Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch] 69 Des Faulen Hände sind zart. - Bertram, 44. 70 Die Faulen finden nur alle sieben Jahre einmal ihren Vortheil. - Horn, Spinnstube für 1856, S. 186. 71 Die Faulen steigen gern, damit sie auf der Stiege sitzen bleiben können. 72 Ein Fauler lässt sich nicht gern anspannen. - Wirth, I, 129. 73 Ein Faulen sol man nicht um rath fragen von grosser Arbeit. - Petri, II, 179. 74 Für den Faulen ist jeder Tag Kirmes. Bei den Türken: Beiram oder Festtag. (Ausland, 1872, S. 1205.) Faulenzen. 4 Wenn doch faulenzen arbeiten wäre, sagte des Bauern Knecht. 5 Wer dem Faulenzen ergeben, bekommt den Bettelstab zum Lohn. - Parömiakon, 2373. Faulenzer. 10 Wo ein Faulenzer liegt, verdorrt das Gras sammt der Wurzel. (Nordböhmen.) Faulheit. 36 Faulheit hat einen langsamen Schritt, und findet unterwegs die Armuth. - Neue illustrirte Zeitung, V, 25. 37 Faulheit ist ein anfang der Bossheit. - Henisch, 459. 38 Faulheit ist des Teuffels Knecht. - Petri, II, 309. 39 Faulheit ist eine vornehme Dame. - Schuller, 27. 40 Faulheit, Kaffee und Leckerli bringen dich ums Aeckerli. - Wunderlich, 11. 41 Faulheit lohnt mit armuth. - Petri, II, 309. *42 Er möcht vor Faulheit von einander fallen. - Herberger, II, 21. Faulpelz. 4 Der Faulpelz ist ein Schwätzer, der Aufgeweckte aber taub. - Merx, 292. *5 Faulpelz, schtrupp (beeile) dich. (Oberharz.) Faust. 37 Besser in die Faust, als in die Luft geredt. - Petri, III, 2. 38 De Fusten hett, mag slan; de Geld hett, mag betahl'n. - Kern, 464a. 39 Wer die Faust geballt hält, kommt nicht hinein und kommt nicht hinaus. 40 Wer Fäuste hat, mag schlagen. - Graf, 38. Aus der Blüte des Faustrechts. *41 Das kann man fast mit Fäusten greifen. - Herberger, I, 548. *42 Die Faust um etwas geben. - Luther's Tischr., 304b. *43 Mach e Fust, wenn d' keini Finger hast. (Schaffhausen.) *44 Sich die Faust verbrennen. - Theatr. Diabolorum, 372a. Faustdick. *2 E hot et faustdäck hangdere Iren. (Siebenbürg.-sächs.) - Frommann, V, 36, 73. Es ist ihm nicht zu trauen. *3 Er hat's faustdick hinter den Ohren, wie die polnischen Schweine die Läuse. - Frischbier, 2843. Fausthandschuh. * Dat soll en Fusthandschen sin un is noch kein Dümling (Däumling). Faustkolbe. * Einem ein faustkolben machen. - Ayrer, IV, 2420, 21. Ihn betrügen. Faustteig. * Einen mit Faustteig bewirthen. (S. Knüttelsuppe.) Favorite. Die Favoriten zu Hoff sind ein Taffel, daruff iederman spielet, nicht mit würffeln und karten, sondern mit vergifften zungen. - Monatsblätter, VI, 185, 5. Februar. 27 Am Februar krachen de Schtein, äm Mierz kracht det Eiss. - Schuster, 7. [Spaltenumbruch] 28 Der Februar vertreibt den Schmied aus der Hütte. (Oberhessen.) 29 Februar hat seine Mucken, baut von Eis oft feste Brucken. - Marienkalender, 1879, S. 10. 30 Im Februar hält der Marder beim Bauer seine Hochzeit. - Wunderlich, 21. 31 Im Februar soll's stürmen, dass dem Stier die Hörner wackeln. - Wunderlich, 21. 32 Im Februar werden die wenigsten Thränen geweint. 33 Ist der Februar kalt und trocken, so soll der August heiss werden. 34 Kalter Februar bringt ein gutes Jahr. - Payne, 17. 35 Nach einem gelinden Februar pflegt ein strenger Nachwinter zu folgen. (S. Mücke.) 36 Nasser Februar bringt fruchtbar Jahr. - Klix, 22. 37 Ver 'em Februar gralt der Zigun um mesten. (Siebenbürg.-sächs.) - Schuster, 6. 38 Warmer Februar - kalter März. - Wunderlich, 21. 39 Weisser Feber stärkt die Felder. - Prager Kalender, 1877. 40 Wenn im Februar der Hahn nicht schreit, thut der Henne das Brüten leid. - Wunderlich, 21. 41 Wie der Februar, so der August. - Wunderlich, 21. Fechter. 10 Ein freyer Fechter muss seine streiche gewiss führen. - Petri, II, 185. Feder. 136 A Federn am Huat, im Herz frischen Muath. (Tirol.) 137 An den Federn kennt man den Han, am Gsellen ein jeden Gespan. - Dietrich, II, 148. 138 An federn und farben kent man Vögel und Narren, den Pfennig an seinem klang, den Vogel an seinem gesang, den Bären an seinen tatzen, den Lewen an seinen pratzen, den Gecken an seinen fratzen, das Hertz an der pracht, den Teuffel an der macht. - Monatsblätter, V, 158, 3. 139 Die Feder muss doch oben schwimmen, saget Lutherus, solten sie auch gleich die Edelleute vnd Bawren auff den Hüten tragen. - Herberger, II, 171. 140 Die Feder, ob sie gleich veracht, muss man doch haben Tag und Nacht. - Gerlach, 61. 141 Die Federn zieren den Pfau, den Mann ziert die Frau. 142 Ein Pfund Federn wiegt so viel als ein Pfund Blei, und ein Pfund Nonne ist so viel werth als ein Pfund Mönch. - Klosterspiegel, 14, 6. 143 Eine Feder auf einmal macht zuletzt die Herren kahl. - Petermann, Jugendbl., 1861, Nr. 26. 144 Eine gelehrte Feder thut mehr als ein ungelehrter Degen. Der Herzog Johann Kasimir pflegte zu sagen: er könne mit einer gelehrten Feder mehr ausrichten, als mit zehn ungelehrten Degen. (Welt und Zeit, V, 90, 73.) 145 Op ene Fedder liggt all hart, wie mag et sich öm Bedd ligge, säd de Ulespegel, on läd sich e Fedder op en Sten. (Alt-Pillau.) 146 Wer die Feder ausleiht, kann mit den Fingern schreiben. - Bertram, 44. 147 Wie hart muss es sich auf tausend von Federn liegen, sagte jener Stromer, als er am Morgen auf einer harten Bank, auf der er gelegen hatte, eine Feder fand! "Wolfg. Oesterreicher hatte einst in einem Bauernhaus auf einer harten Bank gelegen und fand morgens auf derselben eine Flaumfeder. >Wie hart und übel bin ich diese Nacht gelegen auf dieser Bank; wie geht es denen, die auf tausend und mehr Federn liegen?<" (Schaltjahr, II, 98.) *148 Andern die Federn vom Rocke klauben. *149 Aus den Federn gehen (kommen). Aus dem Bette. *150 Die Federn zieren den Vogel.
[Spaltenumbruch] 69 Des Faulen Hände sind zart. – Bertram, 44. 70 Die Faulen finden nur alle sieben Jahre einmal ihren Vortheil. – Horn, Spinnstube für 1856, S. 186. 71 Die Faulen steigen gern, damit sie auf der Stiege sitzen bleiben können. 72 Ein Fauler lässt sich nicht gern anspannen. – Wirth, I, 129. 73 Ein Faulen sol man nicht um rath fragen von grosser Arbeit. – Petri, II, 179. 74 Für den Faulen ist jeder Tag Kirmes. Bei den Türken: Beiram oder Festtag. (Ausland, 1872, S. 1205.) Faulenzen. 4 Wenn doch faulenzen arbeiten wäre, sagte des Bauern Knecht. 5 Wer dem Faulenzen ergeben, bekommt den Bettelstab zum Lohn. – Parömiakon, 2373. Faulenzer. 10 Wo ein Faulenzer liegt, verdorrt das Gras sammt der Wurzel. (Nordböhmen.) Faulheit. 36 Faulheit hat einen langsamen Schritt, und findet unterwegs die Armuth. – Neue illustrirte Zeitung, V, 25. 37 Faulheit ist ein anfang der Bossheit. – Henisch, 459. 38 Faulheit ist des Teuffels Knecht. – Petri, II, 309. 39 Faulheit ist eine vornehme Dame. – Schuller, 27. 40 Faulheit, Kaffee und Leckerli bringen dich ums Aeckerli. – Wunderlich, 11. 41 Faulheit lohnt mit armuth. – Petri, II, 309. *42 Er möcht vor Faulheit von einander fallen. – Herberger, II, 21. Faulpelz. 4 Der Faulpelz ist ein Schwätzer, der Aufgeweckte aber taub. – Merx, 292. *5 Faulpelz, schtrupp (beeile) dich. (Oberharz.) Faust. 37 Besser in die Faust, als in die Luft geredt. – Petri, III, 2. 38 De Fusten hett, mag slân; de Geld hett, mag betahl'n. – Kern, 464a. 39 Wer die Faust geballt hält, kommt nicht hinein und kommt nicht hinaus. 40 Wer Fäuste hat, mag schlagen. – Graf, 38. 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Faulenzen.
4 Wenn doch faulenzen arbeiten wäre, sagte des Bauern Knecht.
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40 Faulheit, Kaffee und Leckerli bringen dich ums Aeckerli. – Wunderlich, 11.
41 Faulheit lohnt mit armuth. – Petri, II, 309.
*42 Er möcht vor Faulheit von einander fallen. – Herberger, II, 21.
Faulpelz.
4 Der Faulpelz ist ein Schwätzer, der Aufgeweckte aber taub. – Merx, 292.
*5 Faulpelz, schtrupp (beeile) dich. (Oberharz.)
Faust.
37 Besser in die Faust, als in die Luft geredt. – Petri, III, 2.
38 De Fusten hett, mag slân; de Geld hett, mag betahl'n. – Kern, 464a.
39 Wer die Faust geballt hält, kommt nicht hinein und kommt nicht hinaus.
40 Wer Fäuste hat, mag schlagen. – Graf, 38.
Aus der Blüte des Faustrechts.
*41 Das kann man fast mit Fäusten greifen. – Herberger, I, 548.
*42 Die Faust um etwas geben. – Luther's Tischr., 304b.
*43 Mach e Fust, wenn d' keini Finger hast. (Schaffhausen.)
*44 Sich die Faust verbrennen. – Theatr. Diabolorum, 372a.
Faustdick.
*2 E hôt et faustdäck hangdere Iren. (Siebenbürg.-sächs.) – Frommann, V, 36, 73.
Es ist ihm nicht zu trauen.
*3 Er hat's faustdick hinter den Ohren, wie die polnischen Schweine die Läuse. – Frischbier, 2843.
Fausthandschuh.
* Dat soll en Fusthandschen sin un is noch kein Dümling (Däumling).
Faustkolbe.
* Einem ein faustkolben machen. – Ayrer, IV, 2420, 21.
Ihn betrügen.
Faustteig.
* Einen mit Faustteig bewirthen. (S. Knüttelsuppe.)
Favorite.
Die Favoriten zu Hoff sind ein Taffel, daruff iederman spielet, nicht mit würffeln und karten, sondern mit vergifften zungen. – Monatsblätter, VI, 185, 5.
Februar.
27 Am Februar krachen de Schtîn, äm Mierz kracht det Eiss. – Schuster, 7.
28 Der Februar vertreibt den Schmied aus der Hütte. (Oberhessen.)
29 Februar hat seine Mucken, baut von Eis oft feste Brucken. – Marienkalender, 1879, S. 10.
30 Im Februar hält der Marder beim Bauer seine Hochzeit. – Wunderlich, 21.
31 Im Februar soll's stürmen, dass dem Stier die Hörner wackeln. – Wunderlich, 21.
32 Im Februar werden die wenigsten Thränen geweint.
33 Ist der Februar kalt und trocken, so soll der August heiss werden.
34 Kalter Februar bringt ein gutes Jahr. – Payne, 17.
35 Nach einem gelinden Februar pflegt ein strenger Nachwinter zu folgen. (S. Mücke.)
36 Nasser Februar bringt fruchtbar Jahr. – Klix, 22.
37 Ver 'em Februar gralt der Zigun um mesten. (Siebenbürg.-sächs.) – Schuster, 6.
38 Warmer Februar – kalter März. – Wunderlich, 21.
39 Weisser Feber stärkt die Felder. – Prager Kalender, 1877.
40 Wenn im Februar der Hahn nicht schreit, thut der Henne das Brüten leid. – Wunderlich, 21.
41 Wie der Februar, so der August. – Wunderlich, 21.
Fechter.
10 Ein freyer Fechter muss seine streiche gewiss führen. – Petri, II, 185.
Feder.
136 A Federn am Huat, im Herz frischen Muath. (Tirol.)
137 An den Federn kennt man den Han, am Gsellen ein jeden Gespan. – Dietrich, II, 148.
138 An federn und farben kent man Vögel und Narren, den Pfennig an seinem klang, den Vogel an seinem gesang, den Bären an seinen tatzen, den Lewen an seinen pratzen, den Gecken an seinen fratzen, das Hertz an der pracht, den Teuffel an der macht. – Monatsblätter, V, 158, 3.
139 Die Feder muss doch oben schwimmen, saget Lutherus, solten sie auch gleich die Edelleute vnd Bawren auff den Hüten tragen. – Herberger, II, 171.
140 Die Feder, ob sie gleich veracht, muss man doch haben Tag und Nacht. – Gerlach, 61.
141 Die Federn zieren den Pfau, den Mann ziert die Frau.
142 Ein Pfund Federn wiegt so viel als ein Pfund Blei, und ein Pfund Nonne ist so viel werth als ein Pfund Mönch. – Klosterspiegel, 14, 6.
143 Eine Feder auf einmal macht zuletzt die Herren kahl. – Petermann, Jugendbl., 1861, Nr. 26.
144 Eine gelehrte Feder thut mehr als ein ungelehrter Degen.
Der Herzog Johann Kasimir pflegte zu sagen: er könne mit einer gelehrten Feder mehr ausrichten, als mit zehn ungelehrten Degen. (Welt und Zeit, V, 90, 73.)
145 Op êne Fedder liggt all hart, wie mag et sich öm Bedd ligge, säd de Ulespêgel, on läd sich e Fedder op en Stên. (Alt-Pillau.)
146 Wer die Feder ausleiht, kann mit den Fingern schreiben. – Bertram, 44.
147 Wie hart muss es sich auf tausend von Federn liegen, sagte jener Stromer, als er am Morgen auf einer harten Bank, auf der er gelegen hatte, eine Feder fand!
„Wolfg. Oesterreicher hatte einst in einem Bauernhaus auf einer harten Bank gelegen und fand morgens auf derselben eine Flaumfeder. ›Wie hart und übel bin ich diese Nacht gelegen auf dieser Bank; wie geht es denen, die auf tausend und mehr Federn liegen?‹“ (Schaltjahr, II, 98.)
*148 Andern die Federn vom Rocke klauben.
*149 Aus den Federn gehen (kommen).
Aus dem Bette.
*150 Die Federn zieren den Vogel.
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