pwa_373.001 aber das ist ja eben der grosse Fehler dieser Wielandischen Dichtung, pwa_373.002 dass man fort und fort in neuen Zweifel geräth, ob dieses ernsthafte pwa_373.003 Epos nicht vielmehr ein komisches sei.
pwa_373.004 Ganz dasselbe, was vom Archaismus, gilt von der Anwendung pwa_373.005 und der Anwendbarkeit der Provincialismen, einzelner Provincialismen. pwa_373.006 Es kommt aber auch vor, dass nicht bloss einzelne Provincialismen pwa_373.007 eingemischt werden, sondern dass ein Gedicht seinem ganzen Verlaufe pwa_373.008 nach, Wort für Wort ein einziger Provincialismus ist, dass es nämlich pwa_373.009 ganz und gar in einer provinciellen Mundart abgefasst wird. Es pwa_373.010 ist dagegen die practische, aus der Erfahrung hergenommene Einwendung pwa_373.011 erlaubt, dass damit die Reproduction auf diese eine Provinz pwa_373.012 eingeschränkt wird, wie man z. B. Hebels Gedichte in anderen Theilen pwa_373.013 Deutschlands entweder gar nicht oder doch nicht recht versteht und pwa_373.014 geniesst und deshalb sogar wiederholendlich ins Hochdeutsche übersetzt. pwa_373.015 Und abgesehen hievon laufen Dichter, welche provinciell dichten, pwa_373.016 eine zwiefache Gefahr, die sich beide mit Beispielen belegen pwa_373.017 liessen. Entweder wird das Provincielle gesucht in Plattheit und pwa_373.018 Niedrigkeit der Gedanken, Empfindungen und Worte, und diese Darstellungsweise pwa_373.019 wird dann doch auf Gegenstände übertragen, die nicht pwa_373.020 gemein und niedrig sind. Oder die Mundart wird über sich selbst pwa_373.021 hinausgeschraubt und verfälscht, man gebraucht hochdeutsche Worte, pwa_373.022 hochdeutschen Satzbau nebst der ganzen höheren Denk- und Empfindungsweise, pwa_373.023 die durch solche Worte und Sätze verlangt wird, so dass pwa_373.024 zuletzt nur die Laute mundartlich sind, alles Uebrige aber als ein pwa_373.025 mundartlich ausgesprochenes Hochdeutsch erscheint. Diese zwei Klippen pwa_373.026 werden nur selten vermieden; ganz vermieden wurden sie vielleicht pwa_373.027 nur von Hebel und Usteri, die sich der alemannischen Mundart pwa_373.028 bedienten. Sie zeigen aber, was sich auch schon a priori feststellen pwa_373.029 liesse, dass die Mundarten nicht auf die höheren Arten der Poesie pwa_373.030 anwendbar seien, sondern bloss auf die tiefer liegenden, namentlich pwa_373.031 auf die niederen Arten der Epik und besonders auf das eigentliche pwa_373.032 Idyll und was sonst idyllischen Character trägt: hier darf die Sprache pwa_373.033 des Volkes wohl die angemessenste Kunstform scheinen für die Darstellung pwa_373.034 des Volkes selbst in all seinem Denken und Handeln, und pwa_373.035 die Laune, die in den niederen Dichtarten zu Hause ist, wird in der pwa_373.036 Mundart einen noch viel grösseren Reichthum von Ausdrucksweisen pwa_373.037 vorfinden als in der Schriftsprache. Und besitzt ein Dichter, wie pwa_373.038 Hebel, nicht bloss Laune, sondern auch den höheren, edleren Humor, pwa_373.039 so wird der gemüthliche Zwiespalt, der im Humor liegt, nur noch pwa_373.040 viel eindringlicher und tiefer wirken, weil die Höhe und der Adel pwa_373.041 in ein so alltägliches Volksgewand gekleidet ist.
pwa_373.001 aber das ist ja eben der grosse Fehler dieser Wielandischen Dichtung, pwa_373.002 dass man fort und fort in neuen Zweifel geräth, ob dieses ernsthafte pwa_373.003 Epos nicht vielmehr ein komisches sei.
pwa_373.004 Ganz dasselbe, was vom Archaismus, gilt von der Anwendung pwa_373.005 und der Anwendbarkeit der Provincialismen, einzelner Provincialismen. pwa_373.006 Es kommt aber auch vor, dass nicht bloss einzelne Provincialismen pwa_373.007 eingemischt werden, sondern dass ein Gedicht seinem ganzen Verlaufe pwa_373.008 nach, Wort für Wort ein einziger Provincialismus ist, dass es nämlich pwa_373.009 ganz und gar in einer provinciellen Mundart abgefasst wird. Es pwa_373.010 ist dagegen die practische, aus der Erfahrung hergenommene Einwendung pwa_373.011 erlaubt, dass damit die Reproduction auf diese eine Provinz pwa_373.012 eingeschränkt wird, wie man z. B. Hebels Gedichte in anderen Theilen pwa_373.013 Deutschlands entweder gar nicht oder doch nicht recht versteht und pwa_373.014 geniesst und deshalb sogar wiederholendlich ins Hochdeutsche übersetzt. pwa_373.015 Und abgesehen hievon laufen Dichter, welche provinciell dichten, pwa_373.016 eine zwiefache Gefahr, die sich beide mit Beispielen belegen pwa_373.017 liessen. Entweder wird das Provincielle gesucht in Plattheit und pwa_373.018 Niedrigkeit der Gedanken, Empfindungen und Worte, und diese Darstellungsweise pwa_373.019 wird dann doch auf Gegenstände übertragen, die nicht pwa_373.020 gemein und niedrig sind. Oder die Mundart wird über sich selbst pwa_373.021 hinausgeschraubt und verfälscht, man gebraucht hochdeutsche Worte, pwa_373.022 hochdeutschen Satzbau nebst der ganzen höheren Denk- und Empfindungsweise, pwa_373.023 die durch solche Worte und Sätze verlangt wird, so dass pwa_373.024 zuletzt nur die Laute mundartlich sind, alles Uebrige aber als ein pwa_373.025 mundartlich ausgesprochenes Hochdeutsch erscheint. Diese zwei Klippen pwa_373.026 werden nur selten vermieden; ganz vermieden wurden sie vielleicht pwa_373.027 nur von Hebel und Usteri, die sich der alemannischen Mundart pwa_373.028 bedienten. Sie zeigen aber, was sich auch schon a priori feststellen pwa_373.029 liesse, dass die Mundarten nicht auf die höheren Arten der Poesie pwa_373.030 anwendbar seien, sondern bloss auf die tiefer liegenden, namentlich pwa_373.031 auf die niederen Arten der Epik und besonders auf das eigentliche pwa_373.032 Idyll und was sonst idyllischen Character trägt: hier darf die Sprache pwa_373.033 des Volkes wohl die angemessenste Kunstform scheinen für die Darstellung pwa_373.034 des Volkes selbst in all seinem Denken und Handeln, und pwa_373.035 die Laune, die in den niederen Dichtarten zu Hause ist, wird in der pwa_373.036 Mundart einen noch viel grösseren Reichthum von Ausdrucksweisen pwa_373.037 vorfinden als in der Schriftsprache. Und besitzt ein Dichter, wie pwa_373.038 Hebel, nicht bloss Laune, sondern auch den höheren, edleren Humor, pwa_373.039 so wird der gemüthliche Zwiespalt, der im Humor liegt, nur noch pwa_373.040 viel eindringlicher und tiefer wirken, weil die Höhe und der Adel pwa_373.041 in ein so alltägliches Volksgewand gekleidet ist.
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 373. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/391>, abgerufen am 22.11.2024.
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