Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch] 383 Drei Dinge selten beieinander fehlen: Buhlen, Lügen und Stehlen. 384 Drei Dinge selten gefunden werden ohne drei andere auf Erden: ein Bock ohne Bart, ein alte Schüer ohne Müs, ein junger Bub ohne Lüs. 385 Drei Dinge sind allen Narren hold: Weiber, Glück und Gold. 386 Drei Dinge sind allzeit gut: der Alten Rath, der Jungen That, der Männer Muth. - Sailer, 99. 387 Drei Dinge sind bei dreien schlecht aufgehoben: die Vögel bei den Kindern, junge Mädchen bei alten Leuten und der Wein bei den Deutschen. (Ital.) 388 Drei Dinge sind bekannt zu Rom: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italier Verschlagenheit und der Deutschen Schlechtigkeit1. 1) Schlichtigkeit, Einfalt. 389 Drei Dinge sind betrüglich: der Hof, die Liebe und die Jagd. - Winckler, XX, 35. 390 Drei Dinge sind betrügliche Waare: Pferd, Wein und Weiberhaare. 391 Drei Dinge sind böse Gäste: Feuer im Schos, eine Schlange im Busen und eine Maus in der Weste. 392 Drei Dinge sind böser als Gift und stammen aus der (gehören in die) Höll': ein falscher Freund, ein arges Weib und ein böser Gesell. 393 Drei Dinge sind Bürger zu Rom: Simon, Judas und das gemeine Volk. 394 Drei Dinge sind, darüber man sterben möchte: warten und nicht kommen, im Bett liegen und nicht schlafen, aufwarten (wohl dienen) und misfallen (nicht beliebt sein). 395 Drei Dinge sind der Armuth Zinsen: nackend im Winter, Hunger und keine Linsen, Wasser in der Flasche und kein Geld in der Tasche. 396 Drei Dinge sind der Jungfrau bestes Kleid: Ehre, Zucht und Frömmigkeit (Einfalt). 397 Drei Dinge sind des Hauses Untergang: Putzen, Naschen, Weibersang. 398 Drei Dinge sind des Teufels Waar': Aber, Wenn und Gar. 399 Drei Dinge sind, die Gott allein zukommen: die Ehre, die Rache (das Strafrecht) und das Urtheil über die Gewissen. 400 Drei Dinge sind die Götter dieser Welt: Ehre, Wollust, Geld. 401 Drei Dinge sind die grössten Räuber: Wein, Würfelspiel und Weiber. 402 Drei Dinge sind ein Stück vom Himmelreich: gesunder Leib, ein holdes Weib und Freunde einander treu und gleich. - Aehnlich bei Mathesy, 258a. 403 Drei Dinge sind einem Haus überlegen: der Rauch, ein böses Weib und der Regen. - Simrock, 8155. Dän.: Trey onde ting i huus: Rög, regn og ond qvinde. (Prov. dan., 556.) 404 Drei Dinge sind einer Gemeinde Zerstörer: geizige Vorsteher, neidische Lehrer und falsche Hörer. 405 Drei Dinge sind fast umsonst zu theuer: ein Schiff ohne Steuer, ein Koch ohne Feuer und ein Bauer ohne Scheuer. 406 Drei Dinge sind gar selten: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht. - Schweiz. Frz. Schweiz: Vin que dzale, bije que dedzale, fena que pou parle, schou tre tsouje gali a rare. (Schweiz, 213, 30.) 407 Drei Dinge sind gefährlich: mit seinem Richter zu theilen, mit dem zu trinken, der hat die Flasche, und mit einem Spitzbuben zu spielen bei voller Tasche. [Spaltenumbruch] 408 Drei Dinge sind gemeine Speise: Pfaffen, Weiber und Suppen. 409 Drei Dinge sind gern an drei Orten: der Fisch im Wasser, der Vogel in der Luft, das brave Weib - daheim. - Sailer, 94. 410 Drei Dinge sind Gesundheitsräuber: aufgewärmte Speise, Aerzte, die nicht weise, und die bösen Weiber. 411 Drei Dinge sind gleich an jedem Ort: Hundezunge, Malerpinsel und Schmeichlerwort. Lat.: Adulatio, lingua canina vel pictoris penicillus. (Bovill, III, 169.) 412 Drei Dinge sind gleich Dreck: faules Fleisch, madige Würste und finniger Speck. 413 Drei Dinge sind gleich gut: ein aus dem Kloster fortgejagter Mönch, ein gezähmter Wolf und ein getaufter Jud'. (Böhm.) 414 Drei Dinge sind gut (übel) angewandt mit (über) Mass: Sauerteig, Salz und die Weigerung. 415 Drei Dinge sind gut dem alten Manne: Ofen, Bett und Kanne. 416 Drei Dinge sind gut gegen drei Dinge: der Wedel gegen Fliegen, der Stock gegen Hunde, die Geisel gegen Narren. Die Geisel der Satire z. B. gegen Gecken und Thoren. 417 Drei Dinge sind gut gegen Hungersnoth: guter Schinken, gute Butter und gut Brot. Frz.: Bon pain, bon beurre et bon frommage contre la mort est la vraye targe. (Kritzinger, 499.) 418 Drei Dinge sind gut im Winter und zur Sommerszeit: Geld, Verstand und Gesundheit. 419 Drei Dinge sind halsstarrig in jedem Gau: das Mutterschaf, der Esel, die Frau. (Sardinien.) 420 Drei Dinge sind im Bann zu Rom: Hosen, Wams und Glaube. 421 Drei Dinge sind immer eins: ein Ganser, eine Gans und ein Gänserich. 422 Drei Dinge sind immer in Brauch zu Rom: fleischliche Wollust, köstliche Kleidung und niemand achten. 423 Drei Dinge sind in Cypern billig, wenn man sie im ganzen, aber theuer, wenn man sie einzeln kauft: Salz, Zucker und Huren. - Reinsberg VI, 86. Italienischer Spott auf die Inselbewohner. 424 Drei Dinge sind in der Ehe (oder Haushaltung) täglich Brot: Nahrungssorgen, Kindergeschrei und - Noth. 425 Drei Dinge sind in Einem Werth: alte Diener, Hund' und Pferd. 426 Drei Dinge sind keinen Heller werth: ein Schreiber ohne Feder, ein Schuster ohne Leder und ein Landsknecht ohne Schwert. Dän.: Skriver uden feder, skuster uden leder, landsknegt uden svaerd, er ei en blaffer vaerd. (Prov. dan., 177.) 427 Drei Dinge sind keines Pfifferlings Glaubens werth: ein Pferd, das schwitzt, ein Weib, das weint, und ein Mann, der schwört. (Corsica.) 428 Drei Dinge sind lästig: ein Wurm im Ohr, Rauch im Auge und ein zänkisch Weib im Haus. - Sailer, 95. 429 Drei Dinge sind meistens faul: alte Eier, alte Freier und alter Gaul. - Simrock, 1886; Körte, 1269. 430 Drei Dinge sind Meister der Noth: alt Holz, alt Mehl, alt Brot. 431 Drei Dinge sind nicht aufzuhalten: Wasser, Feuer, Volksmasse. - Sailer, 91. 432 Drei Dinge sind nicht drei Pfennige werth: ein Freier ohne Bart, ein Reiter ohne Pferd und ein Soldat ohne Schwert. 433 Drei Dinge sind nicht ohne drei andere: kein Schiff ohne Steuer, ohne Rauch kein Feuer, ohne Mäuse keine Scheuer. 434 Drei Dinge sind nicht viel nütz: ein Bürgermeister ohne Witz, ein Schweinespiess ohne Spitz und ein Ofen ohne Hitz'. - Körte, 784. [Spaltenumbruch] 383 Drei Dinge selten beieinander fehlen: Buhlen, Lügen und Stehlen. 384 Drei Dinge selten gefunden werden ohne drei andere auf Erden: ein Bock ohne Bart, ein alte Schüer ohne Müs, ein junger Bub ohne Lüs. 385 Drei Dinge sind allen Narren hold: Weiber, Glück und Gold. 386 Drei Dinge sind allzeit gut: der Alten Rath, der Jungen That, der Männer Muth. – Sailer, 99. 387 Drei Dinge sind bei dreien schlecht aufgehoben: die Vögel bei den Kindern, junge Mädchen bei alten Leuten und der Wein bei den Deutschen. (Ital.) 388 Drei Dinge sind bekannt zu Rom: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italier Verschlagenheit und der Deutschen Schlechtigkeit1. 1) Schlichtigkeit, Einfalt. 389 Drei Dinge sind betrüglich: der Hof, die Liebe und die Jagd. – Winckler, XX, 35. 390 Drei Dinge sind betrügliche Waare: Pferd, Wein und Weiberhaare. 391 Drei Dinge sind böse Gäste: Feuer im Schos, eine Schlange im Busen und eine Maus in der Weste. 392 Drei Dinge sind böser als Gift und stammen aus der (gehören in die) Höll': ein falscher Freund, ein arges Weib und ein böser Gesell. 393 Drei Dinge sind Bürger zu Rom: Simon, Judas und das gemeine Volk. 394 Drei Dinge sind, darüber man sterben möchte: warten und nicht kommen, im Bett liegen und nicht schlafen, aufwarten (wohl dienen) und misfallen (nicht beliebt sein). 395 Drei Dinge sind der Armuth Zinsen: nackend im Winter, Hunger und keine Linsen, Wasser in der Flasche und kein Geld in der Tasche. 396 Drei Dinge sind der Jungfrau bestes Kleid: Ehre, Zucht und Frömmigkeit (Einfalt). 397 Drei Dinge sind des Hauses Untergang: Putzen, Naschen, Weibersang. 398 Drei Dinge sind des Teufels Waar': Aber, Wenn und Gar. 399 Drei Dinge sind, die Gott allein zukommen: die Ehre, die Rache (das Strafrecht) und das Urtheil über die Gewissen. 400 Drei Dinge sind die Götter dieser Welt: Ehre, Wollust, Geld. 401 Drei Dinge sind die grössten Räuber: Wein, Würfelspiel und Weiber. 402 Drei Dinge sind ein Stück vom Himmelreich: gesunder Leib, ein holdes Weib und Freunde einander treu und gleich. – Aehnlich bei Mathesy, 258a. 403 Drei Dinge sind einem Haus überlegen: der Rauch, ein böses Weib und der Regen. – Simrock, 8155. Dän.: Trey onde ting i huus: Røg, regn og ond qvinde. (Prov. dan., 556.) 404 Drei Dinge sind einer Gemeinde Zerstörer: geizige Vorsteher, neidische Lehrer und falsche Hörer. 405 Drei Dinge sind fast umsonst zu theuer: ein Schiff ohne Steuer, ein Koch ohne Feuer und ein Bauer ohne Scheuer. 406 Drei Dinge sind gar selten: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht. – Schweiz. Frz. Schweiz: Vin que dzalé, bije que dedzalé, féna que pou parlé, schou tré tsoujé gali â raré. (Schweiz, 213, 30.) 407 Drei Dinge sind gefährlich: mit seinem Richter zu theilen, mit dem zu trinken, der hat die Flasche, und mit einem Spitzbuben zu spielen bei voller Tasche. [Spaltenumbruch] 408 Drei Dinge sind gemeine Speise: Pfaffen, Weiber und Suppen. 409 Drei Dinge sind gern an drei Orten: der Fisch im Wasser, der Vogel in der Luft, das brave Weib – daheim. – Sailer, 94. 410 Drei Dinge sind Gesundheitsräuber: aufgewärmte Speise, Aerzte, die nicht weise, und die bösen Weiber. 411 Drei Dinge sind gleich an jedem Ort: Hundezunge, Malerpinsel und Schmeichlerwort. Lat.: Adulatio, lingua canina vel pictoris penicillus. (Bovill, III, 169.) 412 Drei Dinge sind gleich Dreck: faules Fleisch, madige Würste und finniger Speck. 413 Drei Dinge sind gleich gut: ein aus dem Kloster fortgejagter Mönch, ein gezähmter Wolf und ein getaufter Jud'. (Böhm.) 414 Drei Dinge sind gut (übel) angewandt mit (über) Mass: Sauerteig, Salz und die Weigerung. 415 Drei Dinge sind gut dem alten Manne: Ofen, Bett und Kanne. 416 Drei Dinge sind gut gegen drei Dinge: der Wedel gegen Fliegen, der Stock gegen Hunde, die Geisel gegen Narren. Die Geisel der Satire z. B. gegen Gecken und Thoren. 417 Drei Dinge sind gut gegen Hungersnoth: guter Schinken, gute Butter und gut Brot. Frz.: Bon pain, bon beurre et bon frommage contre la mort est la vraye targe. (Kritzinger, 499.) 418 Drei Dinge sind gut im Winter und zur Sommerszeit: Geld, Verstand und Gesundheit. 419 Drei Dinge sind halsstarrig in jedem Gau: das Mutterschaf, der Esel, die Frau. (Sardinien.) 420 Drei Dinge sind im Bann zu Rom: Hosen, Wams und Glaube. 421 Drei Dinge sind immer eins: ein Ganser, eine Gans und ein Gänserich. 422 Drei Dinge sind immer in Brauch zu Rom: fleischliche Wollust, köstliche Kleidung und niemand achten. 423 Drei Dinge sind in Cypern billig, wenn man sie im ganzen, aber theuer, wenn man sie einzeln kauft: Salz, Zucker und Huren. – Reinsberg VI, 86. Italienischer Spott auf die Inselbewohner. 424 Drei Dinge sind in der Ehe (oder Haushaltung) täglich Brot: Nahrungssorgen, Kindergeschrei und – Noth. 425 Drei Dinge sind in Einem Werth: alte Diener, Hund' und Pferd. 426 Drei Dinge sind keinen Heller werth: ein Schreiber ohne Feder, ein Schuster ohne Leder und ein Landsknecht ohne Schwert. Dän.: Skriver uden feder, skuster uden leder, landsknegt uden sværd, er ei en blaffer værd. (Prov. dan., 177.) 427 Drei Dinge sind keines Pfifferlings Glaubens werth: ein Pferd, das schwitzt, ein Weib, das weint, und ein Mann, der schwört. (Corsica.) 428 Drei Dinge sind lästig: ein Wurm im Ohr, Rauch im Auge und ein zänkisch Weib im Haus. – Sailer, 95. 429 Drei Dinge sind meistens faul: alte Eier, alte Freier und alter Gaul. – Simrock, 1886; Körte, 1269. 430 Drei Dinge sind Meister der Noth: alt Holz, alt Mehl, alt Brot. 431 Drei Dinge sind nicht aufzuhalten: Wasser, Feuer, Volksmasse. – Sailer, 91. 432 Drei Dinge sind nicht drei Pfennige werth: ein Freier ohne Bart, ein Reiter ohne Pferd und ein Soldat ohne Schwert. 433 Drei Dinge sind nicht ohne drei andere: kein Schiff ohne Steuer, ohne Rauch kein Feuer, ohne Mäuse keine Scheuer. 434 Drei Dinge sind nicht viel nütz: ein Bürgermeister ohne Witz, ein Schweinespiess ohne Spitz und ein Ofen ohne Hitz'. – Körte, 784. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><pb facs="#f0338" n="[310]"/><cb n="619"/> 383 Drei Dinge selten beieinander fehlen: Buhlen, Lügen und Stehlen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">384 Drei Dinge selten gefunden werden ohne drei andere auf Erden: ein Bock ohne Bart, ein alte Schüer ohne Müs, ein junger Bub ohne Lüs.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">385 Drei Dinge sind allen Narren hold: Weiber, Glück und Gold.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">386 Drei Dinge sind allzeit gut: der Alten Rath, der Jungen That, der Männer Muth.</hi> – <hi rendition="#i">Sailer, 99.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">387 Drei Dinge sind bei dreien schlecht aufgehoben: die Vögel bei den Kindern, junge Mädchen bei alten Leuten und der Wein bei den Deutschen.</hi> (<hi rendition="#i">Ital.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">388 Drei Dinge sind bekannt zu Rom: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italier Verschlagenheit und der Deutschen Schlechtigkeit<hi rendition="#sup">1</hi>.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#sup">1</hi>) Schlichtigkeit, Einfalt.</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">389 Drei Dinge sind betrüglich: der Hof, die Liebe und die Jagd.</hi> – <hi rendition="#i">Winckler, XX, 35.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">390 Drei Dinge sind betrügliche Waare: Pferd, Wein und Weiberhaare.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">391 Drei Dinge sind böse Gäste: Feuer im Schos, eine Schlange im Busen und eine Maus in der Weste.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">392 Drei Dinge sind böser als Gift und stammen aus der (gehören in die) Höll': ein falscher Freund, ein arges Weib und ein böser Gesell.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">393 Drei Dinge sind Bürger zu Rom: Simon, Judas und das gemeine Volk.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">394 Drei Dinge sind, darüber man sterben möchte: warten und nicht kommen, im Bett liegen und nicht schlafen, aufwarten (wohl dienen) und misfallen (nicht beliebt sein).</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">395 Drei Dinge sind der Armuth Zinsen: nackend im Winter, Hunger und keine Linsen, Wasser in der Flasche und kein Geld in der Tasche.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">396 Drei Dinge sind der Jungfrau bestes Kleid: Ehre, Zucht und Frömmigkeit (Einfalt).</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">397 Drei Dinge sind des Hauses Untergang: Putzen, Naschen, Weibersang.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">398 Drei Dinge sind des Teufels Waar': Aber, Wenn und Gar.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">399 Drei Dinge sind, die Gott allein zukommen: die Ehre, die Rache (das Strafrecht) und das Urtheil über die Gewissen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">400 Drei Dinge sind die Götter dieser Welt: Ehre, Wollust, Geld.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">401 Drei Dinge sind die grössten Räuber: Wein, Würfelspiel und Weiber.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">402 Drei Dinge sind ein Stück vom Himmelreich: gesunder Leib, ein holdes Weib und Freunde einander treu und gleich.</hi> – Aehnlich bei <hi rendition="#i">Mathesy, 258<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">403 Drei Dinge sind einem Haus überlegen: der Rauch, ein böses Weib und der Regen.</hi> – <hi rendition="#i">Simrock, 8155.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Trey onde ting i huus: Røg, regn og ond qvinde. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 556.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">404 Drei Dinge sind einer Gemeinde Zerstörer: geizige Vorsteher, neidische Lehrer und falsche Hörer.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">405 Drei Dinge sind fast umsonst zu theuer: ein Schiff ohne Steuer, ein Koch ohne Feuer und ein Bauer ohne Scheuer.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">406 Drei Dinge sind gar selten: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht.</hi> – <hi rendition="#i">Schweiz.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz. Schweiz</hi>: Vin que dzalé, bije que dedzalé, féna que pou parlé, schou tré tsoujé gali â raré. (<hi rendition="#i">Schweiz, 213, 30.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">407 Drei Dinge sind gefährlich: mit seinem Richter zu theilen, mit dem zu trinken, der hat die Flasche, und mit einem Spitzbuben zu spielen bei voller Tasche.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><cb n="620"/> 408 Drei Dinge sind gemeine Speise: Pfaffen, Weiber und Suppen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">409 Drei Dinge sind gern an drei Orten: der Fisch im Wasser, der Vogel in der Luft, das brave Weib – daheim.</hi> – <hi rendition="#i">Sailer, 94.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">410 Drei Dinge sind Gesundheitsräuber: aufgewärmte Speise, Aerzte, die nicht weise, und die bösen Weiber.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">411 Drei Dinge sind gleich an jedem Ort: Hundezunge, Malerpinsel und Schmeichlerwort.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Adulatio, lingua canina vel pictoris penicillus. (<hi rendition="#i">Bovill, III, 169.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">412 Drei Dinge sind gleich Dreck: faules Fleisch, madige Würste und finniger Speck.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">413 Drei Dinge sind gleich gut: ein aus dem Kloster fortgejagter Mönch, ein gezähmter Wolf und ein getaufter Jud'.</hi> (<hi rendition="#i">Böhm.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">414 Drei Dinge sind gut (übel) angewandt mit (über) Mass: Sauerteig, Salz und die Weigerung.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">415 Drei Dinge sind gut dem alten Manne: Ofen, Bett und Kanne.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">416 Drei Dinge sind gut gegen drei Dinge: der Wedel gegen Fliegen, der Stock gegen Hunde, die Geisel gegen Narren.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">Die Geisel der Satire z. B. gegen Gecken und Thoren.</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">417 Drei Dinge sind gut gegen Hungersnoth: guter Schinken, gute Butter und gut Brot.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz.</hi>: Bon pain, bon beurre et bon frommage contre la mort est la vraye targe. (<hi rendition="#i">Kritzinger, 499.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">418 Drei Dinge sind gut im Winter und zur Sommerszeit: Geld, Verstand und Gesundheit.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">419 Drei Dinge sind halsstarrig in jedem Gau: das Mutterschaf, der Esel, die Frau.</hi> (<hi rendition="#i">Sardinien.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">420 Drei Dinge sind im Bann zu Rom: Hosen, Wams und Glaube.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">421 Drei Dinge sind immer eins: ein Ganser, eine Gans und ein Gänserich.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">422 Drei Dinge sind immer in Brauch zu Rom: fleischliche Wollust, köstliche Kleidung und niemand achten.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">423 Drei Dinge sind in Cypern billig, wenn man sie im ganzen, aber theuer, wenn man sie einzeln kauft: Salz, Zucker und Huren.</hi> – <hi rendition="#i">Reinsberg VI, 86.</hi></p><lb/> <p rendition="#et">Italienischer Spott auf die Inselbewohner.</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">424 Drei Dinge sind in der Ehe (oder Haushaltung) täglich Brot: Nahrungssorgen, Kindergeschrei und – Noth.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">425 Drei Dinge sind in Einem Werth: alte Diener, Hund' und Pferd.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">426 Drei Dinge sind keinen Heller werth: ein Schreiber ohne Feder, ein Schuster ohne Leder und ein Landsknecht ohne Schwert.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Skriver uden feder, skuster uden leder, landsknegt uden sværd, er ei en blaffer værd. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 177.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">427 Drei Dinge sind keines Pfifferlings Glaubens werth: ein Pferd, das schwitzt, ein Weib, das weint, und ein Mann, der schwört.</hi> (<hi rendition="#i">Corsica.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">428 Drei Dinge sind lästig: ein Wurm im Ohr, Rauch im Auge und ein zänkisch Weib im Haus.</hi> – <hi rendition="#i">Sailer, 95.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">429 Drei Dinge sind meistens faul: alte Eier, alte Freier und alter Gaul.</hi> – <hi rendition="#i">Simrock, 1886; Körte, 1269.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">430 Drei Dinge sind Meister der Noth: alt Holz, alt Mehl, alt Brot.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">431 Drei Dinge sind nicht aufzuhalten: Wasser, Feuer, Volksmasse.</hi> – <hi rendition="#i">Sailer, 91.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">432 Drei Dinge sind nicht drei Pfennige werth: ein Freier ohne Bart, ein Reiter ohne Pferd und ein Soldat ohne Schwert.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">433 Drei Dinge sind nicht ohne drei andere: kein Schiff ohne Steuer, ohne Rauch kein Feuer, ohne Mäuse keine Scheuer.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">434 Drei Dinge sind nicht viel nütz: ein Bürgermeister ohne Witz, ein Schweinespiess ohne Spitz und ein Ofen ohne Hitz'.</hi> – <hi rendition="#i">Körte, 784.</hi></p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[310]/0338]
383 Drei Dinge selten beieinander fehlen: Buhlen, Lügen und Stehlen.
384 Drei Dinge selten gefunden werden ohne drei andere auf Erden: ein Bock ohne Bart, ein alte Schüer ohne Müs, ein junger Bub ohne Lüs.
385 Drei Dinge sind allen Narren hold: Weiber, Glück und Gold.
386 Drei Dinge sind allzeit gut: der Alten Rath, der Jungen That, der Männer Muth. – Sailer, 99.
387 Drei Dinge sind bei dreien schlecht aufgehoben: die Vögel bei den Kindern, junge Mädchen bei alten Leuten und der Wein bei den Deutschen. (Ital.)
388 Drei Dinge sind bekannt zu Rom: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italier Verschlagenheit und der Deutschen Schlechtigkeit1.
1) Schlichtigkeit, Einfalt.
389 Drei Dinge sind betrüglich: der Hof, die Liebe und die Jagd. – Winckler, XX, 35.
390 Drei Dinge sind betrügliche Waare: Pferd, Wein und Weiberhaare.
391 Drei Dinge sind böse Gäste: Feuer im Schos, eine Schlange im Busen und eine Maus in der Weste.
392 Drei Dinge sind böser als Gift und stammen aus der (gehören in die) Höll': ein falscher Freund, ein arges Weib und ein böser Gesell.
393 Drei Dinge sind Bürger zu Rom: Simon, Judas und das gemeine Volk.
394 Drei Dinge sind, darüber man sterben möchte: warten und nicht kommen, im Bett liegen und nicht schlafen, aufwarten (wohl dienen) und misfallen (nicht beliebt sein).
395 Drei Dinge sind der Armuth Zinsen: nackend im Winter, Hunger und keine Linsen, Wasser in der Flasche und kein Geld in der Tasche.
396 Drei Dinge sind der Jungfrau bestes Kleid: Ehre, Zucht und Frömmigkeit (Einfalt).
397 Drei Dinge sind des Hauses Untergang: Putzen, Naschen, Weibersang.
398 Drei Dinge sind des Teufels Waar': Aber, Wenn und Gar.
399 Drei Dinge sind, die Gott allein zukommen: die Ehre, die Rache (das Strafrecht) und das Urtheil über die Gewissen.
400 Drei Dinge sind die Götter dieser Welt: Ehre, Wollust, Geld.
401 Drei Dinge sind die grössten Räuber: Wein, Würfelspiel und Weiber.
402 Drei Dinge sind ein Stück vom Himmelreich: gesunder Leib, ein holdes Weib und Freunde einander treu und gleich. – Aehnlich bei Mathesy, 258a.
403 Drei Dinge sind einem Haus überlegen: der Rauch, ein böses Weib und der Regen. – Simrock, 8155.
Dän.: Trey onde ting i huus: Røg, regn og ond qvinde. (Prov. dan., 556.)
404 Drei Dinge sind einer Gemeinde Zerstörer: geizige Vorsteher, neidische Lehrer und falsche Hörer.
405 Drei Dinge sind fast umsonst zu theuer: ein Schiff ohne Steuer, ein Koch ohne Feuer und ein Bauer ohne Scheuer.
406 Drei Dinge sind gar selten: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht. – Schweiz.
Frz. Schweiz: Vin que dzalé, bije que dedzalé, féna que pou parlé, schou tré tsoujé gali â raré. (Schweiz, 213, 30.)
407 Drei Dinge sind gefährlich: mit seinem Richter zu theilen, mit dem zu trinken, der hat die Flasche, und mit einem Spitzbuben zu spielen bei voller Tasche.
408 Drei Dinge sind gemeine Speise: Pfaffen, Weiber und Suppen.
409 Drei Dinge sind gern an drei Orten: der Fisch im Wasser, der Vogel in der Luft, das brave Weib – daheim. – Sailer, 94.
410 Drei Dinge sind Gesundheitsräuber: aufgewärmte Speise, Aerzte, die nicht weise, und die bösen Weiber.
411 Drei Dinge sind gleich an jedem Ort: Hundezunge, Malerpinsel und Schmeichlerwort.
Lat.: Adulatio, lingua canina vel pictoris penicillus. (Bovill, III, 169.)
412 Drei Dinge sind gleich Dreck: faules Fleisch, madige Würste und finniger Speck.
413 Drei Dinge sind gleich gut: ein aus dem Kloster fortgejagter Mönch, ein gezähmter Wolf und ein getaufter Jud'. (Böhm.)
414 Drei Dinge sind gut (übel) angewandt mit (über) Mass: Sauerteig, Salz und die Weigerung.
415 Drei Dinge sind gut dem alten Manne: Ofen, Bett und Kanne.
416 Drei Dinge sind gut gegen drei Dinge: der Wedel gegen Fliegen, der Stock gegen Hunde, die Geisel gegen Narren.
Die Geisel der Satire z. B. gegen Gecken und Thoren.
417 Drei Dinge sind gut gegen Hungersnoth: guter Schinken, gute Butter und gut Brot.
Frz.: Bon pain, bon beurre et bon frommage contre la mort est la vraye targe. (Kritzinger, 499.)
418 Drei Dinge sind gut im Winter und zur Sommerszeit: Geld, Verstand und Gesundheit.
419 Drei Dinge sind halsstarrig in jedem Gau: das Mutterschaf, der Esel, die Frau. (Sardinien.)
420 Drei Dinge sind im Bann zu Rom: Hosen, Wams und Glaube.
421 Drei Dinge sind immer eins: ein Ganser, eine Gans und ein Gänserich.
422 Drei Dinge sind immer in Brauch zu Rom: fleischliche Wollust, köstliche Kleidung und niemand achten.
423 Drei Dinge sind in Cypern billig, wenn man sie im ganzen, aber theuer, wenn man sie einzeln kauft: Salz, Zucker und Huren. – Reinsberg VI, 86.
Italienischer Spott auf die Inselbewohner.
424 Drei Dinge sind in der Ehe (oder Haushaltung) täglich Brot: Nahrungssorgen, Kindergeschrei und – Noth.
425 Drei Dinge sind in Einem Werth: alte Diener, Hund' und Pferd.
426 Drei Dinge sind keinen Heller werth: ein Schreiber ohne Feder, ein Schuster ohne Leder und ein Landsknecht ohne Schwert.
Dän.: Skriver uden feder, skuster uden leder, landsknegt uden sværd, er ei en blaffer værd. (Prov. dan., 177.)
427 Drei Dinge sind keines Pfifferlings Glaubens werth: ein Pferd, das schwitzt, ein Weib, das weint, und ein Mann, der schwört. (Corsica.)
428 Drei Dinge sind lästig: ein Wurm im Ohr, Rauch im Auge und ein zänkisch Weib im Haus. – Sailer, 95.
429 Drei Dinge sind meistens faul: alte Eier, alte Freier und alter Gaul. – Simrock, 1886; Körte, 1269.
430 Drei Dinge sind Meister der Noth: alt Holz, alt Mehl, alt Brot.
431 Drei Dinge sind nicht aufzuhalten: Wasser, Feuer, Volksmasse. – Sailer, 91.
432 Drei Dinge sind nicht drei Pfennige werth: ein Freier ohne Bart, ein Reiter ohne Pferd und ein Soldat ohne Schwert.
433 Drei Dinge sind nicht ohne drei andere: kein Schiff ohne Steuer, ohne Rauch kein Feuer, ohne Mäuse keine Scheuer.
434 Drei Dinge sind nicht viel nütz: ein Bürgermeister ohne Witz, ein Schweinespiess ohne Spitz und ein Ofen ohne Hitz'. – Körte, 784.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-09-18T08:54:38Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-09-18T08:54:38Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |