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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

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[Spaltenumbruch] 2207 Wer ein Ding nicht weiss, den machts auch nicht heiss. - Grimmelshausen, Vogelnest, II.

2208 Wer eines Dinges bedarf, der wartet billig. - Graf, 442, 340.

Mhd.: Wer eynes dinges darff der wort billich dormmre. (Daniels, 296, 32.)

2209 Wer eines Dinges begehrt, der trägts aufs reichste den halben Theil. - Petri, II, 705.

2210 . - Henisch, 72, 32.

Lat.: Pluribus intentus minor est ad singula sensus. (Henisch, 72, 32.)

2211 Wer in allen Dingen gern Recht spricht, erwirkt damit manch ungewogen Mann.

2212 Wer schwer Ding forschet, dem wirds zu schwer. - Petri, II, 767.

2213 Wer seine Dinge recht thut, darff kein zeichen ausstecken. - Petri, II, 751.

2214 Wer zu vil Dinge kann, der wird zuletzt ein Bettelmann.

2215 Wie man ein Ding loben soll, prüfet man am endo wol. - Loci comm., 61.

Lat.: Te modicum iacta, quoniam probat exitus acta.

2216 Zehn Dinge bringen einen Mann zu grossen Ehren vor Gott und den Menschen: Gottesfurcht, ein Rechter starker Glaub gegen ihn; einem andern thun, was er gern wollte ihm zu geschehen; Seinen feindt verzeihen, dem Dürftigen nach Vermögen steuern, den Unschuldigen, wen er mag, erretten; der Obrigkeit Gotts Wortt gemess gehorsam; den armen nicht verachten und den Reichen um genusswillen nicht schmeicheln; einem Hausgesind wol fürstehn und mit gutten exempel dieselbigen Recht zu thun gewesen. - Ottow's Ms.

2217 Zehn Dinge sind auf Erden, die selten gefunden werden: eine Köchin, die nicht einmal die Suppe versalzen, eine Romanleserin, die nicht vergessen das Mus zu schmalzen; eine Wäscherin, die stumm; ein Mädchen, das heirathen hält für dumm; eine Hässliche, die sich nicht hält für schön, eine Leichenbitterin, die wollte ohn Verstellung gehn; eine schöne Frau, die vorm Spiegel lauft; eine Bäuerin, die Futter für Hühner und Gänse kauft; eine Klätscherin, die nicht vergesslich wäre; eine Kammerjungfer, die nicht wünscht der Gnädigen Ehre.

2218 Zu dreien Dingen ist ein vnnützer gut: er giebt schaten vnd erfüllet die ziall, auch hindert er die stete zium drittenmal. - Werdea, Ciiiji.

Lat.: Atria precipue valet omnis inutilis vimbram dot numerum augmentat occupatque locum. (Werdea, Ciiiji.)

2219 Zu geschehnen Dingen muss man über die Mauer speien. - Ganin, Weltw. III.

Man kann sie nicht ungeschehen machen.

2220 Zwei Ding passiren frei durch alle Land: ein gute Kunst vnd gelehrte Hand. - Petri, II, 193.

2221 Zwei Ding prangen fröhlich herein: die Lilj am Wasser, der Mann beim Wein. - Froschmäuseler, V u. VI b .

2222 Zwei Dinge darf man nnicht abschlagen: einen Blumenstrauss der Frau und ein Kreuz dem Manne.

Dies Wort soll der König von Italien, Victor Emanuel, als eigen ausgesprochen oder angewandt haben, als Jemand über die grosse Menge von Orden scherzte, welche seine Regierung vertheile.

2223 Zwei Dinge drücken sehr und rauben unsere Ruh: Nahrungssorgen und neue Schuh.

2224 Zwei Dinge findet man nicht unter der Sonne: einen Italiener ohne Dolch und eine Italienerin ohne Geliebten.

[Spaltenumbruch] 2225 Zwei Dinge findet man vngesucht: Bäume ohne Frucht, Weiber ohne Zucht. - Wehlts Tagebuch

2226 Zwei Dinge geben der Obrigkeit Ansehen: Weisheit und Muth.

Böhm.: Dve veci spusobuji vrchnosti vaznost, moudrost a zmuzilost. (Rybicka, 264.)

2227 Zwei Dinge gewinnen durch Stossen an Kraft: Tugend vnd gewürz.

2228 Zwei Dinge kann man nicht starr ansehen: die Sonne und den Todt. - Preussischer Volksfreund, Berlin 1845, X. Jahrg.

2229 Zwei Dinge machen einem Selber Vnglück: ein alter Mann, der ein jung Weib hatt; ein geitziger ohne Erben, der sein gutt fremden lassen muss. - Ottow's Ms.

2230 Zwei Dinge machen ziemlich denselben übeln Eindruck: eine Katze im Regen und ein geschlagener Kandidat.

2231 Zwei Dinge seindt gesund im Tage: zweimal essen; zweie inn der Naht - zweimal brundlen; zwei in der Woche - zweimal die Werk der Liebe; zwei im Jahre - zweimal Aderlassen. - Henisch, 1583, 54.

2232 Zwei Dinge sind am Weibe, die machen, dass es den Mann nicht ganz weibisch mache: sein Unreinigkeit und seine Untreu.

2233 Zwei Dinge sind besonders nöthig: Gewissen und gute Ruh (diese wegen unsrer Nebenmenschen, jenes unsertwegen).

2234 Zwei Dinge sind in einem gewissen Alter zu spät: heirathen und ein grosser Mann zu werden.

2235 Zwei Dinge sind nicht zu gebrauchen, wenn sie ausgewachsen sind: Kartoffeln und - Soldaten.

2236 Zwei Dinge sind schwer zu verdauen: Neubackenes Brot und altbackener Witz. - Fliegende Blätter, 1854, 191 b .

2237 Zwei Dinge thut der Hund zugleich: er frisst das Brot und wedelt mit dem Schwanze. - Merx, 310.

2238 Zwei Dinge verführen den Richter zu ungerechtem Gebahren: Geiz und Freundschaft.

Böhm.: Dve veci jsou, kterez soudce k nespravedlivemtu rizeni mohou pohnouti: lakomstvi a pratelstvi. (Rybicka, 1212.)

2239 Zwei Dinge verkehren sich offt in vielen sachen: Herrengunst vnd Jungfrawen lachen. - Petri, III, 8.

2240 Zwei Dinge vernichten die Gerechtigkeit: Geschenke und Freundschaft.

Böhm.: Dve jsou veci, ktere spravedlnost lidskou porusuji: darove a pratelstvi. (Rybicka, 1213.)

2241 Zwei Dinge werden täglich neu: des Menschen Schuld, des Himmels Huld.

2242 Zwei Dinge wollen stets beisammen sein: Pfefferkuchen und Branntwein. - Simrock, 7748.

2243 Zwei Dinge zu holen wird der Teufel sich hüten: einen Zahltag und einen Jesuiten. - Klosterspiegel, 17, 3.

2244 Zwei gute Dinge sind besser als eins.

engl.: Two good things are better than one. (Bohn, II, 38.)

2245 Zwei unnütze Dinge sind: alten Leute Rath geben und Flöhe suchen in schwarzen Pelzen.

Holl.: Geef geen raad de ouden on sock geene vloojen in zwarte pelzen. (Harrebomee, II, 206 b .)

2246 Zwei unnütze Dinge sind: Angeln ohne Haken und lehren (lernen ohne Buch).

Dän.: At mede uden krog og laere uden bog er forgeves. (Prov. dan., 178.)

2247 Zweier Dinge Verlust ist schwer zu ersetzen: verlorene Zeit und verlorene Ehre. - Wendt, Goldkörner, 20.

2248 Zwey Ding setting nicht einen Mann: die SPeyss, die eim nicht werden kan, vnd der

[Spaltenumbruch] 2207 Wer ein Ding nicht weiss, den machts auch nicht heiss.Grimmelshausen, Vogelnest, II.

2208 Wer eines Dinges bedarf, der wartet billig.Graf, 442, 340.

Mhd.: Wer eynes dinges darff der wort billich dormmre. (Daniels, 296, 32.)

2209 Wer eines Dinges begehrt, der trägts aufs reichste den halben Theil.Petri, II, 705.

2210 .Henisch, 72, 32.

Lat.: Pluribus intentus minor est ad singula sensus. (Henisch, 72, 32.)

2211 Wer in allen Dingen gern Recht spricht, erwirkt damit manch ungewogen Mann.

2212 Wer schwer Ding forschet, dem wirds zu schwer.Petri, II, 767.

2213 Wer seine Dinge recht thut, darff kein zeichen ausstecken.Petri, II, 751.

2214 Wer zu vil Dinge kann, der wird zuletzt ein Bettelmann.

2215 Wie man ein Ding loben soll, prüfet man am endo wol.Loci comm., 61.

Lat.: Te modicum iacta, quoniam probat exitus acta.

2216 Zehn Dinge bringen einen Mann zu grossen Ehren vor Gott und den Menschen: Gottesfurcht, ein Rechter starker Glaub gegen ihn; einem andern thun, was er gern wollte ihm zu geschehen; Seinen feindt verzeihen, dem Dürftigen nach Vermögen steuern, den Unschuldigen, wen er mag, erretten; der Obrigkeit Gotts Wortt gemess gehorsam; den armen nicht verachten und den Reichen um genusswillen nicht schmeicheln; einem Hausgesind wol fürstehn und mit gutten exempel dieselbigen Recht zu thun gewesen.Ottow's Ms.

2217 Zehn Dinge sind auf Erden, die selten gefunden werden: eine Köchin, die nicht einmal die Suppe versalzen, eine Romanleserin, die nicht vergessen das Mus zu schmalzen; eine Wäscherin, die stumm; ein Mädchen, das heirathen hält für dumm; eine Hässliche, die sich nicht hält für schön, eine Leichenbitterin, die wollte ohn Verstellung gehn; eine schöne Frau, die vorm Spiegel lauft; eine Bäuerin, die Futter für Hühner und Gänse kauft; eine Klätscherin, die nicht vergesslich wäre; eine Kammerjungfer, die nicht wünscht der Gnädigen Ehre.

2218 Zu dreien Dingen ist ein vnnützer gut: er giebt schaten vnd erfüllet die ziall, auch hindert er die stete zium drittenmal.Werdea, Ciiiji.

Lat.: Atria precipue valet omnis inutilis vimbram dot numerum augmentat occupatque locum. (Werdea, Ciiiji.)

2219 Zu geschehnen Dingen muss man über die Mauer speien.Ganin, Weltw. III.

Man kann sie nicht ungeschehen machen.

2220 Zwei Ding passiren frei durch alle Land: ein gute Kunst vnd gelehrte Hand.Petri, II, 193.

2221 Zwei Ding prangen fröhlich herein: die Lilj am Wasser, der Mann beim Wein.Froschmäuseler, V u. VI b .

2222 Zwei Dinge darf man nnicht abschlagen: einen Blumenstrauss der Frau und ein Kreuz dem Manne.

Dies Wort soll der König von Italien, Victor Emanuel, als eigen ausgesprochen oder angewandt haben, als Jemand über die grosse Menge von Orden scherzte, welche seine Regierung vertheile.

2223 Zwei Dinge drücken sehr und rauben unsere Ruh: Nahrungssorgen und neue Schuh.

2224 Zwei Dinge findet man nicht unter der Sonne: einen Italiener ohne Dolch und eine Italienerin ohne Geliebten.

[Spaltenumbruch] 2225 Zwei Dinge findet man vngesucht: Bäume ohne Frucht, Weiber ohne Zucht.Wehlts Tagebuch

2226 Zwei Dinge geben der Obrigkeit Ansehen: Weisheit und Muth.

Böhm.: Dvě věci spůsobují vrchnosti vážnost, moudrost a zmužilost. (Rybicka, 264.)

2227 Zwei Dinge gewinnen durch Stossen an Kraft: Tugend vnd gewürz.

2228 Zwei Dinge kann man nicht starr ansehen: die Sonne und den Todt.Preussischer Volksfreund, Berlin 1845, X. Jahrg.

2229 Zwei Dinge machen einem Selber Vnglück: ein alter Mann, der ein jung Weib hatt; ein geitziger ohne Erben, der sein gutt fremden lassen muss.Ottow's Ms.

2230 Zwei Dinge machen ziemlich denselben übeln Eindruck: eine Katze im Regen und ein geschlagener Kandidat.

2231 Zwei Dinge seindt gesund im Tage: zweimal essen; zweie inn der Naht – zweimal brundlen; zwei in der Woche – zweimal die Werk der Liebe; zwei im Jahre – zweimal Aderlassen.Henisch, 1583, 54.

2232 Zwei Dinge sind am Weibe, die machen, dass es den Mann nicht ganz weibisch mache: sein Unreinigkeit und seine Untreu.

2233 Zwei Dinge sind besonders nöthig: Gewissen und gute Ruh (diese wegen unsrer Nebenmenschen, jenes unsertwegen).

2234 Zwei Dinge sind in einem gewissen Alter zu spät: heirathen und ein grosser Mann zu werden.

2235 Zwei Dinge sind nicht zu gebrauchen, wenn sie ausgewachsen sind: Kartoffeln und – Soldaten.

2236 Zwei Dinge sind schwer zu verdauen: Neubackenes Brot und altbackener Witz.Fliegende Blätter, 1854, 191 b .

2237 Zwei Dinge thut der Hund zugleich: er frisst das Brot und wedelt mit dem Schwanze.Merx, 310.

2238 Zwei Dinge verführen den Richter zu ungerechtem Gebahren: Geiz und Freundschaft.

Böhm.: Dvě věci jsou, kteréz soudce k nespravedlivémtu řízení mohou pohnouti: lakomství a přátelství. (Rybicka, 1212.)

2239 Zwei Dinge verkehren sich offt in vielen sachen: Herrengunst vnd Jungfrawen lachen.Petri, III, 8.

2240 Zwei Dinge vernichten die Gerechtigkeit: Geschenke und Freundschaft.

Böhm.: Dvě jsou věci, které spravedlnost lidskou porušují: darové a přátelství. (Rybicka, 1213.)

2241 Zwei Dinge werden täglich neu: des Menschen Schuld, des Himmels Huld.

2242 Zwei Dinge wollen stets beisammen sein: Pfefferkuchen und Branntwein.Simrock, 7748.

2243 Zwei Dinge zu holen wird der Teufel sich hüten: einen Zahltag und einen Jesuiten.Klosterspiegel, 17, 3.

2244 Zwei gute Dinge sind besser als eins.

engl.: Two good things are better than one. (Bohn, II, 38.)

2245 Zwei unnütze Dinge sind: alten Leute Rath geben und Flöhe suchen in schwarzen Pelzen.

Holl.: Geef geen raad de ouden on sock geene vloojen in zwárte pelzen. (Harrebomée, II, 206 b .)

2246 Zwei unnütze Dinge sind: Angeln ohne Haken und lehren (lernen ohne Buch).

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2247 Zweier Dinge Verlust ist schwer zu ersetzen: verlorene Zeit und verlorene Ehre.Wendt, Goldkörner, 20.

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[[588]/0600] 2207 Wer ein Ding nicht weiss, den machts auch nicht heiss. – Grimmelshausen, Vogelnest, II. 2208 Wer eines Dinges bedarf, der wartet billig. – Graf, 442, 340. Mhd.: Wer eynes dinges darff der wort billich dormmre. (Daniels, 296, 32.) 2209 Wer eines Dinges begehrt, der trägts aufs reichste den halben Theil. – Petri, II, 705. 2210 . – Henisch, 72, 32. Lat.: Pluribus intentus minor est ad singula sensus. (Henisch, 72, 32.) 2211 Wer in allen Dingen gern Recht spricht, erwirkt damit manch ungewogen Mann. 2212 Wer schwer Ding forschet, dem wirds zu schwer. – Petri, II, 767. 2213 Wer seine Dinge recht thut, darff kein zeichen ausstecken. – Petri, II, 751. 2214 Wer zu vil Dinge kann, der wird zuletzt ein Bettelmann. 2215 Wie man ein Ding loben soll, prüfet man am endo wol. – Loci comm., 61. Lat.: Te modicum iacta, quoniam probat exitus acta. 2216 Zehn Dinge bringen einen Mann zu grossen Ehren vor Gott und den Menschen: Gottesfurcht, ein Rechter starker Glaub gegen ihn; einem andern thun, was er gern wollte ihm zu geschehen; Seinen feindt verzeihen, dem Dürftigen nach Vermögen steuern, den Unschuldigen, wen er mag, erretten; der Obrigkeit Gotts Wortt gemess gehorsam; den armen nicht verachten und den Reichen um genusswillen nicht schmeicheln; einem Hausgesind wol fürstehn und mit gutten exempel dieselbigen Recht zu thun gewesen. – Ottow's Ms. 2217 Zehn Dinge sind auf Erden, die selten gefunden werden: eine Köchin, die nicht einmal die Suppe versalzen, eine Romanleserin, die nicht vergessen das Mus zu schmalzen; eine Wäscherin, die stumm; ein Mädchen, das heirathen hält für dumm; eine Hässliche, die sich nicht hält für schön, eine Leichenbitterin, die wollte ohn Verstellung gehn; eine schöne Frau, die vorm Spiegel lauft; eine Bäuerin, die Futter für Hühner und Gänse kauft; eine Klätscherin, die nicht vergesslich wäre; eine Kammerjungfer, die nicht wünscht der Gnädigen Ehre. 2218 Zu dreien Dingen ist ein vnnützer gut: er giebt schaten vnd erfüllet die ziall, auch hindert er die stete zium drittenmal. – Werdea, Ciiiji. Lat.: Atria precipue valet omnis inutilis vimbram dot numerum augmentat occupatque locum. (Werdea, Ciiiji.) 2219 Zu geschehnen Dingen muss man über die Mauer speien. – Ganin, Weltw. III. Man kann sie nicht ungeschehen machen. 2220 Zwei Ding passiren frei durch alle Land: ein gute Kunst vnd gelehrte Hand. – Petri, II, 193. 2221 Zwei Ding prangen fröhlich herein: die Lilj am Wasser, der Mann beim Wein. – Froschmäuseler, V u. VI b . 2222 Zwei Dinge darf man nnicht abschlagen: einen Blumenstrauss der Frau und ein Kreuz dem Manne. Dies Wort soll der König von Italien, Victor Emanuel, als eigen ausgesprochen oder angewandt haben, als Jemand über die grosse Menge von Orden scherzte, welche seine Regierung vertheile. 2223 Zwei Dinge drücken sehr und rauben unsere Ruh: Nahrungssorgen und neue Schuh. 2224 Zwei Dinge findet man nicht unter der Sonne: einen Italiener ohne Dolch und eine Italienerin ohne Geliebten. 2225 Zwei Dinge findet man vngesucht: Bäume ohne Frucht, Weiber ohne Zucht. – Wehlts Tagebuch 2226 Zwei Dinge geben der Obrigkeit Ansehen: Weisheit und Muth. Böhm.: Dvě věci spůsobují vrchnosti vážnost, moudrost a zmužilost. (Rybicka, 264.) 2227 Zwei Dinge gewinnen durch Stossen an Kraft: Tugend vnd gewürz. 2228 Zwei Dinge kann man nicht starr ansehen: die Sonne und den Todt. – Preussischer Volksfreund, Berlin 1845, X. Jahrg. 2229 Zwei Dinge machen einem Selber Vnglück: ein alter Mann, der ein jung Weib hatt; ein geitziger ohne Erben, der sein gutt fremden lassen muss. – Ottow's Ms. 2230 Zwei Dinge machen ziemlich denselben übeln Eindruck: eine Katze im Regen und ein geschlagener Kandidat. 2231 Zwei Dinge seindt gesund im Tage: zweimal essen; zweie inn der Naht – zweimal brundlen; zwei in der Woche – zweimal die Werk der Liebe; zwei im Jahre – zweimal Aderlassen. – Henisch, 1583, 54. 2232 Zwei Dinge sind am Weibe, die machen, dass es den Mann nicht ganz weibisch mache: sein Unreinigkeit und seine Untreu. 2233 Zwei Dinge sind besonders nöthig: Gewissen und gute Ruh (diese wegen unsrer Nebenmenschen, jenes unsertwegen). 2234 Zwei Dinge sind in einem gewissen Alter zu spät: heirathen und ein grosser Mann zu werden. 2235 Zwei Dinge sind nicht zu gebrauchen, wenn sie ausgewachsen sind: Kartoffeln und – Soldaten. 2236 Zwei Dinge sind schwer zu verdauen: Neubackenes Brot und altbackener Witz. – Fliegende Blätter, 1854, 191 b . 2237 Zwei Dinge thut der Hund zugleich: er frisst das Brot und wedelt mit dem Schwanze. – Merx, 310. 2238 Zwei Dinge verführen den Richter zu ungerechtem Gebahren: Geiz und Freundschaft. Böhm.: Dvě věci jsou, kteréz soudce k nespravedlivémtu řízení mohou pohnouti: lakomství a přátelství. (Rybicka, 1212.) 2239 Zwei Dinge verkehren sich offt in vielen sachen: Herrengunst vnd Jungfrawen lachen. – Petri, III, 8. 2240 Zwei Dinge vernichten die Gerechtigkeit: Geschenke und Freundschaft. Böhm.: Dvě jsou věci, které spravedlnost lidskou porušují: darové a přátelství. (Rybicka, 1213.) 2241 Zwei Dinge werden täglich neu: des Menschen Schuld, des Himmels Huld. 2242 Zwei Dinge wollen stets beisammen sein: Pfefferkuchen und Branntwein. – Simrock, 7748. 2243 Zwei Dinge zu holen wird der Teufel sich hüten: einen Zahltag und einen Jesuiten. – Klosterspiegel, 17, 3. 2244 Zwei gute Dinge sind besser als eins. engl.: Two good things are better than one. (Bohn, II, 38.) 2245 Zwei unnütze Dinge sind: alten Leute Rath geben und Flöhe suchen in schwarzen Pelzen. Holl.: Geef geen raad de ouden on sock geene vloojen in zwárte pelzen. (Harrebomée, II, 206 b .) 2246 Zwei unnütze Dinge sind: Angeln ohne Haken und lehren (lernen ohne Buch). Dän.: At mede uden krog og laere uden bog er forgeves. (Prov. dan., 178.) 2247 Zweier Dinge Verlust ist schwer zu ersetzen: verlorene Zeit und verlorene Ehre. – Wendt, Goldkörner, 20. 2248 Zwey Ding setting nicht einen Mann: die SPeyss, die eim nicht werden kan, vnd der

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [588]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/600>, abgerufen am 16.07.2024.