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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

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Asen gefangen uod getödtet. I. aber beglückte die frohen Götter wieder mit ihren Früchten, worauf sie bald von Neuem in glänzender Jugend und Schönheit strahlten.


Idyia (Gr. M.), "die Wissende", Tochter des Oceanus und der Tethys, mit König Äetes von Colchis vermählt, und durch ihn Mutter der Zaubrerin Medea.


Jebis oder Jebisu, Fig. 171 (Jap. M.), jüngerer Bruder der Sonnengottheit, wegen seiner Missgestalt von seinen Eltern verstossen, lebte vom Fischfang und erwarb sich durch seine Emsigkeit grosse Reichthümer. Nach seinem Tode ward er als Seegott und als einer der sieben Götter des Reichthums verehrt. Man feiert ihm mehrere


Fig. 171.
Feste, worunter das am zwanzigsten des eilften Monats besonders merkwürdig ist. Er ist auch Schutzpatron der Kaufleute, und diese loken an den Jahrmärkten, die während seiner Festtage gehalten werden, ihm zu Ehren die Volksmenge durch billiger als gewöhnlich gestellte Preise an. - Der Gott der Gewässer, der Schutzpatron der Schifffahrt und der Fischer, auf einer Lotosblume, oder auf einem Felsen sitzend, mit einer Angel und einem daran hängenden Fisch in der Hand, ist auf unserem Bilde nach einem japanischen Gemälde dargestellt.


Jechiel (Talmud.), der oberste der Genien guter Art, welche das Thierreich beherrschen; ihm sind zunächst unterthan: Pasiel, Gaviel und Chawiel, dann eine Anzahl minder mächtiger Geister.


Jehul, nach dem Talmud der oberste der Genien, welche das Feuer beherrschen; ihm waren als mächtige Geister unterthan: Seraphiel, Gabriel, Nuriel, Tamael, Schimschiel, Hadarniel und Sarniel, nebst einer grossen Menge ungenannter Engel.


Jemao (M. der Antillenvölker), die Mutter des grossen Geistes Jokahuna, welchen Tonatiks (die Sonne) an seiner Stelle auf die Erde gesendet. Diese Göttin ward auf der Insel Quisqueja (Haiti) verehrt. Sie hatte in der grossen Tempelhöhle dieser Insel ein Idol, dem zur Seite zwei vornehme Bediente standen, stets in Bereitschaft, ihre Befehle auszuführen; der eine derselben hiess der Herold, er sollte die übrigen Geister (Zemes) zusammenrufen, wann die Göttin sie ausschicken wollte, um den hülfsbedürftigen Menschen das zu verleihen, um was sie gebeten hatten; der andere war bestimmt, diejenigen, welche der Göttin die ihr schuldige Ehrfurcht verweigern würden, zu bestrafen.


Jeouinnon (Nordameric. M.), gottgeweihete Jungfrauen. In früheren Zeiten herrschte unter den wilden Völkerschaften von Nordamerica die Sitte, einige Mädchen dem Dienste der Götter zu weihen; sie legten das Gelübde des reinen, ehelosen Lebens ab, waren für sehr heilig gehalten, verliessen wenig ihre Hütten, in welchen die durch junge Knaben bedient wurden, deren Alter jeden Verdacht entfernt hielt; man weiss jedoch nicht mehr, worin ihre Verrichtungen bestanden. Man glaubte, dass völlige Reinheit zu gewissen feierlichen gottesdienstlichen Handlungen gehörte, dass Kräuter, welche von solchen Unbescholtenen gepflückt worden, eine heilsamere Wirkung hätten. Näheres jedoch kennt man nicht von jenen Jungfrauen.


Jernwidur (Nord. M.), gemeinschaftlicher Name der Zaubrerinnen und Jotenmädchen, welche mit Gyge in dem Walde Jarnwidr wohnen.


Jess (Slav. M.), höchster Gott der Polen; er gibt Segen und Heil, wesshalb man ihm vorzugsweise vor den andern Gottheiten opferte. Die alten Schriftsteller, welche immer Vergleiche mit griechischen oder römischen Gottheiten suchten, gaben ihm den Namen des Jupiter der Slaven.


Jettha (Altdeutsche Sage). Ein gewisser Hubertus Thomas Leodius meldet um 1530 in einer Abhandlung über die Alterthümer Heidelbergs, er habe in einem Buche, das mit uralten Schriftzügen geschrieben war, gefunden, dass zur Zeit der Weleda (s. d.) auf dem Berge, wo jetzt das Heidelberger Schloss steht, eine alte Wahrsagerin gelebt habe, Namens J., die den Anfragenden zum Fenster heraus, aber ohne ihr Gesicht zu zeigen, Antworten ertheilt und besonders die zukünftige Herrlichkeit und Grösse des hier zu gründenden Herrschersitzes und der Stadt an dessen Fusse verkündigt habe. Sie sei aber endlich an einem Brunnen von Wölfen zerrissen worden, der davon noch heute der Wolfsbrunnen heisse.


Iggeres (Jüd. M.), eines von den vier Weibern, welche bestimmt sind lauter Teufel zu gebären, welches auch mit Adams erster Frau, Lilith, der Fall gewesen zu sein scheint, die nach ihrer Verstossung aus dem Paradiese mit Adam wider dessen Willen 130 Jahre lang lauter Riesen und Dämonen erzeugte. I. schweift mit 180,000 Teufeln umher, und ist besonders in den Nächten des Donnerstags und des Sonnabends thätig.


Ikschuwaku (Ind. M.), ein mächtiger Fürst aus dem Geschlechte der Sonnenkinder; er war mit Desiwatren vermählt, und hatte von dieser und anderen Frauen hundert Söhne.


Ilia (Röm. M.), die Mutter des Romulus und des Remus, auch Rhea Silvia genannt, s. d. Von diesem Namen kommt auch Iliades, Beiname der Zwillinge Romulus und Remus.


Ilja (Slav. M.), ein berühmter Held der Russen, der fabelhaften Zeit angehörig; er blieb, verspottet ob seiner Feigheit, bis in sein dreissigstes Jahr daheim, und zog dann, plötzlich heldenkühn und kräftig sich erhebend, zu König Wladimir, einem so gewaltigen Herrn unter den Slaven, als je König Artus mit seiner Tafelrunde es unter den Angeln und Normannen war. Auf dem Wege zu dem Hofe dieses Fürsten verrichtete I. die erste herculische Waffenthat: seit dreissig Jahren hatte ein Räuber, welcher von seiner Kunst, den Schlag des Frühlingssängers nachzuahmen, den Beinamen Nachtigall erhalten alle Wege jener Gegend unsicher gemacht; da er auch noch andere Thiere, Schlangen, Wölfe, Bären etc. nachzuahmen wusste, fürchtete man ihn sehr; weil man glaubte, er stehe mit diesen Raubthieren im Bunde, auch sah man ihn selbst nur selten oder nie, weil er aus grosser Ferne traf. I.s scharfes Gesicht entdeckte das Auge des Räubers durch neun hinter einander stehende Bäume, durch deren Aeste er schauete, und so schoss er dem Bösewicht das Auge aus, und führte ihn, obgleich seine Gattin all' ihr Gold als Lösegeld anbot, und seine Söhne in ihren schwarzen Rüstungen ihm den Sieg schwer machten, nach Kiew zu Wladimir, sich durch diese That in die Reihen der Helden einzukaufen.


Ilinka, die Ceres der nordamericanischen Völkerschaften; die Spenderin mehlreicher Feldfrüchte. Man erzählt, die Urbewohner des Landes hätten nur von der Jagd gelebt, und daher sehr oft grosse Noth gelitten. Zwei junge Jäger sahen einst bei einer, von dem geschossenen Wild bereiteten Mahlzeit, ein schönes Mädchen aus den Wolken herabsteigen und sich nahe bei ihnen auf einem Hügel niederlassen. Die Jäger sprachen zu einander, das sei ein Geist, der wahrscheinlich ihr Gast sein wolle; so brachten sie dem Mädchen das beste Stück des Wildes, die Zunge. Der Geist nahm dieselbe und sagte, sie sollten für diese Gastlichkeit reich belohnt werden, und siehe! wo des Mädchens rechte Hand auf dem Boden geruhet, wuchs Mais, und wo die Linke gelegen, grosse Bohnen (Faseolus), rings umher aber stand Tabak. Diese Pflanzen haben die Nachkommen der Jäger vor fernerer Noth bewahrt.


Asen gefangen uod getödtet. I. aber beglückte die frohen Götter wieder mit ihren Früchten, worauf sie bald von Neuem in glänzender Jugend und Schönheit strahlten.


Idyia (Gr. M.), »die Wissende«, Tochter des Oceanus und der Tethys, mit König Äetes von Colchis vermählt, und durch ihn Mutter der Zaubrerin Medea.


Jebis oder Jebisu, Fig. 171 (Jap. M.), jüngerer Bruder der Sonnengottheit, wegen seiner Missgestalt von seinen Eltern verstossen, lebte vom Fischfang und erwarb sich durch seine Emsigkeit grosse Reichthümer. Nach seinem Tode ward er als Seegott und als einer der sieben Götter des Reichthums verehrt. Man feiert ihm mehrere


Fig. 171.
Feste, worunter das am zwanzigsten des eilften Monats besonders merkwürdig ist. Er ist auch Schutzpatron der Kaufleute, und diese loken an den Jahrmärkten, die während seiner Festtage gehalten werden, ihm zu Ehren die Volksmenge durch billiger als gewöhnlich gestellte Preise an. – Der Gott der Gewässer, der Schutzpatron der Schifffahrt und der Fischer, auf einer Lotosblume, oder auf einem Felsen sitzend, mit einer Angel und einem daran hängenden Fisch in der Hand, ist auf unserem Bilde nach einem japanischen Gemälde dargestellt.


Jechiel (Talmud.), der oberste der Genien guter Art, welche das Thierreich beherrschen; ihm sind zunächst unterthan: Pasiel, Gaviel und Chawiel, dann eine Anzahl minder mächtiger Geister.


Jehul, nach dem Talmud der oberste der Genien, welche das Feuer beherrschen; ihm waren als mächtige Geister unterthan: Seraphiel, Gabriel, Nuriel, Tamaël, Schimschiel, Hadarniel und Sarniel, nebst einer grossen Menge ungenannter Engel.


Jemao (M. der Antillenvölker), die Mutter des grossen Geistes Jokahuna, welchen Tonatiks (die Sonne) an seiner Stelle auf die Erde gesendet. Diese Göttin ward auf der Insel Quisqueja (Haiti) verehrt. Sie hatte in der grossen Tempelhöhle dieser Insel ein Idol, dem zur Seite zwei vornehme Bediente standen, stets in Bereitschaft, ihre Befehle auszuführen; der eine derselben hiess der Herold, er sollte die übrigen Geister (Zemes) zusammenrufen, wann die Göttin sie ausschicken wollte, um den hülfsbedürftigen Menschen das zu verleihen, um was sie gebeten hatten; der andere war bestimmt, diejenigen, welche der Göttin die ihr schuldige Ehrfurcht verweigern würden, zu bestrafen.


Jeouinnon (Nordameric. M.), gottgeweihete Jungfrauen. In früheren Zeiten herrschte unter den wilden Völkerschaften von Nordamerica die Sitte, einige Mädchen dem Dienste der Götter zu weihen; sie legten das Gelübde des reinen, ehelosen Lebens ab, waren für sehr heilig gehalten, verliessen wenig ihre Hütten, in welchen die durch junge Knaben bedient wurden, deren Alter jeden Verdacht entfernt hielt; man weiss jedoch nicht mehr, worin ihre Verrichtungen bestanden. Man glaubte, dass völlige Reinheit zu gewissen feierlichen gottesdienstlichen Handlungen gehörte, dass Kräuter, welche von solchen Unbescholtenen gepflückt worden, eine heilsamere Wirkung hätten. Näheres jedoch kennt man nicht von jenen Jungfrauen.


Jernwidur (Nord. M.), gemeinschaftlicher Name der Zaubrerinnen und Jotenmädchen, welche mit Gyge in dem Walde Jarnwidr wohnen.


Jess (Slav. M.), höchster Gott der Polen; er gibt Segen und Heil, wesshalb man ihm vorzugsweise vor den andern Gottheiten opferte. Die alten Schriftsteller, welche immer Vergleiche mit griechischen oder römischen Gottheiten suchten, gaben ihm den Namen des Jupiter der Slaven.


Jettha (Altdeutsche Sage). Ein gewisser Hubertus Thomas Leodius meldet um 1530 in einer Abhandlung über die Alterthümer Heidelbergs, er habe in einem Buche, das mit uralten Schriftzügen geschrieben war, gefunden, dass zur Zeit der Weleda (s. d.) auf dem Berge, wo jetzt das Heidelberger Schloss steht, eine alte Wahrsagerin gelebt habe, Namens J., die den Anfragenden zum Fenster heraus, aber ohne ihr Gesicht zu zeigen, Antworten ertheilt und besonders die zukünftige Herrlichkeit und Grösse des hier zu gründenden Herrschersitzes und der Stadt an dessen Fusse verkündigt habe. Sie sei aber endlich an einem Brunnen von Wölfen zerrissen worden, der davon noch heute der Wolfsbrunnen heisse.


Iggeres (Jüd. M.), eines von den vier Weibern, welche bestimmt sind lauter Teufel zu gebären, welches auch mit Adams erster Frau, Lilith, der Fall gewesen zu sein scheint, die nach ihrer Verstossung aus dem Paradiese mit Adam wider dessen Willen 130 Jahre lang lauter Riesen und Dämonen erzeugte. I. schweift mit 180,000 Teufeln umher, und ist besonders in den Nächten des Donnerstags und des Sonnabends thätig.


Ikschuwaku (Ind. M.), ein mächtiger Fürst aus dem Geschlechte der Sonnenkinder; er war mit Desiwatren vermählt, und hatte von dieser und anderen Frauen hundert Söhne.


Ilia (Röm. M.), die Mutter des Romulus und des Remus, auch Rhea Silvia genannt, s. d. Von diesem Namen kommt auch Iliades, Beiname der Zwillinge Romulus und Remus.


Ilja (Slav. M.), ein berühmter Held der Russen, der fabelhaften Zeit angehörig; er blieb, verspottet ob seiner Feigheit, bis in sein dreissigstes Jahr daheim, und zog dann, plötzlich heldenkühn und kräftig sich erhebend, zu König Wladimir, einem so gewaltigen Herrn unter den Slaven, als je König Artus mit seiner Tafelrunde es unter den Angeln und Normannen war. Auf dem Wege zu dem Hofe dieses Fürsten verrichtete I. die erste herculische Waffenthat: seit dreissig Jahren hatte ein Räuber, welcher von seiner Kunst, den Schlag des Frühlingssängers nachzuahmen, den Beinamen Nachtigall erhalten alle Wege jener Gegend unsicher gemacht; da er auch noch andere Thiere, Schlangen, Wölfe, Bären etc. nachzuahmen wusste, fürchtete man ihn sehr; weil man glaubte, er stehe mit diesen Raubthieren im Bunde, auch sah man ihn selbst nur selten oder nie, weil er aus grosser Ferne traf. I.s scharfes Gesicht entdeckte das Auge des Räubers durch neun hinter einander stehende Bäume, durch deren Aeste er schauete, und so schoss er dem Bösewicht das Auge aus, und führte ihn, obgleich seine Gattin all' ihr Gold als Lösegeld anbot, und seine Söhne in ihren schwarzen Rüstungen ihm den Sieg schwer machten, nach Kiew zu Wladimir, sich durch diese That in die Reihen der Helden einzukaufen.


Ilinka, die Ceres der nordamericanischen Völkerschaften; die Spenderin mehlreicher Feldfrüchte. Man erzählt, die Urbewohner des Landes hätten nur von der Jagd gelebt, und daher sehr oft grosse Noth gelitten. Zwei junge Jäger sahen einst bei einer, von dem geschossenen Wild bereiteten Mahlzeit, ein schönes Mädchen aus den Wolken herabsteigen und sich nahe bei ihnen auf einem Hügel niederlassen. Die Jäger sprachen zu einander, das sei ein Geist, der wahrscheinlich ihr Gast sein wolle; so brachten sie dem Mädchen das beste Stück des Wildes, die Zunge. Der Geist nahm dieselbe und sagte, sie sollten für diese Gastlichkeit reich belohnt werden, und siehe! wo des Mädchens rechte Hand auf dem Boden geruhet, wuchs Mais, und wo die Linke gelegen, grosse Bohnen (Faseolus), rings umher aber stand Tabak. Diese Pflanzen haben die Nachkommen der Jäger vor fernerer Noth bewahrt.


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[271/0341] Asen gefangen uod getödtet. I. aber beglückte die frohen Götter wieder mit ihren Früchten, worauf sie bald von Neuem in glänzender Jugend und Schönheit strahlten. Idyia (Gr. M.), »die Wissende«, Tochter des Oceanus und der Tethys, mit König Äetes von Colchis vermählt, und durch ihn Mutter der Zaubrerin Medea. Jebis oder Jebisu, Fig. 171 (Jap. M.), jüngerer Bruder der Sonnengottheit, wegen seiner Missgestalt von seinen Eltern verstossen, lebte vom Fischfang und erwarb sich durch seine Emsigkeit grosse Reichthümer. Nach seinem Tode ward er als Seegott und als einer der sieben Götter des Reichthums verehrt. Man feiert ihm mehrere [Abbildung Fig. 171. ] Feste, worunter das am zwanzigsten des eilften Monats besonders merkwürdig ist. Er ist auch Schutzpatron der Kaufleute, und diese loken an den Jahrmärkten, die während seiner Festtage gehalten werden, ihm zu Ehren die Volksmenge durch billiger als gewöhnlich gestellte Preise an. – Der Gott der Gewässer, der Schutzpatron der Schifffahrt und der Fischer, auf einer Lotosblume, oder auf einem Felsen sitzend, mit einer Angel und einem daran hängenden Fisch in der Hand, ist auf unserem Bilde nach einem japanischen Gemälde dargestellt. Jechiel (Talmud.), der oberste der Genien guter Art, welche das Thierreich beherrschen; ihm sind zunächst unterthan: Pasiel, Gaviel und Chawiel, dann eine Anzahl minder mächtiger Geister. Jehul, nach dem Talmud der oberste der Genien, welche das Feuer beherrschen; ihm waren als mächtige Geister unterthan: Seraphiel, Gabriel, Nuriel, Tamaël, Schimschiel, Hadarniel und Sarniel, nebst einer grossen Menge ungenannter Engel. Jemao (M. der Antillenvölker), die Mutter des grossen Geistes Jokahuna, welchen Tonatiks (die Sonne) an seiner Stelle auf die Erde gesendet. Diese Göttin ward auf der Insel Quisqueja (Haiti) verehrt. Sie hatte in der grossen Tempelhöhle dieser Insel ein Idol, dem zur Seite zwei vornehme Bediente standen, stets in Bereitschaft, ihre Befehle auszuführen; der eine derselben hiess der Herold, er sollte die übrigen Geister (Zemes) zusammenrufen, wann die Göttin sie ausschicken wollte, um den hülfsbedürftigen Menschen das zu verleihen, um was sie gebeten hatten; der andere war bestimmt, diejenigen, welche der Göttin die ihr schuldige Ehrfurcht verweigern würden, zu bestrafen. Jeouinnon (Nordameric. M.), gottgeweihete Jungfrauen. 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Die alten Schriftsteller, welche immer Vergleiche mit griechischen oder römischen Gottheiten suchten, gaben ihm den Namen des Jupiter der Slaven. Jettha (Altdeutsche Sage). Ein gewisser Hubertus Thomas Leodius meldet um 1530 in einer Abhandlung über die Alterthümer Heidelbergs, er habe in einem Buche, das mit uralten Schriftzügen geschrieben war, gefunden, dass zur Zeit der Weleda (s. d.) auf dem Berge, wo jetzt das Heidelberger Schloss steht, eine alte Wahrsagerin gelebt habe, Namens J., die den Anfragenden zum Fenster heraus, aber ohne ihr Gesicht zu zeigen, Antworten ertheilt und besonders die zukünftige Herrlichkeit und Grösse des hier zu gründenden Herrschersitzes und der Stadt an dessen Fusse verkündigt habe. Sie sei aber endlich an einem Brunnen von Wölfen zerrissen worden, der davon noch heute der Wolfsbrunnen heisse. Iggeres (Jüd. M.), eines von den vier Weibern, welche bestimmt sind lauter Teufel zu gebären, welches auch mit Adams erster Frau, Lilith, der Fall gewesen zu sein scheint, die nach ihrer Verstossung aus dem Paradiese mit Adam wider dessen Willen 130 Jahre lang lauter Riesen und Dämonen erzeugte. I. schweift mit 180,000 Teufeln umher, und ist besonders in den Nächten des Donnerstags und des Sonnabends thätig. Ikschuwaku (Ind. M.), ein mächtiger Fürst aus dem Geschlechte der Sonnenkinder; er war mit Desiwatren vermählt, und hatte von dieser und anderen Frauen hundert Söhne. Ilia (Röm. M.), die Mutter des Romulus und des Remus, auch Rhea Silvia genannt, s. d. Von diesem Namen kommt auch Iliades, Beiname der Zwillinge Romulus und Remus. Ilja (Slav. M.), ein berühmter Held der Russen, der fabelhaften Zeit angehörig; er blieb, verspottet ob seiner Feigheit, bis in sein dreissigstes Jahr daheim, und zog dann, plötzlich heldenkühn und kräftig sich erhebend, zu König Wladimir, einem so gewaltigen Herrn unter den Slaven, als je König Artus mit seiner Tafelrunde es unter den Angeln und Normannen war. Auf dem Wege zu dem Hofe dieses Fürsten verrichtete I. die erste herculische Waffenthat: seit dreissig Jahren hatte ein Räuber, welcher von seiner Kunst, den Schlag des Frühlingssängers nachzuahmen, den Beinamen Nachtigall erhalten alle Wege jener Gegend unsicher gemacht; da er auch noch andere Thiere, Schlangen, Wölfe, Bären etc. nachzuahmen wusste, fürchtete man ihn sehr; weil man glaubte, er stehe mit diesen Raubthieren im Bunde, auch sah man ihn selbst nur selten oder nie, weil er aus grosser Ferne traf. I.s scharfes Gesicht entdeckte das Auge des Räubers durch neun hinter einander stehende Bäume, durch deren Aeste er schauete, und so schoss er dem Bösewicht das Auge aus, und führte ihn, obgleich seine Gattin all' ihr Gold als Lösegeld anbot, und seine Söhne in ihren schwarzen Rüstungen ihm den Sieg schwer machten, nach Kiew zu Wladimir, sich durch diese That in die Reihen der Helden einzukaufen. Ilinka, die Ceres der nordamericanischen Völkerschaften; die Spenderin mehlreicher Feldfrüchte. Man erzählt, die Urbewohner des Landes hätten nur von der Jagd gelebt, und daher sehr oft grosse Noth gelitten. Zwei junge Jäger sahen einst bei einer, von dem geschossenen Wild bereiteten Mahlzeit, ein schönes Mädchen aus den Wolken herabsteigen und sich nahe bei ihnen auf einem Hügel niederlassen. Die Jäger sprachen zu einander, das sei ein Geist, der wahrscheinlich ihr Gast sein wolle; so brachten sie dem Mädchen das beste Stück des Wildes, die Zunge. Der Geist nahm dieselbe und sagte, sie sollten für diese Gastlichkeit reich belohnt werden, und siehe! wo des Mädchens rechte Hand auf dem Boden geruhet, wuchs Mais, und wo die Linke gelegen, grosse Bohnen (Faseolus), rings umher aber stand Tabak. Diese Pflanzen haben die Nachkommen der Jäger vor fernerer Noth bewahrt.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-11T12:20:05Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-11T12:20:05Z)

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Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/341>, abgerufen am 23.11.2024.