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Walther, Johann: Tempe Historica [...] Lust- und Schauplatz [...] anmuthiger und wolrichender Blumen. Jena, 1669.

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bekohlen hätte: Darauff hätten ihn diese Peiniger zurücke gebracht/ und durch ein enges Kammer-Fenster hineingezwänget und gestossen: Darnach wären sie verschwunden.

Dieser Knabe blieb taub/ und befand sich sehr übel wegen dieser Heimsuchung: Er schemete sich/ und verdroß ihm übel/ so ihn jemand darumb fragete/ oder ihm davon sagete.

A Torque mada en la 3. journee so[unleserliches Material] Hexameron.

1. Eltern sollen sich inacht nehmen und ihren Kindern nicht fluchen. Denn solcher Fluch gehet gemeiniglich nicht lehr ab.

2. Der Teuffel läst sich nicht lange ruffen/ hüte dich für ihm/ er kömpt wol ungeruffen.

465.

Einem frommen gefangenen Prediger bringt ein Vogel Geld.

CAmerari[unleserliches Material], in der Historien vom Brüdern in Böhmen/ setzt diese Historien; Vor etlichen Jahren ungefehr wurd ein frommer Prediger in Böhmen umb der Göttlichen Warheit/ willen ins Gefängnüß geleget/ den steuerten fromme Christen/ daß er sich darinnen erhalten möchte; Als

bekohlen hätte: Darauff hätten ihn diese Peiniger zurücke gebracht/ und durch ein enges Kammer-Fenster hineingezwänget und gestossen: Darnach wären sie verschwunden.

Dieser Knabe blieb taub/ und befand sich sehr übel wegen dieser Heimsuchung: Er schemete sich/ und verdroß ihm übel/ so ihn jemand darumb fragete/ oder ihm davon sagete.

A Torque mada en la 3. journee so[unleserliches Material] Hexameron.

1. Eltern sollen sich inacht nehmen und ihren Kindern nicht fluchen. Denn solcher Fluch gehet gemeiniglich nicht lehr ab.

2. Der Teuffel läst sich nicht lange ruffen/ hüte dich für ihm/ er kömpt wol ungeruffen.

465.

Einem frommen gefangenen Prediger bringt ein Vogel Geld.

CAmerari[unleserliches Material], in der Historien vom Brüdern in Böhmen/ setzt diese Historien; Vor etlichen Jahren ungefehr wurd ein frommer Prediger in Böhmen umb der Göttlichen Warheit/ willen ins Gefängnüß geleget/ den steuerten fromme Christen/ daß er sich darinnen erhalten möchte; Als

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[870/0890] bekohlen hätte: Darauff hätten ihn diese Peiniger zurücke gebracht/ und durch ein enges Kammer-Fenster hineingezwänget und gestossen: Darnach wären sie verschwunden. Dieser Knabe blieb taub/ und befand sich sehr übel wegen dieser Heimsuchung: Er schemete sich/ und verdroß ihm übel/ so ihn jemand darumb fragete/ oder ihm davon sagete. A Torque mada en la 3. journee so_ Hexameron. 1. Eltern sollen sich inacht nehmen und ihren Kindern nicht fluchen. Denn solcher Fluch gehet gemeiniglich nicht lehr ab. 2. Der Teuffel läst sich nicht lange ruffen/ hüte dich für ihm/ er kömpt wol ungeruffen. 465. Einem frommen gefangenen Prediger bringt ein Vogel Geld. CAmerari_ , in der Historien vom Brüdern in Böhmen/ setzt diese Historien; Vor etlichen Jahren ungefehr wurd ein frommer Prediger in Böhmen umb der Göttlichen Warheit/ willen ins Gefängnüß geleget/ den steuerten fromme Christen/ daß er sich darinnen erhalten möchte; Als

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Zitationshilfe: Walther, Johann: Tempe Historica [...] Lust- und Schauplatz [...] anmuthiger und wolrichender Blumen. Jena, 1669, S. 870. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/walther_tempe_1669/890>, abgerufen am 22.11.2024.