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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

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[Spaltenumbruch] 1767 Drei Dingen traue nicht: einem alten (abgearbeiteten, kraftlosen) Pferde, einem Bogen, der versehrt (geknickt) und einem (versöhnten) Feind mit freundlichem Gesicht.

Böhm.: Schvaceny kun nolomeny luk, usmireny pritel vzdy jsou nejisti. (Celakovsky, 236.)

1768 Drei Dingen wohn' ich bei ohne Verdruss: dem Gottesdienst, den Rathschlägen und dem Jagdgenuss. - Harssdörffer, 1207.

So pflegte Ferdinand II. zu sagen.

1769 Drei gute Dinge sind: Gesundheit, Schönheit, Reichthum.

Dän.: Naturens gode ting: forst sundhed, soa skiönhed, sidcu rigdom. (Prov. dan., 427.)

1770 Drei schändliche Dinge sein fürwar: feld ohn gras, gstreus ohn Laub, Khopf on Har. - Wysing, 99.

1771 Drei schlimme Dinge sind in der Welt: wenn dem Buchhändler ein Auflage liegen, der Mutter die Tochter sitzen und dem Leser der Verstand stehen bleibt.

1772 Drei selten Ding unter der Sonne sind: alte Trompeter, reiche Spieler und keusche Nonnen. - Zinkgref, IV, 249.

Lat.: Alta locatus coceus hahens visum tria, dicta movent mihi visum.

1773 Drei seltene Dinge sind: ein aufrichtiger Mönch, eine frühzeitige Nonne und gefrornes Feuer. - Klosterspiegel, 61, 10.

1774 Drei seltene Dinge sind: eine fette Kirchenmaus, eine weisse Schwalbe und ein reicher Spielmann.

1775 Drei seltene Dinge sind: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht.

Frz. Schweiz: Vin que dzale, Bije que dedzuli, feno que pou purle schou tre tsouje geli i rare. (Spreiz, II, 213, 30.)

1776 Drei unbeholfene Dinge sind: ein lahmer Bär, ein leckes Schiff und ein Bursch, der nie hinter dem Ofen hervorgekommen ist. - Fischer, Curiositäten-Almanach, Mainz 1826, S. 270.

1777 Drei verborgen Ding bringen keinen nutz: kunst, gelt, liecht. - Henisch, 1468, 62.

Lat.: Tria sunt que occultata nullum fructum afferunt: iu usu tandem valent, artes, pecunia et lumen. (Henisch, 1468, 63.)

1778 Dreien Dingen glaube nicht, sonst bist du ein betrogener Wicht: einer weinenden Frau, einem schwitzenden Pferd und einem Juden, der dir schwört.

1779 Drey böse Ding herschen zu Rom: geitz, vntrew vnd böse vngesunde Lufft. - Zinkgref, IV, 228.

1780 Drey Ding machen, dass es in der Welt nicht besser gehet: weil man die Alten nicht höret, die Begierden nicht zähmet, und zuviel von sich selbst hält. - Wirth, II, 505.

1781 Drey ding seind dem menschen fast hart: ligen in krankhaiten, in eusserster armuet leben, vnuerständigen herren dienstbaren. - Rasch, 172.

1782 Drey Ding sind im Himmel geboren und werden von Drei irdischen Dingen vnter die Füsse gebracht. - Zinkgref, IV, 110.

1783 Drey ding sind noch schedlicher denn gifft: böser Gesell, arges weib und falscher Freund. - Monatsblätter, 12, 188.

1784 Drey Ding sind von grosser Stärke, und haben doch kein Leben: der Argwohn, wo er einnistet, wil er nicht wieder weichen; der Wind ströhmt überall durch und lässt sich nicht aufhalten; die Treue, wo sie Platz genommen, da verharret sie. - Wirth, I, 423.

1785 Drey Ding sint gerne wert: grosse ross, esel vnd pert. (Um das Jahr 1500.) - Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit.


[Spaltenumbruch]

1786 Drey Dinge gehören zu einem guten Schlaf: Ein gut Gewissen, ein reiner Bissen und ein gut Gebet. - Herberger, I, 838.

1787 Drey Dinge hat sich Gott vorbehalten: Aus nichts etwas machen, das Zukünftige wissen und über die Gewissen zu herrschen. - Harssdörffer, 284.

1788 Drey Dinge machen reich: Gewinn ohne Unkosten, Zusagen und nicht halten, Borgen und nicht zahlen. - Wirth, I, 417.

1789 Drey Dinge seynd, welche eines ohne das ander nicht lange bestehen kan: Reichthum ohne Wucher und Zugang, Weissheit ohne disputiren. - Pers. Rosenthal, 282.

1790 Drey ding sind beständig und zugleich leblos: Argwohn kommt niemals hin, da er nicht bleibt; der Wind kommt an kein Ort, da er kein Ausweg findet; die Treue kommt niemals wieder, wenn sie einmal verloren worden. - Harssdörffer, 2312.

1791 Drey Ding stehen nicht fern von einander: ein geneschiges Maul, satter Bauch, vnnd lediger Kasten vnnd Kornboden. - Petri, II, 189.

1792 Durch drei Ding wirt, wie geschrieben, leipliche schöne vertriben: das alther vnnd die Krankheit, auch des gemütes ängstigkeit. - Werdea, Eiiij.

1793 Durch drei Dinge zeigt sich der gute Mensch : durch recht handeln, Wahrheit reden und Wort halten.

Böhm.: Tri veci jest potrebi, abychom se dobrymi osvedcili cloveky: dobre ciniti, pravdu mluviti a sve slovo zdrzeti. (Rybicka, 900.)

1794 Durch vier ding etwan auch die frommen in schwäre sünd vnd abfal kommen: durch gut, forcht, hass vnd liebe zart; selig wer recht ans end verhart.

Lat.: Quatuor ista, timorque, odium, dilectio, census, saepe solent boni rectos peruertere sensus. (Loci comm., 147.)

1795 Ein bös ding ist in aller Welt, das man nur strebt nach Gut und Gelt. - Petri, II, 169.

1796 Ein Ding, das heute übrig scheint, kann morgen nothwendig sein. - Ausland 1872, S. 1204.

Verschleudere nichts.

1797 Ein Ding heisst dann verdorben, wenn man es nicht nutzen und brauchen kann. - Henisch, 775, 5.

1798 Ein Ding ist besser bedacht als bereuet. - Wirth, II, 362.

1799 Ein Ding ist ee vrspart, dan gewunen. - Bullinger, 79b.

1800 Ein Ding ist so, wie man es achtet. - Gaal, 13.

1801 Ein Ding let sek eer afluren as aflopen. - Schambach, II, 136.

Geduldiges Abwarten erreicht oft mehr als hastiges Handeln.

1802 Ein ding verändern ist leicht geschehn, aber verbessern ist fährlich und müsslich. - Henisch, 1531, 40.

1803 Ein Ding, wohlgelernt, ist ein Räthsel für alle andern. - Opel, 378.

1804 Ein Ding zu verderben ist ieder gut genug, aber zu erbawen vnnd zu erhalten nur die, so es gelernt haben. - Lehmann, 775, 22.

1805 Ein jeglich Ding folgt seiner arth (oder: thut nach seiner arth). - Petri, II, 204.

1806 Ein jeglich Ding hat sein bescheidt, wenn es geschicht zur rechten Zeit. - Waldis, III, 71, 17.

1807 Ein jeglich ding volgt seiner art, ein Baur auch baurisch gebart. - Loci comm., 141.

Lat.: Rustica natura semper sequitur sua iura. (Loci comm., 141.)

1808 Elf Ding sind wider die Natur geart: ein Bok ohne Bart, eine Kuhe ohne Schwantz, ein Hochzeit ohn Tantz, ein Reuter ohn Pferd,

[Spaltenumbruch] 1767 Drei Dingen traue nicht: einem alten (abgearbeiteten, kraftlosen) Pferde, einem Bogen, der versehrt (geknickt) und einem (versöhnten) Feind mit freundlichem Gesicht.

Böhm.: Schvácený kůň nolomený luk, usmířený přítel vždy jsou nejisti. (Čelakovský, 236.)

1768 Drei Dingen wohn' ich bei ohne Verdruss: dem Gottesdienst, den Rathschlägen und dem Jagdgenuss.Harssdörffer, 1207.

So pflegte Ferdinand II. zu sagen.

1769 Drei gute Dinge sind: Gesundheit, Schönheit, Reichthum.

Dän.: Naturens gode ting: fôrst sundhed, soa skiönhed, sidcu rigdom. (Prov. dan., 427.)

1770 Drei schändliche Dinge sein fürwar: feld ohn gras, gstreus ohn Laub, Khopf on Har.Wysing, 99.

1771 Drei schlimme Dinge sind in der Welt: wenn dem Buchhändler ein Auflage liegen, der Mutter die Tochter sitzen und dem Leser der Verstand stehen bleibt.

1772 Drei selten Ding unter der Sonne sind: alte Trompeter, reiche Spieler und keusche Nonnen.Zinkgref, IV, 249.

Lat.: Alta locatus coceus hahens visum tria, dicta movent mihi visum.

1773 Drei seltene Dinge sind: ein aufrichtiger Mönch, eine frühzeitige Nonne und gefrornes Feuer.Klosterspiegel, 61, 10.

1774 Drei seltene Dinge sind: eine fette Kirchenmaus, eine weisse Schwalbe und ein reicher Spielmann.

1775 Drei seltene Dinge sind: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht.

Frz. Schweiz: Vin que dzale, Bije que dedzuli, féno que pou purlé schou tre tsoujé geli i raré. (Spreiz, II, 213, 30.)

1776 Drei unbeholfene Dinge sind: ein lahmer Bär, ein leckes Schiff und ein Bursch, der nie hinter dem Ofen hervorgekommen ist.Fischer, Curiositäten-Almanach, Mainz 1826, S. 270.

1777 Drei verborgen Ding bringen keinen nutz: kunst, gelt, liecht.Henisch, 1468, 62.

Lat.: Tria sunt que occultata nullum fructum afferunt: iu usu tandem válent, artes, pecunia et lumen. (Henisch, 1468, 63.)

1778 Dreien Dingen glaube nicht, sonst bist du ein betrogener Wicht: einer weinenden Frau, einem schwitzenden Pferd und einem Juden, der dir schwört.

1779 Drey böse Ding herschen zu Rom: geitz, vntrew vnd böse vngesunde Lufft.Zinkgref, IV, 228.

1780 Drey Ding machen, dass es in der Welt nicht besser gehet: weil man die Alten nicht höret, die Begierden nicht zähmet, und zuviel von sich selbst hält.Wirth, II, 505.

1781 Drey ding seind dem menschen fast hart: ligen in krankhaiten, in eusserster armuet leben, vnuerständigen herren dienstbaren.Rasch, 172.

1782 Drey Ding sind im Himmel geboren und werden von Drei irdischen Dingen vnter die Füsse gebracht.Zinkgref, IV, 110.

1783 Drey ding sind noch schedlicher denn gifft: böser Gesell, arges weib und falscher Freund.Monatsblätter, 12, 188.

1784 Drey Ding sind von grosser Stärke, und haben doch kein Leben: der Argwohn, wo er einnistet, wil er nicht wieder weichen; der Wind ströhmt überall durch und lässt sich nicht aufhalten; die Treue, wo sie Platz genommen, da verharret sie.Wirth, I, 423.

1785 Drey Ding sint gerne wert: grosse ross, esel vnd pert. (Um das Jahr 1500.)Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit.


[Spaltenumbruch]

1786 Drey Dinge gehören zu einem guten Schlaf: Ein gut Gewissen, ein reiner Bissen und ein gut Gebet.Herberger, I, 838.

1787 Drey Dinge hat sich Gott vorbehalten: Aus nichts etwas machen, das Zukünftige wissen und über die Gewissen zu herrschen.Harssdörffer, 284.

1788 Drey Dinge machen reich: Gewinn ohne Unkosten, Zusagen und nicht halten, Borgen und nicht zahlen.Wirth, I, 417.

1789 Drey Dinge seynd, welche eines ohne das ander nicht lange bestehen kan: Reichthum ohne Wucher und Zugang, Weissheit ohne disputiren.Pers. Rosenthal, 282.

1790 Drey ding sind beständig und zugleich leblos: Argwohn kommt niemals hin, da er nicht bleibt; der Wind kommt an kein Ort, da er kein Ausweg findet; die Treue kommt niemals wieder, wenn sie einmal verloren worden.Harssdörffer, 2312.

1791 Drey Ding stehen nicht fern von einander: ein geneschiges Maul, satter Bauch, vnnd lediger Kasten vnnd Kornboden.Petri, II, 189.

1792 Durch drei Ding wirt, wie geschrieben, leipliche schöne vertriben: das alther vnnd die Krankheit, auch des gemütes ängstigkeit.Werdea, Eiiij.

1793 Durch drei Dinge zeigt sich der gute Mensch : durch recht handeln, Wahrheit reden und Wort halten.

Böhm.: Tří vĕcí jest potřebí, abychom se dobrými osvĕdčili človĕky: dobře činiti, pravdu mluviti a své slovo zdržeti. (Rybićka, 900.)

1794 Durch vier ding etwan auch die frommen in schwäre sünd vnd abfal kommen: durch gut, forcht, hass vnd liebe zart; selig wer recht ans end verhart.

Lat.: Quatuor ista, timorque, odium, dilectio, census, saepe solent boni rectos peruertere sensus. (Loci comm., 147.)

1795 Ein bös ding ist in aller Welt, das man nur strebt nach Gut und Gelt.Petri, II, 169.

1796 Ein Ding, das heute übrig scheint, kann morgen nothwendig sein.Ausland 1872, S. 1204.

Verschleudere nichts.

1797 Ein Ding heisst dann verdorben, wenn man es nicht nutzen und brauchen kann.Henisch, 775, 5.

1798 Ein Ding ist besser bedacht als bereuet.Wirth, II, 362.

1799 Ein Ding ist ee vrspart, dan gewunen.Bullinger, 79b.

1800 Ein Ding ist so, wie man es achtet.Gaal, 13.

1801 Ein Ding let sek êer afluren as aflopen.Schambach, II, 136.

Geduldiges Abwarten erreicht oft mehr als hastiges Handeln.

1802 Ein ding verändern ist leicht geschehn, aber verbessern ist fährlich und müsslich.Henisch, 1531, 40.

1803 Ein Ding, wohlgelernt, ist ein Räthsel für alle andern.Opel, 378.

1804 Ein Ding zu verderben ist ieder gut genug, aber zu erbawen vnnd zu erhalten nur die, so es gelernt haben.Lehmann, 775, 22.

1805 Ein jeglich Ding folgt seiner arth (oder: thut nach seiner arth).Petri, II, 204.

1806 Ein jeglich Ding hat sein bescheidt, wenn es geschicht zur rechten Zeit.Waldis, III, 71, 17.

1807 Ein jeglich ding volgt seiner art, ein Baur auch baurisch gebart.Loci comm., 141.

Lat.: Rustica natura semper sequitur sua iura. (Loci comm., 141.)

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[[577]/0589] 1767 Drei Dingen traue nicht: einem alten (abgearbeiteten, kraftlosen) Pferde, einem Bogen, der versehrt (geknickt) und einem (versöhnten) Feind mit freundlichem Gesicht. Böhm.: Schvácený kůň nolomený luk, usmířený přítel vždy jsou nejisti. (Čelakovský, 236.) 1768 Drei Dingen wohn' ich bei ohne Verdruss: dem Gottesdienst, den Rathschlägen und dem Jagdgenuss. – Harssdörffer, 1207. So pflegte Ferdinand II. zu sagen. 1769 Drei gute Dinge sind: Gesundheit, Schönheit, Reichthum. Dän.: Naturens gode ting: fôrst sundhed, soa skiönhed, sidcu rigdom. (Prov. dan., 427.) 1770 Drei schändliche Dinge sein fürwar: feld ohn gras, gstreus ohn Laub, Khopf on Har. – Wysing, 99. 1771 Drei schlimme Dinge sind in der Welt: wenn dem Buchhändler ein Auflage liegen, der Mutter die Tochter sitzen und dem Leser der Verstand stehen bleibt. 1772 Drei selten Ding unter der Sonne sind: alte Trompeter, reiche Spieler und keusche Nonnen. – Zinkgref, IV, 249. Lat.: Alta locatus coceus hahens visum tria, dicta movent mihi visum. 1773 Drei seltene Dinge sind: ein aufrichtiger Mönch, eine frühzeitige Nonne und gefrornes Feuer. – Klosterspiegel, 61, 10. 1774 Drei seltene Dinge sind: eine fette Kirchenmaus, eine weisse Schwalbe und ein reicher Spielmann. 1775 Drei seltene Dinge sind: Wind mit Frost, Bise mit Thauwetter und ein Weib, das wenig spricht. Frz. Schweiz: Vin que dzale, Bije que dedzuli, féno que pou purlé schou tre tsoujé geli i raré. (Spreiz, II, 213, 30.) 1776 Drei unbeholfene Dinge sind: ein lahmer Bär, ein leckes Schiff und ein Bursch, der nie hinter dem Ofen hervorgekommen ist. – Fischer, Curiositäten-Almanach, Mainz 1826, S. 270. 1777 Drei verborgen Ding bringen keinen nutz: kunst, gelt, liecht. – Henisch, 1468, 62. Lat.: Tria sunt que occultata nullum fructum afferunt: iu usu tandem válent, artes, pecunia et lumen. (Henisch, 1468, 63.) 1778 Dreien Dingen glaube nicht, sonst bist du ein betrogener Wicht: einer weinenden Frau, einem schwitzenden Pferd und einem Juden, der dir schwört. 1779 Drey böse Ding herschen zu Rom: geitz, vntrew vnd böse vngesunde Lufft. – Zinkgref, IV, 228. 1780 Drey Ding machen, dass es in der Welt nicht besser gehet: weil man die Alten nicht höret, die Begierden nicht zähmet, und zuviel von sich selbst hält. – Wirth, II, 505. 1781 Drey ding seind dem menschen fast hart: ligen in krankhaiten, in eusserster armuet leben, vnuerständigen herren dienstbaren. – Rasch, 172. 1782 Drey Ding sind im Himmel geboren und werden von Drei irdischen Dingen vnter die Füsse gebracht. – Zinkgref, IV, 110. 1783 Drey ding sind noch schedlicher denn gifft: böser Gesell, arges weib und falscher Freund. – Monatsblätter, 12, 188. 1784 Drey Ding sind von grosser Stärke, und haben doch kein Leben: der Argwohn, wo er einnistet, wil er nicht wieder weichen; der Wind ströhmt überall durch und lässt sich nicht aufhalten; die Treue, wo sie Platz genommen, da verharret sie. – Wirth, I, 423. 1785 Drey Ding sint gerne wert: grosse ross, esel vnd pert. (Um das Jahr 1500.) – Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit. 1786 Drey Dinge gehören zu einem guten Schlaf: Ein gut Gewissen, ein reiner Bissen und ein gut Gebet. – Herberger, I, 838. 1787 Drey Dinge hat sich Gott vorbehalten: Aus nichts etwas machen, das Zukünftige wissen und über die Gewissen zu herrschen. – Harssdörffer, 284. 1788 Drey Dinge machen reich: Gewinn ohne Unkosten, Zusagen und nicht halten, Borgen und nicht zahlen. – Wirth, I, 417. 1789 Drey Dinge seynd, welche eines ohne das ander nicht lange bestehen kan: Reichthum ohne Wucher und Zugang, Weissheit ohne disputiren. – Pers. Rosenthal, 282. 1790 Drey ding sind beständig und zugleich leblos: Argwohn kommt niemals hin, da er nicht bleibt; der Wind kommt an kein Ort, da er kein Ausweg findet; die Treue kommt niemals wieder, wenn sie einmal verloren worden. – Harssdörffer, 2312. 1791 Drey Ding stehen nicht fern von einander: ein geneschiges Maul, satter Bauch, vnnd lediger Kasten vnnd Kornboden. – Petri, II, 189. 1792 Durch drei Ding wirt, wie geschrieben, leipliche schöne vertriben: das alther vnnd die Krankheit, auch des gemütes ängstigkeit. – Werdea, Eiiij. 1793 Durch drei Dinge zeigt sich der gute Mensch : durch recht handeln, Wahrheit reden und Wort halten. Böhm.: Tří vĕcí jest potřebí, abychom se dobrými osvĕdčili človĕky: dobře činiti, pravdu mluviti a své slovo zdržeti. (Rybićka, 900.) 1794 Durch vier ding etwan auch die frommen in schwäre sünd vnd abfal kommen: durch gut, forcht, hass vnd liebe zart; selig wer recht ans end verhart. Lat.: Quatuor ista, timorque, odium, dilectio, census, saepe solent boni rectos peruertere sensus. (Loci comm., 147.) 1795 Ein bös ding ist in aller Welt, das man nur strebt nach Gut und Gelt. – Petri, II, 169. 1796 Ein Ding, das heute übrig scheint, kann morgen nothwendig sein. – Ausland 1872, S. 1204. Verschleudere nichts. 1797 Ein Ding heisst dann verdorben, wenn man es nicht nutzen und brauchen kann. – Henisch, 775, 5. 1798 Ein Ding ist besser bedacht als bereuet. – Wirth, II, 362. 1799 Ein Ding ist ee vrspart, dan gewunen. – Bullinger, 79b. 1800 Ein Ding ist so, wie man es achtet. – Gaal, 13. 1801 Ein Ding let sek êer afluren as aflopen. – Schambach, II, 136. Geduldiges Abwarten erreicht oft mehr als hastiges Handeln. 1802 Ein ding verändern ist leicht geschehn, aber verbessern ist fährlich und müsslich. – Henisch, 1531, 40. 1803 Ein Ding, wohlgelernt, ist ein Räthsel für alle andern. – Opel, 378. 1804 Ein Ding zu verderben ist ieder gut genug, aber zu erbawen vnnd zu erhalten nur die, so es gelernt haben. – Lehmann, 775, 22. 1805 Ein jeglich Ding folgt seiner arth (oder: thut nach seiner arth). – Petri, II, 204. 1806 Ein jeglich Ding hat sein bescheidt, wenn es geschicht zur rechten Zeit. – Waldis, III, 71, 17. 1807 Ein jeglich ding volgt seiner art, ein Baur auch baurisch gebart. – Loci comm., 141. Lat.: Rustica natura semper sequitur sua iura. (Loci comm., 141.) 1808 Elf Ding sind wider die Natur geart: ein Bok ohne Bart, eine Kuhe ohne Schwantz, ein Hochzeit ohn Tantz, ein Reuter ohn Pferd,

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [577]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/589>, abgerufen am 22.11.2024.