Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch]
1107 Vier Dinge können den himmlischen Spruch, der über den Menschen ergangen, wieder aufheben: Almosen, Gebet, Veränderung des Namens (auch Orts) und - Veränderung der Werke. 1108 Vier Dinge lass sein: schütte nicht Wasser auf Kalk, blase nicht in Kohlen, giesse nicht Oel ins Feuer und zum Fleische - nicht Wein. 1109 Vier Dinge lassen dir Armuth zuletzt: verthun, faul, frässig und Hadermetz'. 1110 Vier Dinge lassen sich nicht bergen, wie man sich auch stellt: Liebe, Husten, Rauch (und ein Beutel voll) Geld. - Winckler, XV, 86. 1111 Vier Dinge leihe nicht aus, sie bleiben nicht unversehrt: Weib, Kleider, Schuh und Pferd. 1112 Vier Dinge lernt man bei vieren: bei Vollen saufen, bei Krämern kaufen, bei Lahmen hinken, beim Weine trinken. 1113 Vier Dinge lieben die Narren: guten Rath hören und nicht befolgen, alten Freund verlassen, um einen neuen anzunehmen, gelehrte Leute belehren wollen, wenig wissen und viel plaudern. 1114 Vier Dinge lobe nicht, bist du mit andern gemein: dein Pferd, dein Gewehr, dein Weib und deinen Wein. It.: Ne vino, ne la moglie, ne il cavallo nou lodar mai. 1115 Vier Dinge machen auch die Weisen irr: Buhlen, Fechten, Rechten und Trinken aus vollem Geschirr. 1116 Vier Dinge machen den grössten Reichthum klein: Weib, Luxus, Spiel und Wein. 1117 Vier Dinge machen die Menschen klug: das Lesen guter Bücher, Reisen durch viel Länder, viel Müh' und Arbeit und Umgang mit wichtigen Sachen. 1118 Vier Dinge machen für Ein Vergnügen hunderterlei zu schaffen: Liebe, Vögel, Hund' und Waffen. 1119 Vier Dinge machen einen Jahrmarkt ganz: drei Weiber und eine Gans. 1120 Vier Dinge machen manchen rasen: ein Weib, Weib, Würffel und die gasen. - Petri, II. 1121 Vier Dinge man zum Guten schlagen muss: Stockfisch, Esel, Weib und Nuss. 1122 Vier Dinge meide, willst du glücklich sein: Thorheit und Melancholie, die Weiber und den Wein. 1123 Vier Dinge muss ein Student haben: einen goldenen Beutel für Brot, einen eisernen Kopf in Noth, einen bleiernen Sitzer für Wissenschaft und gegen Versucher geprüfte Kraft. 1124 Vier Dinge muss haben die Gewalt, soll sie werden alt: gross Geld, gross Rüstung, guten Rath und Glück bei der That. 1125 Vier Dinge muss man nicht nehmen bei Licht: Geld, Tuch, Linnen und Mädchengesicht. 1126 Vier Dinge müssen beim Reisen sein: Sorge, Geld, Witz und gute Bein'. 1127 Vier Dinge nehmen den Beutel beim Kragen: Fischen, Saufen, Buhlen und Jagen. 1128 Vier Dinge nur darf man sehen, soll es gut mit der Wolle stehen: Schafe und Himmel, Barone und Lümmel (Schafhirten). Die Wollproduction liebt weite Flächen, Heiden, Ebenen, die sie besonders in Australien findet. 1129 Vier Dinge plündern den Geldkasten fein: Fische, Rebhühner, Huren und Wein. 1130 Vier Dinge schaden dem Kasten viel; leben ohne Ziel, Process, Weiber, Spiel. 1131 Vier Dinge schaden dir: Aderlassen und heiss Baden, Meth und Bier. - Fischart. 1132 Vier Dinge schaffen bei Richtern nicht viel Nutz: Feind, Freunde, Gunst und Eigennutz. 1133 Vier Dinge scheiden selten ohne Schaden: Mönche, Mäuse, Ratten, Maden. [Spaltenumbruch] 1134 Vier Dinge schicken sich wohl zusammen, finden sich aber selten beieinander: Holdseligkeit bei Macht, Bescheidenheit bei Gelehrsamkeit, Keuschheit bei Schönheit, Weisheit bei Tugend. 1135 Vier Dinge schlafen jetzo im Verkehr: Glaube, Liebe, Treu' und Ehr'. 1136 Vier Dinge schmälern die Rent: Fürsten vnd Herren pancketiren, Feurwerck, Fechten vnd Turniren, Auffzüge vnd grosse Praesent. - Zeilter, Collectanea, II, 53. 1137 Vier Dinge schwächen Recht, Ehr' und Kunst: Gewalt, Geld, Bitt' und Gunst. 1138 Vier Dinge schwinden wie Dunst: Rosenblätter, Glück im Spiel, Frauenlieb' und Mädchengunst. 1139 Vier Dinge selten gefunden waren: ein Bock ohne Bart von zehn Jahren, ein Fauler, der viel erfahren, ohne Fröhlichkeit ein junger Held und ein alter Wucherer ohne Geld. 1140 Vier Dinge sind beliebt: in Geberden bescheiden, im Versprechen wahrhaftig, im Umgange leutselig und in der Liebe treuherzig. 1141 Vier Dinge sind das Beste in aller Welt: guter Ruf und baares Geld, ein holdes frommes Weib, Gesundheit und ein starker Leib. 1142 Vier Dinge sind, deren man nicht wird froh: einer Jungfrau ohne Scham, eines Menschen ohne Kram (Geschäft, Thätigkeit), des März in der Blütenschau und eines Sommers ohne Thau. 1143 Vier Dinge sind des Faulen tägliche Gäst' und Gesind': Unflat, Flöhe, Laus' und Grind. 1144 Vier Dinge sind, die man nicht verbergen kann: eine Stadt auf einem hohen Berge, die Lieb' oder Buhlerei, das Stroh in den Schuhen und des Narren Rath; das fünfte wird noch hinzugethan, eine Spindel im Sack und eine Hure im Haus. - Kirchhofer, 266. 1145 Vier Dinge sind ein recht Hauss wolleben: ein gut essen, ein guter trunck, guter will vnd frölich Gespräch. - Henisch, 948. 1146 Vier Dinge sind feil in der Welt: Recht, Ehr', Untreue und hübsche Frauen. 1147 Vier Dinge sind in steter Gefahr: in der Tasche die Eier, die Soldaten im Feuer, die Schoten am Wege und die Jungfern am Stege. 1148 Vier Dinge sind keine Kunst: bei gutem Wein wohl leben, einem schönen (braven) Weibe nachgeben, mit einer guten Feder wohl schreiben und aus gutem Flachse gutes Garn treiben. 1149 Vier Dinge sind nicht ohne vier andere: kein Brot ohne Kruste, kein Wein ohne Hefen, kein Baum ohne Rinde, keine Jugend ohne Fehler. - Winckler, X, 52. 1150 Vier Dinge sind nicht ohne vier andere: Mehl ohne Kleien, Korn ohne Spreuen, Nüsse ohne Schalen, Menschen ohne Qualen. 1151 Vier Dinge sind nicht viel werth: ein Cavalerist ohne Pferd, ein Ritter ohne Knappe, ein Narr ohne Kappe und ein Student ohne Mappe. 1152 Vier Dinge sind nie zu erfüllen: Hühner, Nonnen, Mönchsbauch und Priesterwillen. Frz.: Nonnains, moisnes, prestres et poullets ne sont jamais pleins ne saouls. (Leroux, I, 25.) 1153 Vier Dinge sind schwer zu bewachen: ein Obstgarten und ein Bohnenfeld, ein Weinberg und ein Mädchen, das allen gefällt. 1154 Vier Dinge sind selten in der Welt: ein Geburtstag ohne Babe, ein Gasse ohne Knabe, ein Galgen ohne Rabe und ein Land ohne Schwabe. 1155 Vier Dinge sind selten mit vieren vereint: Schönheit mit Keuschheit, Weisheit mit Reichthum, Jugend mit Enthaltsamkeit und Alter mit Gesundheit.
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1107 Vier Dinge können den himmlischen Spruch, der über den Menschen ergangen, wieder aufheben: Almosen, Gebet, Veränderung des Namens (auch Orts) und – Veränderung der Werke. 1108 Vier Dinge lass sein: schütte nicht Wasser auf Kalk, blase nicht in Kohlen, giesse nicht Oel ins Feuer und zum Fleische – nicht Wein. 1109 Vier Dinge lassen dir Armuth zuletzt: verthun, faul, frässig und Hadermetz'. 1110 Vier Dinge lassen sich nicht bergen, wie man sich auch stellt: Liebe, Husten, Rauch (und ein Beutel voll) Geld. – Winckler, XV, 86. 1111 Vier Dinge leihe nicht aus, sie bleiben nicht unversehrt: Weib, Kleider, Schuh und Pferd. 1112 Vier Dinge lernt man bei vieren: bei Vollen saufen, bei Krämern kaufen, bei Lahmen hinken, beim Weine trinken. 1113 Vier Dinge lieben die Narren: guten Rath hören und nicht befolgen, alten Freund verlassen, um einen neuen anzunehmen, gelehrte Leute belehren wollen, wenig wissen und viel plaudern. 1114 Vier Dinge lobe nicht, bist du mit andern gemein: dein Pferd, dein Gewehr, dein Weib und deinen Wein. It.: Nè vino, nè la moglie, nè il cavallo nou lodar mai. 1115 Vier Dinge machen auch die Weisen irr: Buhlen, Fechten, Rechten und Trinken aus vollem Geschirr. 1116 Vier Dinge machen den grössten Reichthum klein: Weib, Luxus, Spiel und Wein. 1117 Vier Dinge machen die Menschen klug: das Lesen guter Bücher, Reisen durch viel Länder, viel Müh' und Arbeit und Umgang mit wichtigen Sachen. 1118 Vier Dinge machen für Ein Vergnügen hunderterlei zu schaffen: Liebe, Vögel, Hund' und Waffen. 1119 Vier Dinge machen einen Jahrmarkt ganz: drei Weiber und eine Gans. 1120 Vier Dinge machen manchen rasen: ein Weib, Weib, Würffel und die gasen. – Petri, II. 1121 Vier Dinge man zum Guten schlagen muss: Stockfisch, Esel, Weib und Nuss. 1122 Vier Dinge meide, willst du glücklich sein: Thorheit und Melancholie, die Weiber und den Wein. 1123 Vier Dinge muss ein Student haben: einen goldenen Beutel für Brot, einen eisernen Kopf in Noth, einen bleiernen Sitzer für Wissenschaft und gegen Versucher geprüfte Kraft. 1124 Vier Dinge muss haben die Gewalt, soll sie werden alt: gross Geld, gross Rüstung, guten Rath und Glück bei der That. 1125 Vier Dinge muss man nicht nehmen bei Licht: Geld, Tuch, Linnen und Mädchengesicht. 1126 Vier Dinge müssen beim Reisen sein: Sorge, Geld, Witz und gute Bein'. 1127 Vier Dinge nehmen den Beutel beim Kragen: Fischen, Saufen, Buhlen und Jagen. 1128 Vier Dinge nur darf man sehen, soll es gut mit der Wolle stehen: Schafe und Himmel, Barone und Lümmel (Schafhirten). Die Wollproduction liebt weite Flächen, Heiden, Ebenen, die sie besonders in Australien findet. 1129 Vier Dinge plündern den Geldkasten fein: Fische, Rebhühner, Huren und Wein. 1130 Vier Dinge schaden dem Kasten viel; leben ohne Ziel, Process, Weiber, Spiel. 1131 Vier Dinge schaden dir: Aderlassen und heiss Baden, Meth und Bier. – Fischart. 1132 Vier Dinge schaffen bei Richtern nicht viel Nutz: Feind, Freunde, Gunst und Eigennutz. 1133 Vier Dinge scheiden selten ohne Schaden: Mönche, Mäuse, Ratten, Maden. [Spaltenumbruch] 1134 Vier Dinge schicken sich wohl zusammen, finden sich aber selten beieinander: Holdseligkeit bei Macht, Bescheidenheit bei Gelehrsamkeit, Keuschheit bei Schönheit, Weisheit bei Tugend. 1135 Vier Dinge schlafen jetzo im Verkehr: Glaube, Liebe, Treu' und Ehr'. 1136 Vier Dinge schmälern die Rent: Fürsten vnd Herren pancketiren, Feurwerck, Fechten vnd Turniren, Auffzüge vnd grosse Praesent. – Zeilter, Collectanea, II, 53. 1137 Vier Dinge schwächen Recht, Ehr' und Kunst: Gewalt, Geld, Bitt' und Gunst. 1138 Vier Dinge schwinden wie Dunst: Rosenblätter, Glück im Spiel, Frauenlieb' und Mädchengunst. 1139 Vier Dinge selten gefunden waren: ein Bock ohne Bart von zehn Jahren, ein Fauler, der viel erfahren, ohne Fröhlichkeit ein junger Held und ein alter Wucherer ohne Geld. 1140 Vier Dinge sind beliebt: in Geberden bescheiden, im Versprechen wahrhaftig, im Umgange leutselig und in der Liebe treuherzig. 1141 Vier Dinge sind das Beste in aller Welt: guter Ruf und baares Geld, ein holdes frommes Weib, Gesundheit und ein starker Leib. 1142 Vier Dinge sind, deren man nicht wird froh: einer Jungfrau ohne Scham, eines Menschen ohne Kram (Geschäft, Thätigkeit), des März in der Blütenschau und eines Sommers ohne Thau. 1143 Vier Dinge sind des Faulen tägliche Gäst' und Gesind': Unflat, Flöhe, Laus' und Grind. 1144 Vier Dinge sind, die man nicht verbergen kann: eine Stadt auf einem hohen Berge, die Lieb' oder Buhlerei, das Stroh in den Schuhen und des Narren Rath; das fünfte wird noch hinzugethan, eine Spindel im Sack und eine Hure im Haus. – Kirchhofer, 266. 1145 Vier Dinge sind ein recht Hauss wolleben: ein gut essen, ein guter trunck, guter will vnd frölich Gespräch. – Henisch, 948. 1146 Vier Dinge sind feil in der Welt: Recht, Ehr', Untreue und hübsche Frauen. 1147 Vier Dinge sind in steter Gefahr: in der Tasche die Eier, die Soldaten im Feuer, die Schoten am Wege und die Jungfern am Stege. 1148 Vier Dinge sind keine Kunst: bei gutem Wein wohl leben, einem schönen (braven) Weibe nachgeben, mit einer guten Feder wohl schreiben und aus gutem Flachse gutes Garn treiben. 1149 Vier Dinge sind nicht ohne vier andere: kein Brot ohne Kruste, kein Wein ohne Hefen, kein Baum ohne Rinde, keine Jugend ohne Fehler. – Winckler, X, 52. 1150 Vier Dinge sind nicht ohne vier andere: Mehl ohne Kleien, Korn ohne Spreuen, Nüsse ohne Schalen, Menschen ohne Qualen. 1151 Vier Dinge sind nicht viel werth: ein Cavalerist ohne Pferd, ein Ritter ohne Knappe, ein Narr ohne Kappe und ein Student ohne Mappe. 1152 Vier Dinge sind nie zu erfüllen: Hühner, Nonnen, Mönchsbauch und Priesterwillen. 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1108 Vier Dinge lass sein: schütte nicht Wasser auf Kalk, blase nicht in Kohlen, giesse nicht Oel ins Feuer und zum Fleische – nicht Wein.
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1110 Vier Dinge lassen sich nicht bergen, wie man sich auch stellt: Liebe, Husten, Rauch (und ein Beutel voll) Geld. – Winckler, XV, 86.
1111 Vier Dinge leihe nicht aus, sie bleiben nicht unversehrt: Weib, Kleider, Schuh und Pferd.
1112 Vier Dinge lernt man bei vieren: bei Vollen saufen, bei Krämern kaufen, bei Lahmen hinken, beim Weine trinken.
1113 Vier Dinge lieben die Narren: guten Rath hören und nicht befolgen, alten Freund verlassen, um einen neuen anzunehmen, gelehrte Leute belehren wollen, wenig wissen und viel plaudern.
1114 Vier Dinge lobe nicht, bist du mit andern gemein: dein Pferd, dein Gewehr, dein Weib und deinen Wein.
It.: Nè vino, nè la moglie, nè il cavallo nou lodar mai.
1115 Vier Dinge machen auch die Weisen irr: Buhlen, Fechten, Rechten und Trinken aus vollem Geschirr.
1116 Vier Dinge machen den grössten Reichthum klein: Weib, Luxus, Spiel und Wein.
1117 Vier Dinge machen die Menschen klug: das Lesen guter Bücher, Reisen durch viel Länder, viel Müh' und Arbeit und Umgang mit wichtigen Sachen.
1118 Vier Dinge machen für Ein Vergnügen hunderterlei zu schaffen: Liebe, Vögel, Hund' und Waffen.
1119 Vier Dinge machen einen Jahrmarkt ganz: drei Weiber und eine Gans.
1120 Vier Dinge machen manchen rasen: ein Weib, Weib, Würffel und die gasen. – Petri, II.
1121 Vier Dinge man zum Guten schlagen muss: Stockfisch, Esel, Weib und Nuss.
1122 Vier Dinge meide, willst du glücklich sein: Thorheit und Melancholie, die Weiber und den Wein.
1123 Vier Dinge muss ein Student haben: einen goldenen Beutel für Brot, einen eisernen Kopf in Noth, einen bleiernen Sitzer für Wissenschaft und gegen Versucher geprüfte Kraft.
1124 Vier Dinge muss haben die Gewalt, soll sie werden alt: gross Geld, gross Rüstung, guten Rath und Glück bei der That.
1125 Vier Dinge muss man nicht nehmen bei Licht: Geld, Tuch, Linnen und Mädchengesicht.
1126 Vier Dinge müssen beim Reisen sein: Sorge, Geld, Witz und gute Bein'.
1127 Vier Dinge nehmen den Beutel beim Kragen: Fischen, Saufen, Buhlen und Jagen.
1128 Vier Dinge nur darf man sehen, soll es gut mit der Wolle stehen: Schafe und Himmel, Barone und Lümmel (Schafhirten).
Die Wollproduction liebt weite Flächen, Heiden, Ebenen, die sie besonders in Australien findet.
1129 Vier Dinge plündern den Geldkasten fein: Fische, Rebhühner, Huren und Wein.
1130 Vier Dinge schaden dem Kasten viel; leben ohne Ziel, Process, Weiber, Spiel.
1131 Vier Dinge schaden dir: Aderlassen und heiss Baden, Meth und Bier. – Fischart.
1132 Vier Dinge schaffen bei Richtern nicht viel Nutz: Feind, Freunde, Gunst und Eigennutz.
1133 Vier Dinge scheiden selten ohne Schaden: Mönche, Mäuse, Ratten, Maden.
1134 Vier Dinge schicken sich wohl zusammen, finden sich aber selten beieinander: Holdseligkeit bei Macht, Bescheidenheit bei Gelehrsamkeit, Keuschheit bei Schönheit, Weisheit bei Tugend.
1135 Vier Dinge schlafen jetzo im Verkehr: Glaube, Liebe, Treu' und Ehr'.
1136 Vier Dinge schmälern die Rent: Fürsten vnd Herren pancketiren, Feurwerck, Fechten vnd Turniren, Auffzüge vnd grosse Praesent. – Zeilter, Collectanea, II, 53.
1137 Vier Dinge schwächen Recht, Ehr' und Kunst: Gewalt, Geld, Bitt' und Gunst.
1138 Vier Dinge schwinden wie Dunst: Rosenblätter, Glück im Spiel, Frauenlieb' und Mädchengunst.
1139 Vier Dinge selten gefunden waren: ein Bock ohne Bart von zehn Jahren, ein Fauler, der viel erfahren, ohne Fröhlichkeit ein junger Held und ein alter Wucherer ohne Geld.
1140 Vier Dinge sind beliebt: in Geberden bescheiden, im Versprechen wahrhaftig, im Umgange leutselig und in der Liebe treuherzig.
1141 Vier Dinge sind das Beste in aller Welt: guter Ruf und baares Geld, ein holdes frommes Weib, Gesundheit und ein starker Leib.
1142 Vier Dinge sind, deren man nicht wird froh: einer Jungfrau ohne Scham, eines Menschen ohne Kram (Geschäft, Thätigkeit), des März in der Blütenschau und eines Sommers ohne Thau.
1143 Vier Dinge sind des Faulen tägliche Gäst' und Gesind': Unflat, Flöhe, Laus' und Grind.
1144 Vier Dinge sind, die man nicht verbergen kann: eine Stadt auf einem hohen Berge, die Lieb' oder Buhlerei, das Stroh in den Schuhen und des Narren Rath; das fünfte wird noch hinzugethan, eine Spindel im Sack und eine Hure im Haus. – Kirchhofer, 266.
1145 Vier Dinge sind ein recht Hauss wolleben: ein gut essen, ein guter trunck, guter will vnd frölich Gespräch. – Henisch, 948.
1146 Vier Dinge sind feil in der Welt: Recht, Ehr', Untreue und hübsche Frauen.
1147 Vier Dinge sind in steter Gefahr: in der Tasche die Eier, die Soldaten im Feuer, die Schoten am Wege und die Jungfern am Stege.
1148 Vier Dinge sind keine Kunst: bei gutem Wein wohl leben, einem schönen (braven) Weibe nachgeben, mit einer guten Feder wohl schreiben und aus gutem Flachse gutes Garn treiben.
1149 Vier Dinge sind nicht ohne vier andere: kein Brot ohne Kruste, kein Wein ohne Hefen, kein Baum ohne Rinde, keine Jugend ohne Fehler. – Winckler, X, 52.
1150 Vier Dinge sind nicht ohne vier andere: Mehl ohne Kleien, Korn ohne Spreuen, Nüsse ohne Schalen, Menschen ohne Qualen.
1151 Vier Dinge sind nicht viel werth: ein Cavalerist ohne Pferd, ein Ritter ohne Knappe, ein Narr ohne Kappe und ein Student ohne Mappe.
1152 Vier Dinge sind nie zu erfüllen: Hühner, Nonnen, Mönchsbauch und Priesterwillen.
Frz.: Nonnains, moisnes, prestres et poullets ne sont jamais pleins ne saouls. (Leroux, I, 25.)
1153 Vier Dinge sind schwer zu bewachen: ein Obstgarten und ein Bohnenfeld, ein Weinberg und ein Mädchen, das allen gefällt.
1154 Vier Dinge sind selten in der Welt: ein Geburtstag ohne Babe, ein Gasse ohne Knabe, ein Galgen ohne Rabe und ein Land ohne Schwabe.
1155 Vier Dinge sind selten mit vieren vereint: Schönheit mit Keuschheit, Weisheit mit Reichthum, Jugend mit Enthaltsamkeit und Alter mit Gesundheit.
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(2020-09-18T08:54:38Z)
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