Höhe und Tiefe</hi>, ein Auf- und Ab&#x017F;teigen auf Tönen und<lb/>
Intervallen der Scala i&#x017F;t; &#x017F;chon die Scala &#x017F;elb&#x017F;t, rhythmi&#x017F;ch ge&#x017F;pielt, i&#x017F;t<lb/>
eine mu&#x017F;ikali&#x017F;che Tonfolge, eine in ihrer Art bereits befriedigende Formirung<lb/>
des formlo&#x017F;en Tonmaterials. Bleiben wir zunäch&#x017F;t bei der Scala &#x017F;tehen<lb/>
(um uns die Melodie Schritt vor Schritt ent&#x017F;tehen zu la&#x017F;&#x017F;en und dadurch<lb/>
ihr &#x017F;o &#x017F;chwer begrifflich zu erfa&#x017F;&#x017F;endes We&#x017F;en uns zu an&#x017F;chaulichem Ver-<lb/>
&#x017F;tändniß zu erheben), &#x017F;o thut &#x017F;ich hier &#x017F;ogleich ein Unter&#x017F;chied hervor zwi&#x017F;chen<lb/>
der Bewegung auf der Scala &#x017F;elb&#x017F;t und der Bewegung blos auf ihren<lb/>
Hauptintervallen (Terz, Quint u. &#x017F;. f.). Die er&#x017F;tere gibt ein Ganzes, ein<lb/></hi> </p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[915/0153] Gemachten, ſondern auch den des Natürlichen hervorbringe, ſo gut wie irgend ein Naturſchönes oder ein dem Naturſchönen analog gebildetes Werk anderer Künſte; auch das muſikaliſche Kunſtwerk muß objectiv, muß Geiſtiges in Naturform ſein. Dieſes nun erreicht die Muſik, abgeſehen von den einzelnen Ausnahmen, in welchen ein beſtimmter Ausdruck durch bloße Accordfolgen erreicht oder der Ton zu blos rhythmiſchen Wirkungen ver- wendet wird, durch Melodie; Melodie iſt nicht eine ſpezielle Form inner- halb der Muſik neben andern Formen, ſondern ſie iſt die allerdings durch Rhythmus und Harmonie bedingte und unterſtützte weſentliche Form, mit welcher die Muſik ſelbſt erſt entſteht, ſie iſt die Form des muſikaliſchen Kunſtwerks, wie Geſtaltenbildung die des plaſtiſchen; alles Andere iſt nur Stoff, Element, Mittel, Material, erſt mit der Melodie kommt auch ein Werk, eine Geſtalt, ein Kunſtgebilde hervor, das den Stoff belebt und in- dividualiſirt; Lehre von der Form des muſikaliſchen Kunſtwerks und Melodik ſind identiſch, nur mit Ausnahme davon, daß jene auch die begleitenden, zur Melodie hinzutretenden Momente der Harmonie in ihrer Bedeutung für die Melodie ſelbſt und die Muſik überhaupt zu erkennen hat. Analyſiren wir die Geneſis des muſikaliſchen Kunſtwerks, ſo wird ſich dieß ganz von ſelbſt herausſtellen. I. Die formloſe Maſſe von Tönen erhält Form einmal dadurch, daß aus der unbeſtimmten Menge von Tönen ein begrenztes Quantum ſich folgender, möglicherweiſe jedoch identiſcher, ſich nur wieder- holender Töne (für ſich oder mit Begleitung) gleichſam herausgehoben wird. Damit wäre aber erſt ein Nach- und Nebeneinander von Tönen gegeben ohne Einheit, Ordnung und Gleichförmigkeit der Bewegung; dieſes zweite Moment kommt hinzu durch Rhythmus, Takt und Tempo. Bliebe es nun hiebei, ſo hätten wir nur eine rhythmiſirte Tonfolge, an der nichts Beſtimmtes und Charakteriſtiſches wäre als der Rhythmus ſelbſt, der doch für die Muſik nur Element, nicht das Ganze iſt; es muß alſo, damit ſie wirklich muſikaliſch ſei, noch ein weiteres Qualitatives hinzukommen, d. h. es muß auch die Tonfolge ſelbſt, abgeſehen vom Rhythmus, Mannigfaltig- keit, Beſtimmtheit, Charakter, Einheit an ſich haben. II. Dieſes Qualitative entſteht zuerſt damit, daß die Tonreihe eine Folge von Tönen ver- ſchiedener Höhe und Tiefe, ein Auf- und Abſteigen auf Tönen und Intervallen der Scala iſt; ſchon die Scala ſelbſt, rhythmiſch geſpielt, iſt eine muſikaliſche Tonfolge, eine in ihrer Art bereits befriedigende Formirung des formloſen Tonmaterials. Bleiben wir zunächſt bei der Scala ſtehen (um uns die Melodie Schritt vor Schritt entſtehen zu laſſen und dadurch ihr ſo ſchwer begrifflich zu erfaſſendes Weſen uns zu anſchaulichem Ver- ſtändniß zu erheben), ſo thut ſich hier ſogleich ein Unterſchied hervor zwiſchen der Bewegung auf der Scala ſelbſt und der Bewegung blos auf ihren Hauptintervallen (Terz, Quint u. ſ. f.). Die erſtere gibt ein Ganzes, ein

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_aesthetik030204_1857
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_aesthetik030204_1857/153
Zitationshilfe: Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,4. Stuttgart, 1857, S. 915. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_aesthetik030204_1857/153>, abgerufen am 04.12.2024.