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Walter, Bernhard: Beschreibung Einer Reiß auß Teutschland biß in das gelobte Landt Palæstina. München, 1609.

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Gebett für die so vber
Landt raisen.

OHerr führe mich auff deinen weg/ so
werde ich herein gehn in deiner war-
heit. Mein Hertz soll sich frewen/
auffdaß es förchte deinen Namen.

Das Lobgesang Zacharie.

GEbenedeyet sey der Herr der Gott Js-
rael: Dann er hat sein Volck heimbge-
sucht vnd erlöset.

Vnd hat vns auffgericht ein Horn der Selig-
keit: in dem Hauß Dauid seines Dieners.
Als er gered hat durch den Mund seiner H.
Propheten: die von anfang gewesen seind.
Daß er vns erlöset von vnsern Feinden: vnd
vom Gewalt aller die so vns hassen.
Vnd dz er barmhertzikeit erzeigte vnsern vät-
tern: vnd an seinen heiligen bund gedächte.
Ja an den Aid den er geschworen hat vnserm
Vatter Abraham: sich selbst vns zugeben.
Auff daß wir auß der hand vnserer Feindt
erlöset: jhm ohn forcht dienen.
Jn Heiligkeit vnd Gerechtigkeit vor jhmer
all vnser lebenlang.
Vnd du Kind wirst genannt ein Prophet
deß aller höchsten: dann du wirst gehen
vor dem Angesicht deß Herren/ dz du sei-
ne Weg beraitest.
Vnd
L v
Gebett fuͤr die ſo vber
Landt raiſen.

OHerꝛ fuͤhre mich auff deinen weg/ ſo
werde ich heꝛein gehn in deiner war-
heit. Mein Hertz ſoll ſich frewen/
auffdaß es foͤrchte deinen Namen.

Das Lobgeſang Zacharie.

GEbenedeyet ſey der Herꝛ der Gott Jſ-
rael: Dann er hat ſein Volck heimbge-
ſucht vnd erloͤſet.

Vñ hat vns auffgericht ein Hoꝛn der Selig-
keit: in dem Hauß Dauid ſeines Dieners.
Als er gered hat durch den Mund ſeiner H.
Prophetẽ: die von anfang geweſen ſeind.
Daß er vns erloͤſet von vnſern Feinden: vnd
vom Gewalt aller die ſo vns haſſen.
Vñ dz er baꝛmhertzikeit erzeigte vnſern vaͤt-
teꝛn: vñ an ſeinen heiligen bund gedaͤchte.
Ja an den Aid den er geſchworẽ hat vnſerm
Vatter Abraham: ſich ſelbſt vns zugebẽ.
Auff daß wir auß der hand vnſerer Feindt
erloͤſet: jhm ohn forcht dienen.
Jn Heiligkeit vnd Gerechtigkeit vor jhmeꝛ
all vnſer lebenlang.
Vnd du Kind wirſt genannt ein Prophet
deß aller hoͤchſten: dann du wirſt gehen
vor dem Angeſicht deß Herꝛen/ dz du ſei-
ne Weg beraiteſt.
Vnd
L v
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[69/0189] Gebett fuͤr die ſo vber Landt raiſen. OHerꝛ fuͤhre mich auff deinen weg/ ſo werde ich heꝛein gehn in deiner war- heit. Mein Hertz ſoll ſich frewen/ auffdaß es foͤrchte deinen Namen. Das Lobgeſang Zacharie. GEbenedeyet ſey der Herꝛ der Gott Jſ- rael: Dann er hat ſein Volck heimbge- ſucht vnd erloͤſet. Vñ hat vns auffgericht ein Hoꝛn der Selig- keit: in dem Hauß Dauid ſeines Dieners. Als er gered hat durch den Mund ſeiner H. Prophetẽ: die von anfang geweſen ſeind. Daß er vns erloͤſet von vnſern Feinden: vnd vom Gewalt aller die ſo vns haſſen. Vñ dz er baꝛmhertzikeit erzeigte vnſern vaͤt- teꝛn: vñ an ſeinen heiligen bund gedaͤchte. Ja an den Aid den er geſchworẽ hat vnſerm Vatter Abraham: ſich ſelbſt vns zugebẽ. Auff daß wir auß der hand vnſerer Feindt erloͤſet: jhm ohn forcht dienen. Jn Heiligkeit vnd Gerechtigkeit vor jhmeꝛ all vnſer lebenlang. Vnd du Kind wirſt genannt ein Prophet deß aller hoͤchſten: dann du wirſt gehen vor dem Angeſicht deß Herꝛen/ dz du ſei- ne Weg beraiteſt. Vnd L v

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Zitationshilfe: Walter, Bernhard: Beschreibung Einer Reiß auß Teutschland biß in das gelobte Landt Palæstina. München, 1609, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/walter_beschreibung_1609/189>, abgerufen am 23.11.2024.