Walter, Bernhard: Beschreibung Einer Reiß auß Teutschland biß in das gelobte Landt Palæstina. München, 1609.in das H. Land. auffdaß sie alßdann der Gesellschafft/nicht allein künfftig allen guten Willen erzeigen (welches sonst selten geschicht) sondern auch dieselben von jnen allerley Gelegenheiten der vmbligenten Oerter erkündigen mögen. Woferrn die Nauen inn Cypro den Wann alsdann die Peregrini ver- Vnd obwol von Cypro biß auff Tri- poli E
in das H. Land. auffdaß ſie alßdann der Geſellſchafft/nicht allein kuͤnfftig allen guten Willen erzeigen (welches ſonſt ſelten geſchicht) ſondern auch dieſelben von jnen allerley Gelegenheiten der vmbligenten Oerter erkuͤndigen moͤgen. Woferꝛn die Nauen inn Cypro den Wann alsdann die Peregrini ver- Vnd obwol von Cypro biß auff Tri- poli E
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0073" n="17"/><fw place="top" type="header">in das H. Land.</fw><lb/> auffdaß ſie alßdann der Geſellſchafft/<lb/> nicht allein kuͤnfftig allen guten Willen<lb/> erzeigen (welches ſonſt ſelten geſchicht)<lb/> ſondern auch dieſelben von jnen allerley<lb/> Gelegenheiten der vmbligenten <hi rendition="#fr">O</hi>erter<lb/> erkuͤndigen moͤgen.</p><lb/> <p>Woferꝛn die Nauen inn Cypro den<lb/> Port neme/ wie gemeiniglich geſchicht/<lb/> ſo ſollen die Pilger bey dem Patron/<lb/> Scriban vnnd Marinaͤrn/ jhre fleiſſige<lb/> Nachfrag haben/ wie lang ſich eigent-<lb/> lich die Nauen allda auffzuhalten geſin-<lb/> net/ damit die obuermeldten Pilger nit<lb/> zulang verziehen/ vnd die zeit vmb ſonſt<lb/> alldort verzehren muͤſſen.</p><lb/> <p>Wann alsdann die Peregrini ver-<lb/> mercken vnnd ſehen/ daß ſich das Schiff<lb/> wider derſelben Gelegenheit allda zu<lb/> lang auffhalten moͤchte/ ſo moͤgen ſie<lb/> mit Vorwiſſen deß Patrons der Nauen<lb/> ein anders Schiff/ (deren inn Cypro ge-<lb/> nug zufinden) auffnemmen/ vnnd mit<lb/> demſelben nach <hi rendition="#aq">Tripoli de Soria</hi> ſeglen.</p><lb/> <p>Vnd obwol von Cypro biß auff <hi rendition="#aq">Tri-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="sig">E</fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">poli</hi></fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [17/0073]
in das H. Land.
auffdaß ſie alßdann der Geſellſchafft/
nicht allein kuͤnfftig allen guten Willen
erzeigen (welches ſonſt ſelten geſchicht)
ſondern auch dieſelben von jnen allerley
Gelegenheiten der vmbligenten Oerter
erkuͤndigen moͤgen.
Woferꝛn die Nauen inn Cypro den
Port neme/ wie gemeiniglich geſchicht/
ſo ſollen die Pilger bey dem Patron/
Scriban vnnd Marinaͤrn/ jhre fleiſſige
Nachfrag haben/ wie lang ſich eigent-
lich die Nauen allda auffzuhalten geſin-
net/ damit die obuermeldten Pilger nit
zulang verziehen/ vnd die zeit vmb ſonſt
alldort verzehren muͤſſen.
Wann alsdann die Peregrini ver-
mercken vnnd ſehen/ daß ſich das Schiff
wider derſelben Gelegenheit allda zu
lang auffhalten moͤchte/ ſo moͤgen ſie
mit Vorwiſſen deß Patrons der Nauen
ein anders Schiff/ (deren inn Cypro ge-
nug zufinden) auffnemmen/ vnnd mit
demſelben nach Tripoli de Soria ſeglen.
Vnd obwol von Cypro biß auff Tri-
poli
E
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeEine frühere Ausgabe von 1608 ist in der Niedersä… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |