Walter, Bernhard: Beschreibung Einer Reiß auß Teutschland biß in das gelobte Landt Palæstina. München, 1609.in das H. Landt. Es werden auch allda aller Peregri- Wann nun solches alles fürüber/ so Die Peregrini werden wenig zeit in Zec- G
in das H. Landt. Es werden auch allda aller Peregri- Wann nun ſolches alles fuͤruͤber/ ſo Die Peregrini werden wenig zeit in Zec- G
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0113" n="33"/> <fw place="top" type="header">in das H. Landt.</fw><lb/> <p>Es werden auch allda aller Peregri-<lb/> nen Namen/ vnd deren Vaͤtter Tauff-<lb/> namen/ vnnd gar nicht die Zunamen be-<lb/> ſchrieben.</p><lb/> <p>Wann nun ſolches alles fuͤruͤber/ ſo<lb/> fuͤhrt der Pater Guardian/ oder wen er<lb/> ſonſt entgegen ſchicket/ die Pilger auff<lb/> den Newerbawten Berg Syon inn ſein<lb/> Kloſter/ welches man Sanct Saluator<lb/> nennet/ darinnen ſie vonn dem gantzen<lb/> Conuent freundtlich empfangen/ auch<lb/> jhnen vonn demſelben alsbaldt die Fuͤß<lb/> gewaſchen/ vnnd mit Eſſen/ Trincken/<lb/> Ligerſtatt/ auch aller andern Notturfft/<lb/> verſehen werden.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">D</hi>ie Peregrini werden wenig zeit in<lb/> dem Kloſter ſeyn/ daß ſich nicht alsbald<lb/> der Sangiach anmelden/ vnnd den Zoll<lb/> von jeglichem abfordern wirdt/ Meiner<lb/> zeit/ im 1587. Jahr/ als ich darinnen<lb/> geweſt/ hat ein jeglicher fuͤr ſein Perſon/<lb/> wegen Einlaſſung in die Stadt Hieru-<lb/> ſalem/ zween Ducaten im Gold/ vnd fuͤr<lb/> den Eingang zu dem H. Grab/ neun<lb/> <fw place="bottom" type="sig">G</fw><fw place="bottom" type="catch">Zec-</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [33/0113]
in das H. Landt.
Es werden auch allda aller Peregri-
nen Namen/ vnd deren Vaͤtter Tauff-
namen/ vnnd gar nicht die Zunamen be-
ſchrieben.
Wann nun ſolches alles fuͤruͤber/ ſo
fuͤhrt der Pater Guardian/ oder wen er
ſonſt entgegen ſchicket/ die Pilger auff
den Newerbawten Berg Syon inn ſein
Kloſter/ welches man Sanct Saluator
nennet/ darinnen ſie vonn dem gantzen
Conuent freundtlich empfangen/ auch
jhnen vonn demſelben alsbaldt die Fuͤß
gewaſchen/ vnnd mit Eſſen/ Trincken/
Ligerſtatt/ auch aller andern Notturfft/
verſehen werden.
Die Peregrini werden wenig zeit in
dem Kloſter ſeyn/ daß ſich nicht alsbald
der Sangiach anmelden/ vnnd den Zoll
von jeglichem abfordern wirdt/ Meiner
zeit/ im 1587. Jahr/ als ich darinnen
geweſt/ hat ein jeglicher fuͤr ſein Perſon/
wegen Einlaſſung in die Stadt Hieru-
ſalem/ zween Ducaten im Gold/ vnd fuͤr
den Eingang zu dem H. Grab/ neun
Zec-
G
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeEine frühere Ausgabe von 1608 ist in der Niedersä… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |