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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.

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[Spaltenumbruch] 94 Besser der Medicus als der Jurist spricht das Leben ab. - Sutor, 376.

95 Besser der Nam' als der Leib am Galgen. - Sutor, 373.

96 Besser der Sohn zerreisse einen Rock, als dass er ihm verfaule.

97 Besser der Vater ist in Rom gewesen, als die Mutter. - Fischart.

98 Besser der Vater werde Gevatter, als dass das Kind ungetauft bleibe.

99 Besser der Weisen Schelten hören, als der Narren Gesang.

100 Besser die grossen Herren Lügen strafen, als um ihretwillen die Wahrheit schweigen.

101 Besser die Hand in einem Kuhfladen, als in fremdem Gelde. - Körte, 511.

102 Besser die Hände zittern vom Trinken als vom Hinken. - Lehmann, II, 50, 29.

103 Besser die Kinder arbeiten und die Aeltern ruhen, als dass die Aeltern arbeiten und die Kinder nichts thun.

104 Besser die Kinder bedürfen der Aeltern, als die Aeltern der Kinder.

105 Besser die Kinder bitten dich als du sie. - Sailer, 263.

106 Besser die Kinder weinen als du. - Sailer, 263.

107 Besser die Kuh melken als schlachten.

108 Besser die Schuhe abnützen als die Betttücher.

109 Besser die Schuhe gebrauchen, um seinen Herrn zu besuchen, als den Hut, um ihn zu grüssen.

110 Besser die Wolle geben (verlieren) als das Schaf.

111 Besser Diebe am Galgen, als in der Stadt.

112 Besser durch Schaden klug, als durch Vortheil unklug.

113 Besser e Laus im Kraut as gaer ke Flesch. (Henneberg.) - Frommann, II, 410, 95.

114 Besser ehrlich arm, denn unehrbar reich. - Lehmann, II, 7, 14.

115 Besser ehrlich fliehen, als schändlich fechten.

116 Besser ehrlich gestorben, als schändlich gelebt. - Körte, 513.

117 Besser eigen Brot als fremder Braten.

118 Besser ein alter Engel als ein junger Teufel.

119 Besser ein alter Mann und ein junges Weib, als ein altes Weib und ein junger Gesell zum Zeitvertreib.

120 Besser ein Augen als zehn Ohrenzeugen. - Sailer, 112.

121 Besser ein bäuerischer Friede als ein bürgerlicher Krieg. - Sailer, 111.

122 Besser Ein betrübtes Herz als zwei. - Sailer, 112.

123 Besser ein bös' Weib als ein faules.

124 Besser ein böses Bein als gar keins.

125 Besser ein eigener Pfennig, als ein fremder Gulden.

126 Besser ein Esel, der mich trägt, als ein Ross, das mich schlägt.

127 Besser ein fauler Dieb als ein fauler Knecht. - Sailer, 276.

128 Besser ein Fenster aus als ein Haus ein. - Sailer, 111.

129 Besser ein Freund in der Ferne, als einen Feind in der Nähe.

130 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass.

131 Besser ein geschwinder Batzen, als ein langsamer Sechser.

132 Besser ein gesunder Bauer, als ein kranker Edelmann (König). - Körte, 529.

133 Besser ein gewisser Heller, als ein ungewisser Pfennig. - Lehmann, 50, 30.

134 Besser ein Gulden, den man werbt, als zehn, die man erbt.

[Spaltenumbruch] 135 Besser ein Gut in der Ferne, als ein Uebel in der Nähe.

136 Besser ein guter Freund, als Silber und Gold. - Sailer, 110.

137 Besser ein halbes Brot als keins und leiden Noth.

138 Besser ein halbes Ei als eine eitle (leere) Schale. - Sailer, 111.

139 Besser ein halbes Ei als gar keins.

140 Besser ein Herr vber ein klein Ländchen, als ein grosser König vber gar nichts. - Lehmann, II, 50, 32.

141 Besser ein Kind lernt im Haufen drein, als daheim im Hause allein.

142 Besser ein Kind nicht schneuzen, als ihm die Nase abreissen.

143 Besser ein kleiner Herr als ein grosser Knecht.

144 Besser ein kleiner Zorn als ein grosser Schade. - Lehmann, II, 47, 30.

145 Besser Ein lebendig Wort als hundert todte. - Sailer, 110.

146 Besser ein lebendiger Hund als ein todter Löwe.

147 Besser ein leerer Beutel, als geborgtes Geld.

148 Besser ein Löwe als tausend Mücken.

149 Besser ein magerer Herr, als ein fetter Knecht.

150 Besser ein Mann, der Geldes bedarf, als Geld, das des Mannes bedarf.

151 Besser ein Mann ohne Geld, als Geld ohne Mann. - Sailer, 317.

152 Besser ein Nachbar an der Wand, als ein Bruder (Freund) über Land. - Sailer, 112.

153 Besser Ein Nimmhin, denn zehn Helfgott. - Körte, 531.

154 Besser ein offenbarer Feind, als ein verstellter Freund.

155 Besser ein reicher Bauer, als ein armer Edelmann. - Sailer, 111.

156 Besser ein sauersehender Freund, als ein süsslächelnder Feind. - Sailer, 110.

157 Besser ein Schädlein, als ein Schade. - Sailer, 284.

158 Besser ein Spatz in der Hand, als ein Kranich, der fliegt, über Land. - Sailer, 111.

159 Besser ein Sperling in der Hand, als ein Rebhuhn im Strauche.

160 Besser ein Trunk Wasser zur Zeit, als ein Kelch voll Malvasier zur Unzeit. - Sailer, 110.

161 Besser ein vernünftiger Feind als ein dummer Freund.

162 Besser ein Vogel im Bauer als Tausende in der Luft.

163 Besser ein Vogel im Netz als hundert im Fluge.

164 Besser ein Vogel in der Hand, als zehn über Land.

165 Besser ein weites Glück auf dem Rück, als ein nahes Unglück im Anblick.

166 Besser einäugig als gar blind. - Körte, 526.

167 Besser eine alte Schuld, als eine neue Fehde. - Sailer, 112.

168 Besser eine Beule am Kopf, als einen Makel am Herzen.

169 Besser eine Feder in der Hand, als einen Vogel in der Luft.

170 Besser eine Grundel auf dem Tisch, als im Teich einen grossen Fisch.

171 Besser eine Hand voll mit Ruhe, als beide Fäuste voll mit Müh' und Jammer. - Pred. Sal., 4.6; Schulze, 117; Zehner, 97.

172 Besser eine Kachel zerbrochen, als den ganzen Ofen.

173 Besser eine kriechende Mutter, als ein reitender Vater.

174 Besser eine Laus im Kraut, als gar kein Fleisch.

175 Besser eine Mücke im Honig, als zehn Hornissen ohne Honig.

176 Besser eine Unze Ehre, als tausend Pfund Gold.

[Spaltenumbruch] 94 Besser der Medicus als der Jurist spricht das Leben ab.Sutor, 376.

95 Besser der Nam' als der Leib am Galgen.Sutor, 373.

96 Besser der Sohn zerreisse einen Rock, als dass er ihm verfaule.

97 Besser der Vater ist in Rom gewesen, als die Mutter.Fischart.

98 Besser der Vater werde Gevatter, als dass das Kind ungetauft bleibe.

99 Besser der Weisen Schelten hören, als der Narren Gesang.

100 Besser die grossen Herren Lügen strafen, als um ihretwillen die Wahrheit schweigen.

101 Besser die Hand in einem Kuhfladen, als in fremdem Gelde.Körte, 511.

102 Besser die Hände zittern vom Trinken als vom Hinken.Lehmann, II, 50, 29.

103 Besser die Kinder arbeiten und die Aeltern ruhen, als dass die Aeltern arbeiten und die Kinder nichts thun.

104 Besser die Kinder bedürfen der Aeltern, als die Aeltern der Kinder.

105 Besser die Kinder bitten dich als du sie.Sailer, 263.

106 Besser die Kinder weinen als du.Sailer, 263.

107 Besser die Kuh melken als schlachten.

108 Besser die Schuhe abnützen als die Betttücher.

109 Besser die Schuhe gebrauchen, um seinen Herrn zu besuchen, als den Hut, um ihn zu grüssen.

110 Besser die Wolle geben (verlieren) als das Schaf.

111 Besser Diebe am Galgen, als in der Stadt.

112 Besser durch Schaden klug, als durch Vortheil unklug.

113 Besser e Laus im Kraut as gàer ke Flêsch. (Henneberg.) – Frommann, II, 410, 95.

114 Besser ehrlich arm, denn unehrbar reich.Lehmann, II, 7, 14.

115 Besser ehrlich fliehen, als schändlich fechten.

116 Besser ehrlich gestorben, als schändlich gelebt.Körte, 513.

117 Besser eigen Brot als fremder Braten.

118 Besser ein alter Engel als ein junger Teufel.

119 Besser ein alter Mann und ein junges Weib, als ein altes Weib und ein junger Gesell zum Zeitvertreib.

120 Besser ein Augen als zehn Ohrenzeugen.Sailer, 112.

121 Besser ein bäuerischer Friede als ein bürgerlicher Krieg.Sailer, 111.

122 Besser Ein betrübtes Herz als zwei.Sailer, 112.

123 Besser ein bös' Weib als ein faules.

124 Besser ein böses Bein als gar keins.

125 Besser ein eigener Pfennig, als ein fremder Gulden.

126 Besser ein Esel, der mich trägt, als ein Ross, das mich schlägt.

127 Besser ein fauler Dieb als ein fauler Knecht.Sailer, 276.

128 Besser ein Fenster aus als ein Haus ein.Sailer, 111.

129 Besser ein Freund in der Ferne, als einen Feind in der Nähe.

130 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass.

131 Besser ein geschwinder Batzen, als ein langsamer Sechser.

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133 Besser ein gewisser Heller, als ein ungewisser Pfennig.Lehmann, 50, 30.

134 Besser ein Gulden, den man werbt, als zehn, die man erbt.

[Spaltenumbruch] 135 Besser ein Gut in der Ferne, als ein Uebel in der Nähe.

136 Besser ein guter Freund, als Silber und Gold.Sailer, 110.

137 Besser ein halbes Brot als keins und leiden Noth.

138 Besser ein halbes Ei als eine eitle (leere) Schale.Sailer, 111.

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147 Besser ein leerer Beutel, als geborgtes Geld.

148 Besser ein Löwe als tausend Mücken.

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150 Besser ein Mann, der Geldes bedarf, als Geld, das des Mannes bedarf.

151 Besser ein Mann ohne Geld, als Geld ohne Mann.Sailer, 317.

152 Besser ein Nachbar an der Wand, als ein Bruder (Freund) über Land.Sailer, 112.

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159 Besser ein Sperling in der Hand, als ein Rebhuhn im Strauche.

160 Besser ein Trunk Wasser zur Zeit, als ein Kelch voll Malvasier zur Unzeit.Sailer, 110.

161 Besser ein vernünftiger Feind als ein dummer Freund.

162 Besser ein Vogel im Bauer als Tausende in der Luft.

163 Besser ein Vogel im Netz als hundert im Fluge.

164 Besser ein Vogel in der Hand, als zehn über Land.

165 Besser ein weites Glück auf dem Rück, als ein nahes Unglück im Anblick.

166 Besser einäugig als gar blind.Körte, 526.

167 Besser eine alte Schuld, als eine neue Fehde.Sailer, 112.

168 Besser eine Beule am Kopf, als einen Makel am Herzen.

169 Besser eine Feder in der Hand, als einen Vogel in der Luft.

170 Besser eine Grundel auf dem Tisch, als im Teich einen grossen Fisch.

171 Besser eine Hand voll mit Ruhe, als beide Fäuste voll mit Müh' und Jammer.Pred. Sal., 4.6; Schulze, 117; Zehner, 97.

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[[165]/0193] 94 Besser der Medicus als der Jurist spricht das Leben ab. – Sutor, 376. 95 Besser der Nam' als der Leib am Galgen. – Sutor, 373. 96 Besser der Sohn zerreisse einen Rock, als dass er ihm verfaule. 97 Besser der Vater ist in Rom gewesen, als die Mutter. – Fischart. 98 Besser der Vater werde Gevatter, als dass das Kind ungetauft bleibe. 99 Besser der Weisen Schelten hören, als der Narren Gesang. 100 Besser die grossen Herren Lügen strafen, als um ihretwillen die Wahrheit schweigen. 101 Besser die Hand in einem Kuhfladen, als in fremdem Gelde. – Körte, 511. 102 Besser die Hände zittern vom Trinken als vom Hinken. – Lehmann, II, 50, 29. 103 Besser die Kinder arbeiten und die Aeltern ruhen, als dass die Aeltern arbeiten und die Kinder nichts thun. 104 Besser die Kinder bedürfen der Aeltern, als die Aeltern der Kinder. 105 Besser die Kinder bitten dich als du sie. – Sailer, 263. 106 Besser die Kinder weinen als du. – Sailer, 263. 107 Besser die Kuh melken als schlachten. 108 Besser die Schuhe abnützen als die Betttücher. 109 Besser die Schuhe gebrauchen, um seinen Herrn zu besuchen, als den Hut, um ihn zu grüssen. 110 Besser die Wolle geben (verlieren) als das Schaf. 111 Besser Diebe am Galgen, als in der Stadt. 112 Besser durch Schaden klug, als durch Vortheil unklug. 113 Besser e Laus im Kraut as gàer ke Flêsch. (Henneberg.) – Frommann, II, 410, 95. 114 Besser ehrlich arm, denn unehrbar reich. – Lehmann, II, 7, 14. 115 Besser ehrlich fliehen, als schändlich fechten. 116 Besser ehrlich gestorben, als schändlich gelebt. – Körte, 513. 117 Besser eigen Brot als fremder Braten. 118 Besser ein alter Engel als ein junger Teufel. 119 Besser ein alter Mann und ein junges Weib, als ein altes Weib und ein junger Gesell zum Zeitvertreib. 120 Besser ein Augen als zehn Ohrenzeugen. – Sailer, 112. 121 Besser ein bäuerischer Friede als ein bürgerlicher Krieg. – Sailer, 111. 122 Besser Ein betrübtes Herz als zwei. – Sailer, 112. 123 Besser ein bös' Weib als ein faules. 124 Besser ein böses Bein als gar keins. 125 Besser ein eigener Pfennig, als ein fremder Gulden. 126 Besser ein Esel, der mich trägt, als ein Ross, das mich schlägt. 127 Besser ein fauler Dieb als ein fauler Knecht. – Sailer, 276. 128 Besser ein Fenster aus als ein Haus ein. – Sailer, 111. 129 Besser ein Freund in der Ferne, als einen Feind in der Nähe. 130 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass. 131 Besser ein geschwinder Batzen, als ein langsamer Sechser. 132 Besser ein gesunder Bauer, als ein kranker Edelmann (König). – Körte, 529. 133 Besser ein gewisser Heller, als ein ungewisser Pfennig. – Lehmann, 50, 30. 134 Besser ein Gulden, den man werbt, als zehn, die man erbt. 135 Besser ein Gut in der Ferne, als ein Uebel in der Nähe. 136 Besser ein guter Freund, als Silber und Gold. – Sailer, 110. 137 Besser ein halbes Brot als keins und leiden Noth. 138 Besser ein halbes Ei als eine eitle (leere) Schale. – Sailer, 111. 139 Besser ein halbes Ei als gar keins. 140 Besser ein Herr vber ein klein Ländchen, als ein grosser König vber gar nichts. – Lehmann, II, 50, 32. 141 Besser ein Kind lernt im Haufen drein, als daheim im Hause allein. 142 Besser ein Kind nicht schneuzen, als ihm die Nase abreissen. 143 Besser ein kleiner Herr als ein grosser Knecht. 144 Besser ein kleiner Zorn als ein grosser Schade. – Lehmann, II, 47, 30. 145 Besser Ein lebendig Wort als hundert todte. – Sailer, 110. 146 Besser ein lebendiger Hund als ein todter Löwe. 147 Besser ein leerer Beutel, als geborgtes Geld. 148 Besser ein Löwe als tausend Mücken. 149 Besser ein magerer Herr, als ein fetter Knecht. 150 Besser ein Mann, der Geldes bedarf, als Geld, das des Mannes bedarf. 151 Besser ein Mann ohne Geld, als Geld ohne Mann. – Sailer, 317. 152 Besser ein Nachbar an der Wand, als ein Bruder (Freund) über Land. – Sailer, 112. 153 Besser Ein Nimmhin, denn zehn Helfgott. – Körte, 531. 154 Besser ein offenbarer Feind, als ein verstellter Freund. 155 Besser ein reicher Bauer, als ein armer Edelmann. – Sailer, 111. 156 Besser ein sauersehender Freund, als ein süsslächelnder Feind. – Sailer, 110. 157 Besser ein Schädlein, als ein Schade. – Sailer, 284. 158 Besser ein Spatz in der Hand, als ein Kranich, der fliegt, über Land. – Sailer, 111. 159 Besser ein Sperling in der Hand, als ein Rebhuhn im Strauche. 160 Besser ein Trunk Wasser zur Zeit, als ein Kelch voll Malvasier zur Unzeit. – Sailer, 110. 161 Besser ein vernünftiger Feind als ein dummer Freund. 162 Besser ein Vogel im Bauer als Tausende in der Luft. 163 Besser ein Vogel im Netz als hundert im Fluge. 164 Besser ein Vogel in der Hand, als zehn über Land. 165 Besser ein weites Glück auf dem Rück, als ein nahes Unglück im Anblick. 166 Besser einäugig als gar blind. – Körte, 526. 167 Besser eine alte Schuld, als eine neue Fehde. – Sailer, 112. 168 Besser eine Beule am Kopf, als einen Makel am Herzen. 169 Besser eine Feder in der Hand, als einen Vogel in der Luft. 170 Besser eine Grundel auf dem Tisch, als im Teich einen grossen Fisch. 171 Besser eine Hand voll mit Ruhe, als beide Fäuste voll mit Müh' und Jammer. – Pred. Sal., 4.6; Schulze, 117; Zehner, 97. 172 Besser eine Kachel zerbrochen, als den ganzen Ofen. 173 Besser eine kriechende Mutter, als ein reitender Vater. 174 Besser eine Laus im Kraut, als gar kein Fleisch. 175 Besser eine Mücke im Honig, als zehn Hornissen ohne Honig. 176 Besser eine Unze Ehre, als tausend Pfund Gold.

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867, S. [165]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon01_1867/193>, abgerufen am 24.11.2024.