Walter, Bernhard: Beschreibung Einer Reiß auß Teutschland biß in das gelobte Landt Palæstina. München, 1609.Von der zeit zwischen Liechtmeß vnd Faßnacht. Such wann gefäll der erst Newmon Nach Liechtmeß/ dann für gwiß solt han/ Daß nechster Afftermontag sey/ Die recht Faßnacht/ biß zweifels frey. Wann Tag vnd Nacht am lengsten vnd gleich seynd. Sanct Veit der hat den lengsten Tag. Lucia die lengst Nacht vermag. Lampert vnd Gregorius macht Den Tag so lang gleich wie die nacht. Wann sich die Sonn von oder zu vns neiget. Auff Barnabe die Sonne weicht/ Auff Lucie sie zu vns schleicht. Ende deß Calenders. Hierauff folgen die zwey Kupfferstück. Das
Von der zeit zwiſchen Liechtmeß vnd Faßnacht. Such wann gefaͤll der erſt Newmon Nach Liechtmeß/ dann fuͤr gwiß ſolt han/ Daß nechſter Afftermontag ſey/ Die recht Faßnacht/ biß zweifels frey. Wann Tag vnd Nacht am lengſten vnd gleich ſeynd. Sanct Veit der hat den lengſten Tag. Lucia die lengſt Nacht vermag. Lampert vnd Gregorius macht Den Tag ſo lang gleich wie die nacht. Wann ſich die Sonn von oder zu vns neiget. Auff Barnabe die Sonne weicht/ Auff Lucie ſie zu vns ſchleicht. Ende deß Calenders. Hierauff folgen die zwey Kupfferſtuͤck. Das
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Von der zeit zwiſchen Liechtmeß
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Such wann gefaͤll der erſt Newmon
Nach Liechtmeß/ dann fuͤr gwiß ſolt han/
Daß nechſter Afftermontag ſey/
Die recht Faßnacht/ biß zweifels frey.
Wann Tag vnd Nacht am lengſten
vnd gleich ſeynd.
Sanct Veit der hat den lengſten Tag.
Lucia die lengſt Nacht vermag.
Lampert vnd Gregorius macht
Den Tag ſo lang gleich wie die nacht.
Wann ſich die Sonn von oder zu
vns neiget.
Auff Barnabe die Sonne weicht/
Auff Lucie ſie zu vns ſchleicht.
Ende deß Calenders.
Hierauff folgen die zwey Kupfferſtuͤck.
Das
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