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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.

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Wie die Sprichwörter die Weisheit auf der Gasse sind und sich am wenigsten in den höhern Volksschichten bewegen, so sind sie auch besonders in den Mundarten heimisch, wo ihnen aber erst durch die verdienstlichen Arbeiten von Firmenich (Germaniens Völkerstimmen, Berlin 1843 fg.) und Frommann (Die deutschen Mundarten, Nürnberg 1854 fg.) und seit dem Erscheinen derselben die gebührende Beachtung geschenkt worden ist. Gegen sechzig im Quellenverzeichniss besonders angeführte deutsche Dialekte sind aus den genannten beiden Werken im Deutschen Sprichwörter-Lexikon vertreten. Ausserdem sind die mir zugänglichen andern mundartlichen Quellen (Baumgarten, Curtze, Eichwald, Schütze, Weyden u. s. w.) ausgebeutet, ganz abgesehen von den eingegangenen handschriftlichen Beiträgen.

Zu den Punkten, die ich hier nicht übergehen darf, gehört die Sprichwörterliteratur selbst. Was ich darüber sage, sage ich nicht vom Standpunkte des Gelehrten, denn ich bin keiner, sondern von dem des Bearbeiters, der sich die Aufgabe gestellt hat, den Sprichwörterschatz des Volks so umfassend und vollständig, als Kraft und Umstände erlauben, in einem einzigen Werke übersichtlich geordnet zur Anschauung zu bringen. Mein Urtheil über die deutsche Sprichwörterliteratur gründet sich nicht auf das mehr oder weniger flüchtige Ein- und Durchsehen einzelner Schriften, und wären es die unbedeutendsten; sondern auf das langsame, mühevolle, blatt- und seitenweise Durcharbeiten sämmtlicher mir zugänglichen und erreichbaren, diesem Felde angehörenden Erzeugnisse. Und dies Urtheil geht im allgemeinen und ohne Bemängelung der Leistungen einzelner dahin, dass sich das deutsche Sprichwort nur äusserst selten einer Beachtung zu erfreuen gehabt hat, die es nach so vielen Seiten verdient. Wer dies Gebiet durcharbeitet, nicht blos bei Nopitsch und Zacher die Titel mustert; wer die Summe der Leistungen von Jahrhundert zu Jahrhundert bis auf unsere Zeit im Auge behält und nicht mit jeder einzelnen Erscheinung für sich die Rechnung abschliesst, dem wird sich die Ueberzeugung aufdrängen, dass unsere Sprichwörterliteratur nicht die verdiente Pflege erhalten hat, und dass man vielleicht nicht zu weit gehen würde, wenn man sie eine vernachlässigte nennen wollte.1

Ich darf nicht bemerken, dass ich zunächst von der neuhochdeutschen Zeit rede. Hier begegnet uns zuerst in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Agricola mit zwei Sammlungen: 750 und 500 Sprichwörtern in deutscher Sprache, da das vor ihm Erschienene meist in lateinischer Sprache geschrieben ist. Die Aufeinanderfolge gehört dem Zufall an. Zwar sagt Agricola in der Vorrede zu seinen 300 Sprichwörtern, dass er deren 5800 gesammelt habe; aber nach welchem Gesichtspunkt er die erklärten ausgewählt, und wo die 3800 übrigen hingekommen sind, ersehen wir nicht. Ich setze die Bedeutsamkeit der Agricola'schen Schrift in sprachlicher Hinsicht als unbestritten voraus; auch ist dieselbe erst in jüngster Zeit durch die gründliche Arbeit von Latendorf, Agricola's Sprichwörter (Schwerin 1862), hervorgehoben worden. Dessenungeachtet erscheint mir der Verlust der 3800 durch die Erklärung der 1200, vorausgesetzt, dass die zweite Sammlung der 500 (Augsburg 1548) ihm gehört, nicht ausgeglichen. Die andere den deutschen Sprichwörterschatz berührende Arbeit im 16. Jahrhundert ist das Werk von Seb. Franck. Was sonst noch Sprichwörtliches erschienen, ist meist aus diesem entlehnt. Die erste bedeutendste Sammlung im 17. Jahrhundert ist Petri's Der deutschen Weisheit (1605), die Henisch (1616) in seinen Thesaurus, soweit dieser reicht, beinahe vollständig aufgenommen hat; dann folgte noch das Florilegium von Lehmann (1630), das für unsern Sprichwörterschatz eine wesentliche Bereicherung ist, und bekanntlich auch die Aufmerksamkeit Lessing's erregte. Das 18. Jahrhundert ist reich an Sprichwörterbearbeitungen in der verschiedensten Richtung, bietet aber nicht ein einziges Werk, das unsern Sprichwörterschatz aus den Quellen vermehrte oder die in den vielen einzelnen

1 Bereits im Gesellschafter von Gubitz (Berlin 1830, S. 14) lässt sich eine Stimme in Bezug hierauf dahin vernehmen: "Zu den Werken, die vorhanden sein sollten und nicht sind, gehört besonders ein grosses pragmatisch-historisches über europäische und besonders über deutsche Sprichwörter. Man braucht dies nur auszusprechen, um jeden Leser auf seiner Seite zu haben. Was Agricola im 16. und Zinkgref zu Anfange des 17. Jahrhunderts gethan, ist jedem Literaturfreunde bekannt; was aber ist seit 200 Jahren für diesen Zweck geschehen? Manches einzelne, aber ein ausführliches, wohlgeordnetes, reiches Werk über diesen Gegenstand, sollte es sich auch nur auf Deutschland beschränken, fehlt gänzlich. Sind wir etwa zu vornehm geworden, um des Volkes Weisheit und Unweisheit einer genauern Aufmerksamkeit zu widmen? Oder sind wir etwa in das dürre Stoppelfeld unserer gewöhnlichen Bücherredensarten verliebt, dass wir von dem mannichfaltigen, oft wunderlich blühenden Sprachwald des deutschen Volks nichts mehr wissen wollen? Ich fürchte nicht, dass es so übel steht, sondern glaube, dass es nur die grossen Schwierigkeiten sind, welche bisjetzt von dem Unternehmen zurückgehalten haben; auch müssen wir gestehen, dass die Kräfte Eines Mannes, und sei er noch so fleissig, nicht hinreichen, ein solches Werk zu Stande zu bringen."

Wie die Sprichwörter die Weisheit auf der Gasse sind und sich am wenigsten in den höhern Volksschichten bewegen, so sind sie auch besonders in den Mundarten heimisch, wo ihnen aber erst durch die verdienstlichen Arbeiten von Firmenich (Germaniens Völkerstimmen, Berlin 1843 fg.) und Frommann (Die deutschen Mundarten, Nürnberg 1854 fg.) und seit dem Erscheinen derselben die gebührende Beachtung geschenkt worden ist. Gegen sechzig im Quellenverzeichniss besonders angeführte deutsche Dialekte sind aus den genannten beiden Werken im Deutschen Sprichwörter-Lexikon vertreten. Ausserdem sind die mir zugänglichen andern mundartlichen Quellen (Baumgarten, Curtze, Eichwald, Schütze, Weyden u. s. w.) ausgebeutet, ganz abgesehen von den eingegangenen handschriftlichen Beiträgen.

Zu den Punkten, die ich hier nicht übergehen darf, gehört die Sprichwörterliteratur selbst. Was ich darüber sage, sage ich nicht vom Standpunkte des Gelehrten, denn ich bin keiner, sondern von dem des Bearbeiters, der sich die Aufgabe gestellt hat, den Sprichwörterschatz des Volks so umfassend und vollständig, als Kraft und Umstände erlauben, in einem einzigen Werke übersichtlich geordnet zur Anschauung zu bringen. Mein Urtheil über die deutsche Sprichwörterliteratur gründet sich nicht auf das mehr oder weniger flüchtige Ein- und Durchsehen einzelner Schriften, und wären es die unbedeutendsten; sondern auf das langsame, mühevolle, blatt- und seitenweise Durcharbeiten sämmtlicher mir zugänglichen und erreichbaren, diesem Felde angehörenden Erzeugnisse. Und dies Urtheil geht im allgemeinen und ohne Bemängelung der Leistungen einzelner dahin, dass sich das deutsche Sprichwort nur äusserst selten einer Beachtung zu erfreuen gehabt hat, die es nach so vielen Seiten verdient. Wer dies Gebiet durcharbeitet, nicht blos bei Nopitsch und Zacher die Titel mustert; wer die Summe der Leistungen von Jahrhundert zu Jahrhundert bis auf unsere Zeit im Auge behält und nicht mit jeder einzelnen Erscheinung für sich die Rechnung abschliesst, dem wird sich die Ueberzeugung aufdrängen, dass unsere Sprichwörterliteratur nicht die verdiente Pflege erhalten hat, und dass man vielleicht nicht zu weit gehen würde, wenn man sie eine vernachlässigte nennen wollte.1

Ich darf nicht bemerken, dass ich zunächst von der neuhochdeutschen Zeit rede. Hier begegnet uns zuerst in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Agricola mit zwei Sammlungen: 750 und 500 Sprichwörtern in deutscher Sprache, da das vor ihm Erschienene meist in lateinischer Sprache geschrieben ist. Die Aufeinanderfolge gehört dem Zufall an. Zwar sagt Agricola in der Vorrede zu seinen 300 Sprichwörtern, dass er deren 5800 gesammelt habe; aber nach welchem Gesichtspunkt er die erklärten ausgewählt, und wo die 3800 übrigen hingekommen sind, ersehen wir nicht. Ich setze die Bedeutsamkeit der Agricola'schen Schrift in sprachlicher Hinsicht als unbestritten voraus; auch ist dieselbe erst in jüngster Zeit durch die gründliche Arbeit von Latendorf, Agricola's Sprichwörter (Schwerin 1862), hervorgehoben worden. Dessenungeachtet erscheint mir der Verlust der 3800 durch die Erklärung der 1200, vorausgesetzt, dass die zweite Sammlung der 500 (Augsburg 1548) ihm gehört, nicht ausgeglichen. Die andere den deutschen Sprichwörterschatz berührende Arbeit im 16. Jahrhundert ist das Werk von Seb. Franck. Was sonst noch Sprichwörtliches erschienen, ist meist aus diesem entlehnt. Die erste bedeutendste Sammlung im 17. Jahrhundert ist Petri's Der deutschen Weisheit (1605), die Henisch (1616) in seinen Thesaurus, soweit dieser reicht, beinahe vollständig aufgenommen hat; dann folgte noch das Florilegium von Lehmann (1630), das für unsern Sprichwörterschatz eine wesentliche Bereicherung ist, und bekanntlich auch die Aufmerksamkeit Lessing's erregte. Das 18. Jahrhundert ist reich an Sprichwörterbearbeitungen in der verschiedensten Richtung, bietet aber nicht ein einziges Werk, das unsern Sprichwörterschatz aus den Quellen vermehrte oder die in den vielen einzelnen

1 Bereits im Gesellschafter von Gubitz (Berlin 1830, S. 14) lässt sich eine Stimme in Bezug hierauf dahin vernehmen: „Zu den Werken, die vorhanden sein sollten und nicht sind, gehört besonders ein grosses pragmatisch-historisches über europäische und besonders über deutsche Sprichwörter. Man braucht dies nur auszusprechen, um jeden Leser auf seiner Seite zu haben. Was Agricola im 16. und Zinkgref zu Anfange des 17. Jahrhunderts gethan, ist jedem Literaturfreunde bekannt; was aber ist seit 200 Jahren für diesen Zweck geschehen? Manches einzelne, aber ein ausführliches, wohlgeordnetes, reiches Werk über diesen Gegenstand, sollte es sich auch nur auf Deutschland beschränken, fehlt gänzlich. Sind wir etwa zu vornehm geworden, um des Volkes Weisheit und Unweisheit einer genauern Aufmerksamkeit zu widmen? Oder sind wir etwa in das dürre Stoppelfeld unserer gewöhnlichen Bücherredensarten verliebt, dass wir von dem mannichfaltigen, oft wunderlich blühenden Sprachwald des deutschen Volks nichts mehr wissen wollen? Ich fürchte nicht, dass es so übel steht, sondern glaube, dass es nur die grossen Schwierigkeiten sind, welche bisjetzt von dem Unternehmen zurückgehalten haben; auch müssen wir gestehen, dass die Kräfte Eines Mannes, und sei er noch so fleissig, nicht hinreichen, ein solches Werk zu Stande zu bringen.“
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[XVI/0014] Wie die Sprichwörter die Weisheit auf der Gasse sind und sich am wenigsten in den höhern Volksschichten bewegen, so sind sie auch besonders in den Mundarten heimisch, wo ihnen aber erst durch die verdienstlichen Arbeiten von Firmenich (Germaniens Völkerstimmen, Berlin 1843 fg.) und Frommann (Die deutschen Mundarten, Nürnberg 1854 fg.) und seit dem Erscheinen derselben die gebührende Beachtung geschenkt worden ist. Gegen sechzig im Quellenverzeichniss besonders angeführte deutsche Dialekte sind aus den genannten beiden Werken im Deutschen Sprichwörter-Lexikon vertreten. Ausserdem sind die mir zugänglichen andern mundartlichen Quellen (Baumgarten, Curtze, Eichwald, Schütze, Weyden u. s. w.) ausgebeutet, ganz abgesehen von den eingegangenen handschriftlichen Beiträgen. Zu den Punkten, die ich hier nicht übergehen darf, gehört die Sprichwörterliteratur selbst. Was ich darüber sage, sage ich nicht vom Standpunkte des Gelehrten, denn ich bin keiner, sondern von dem des Bearbeiters, der sich die Aufgabe gestellt hat, den Sprichwörterschatz des Volks so umfassend und vollständig, als Kraft und Umstände erlauben, in einem einzigen Werke übersichtlich geordnet zur Anschauung zu bringen. Mein Urtheil über die deutsche Sprichwörterliteratur gründet sich nicht auf das mehr oder weniger flüchtige Ein- und Durchsehen einzelner Schriften, und wären es die unbedeutendsten; sondern auf das langsame, mühevolle, blatt- und seitenweise Durcharbeiten sämmtlicher mir zugänglichen und erreichbaren, diesem Felde angehörenden Erzeugnisse. Und dies Urtheil geht im allgemeinen und ohne Bemängelung der Leistungen einzelner dahin, dass sich das deutsche Sprichwort nur äusserst selten einer Beachtung zu erfreuen gehabt hat, die es nach so vielen Seiten verdient. Wer dies Gebiet durcharbeitet, nicht blos bei Nopitsch und Zacher die Titel mustert; wer die Summe der Leistungen von Jahrhundert zu Jahrhundert bis auf unsere Zeit im Auge behält und nicht mit jeder einzelnen Erscheinung für sich die Rechnung abschliesst, dem wird sich die Ueberzeugung aufdrängen, dass unsere Sprichwörterliteratur nicht die verdiente Pflege erhalten hat, und dass man vielleicht nicht zu weit gehen würde, wenn man sie eine vernachlässigte nennen wollte. 1 Ich darf nicht bemerken, dass ich zunächst von der neuhochdeutschen Zeit rede. Hier begegnet uns zuerst in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Agricola mit zwei Sammlungen: 750 und 500 Sprichwörtern in deutscher Sprache, da das vor ihm Erschienene meist in lateinischer Sprache geschrieben ist. Die Aufeinanderfolge gehört dem Zufall an. Zwar sagt Agricola in der Vorrede zu seinen 300 Sprichwörtern, dass er deren 5800 gesammelt habe; aber nach welchem Gesichtspunkt er die erklärten ausgewählt, und wo die 3800 übrigen hingekommen sind, ersehen wir nicht. Ich setze die Bedeutsamkeit der Agricola'schen Schrift in sprachlicher Hinsicht als unbestritten voraus; auch ist dieselbe erst in jüngster Zeit durch die gründliche Arbeit von Latendorf, Agricola's Sprichwörter (Schwerin 1862), hervorgehoben worden. Dessenungeachtet erscheint mir der Verlust der 3800 durch die Erklärung der 1200, vorausgesetzt, dass die zweite Sammlung der 500 (Augsburg 1548) ihm gehört, nicht ausgeglichen. Die andere den deutschen Sprichwörterschatz berührende Arbeit im 16. Jahrhundert ist das Werk von Seb. Franck. Was sonst noch Sprichwörtliches erschienen, ist meist aus diesem entlehnt. Die erste bedeutendste Sammlung im 17. Jahrhundert ist Petri's Der deutschen Weisheit (1605), die Henisch (1616) in seinen Thesaurus, soweit dieser reicht, beinahe vollständig aufgenommen hat; dann folgte noch das Florilegium von Lehmann (1630), das für unsern Sprichwörterschatz eine wesentliche Bereicherung ist, und bekanntlich auch die Aufmerksamkeit Lessing's erregte. Das 18. Jahrhundert ist reich an Sprichwörterbearbeitungen in der verschiedensten Richtung, bietet aber nicht ein einziges Werk, das unsern Sprichwörterschatz aus den Quellen vermehrte oder die in den vielen einzelnen 1 Bereits im Gesellschafter von Gubitz (Berlin 1830, S. 14) lässt sich eine Stimme in Bezug hierauf dahin vernehmen: „Zu den Werken, die vorhanden sein sollten und nicht sind, gehört besonders ein grosses pragmatisch-historisches über europäische und besonders über deutsche Sprichwörter. Man braucht dies nur auszusprechen, um jeden Leser auf seiner Seite zu haben. Was Agricola im 16. und Zinkgref zu Anfange des 17. Jahrhunderts gethan, ist jedem Literaturfreunde bekannt; was aber ist seit 200 Jahren für diesen Zweck geschehen? Manches einzelne, aber ein ausführliches, wohlgeordnetes, reiches Werk über diesen Gegenstand, sollte es sich auch nur auf Deutschland beschränken, fehlt gänzlich. Sind wir etwa zu vornehm geworden, um des Volkes Weisheit und Unweisheit einer genauern Aufmerksamkeit zu widmen? Oder sind wir etwa in das dürre Stoppelfeld unserer gewöhnlichen Bücherredensarten verliebt, dass wir von dem mannichfaltigen, oft wunderlich blühenden Sprachwald des deutschen Volks nichts mehr wissen wollen? Ich fürchte nicht, dass es so übel steht, sondern glaube, dass es nur die grossen Schwierigkeiten sind, welche bisjetzt von dem Unternehmen zurückgehalten haben; auch müssen wir gestehen, dass die Kräfte Eines Mannes, und sei er noch so fleissig, nicht hinreichen, ein solches Werk zu Stande zu bringen.“

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867, S. XVI. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon01_1867/14>, abgerufen am 21.11.2024.