Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 4. Leipzig, 1876.[Spaltenumbruch] *9 Was darf ein Trunkenbold nicht thun? Lat.: Quid non ebrietas designat. (Theatrum Diabolorum, 274a.) Trunkene (der). 1 Dem Trunkenen leuchtet das Licht nicht, es blendet ihn. Böhm.: Opily svicky nepostavi, ale svali. (Celakovsky, 139.) 2 Dem Trunkenen wird die Zunge schwer. 3 Der mit Trunckenen zu thun hat, vnd mit einem, der nicht daheim, der richt bei einem so viel auss, als beim andern. - Lehmann, 757, 29. 4 Der Truncken redt nach beduncken. - Lehmann, 757, 13. "Und wie der Niuw-Most wirft us hoch die Trüefen in das Spundenloch, als fährt dem Trunkenen in sin Mund all das, so ihm ze Sinn kumt." (Brant.) 5 Der truncken wirckt nicht rechters, dann so er in den bach fellt. - Wachter, Aiij. 6 Der Trunkene fällt gern auf den Rücken. Böhm.: Neni ten opily, kdo na tvar, ale ten, kdo na hrbet pada. (Celakovsky, 139.) 7 Der Trunkene gehört in den Kinderorden. Er beträgt sich kindisch, macht Kinder- oder Narrenstreiche. Böhm.: Opilemu i more po kolena. (Celakovsky, 140.) Dän.: Saa tit drukken, saa tit barn igien. (Prov. dan., 125.) Kroat.: Pijana glava nezna za pogibel. (Celakovsky, 140.) 8 Der Trunkene geht meist quer, er ist ein Lamm oder Schwein, ein Affe oder Bär. Dän.: En drukken er 'enten lam eller sviin, abe eller löve. (Prov. dan., 125.) It.: Di ognello, porco, simia, lione tiene il vino la complessione. 9 Der Trunkene hat Augen und kann nicht sehen, er hat Beine und kann nicht stehen. Dän.: Drukken fanger sig selv, binder haender og födder paa sig. (Prov. dan., 124.) 10 Der Trunkene ist ein Schiff ohne Steuer(mann). Dän.: En drukken er som skibet uden styr, vognen uden kjöre-svend. (Prov. dan., 125.) 11 Der Trunkene kommt gern mit leerem Beutel und blauen Malen heim. Böhm.: Privyknuv piti neujdes biti. (Celakovsky, 139.) 12 Der Trunkene schläft, stammelt, keift und tobt. Bei Tunnicius: De vulle slapt, stamert, kift unde dwe delet. (Ebrius indermit, titubat, bacchatur et errat.) 13 Der Trunkene sieht alles doppelt. Dän.: De drukne see to for eet. (Prov. dan., 126.) 14 Der Trunkene thut nichts, was sich schickt, als wenn er sich im Rinnstein drückt. Dän.: En drukken giör intet ret uden naar han legger seg i rendesteenen. (Prov. dan., 125.) 15 Der Trunkene trägt kein Schamhütlein. Er macht Dinge, die er im nüchternen Zustande nicht thun würde. Böhm.: Opily vsemu svoluje. (Celakovsky, 138.) Dän.: Drukken blues intet. (Prov. dan., 125.) 16 Der Trunkene verräth den Nüchternen. - Altmann VI, 399. D. h. er verräth sieh selbst, indem er seine Geheimnisse ausplaudert und seinen eigentlichen Charakter enthüllt. 17 Der Trunkene weiss nicht, was er thut. Böhm.: Opilec sobe rozum odnima, a buh mu ho znovu dava. (Celakovsky, 138.) Dän.: Drukken mand har intet styre. (Prov. dan., 124.) Lat.: Non est animus in sua potestate, ebrietate devinctus. (Seneca.) (Seybold, 367.) 18 Des truncken elend meinen. - Alsatia, 1862-67, 137. 19 Des Trunkenen Abendfreud' verwandelt sich in Morgenleid. Mhd.: Seldene guden ende wint, wän de bosen fordrunker sint. (Laiendoctrin, S. 37.) Dän.: Drukken aften-glaede har fastende morgen-sorg. (Prov. dan., 125.) 20 Des Trunkenen Freude ist des Nüchternen Aerger. Dän.: Drukken mands glaede er aedru mands sorg. (Prov. dan., 124.) 21 Des Trunkenen Geschenk ist des Thoren Freude. 22 Ein Trunckener ist ein halb Mensch und ein halb Schwein. - Wirth, I, 504. 23 Ein trunckener ist kein gut helfass, er kan kein Heimligkeit verhelen. - Petri, II, 231. [Spaltenumbruch] 24 Ein Trunckener redt ausher wie ein Ketz, die kein Boden hat. - Seybold, 34. Dän.: Drukken mands ord ere drömme liigest. (Prov. dan., 125.) 25 Ein Trunkener ist ein Narr mit Willen. "Salomon Ramson, Aff und Schwein ein jeder trunken Zapff will sein." (Sutor, 256.) Lat.: Ebrius est Salomon, Samson quoque simia Porcus. (Sutor, 251.) - Nihil aliud est ebrietas, quam voluntaria insania. (Seneca.) (Seybold, 347.) 26 Ein Trunkener weiss sich weder zu rathen noch zu helfen. Lat.: Vinum caret clavo. (Hauer, 184.) 27 Einem trunckenen muss man offt mehr ehr geben, denn einem nüchternen. - Petri, II, 177. 28 Einem Trunkenen muss ein beladener Wagen (ein Fuder Heu) ausweichen. - Müller, 59, 3; Körte, 6079; Braun, I, 4614. Dän.: For en drukken eller vred skal man og kjöre af veyen med er höe-laes. - Hvor du seer en drukken daare, gak omkring ng lad ham fare. (Prov. dan., 124.) Lat.: Ebrietas ut vera nocet sic fictu juvabit. (Ovid.) (Philippi, I, 130.) 29 Eines Trunkenen Andacht, der Weiber Thränen und des Spielers Eid gelten keinen Deut. Dän.: Drukken mands andagt, qvinde-graad, og doblers eed er intet värd. (Prov. dan., 28.) 30 Eines Trunkenen Gebet und eines Hungrigen Fasten sind nicht viel werth. Böhm.: Opileho modlitba hladoveho pust (nestoji za mnoho). (Celakovsky, 141.) 31 Eines Trunkenen Worte soll man nicht auf die Goldwage legen. Dän.: Man skal ei med en drukken daare saa nöye tage alting til fare. (Prov. dan., 125.) 32 Man lass den Trunkenen nur gehen, er fällt von selbst. - Tendlau, 77. Wenn jemand im Fallen ist, hat man nicht nöthig ihn zu stossen. Wer Unrecht gethan, fällt von selbst ins Verderben. Engl.: To pour water on a drowned house. 33 Trunkene, Kinder und Narren sagen was wahr. Die Neugriechen sagen ebenfalls: Von Narren und von Trunkenen erfährst du leicht die Wahrheit. (Sanders, 61.) Böhm.: Nejspise opily pravdu povi. (Celakovsky, 64.) 34 Trunkene und Narren gehören an Einen Karren. Dän.: En drukken mand og en galen, dem skil ikke uden en sövn ad. (Prov. dan., 124.) It.: Ninno e piu simile ad ensi un pazzo, che l'ubriaco. (Pazzaglia, 385, 1.) Lat.: Ebrietas metropolis omnium malorum. (Sutor, 247.) 35 Trunkenen und Narren soll man aus dem Wege fahren. Böhm.: Vyhni se opilemu, jakoz i blaznu. (Celakovsky, 139.) 36 Trunkenen und Narren soll man mit Schläfern zusammen scharen. Lat.: Ne (ni) sopor accedat frenesi temulencia se dat. (Reuterdahl, 579.) Schwed.: Drukkin man ok galin skil ey meer at aen een söfn. (Reuterdahl, 579.) 37 Ueber einen alten Trunkenen mag man lachen, aber nicht über einen blinden Lahmen. (Lit.) 38 Was der Trunkene sündigt, muss der Nüchterne büssen. - Eiselein, 605; Lohrengel, I, 608. 39 Wenn der Trunkene den Wein lästert, so geschieht es nicht aus Liebe zur Mässigkeit. Aehnlich russisch Altmann VI, 497. 40 Wenn der Trunkene fällt, muss er dem Wein keine Vorwürfe machen. Holl.: Als de dronkaard valt, moet hij het den wijn niet wijten. (Harrebomee, I, 156a.) 41 Wenn ein Trunkener kommt nach Haus, so ist all' Unterreden aus. Lat.: Quando venit potus, cessat sermo quasi totus. (Sutor, 149.) 42 Wer mit einem Trunkenen hadert, der zankt mit einem Abwesenden. (S. Voller.) - Pistor., VI, 56; Körte, 6080. Bei Tunnicius (227): De den vullen scheldet, de vertornet den de dar nicht bey en is. (Absentem laedit poto convicio narrant.) Lat.: Absentem laedit, qui cum ebrio litigat. (Seybold, 2; Sutor, 244.) *43 Mit einem Trunkenen ringen. [Spaltenumbruch] *9 Was darf ein Trunkenbold nicht thun? Lat.: Quid non ebrietas designat. (Theatrum Diabolorum, 274a.) Trunkene (der). 1 Dem Trunkenen leuchtet das Licht nicht, es blendet ihn. Böhm.: Opilý svicky nepostaví, ale svalí. (Čelakovsky, 139.) 2 Dem Trunkenen wird die Zunge schwer. 3 Der mit Trunckenen zu thun hat, vnd mit einem, der nicht daheim, der richt bei einem so viel auss, als beim andern. – Lehmann, 757, 29. 4 Der Truncken redt nach beduncken. – Lehmann, 757, 13. „Und wie der Niuw-Most wirft us hoch die Trüefen in das Spundenloch, als fährt dem Trunkenen in sin Mund all das, so ihm ze Sinn kumt.“ (Brant.) 5 Der truncken wirckt nicht rechters, dann so er in den bach fellt. – Wachter, Aiij. 6 Der Trunkene fällt gern auf den Rücken. 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*9 Was darf ein Trunkenbold nicht thun?
Lat.: Quid non ebrietas designat. (Theatrum Diabolorum, 274a.)
Trunkene (der).
1 Dem Trunkenen leuchtet das Licht nicht, es blendet ihn.
Böhm.: Opilý svicky nepostaví, ale svalí. (Čelakovsky, 139.)
2 Dem Trunkenen wird die Zunge schwer.
3 Der mit Trunckenen zu thun hat, vnd mit einem, der nicht daheim, der richt bei einem so viel auss, als beim andern. – Lehmann, 757, 29.
4 Der Truncken redt nach beduncken. – Lehmann, 757, 13.
„Und wie der Niuw-Most wirft us hoch die Trüefen in das Spundenloch, als fährt dem Trunkenen in sin Mund all das, so ihm ze Sinn kumt.“ (Brant.)
5 Der truncken wirckt nicht rechters, dann so er in den bach fellt. – Wachter, Aiij.
6 Der Trunkene fällt gern auf den Rücken.
Böhm.: Není ten opilý, kdo na tvář, ale ten, kdo na hřbet padá. (Čelakovsky, 139.)
7 Der Trunkene gehört in den Kinderorden.
Er beträgt sich kindisch, macht Kinder- oder Narrenstreiche.
Böhm.: Opilému i moře po kolena. (Čelakovsky, 140.)
Dän.: Saa tit drukken, saa tit barn igien. (Prov. dan., 125.)
Kroat.: Pijana glava nezna za pogibel. (Čelakovsky, 140.)
8 Der Trunkene geht meist quer, er ist ein Lamm oder Schwein, ein Affe oder Bär.
Dän.: En drukken er 'enten lam eller sviin, abe eller løve. (Prov. dan., 125.)
It.: Di ognello, porco, simia, lione tiene il vino la complessione.
9 Der Trunkene hat Augen und kann nicht sehen, er hat Beine und kann nicht stehen.
Dän.: Drukken fanger sig selv, binder hænder og fødder paa sig. (Prov. dan., 124.)
10 Der Trunkene ist ein Schiff ohne Steuer(mann).
Dän.: En drukken er som skibet uden styr, vognen uden kjøre-svend. (Prov. dan., 125.)
11 Der Trunkene kommt gern mit leerem Beutel und blauen Malen heim.
Böhm.: Přivyknuv pití neujdeš bití. (Čelakovsky, 139.)
12 Der Trunkene schläft, stammelt, keift und tobt.
Bei Tunnicius: De vulle slâpt, stamert, kift unde dwe delet. (Ebrius indermit, titubat, bacchatur et errat.)
13 Der Trunkene sieht alles doppelt.
Dän.: De drukne see to for eet. (Prov. dan., 126.)
14 Der Trunkene thut nichts, was sich schickt, als wenn er sich im Rinnstein drückt.
Dän.: En drukken giør intet ret uden naar han legger seg i rendesteenen. (Prov. dan., 125.)
15 Der Trunkene trägt kein Schamhütlein.
Er macht Dinge, die er im nüchternen Zustande nicht thun würde.
Böhm.: Opilý všemu svoluje. (Čelakovsky, 138.)
Dän.: Drukken blues intet. (Prov. dan., 125.)
16 Der Trunkene verräth den Nüchternen. – Altmann VI, 399.
D. h. er verräth sieh selbst, indem er seine Geheimnisse ausplaudert und seinen eigentlichen Charakter enthüllt.
17 Der Trunkene weiss nicht, was er thut.
Böhm.: Opilec sobĕ rozum odnímá, a bůh mu ho znovu dává. (Čelakovsky, 138.)
Dän.: Drukken mand har intet styre. (Prov. dan., 124.)
Lat.: Non est animus in sua potestate, ebrietate devinctus. (Seneca.) (Seybold, 367.)
18 Des truncken elend meinen. – Alsatia, 1862-67, 137.
19 Des Trunkenen Abendfreud' verwandelt sich in Morgenleid.
Mhd.: Seldene guden ende wint, wän de bosen fordrunker sint. (Laiendoctrin, S. 37.)
Dän.: Drukken aften-glæde har fastende morgen-sorg. (Prov. dan., 125.)
20 Des Trunkenen Freude ist des Nüchternen Aerger.
Dän.: Drukken mands glæde er ædru mands sorg. (Prov. dan., 124.)
21 Des Trunkenen Geschenk ist des Thoren Freude.
22 Ein Trunckener ist ein halb Mensch und ein halb Schwein. – Wirth, I, 504.
23 Ein trunckener ist kein gut helfass, er kan kein Heimligkeit verhelen. – Petri, II, 231.
24 Ein Trunckener redt ausher wie ein Ketz, die kein Boden hat. – Seybold, 34.
Dän.: Drukken mands ord ere drømme liigest. (Prov. dan., 125.)
25 Ein Trunkener ist ein Narr mit Willen.
„Salomon Ramson, Aff und Schwein ein jeder trunken Zapff will sein.“ (Sutor, 256.)
Lat.: Ebrius est Salomon, Samson quoque simia Porcus. (Sutor, 251.) – Nihil aliud est ebrietas, quam voluntaria insania. (Seneca.) (Seybold, 347.)
26 Ein Trunkener weiss sich weder zu rathen noch zu helfen.
Lat.: Vinum caret clavo. (Hauer, 184.)
27 Einem trunckenen muss man offt mehr ehr geben, denn einem nüchternen. – Petri, II, 177.
28 Einem Trunkenen muss ein beladener Wagen (ein Fuder Heu) ausweichen. – Müller, 59, 3; Körte, 6079; Braun, I, 4614.
Dän.: For en drukken eller vred skal man og kjøre af veyen med er høe-laes. – Hvor du seer en drukken daare, gak omkring ng lad ham fare. (Prov. dan., 124.)
Lat.: Ebrietas ut vera nocet sic fictu juvabit. (Ovid.) (Philippi, I, 130.)
29 Eines Trunkenen Andacht, der Weiber Thränen und des Spielers Eid gelten keinen Deut.
Dän.: Drukken mands andagt, qvinde-graad, og doblers eed er intet värd. (Prov. dan., 28.)
30 Eines Trunkenen Gebet und eines Hungrigen Fasten sind nicht viel werth.
Böhm.: Opilého modlitba hladového půst (nestoji za mnoho). (Čelakovsky, 141.)
31 Eines Trunkenen Worte soll man nicht auf die Goldwage legen.
Dän.: Man skal ei med en drukken daare saa nøye tage alting til fare. (Prov. dan., 125.)
32 Man lass den Trunkenen nur gehen, er fällt von selbst. – Tendlau, 77.
Wenn jemand im Fallen ist, hat man nicht nöthig ihn zu stossen. Wer Unrecht gethan, fällt von selbst ins Verderben.
Engl.: To pour water on a drowned house.
33 Trunkene, Kinder und Narren sagen was wahr.
Die Neugriechen sagen ebenfalls: Von Narren und von Trunkenen erfährst du leicht die Wahrheit. (Sanders, 61.)
Böhm.: Nejspíše opilý pravdu poví. (Čelakovsky, 64.)
34 Trunkene und Narren gehören an Einen Karren.
Dän.: En drukken mand og en galen, dem skil ikke uden en søvn ad. (Prov. dan., 124.)
It.: Ninno è più simile ad ensi un pazzo, che l'ubriaco. (Pazzaglia, 385, 1.)
Lat.: Ebrietas metropolis omnium malorum. (Sutor, 247.)
35 Trunkenen und Narren soll man aus dem Wege fahren.
Böhm.: Vyhni se opilému, jakoź i bláznu. (Čelakovsky, 139.)
36 Trunkenen und Narren soll man mit Schläfern zusammen scharen.
Lat.: Ne (ni) sopor accedat frenesi temulencia se dat. (Reuterdahl, 579.)
Schwed.: Drukkin man ok galin skil ey meer at aen een söfn. (Reuterdahl, 579.)
37 Ueber einen alten Trunkenen mag man lachen, aber nicht über einen blinden Lahmen. (Lit.)
38 Was der Trunkene sündigt, muss der Nüchterne büssen. – Eiselein, 605; Lohrengel, I, 608.
39 Wenn der Trunkene den Wein lästert, so geschieht es nicht aus Liebe zur Mässigkeit.
Aehnlich russisch Altmann VI, 497.
40 Wenn der Trunkene fällt, muss er dem Wein keine Vorwürfe machen.
Holl.: Als de dronkaard valt, moet hij het den wijn niet wijten. (Harrebomée, I, 156a.)
41 Wenn ein Trunkener kommt nach Haus, so ist all' Unterreden aus.
Lat.: Quando venit potus, cessat sermo quasi totus. (Sutor, 149.)
42 Wer mit einem Trunkenen hadert, der zankt mit einem Abwesenden. (S. Voller.) – Pistor., VI, 56; Körte, 6080.
Bei Tunnicius (227): De den vullen scheldet, de vertornet den de dâr nicht bey en is. (Absentem laedit poto convicio narrant.)
Lat.: Absentem laedit, qui cum ebrio litigat. (Seybold, 2; Sutor, 244.)
*43 Mit einem Trunkenen ringen.
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