Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] *297 Er steckt bis über die Ohren in Federn.

Engl.: He is covered up in his bed.

Frz.: Il est la comme coq en pate.

It.: Sta in barba di miccio.

Schwed.: Han mar som perla i guld. (Marin, 14.)

*298 Es wird ihm heiss um die Ohren. - Carlen, Einsiedler, 167.

*299 Etwas mit halben Ohren hören.

*300 Sein Ohr ist ein Loch. - Merx, 137.


Ohrfeige.

26 Eine Ohrfeige bleibt nicht gern allein.


Ohrwaschel.

* Einem die Ohrwaschel einsäumen. (Böhmen.)

In der Bedeutung: Einem Hörner aufsetzen. In Wien hat es die Bedeutung: jemanden, z. B. einen Buben, bei den Ohren zerren, schütteln, um ihn zu bestrafen.


Oel.

63 Der Oel gegeben, uns zu schminken, der gab auch Wein, um Freud ins Herz zu trinken. - Harssdörffer, 1522.

64 Oel mit Essig macht gute Salaten; scharf und gelinde gute Kinder. - Historien-Cabinet, 151.


Oelbaum.

2 Der Oelbaum braucht am Fuss einen Weisen und am Kopf einen Narren.

D. h. er muss gut gedüngt und kurz geschnitten werden.

It.: Agli ulivi, un savio da pie, e un pazzo da capo. (Giani, 1668.)

3 Wer den Oelbaum gut bestellt, eine reiche Ernt' erhält.

It.: Chi ara l' uliveto, addimanda il frutto. (Giani, 1667.)


Olive.

6 Die erste Olive ist Gold, die zweite Silber, die dritte Gift.

It.: La prima uliva e oro, la seconda argento, la terza non val niente. (Giani, 1666.)


Omnes.

6 Herr omnes meinet, er sey herr, weil derselbe sein destomehr. - Monatsblätter, VI, 188, 7.


Opfer.

11 Das Opfer, so der Pfaff verschmäht, dem Küster in den Beutel geht. - Junker und Pfaffen, II, 187.

12 Du willst ein Opfer haben, hier bring' ich meine Gaben, sang der Candidat und drückte dem Patron eine Krone in die Hand.

13 Wer kein Opfer scheut, vermag viel.

Lat.: Imperia pretio quolibet constant bene. (Seneca.) (Philippi, I, 189.)


Opferfest.

Es war das unterbrochene Opferfest.

Wenn irgendeine Feier, ein Vergnügen, eine Zusammenkunft u. s. w. gestört wird. Die Redensart ist der in den Volksmund übergegangene Titel einer Winter'schen Oper.


Opinion.

3 Die Opinion und der wohn ist reich oder arm. - Monatsblätter, V, 142, 58.


Orden.

22 Ich habe meine Orden ehrlich verdient, sagte Meierleben, als man ihn fragte, wie er dazu gekommen sei; weil ich mich in der Revolution ordentlich geforchten habe.


Ordnung.

72 Ist keine Ordnung mehr beim Begräbniss, so wird auch keine Regel mehr geltend sein beim Absterben. - Rochholz, Deutscher Glaube, I, 198.

73 Ordnung ist das halbe Leben; scheiss ins Loch und nicht daneben. (Köthen.)

74 Ordnung ist der Mittelstein in dem Schmuck der Schöpfung.

75 Ordnung ist die Schule der Weisheit und Tugend. - Stelzig, Jünglinge, 311.

[Spaltenumbruch] 76 Ordnung schafft Brot, Unordnung Noth.

It.: L' ordine e pane, disordine e fame. (Giani, 1201.)

77 Ordnung stets in Feld und Haus führt mit wenig vieles aus. - Wunderlich, 6.

78 Wer Ordnung liebt im Leben, der scheisse Dreck und nicht Cibeben.

79 Wer Ordnung liebt und übet sie, erspart sich viel Verdruss und Müh. - Devisenbuch, 22.


Ordre.

3 Folge Ordre und thue Böses. - Gelanorn, Der regierende Bürgermeister, 50.

"Sagen die Hispanier im Sprichwort."


Original.

2 Du bist das Original, sagte Klaus, als ihn einer die Copie eines groben Gesellen nannte. - Wirth, I, 199.


Ort.

60 Der Ort ehrt nicht den Menschen, sondern der Mensch ehrt den Ort. - Löwenheim, 55, 226.

61 Wo am rechten Orte fehlen die Gaben, muss die beste Sache Unrecht haben.

Lat.: Causa perit justa si dextera non sit onusta. (Philippi, I, 77.)

*62 Mit dem dicken Ort kommen. - Schaltjahr, III, 652.

In plumper, ungeschickter Weise.


Ortignano.

In Ortignano ist, wer nicht als Häscher dienet, auch kein Christ.

It.: A Ortignano, chi non e birro non e cristiano. (Giani 1210.)


Osterei.

*10 Die Ostereier schon am Palmsonntag essen.

Sein Erbgut z. B. im voraus verzehren.

It.: Mangiarsi il patrimonio (il grano) in erba. (Giani, 1851.)


Ostern.

39 Ob Ostern früher oder später sei, es kommt mit Knospen und Laub herbei.

It.: Venga Pasqua quando si voglia, la vien con la frasca e con la foglia. (Giani, 1288.)

40 Wenn Ostern auf Georgi (23. April) fällt, erwartet grosses Weh die Welt.

It.: Quando San Giorgio vien in Pasqua, per il mondo c' e gran burrasca. (Giani, 769.)

41 Wenn Ostern auf Sanct-Markus fällt, Sanct- Anton sich an Pfingsten hält, Johann sich auf den Leichnam stellt, so schreiet Weh die ganze Welt. - Wunderlich, 39.

D. h. wenn Ostern auf den 25. April, d. i. so spät fällt, als es überhaupt fallen kann, Pfingsten dann auf den 13. Juni und das Fronleichnamfest auf den 24. Juni, dann soll ein sehr schlimmes Jahr zu erwarten sein. Der Spruch ist eine Prophezeihung des 1566 verstorbenen Sterndeuters (Astrologen) Nostradamus. (Wunderlich, 39.) In unserem Jahrhundert fällt Ostern nur ein einziges mal auf den 25. April, nämlich 1886.

Lat.: Si Marcus pascabit, si Antonius pentecostabit, si Joannes in corpore stabit, totus mundus "Vae!" clamabit.

*42 Ostern am Sonntag haben.

D. h. seinen Willen erfüllt sehen.

It.: Aver Pasqua la domenica. (Giani, 1811.)


Oesterreicher.

4 Ich wollte die Oesterreicher ersöffen alle in der Elbe und die Preussen lachten sich darüber zu Tode, antwortete ein sächsischer Schäfer, als ihn ein preussischer Husar fragte, ob er österreichisch oder preussisch gesinnt sei.


Ostervesper.

Es seynd die Ostervespern auss Sicilien. - Aventin, Chronik, CCCCLXIXa.

"Spricht man, wenns vber vnd vber geht."


Otter.

7 Wenn die Otter (Fischotter) in Schinders Hände fällt, so gehen Haut und Knochen zu Grunde.


[Spaltenumbruch] *297 Er steckt bis über die Ohren in Federn.

Engl.: He is covered up in his bed.

Frz.: Il est là comme coq en pâte.

It.: Sta in barba di miccio.

Schwed.: Han mår som perla i guld. (Marin, 14.)

*298 Es wird ihm heiss um die Ohren.Carlén, Einsiedler, 167.

*299 Etwas mit halben Ohren hören.

*300 Sein Ohr ist ein Loch.Merx, 137.


Ohrfeige.

26 Eine Ohrfeige bleibt nicht gern allein.


Ohrwaschel.

* Einem die Ohrwaschel einsäumen. (Böhmen.)

In der Bedeutung: Einem Hörner aufsetzen. In Wien hat es die Bedeutung: jemanden, z. B. einen Buben, bei den Ohren zerren, schütteln, um ihn zu bestrafen.


Oel.

63 Der Oel gegeben, uns zu schminken, der gab auch Wein, um Freud ins Herz zu trinken.Harssdörffer, 1522.

64 Oel mit Essig macht gute Salaten; scharf und gelinde gute Kinder.Historien-Cabinet, 151.


Oelbaum.

2 Der Oelbaum braucht am Fuss einen Weisen und am Kopf einen Narren.

D. h. er muss gut gedüngt und kurz geschnitten werden.

It.: Agli ulivi, un savio da piè, e un pazzo da capo. (Giani, 1668.)

3 Wer den Oelbaum gut bestellt, eine reiche Ernt' erhält.

It.: Chi ara l' uliveto, addimanda il frutto. (Giani, 1667.)


Olive.

6 Die erste Olive ist Gold, die zweite Silber, die dritte Gift.

It.: La prima uliva è oro, la seconda argento, la terza non val niente. (Giani, 1666.)


Omnes.

6 Herr omnes meinet, er sey herr, weil derselbe sein destomehr.Monatsblätter, VI, 188, 7.


Opfer.

11 Das Opfer, so der Pfaff verschmäht, dem Küster in den Beutel geht.Junker und Pfaffen, II, 187.

12 Du willst ein Opfer haben, hier bring' ich meine Gaben, sang der Candidat und drückte dem Patron eine Krone in die Hand.

13 Wer kein Opfer scheut, vermag viel.

Lat.: Imperia pretio quolibet constant bene. (Seneca.) (Philippi, I, 189.)


Opferfest.

Es war das unterbrochene Opferfest.

Wenn irgendeine Feier, ein Vergnügen, eine Zusammenkunft u. s. w. gestört wird. Die Redensart ist der in den Volksmund übergegangene Titel einer Winter'schen Oper.


Opinion.

3 Die Opinion und der wohn ist reich oder arm.Monatsblätter, V, 142, 58.


Orden.

22 Ich habe meine Orden ehrlich verdient, sagte Meierleben, als man ihn fragte, wie er dazu gekommen sei; weil ich mich in der Revolution ordentlich geforchten habe.


Ordnung.

72 Ist keine Ordnung mehr beim Begräbniss, so wird auch keine Regel mehr geltend sein beim Absterben.Rochholz, Deutscher Glaube, I, 198.

73 Ordnung ist das halbe Leben; scheiss ins Loch und nicht daneben. (Köthen.)

74 Ordnung ist der Mittelstein in dem Schmuck der Schöpfung.

75 Ordnung ist die Schule der Weisheit und Tugend.Stelzig, Jünglinge, 311.

[Spaltenumbruch] 76 Ordnung schafft Brot, Unordnung Noth.

It.: L' ordine è pane, disordine è fame. (Giani, 1201.)

77 Ordnung stets in Feld und Haus führt mit wenig vieles aus.Wunderlich, 6.

78 Wer Ordnung liebt im Leben, der scheisse Dreck und nicht Cibeben.

79 Wer Ordnung liebt und übet sie, erspart sich viel Verdruss und Müh.Devisenbuch, 22.


Ordre.

3 Folge Ordre und thue Böses.Gelanorn, Der regierende Bürgermeister, 50.

„Sagen die Hispanier im Sprichwort.“


Original.

2 Du bist das Original, sagte Klaus, als ihn einer die Copie eines groben Gesellen nannte.Wirth, I, 199.


Ort.

60 Der Ort ehrt nicht den Menschen, sondern der Mensch ehrt den Ort.Löwenheim, 55, 226.

61 Wo am rechten Orte fehlen die Gaben, muss die beste Sache Unrecht haben.

Lat.: Causa perit justa si dextera non sit onusta. (Philippi, I, 77.)

*62 Mit dem dicken Ort kommen.Schaltjahr, III, 652.

In plumper, ungeschickter Weise.


Ortignano.

In Ortignano ist, wer nicht als Häscher dienet, auch kein Christ.

It.: A Ortignano, chi non è birro non è cristiano. (Giani 1210.)


Osterei.

*10 Die Ostereier schon am Palmsonntag essen.

Sein Erbgut z. B. im voraus verzehren.

It.: Mangiarsi il patrimonio (il grano) in erba. (Giani, 1851.)


Ostern.

39 Ob Ostern früher oder später sei, es kommt mit Knospen und Laub herbei.

It.: Venga Pasqua quando si voglia, la vien con la frasca e con la foglia. (Giani, 1288.)

40 Wenn Ostern auf Georgi (23. April) fällt, erwartet grosses Weh die Welt.

It.: Quando San Giorgio vien in Pasqua, per il mondo c' è gran burrasca. (Giani, 769.)

41 Wenn Ostern auf Sanct-Markus fällt, Sanct- Anton sich an Pfingsten hält, Johann sich auf den Leichnam stellt, so schreiet Weh die ganze Welt.Wunderlich, 39.

D. h. wenn Ostern auf den 25. April, d. i. so spät fällt, als es überhaupt fallen kann, Pfingsten dann auf den 13. Juni und das Fronleichnamfest auf den 24. Juni, dann soll ein sehr schlimmes Jahr zu erwarten sein. Der Spruch ist eine Prophezeihung des 1566 verstorbenen Sterndeuters (Astrologen) Nostradamus. (Wunderlich, 39.) In unserem Jahrhundert fällt Ostern nur ein einziges mal auf den 25. April, nämlich 1886.

Lat.: Si Marcus pascabit, si Antonius pentecostabit, si Joannes in corpore stabit, totus mundus „Vae!“ clamabit.

*42 Ostern am Sonntag haben.

D. h. seinen Willen erfüllt sehen.

It.: Aver Pasqua la domenica. (Giani, 1811.)


Oesterreicher.

4 Ich wollte die Oesterreicher ersöffen alle in der Elbe und die Preussen lachten sich darüber zu Tode, antwortete ein sächsischer Schäfer, als ihn ein preussischer Husar fragte, ob er österreichisch oder preussisch gesinnt sei.


Ostervesper.

Es seynd die Ostervespern auss Sicilien.Aventin, Chronik, CCCCLXIXa.

„Spricht man, wenns vber vnd vber geht.“


Otter.

7 Wenn die Otter (Fischotter) in Schinders Hände fällt, so gehen Haut und Knochen zu Grunde.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><pb facs="#f0834" n="[822]"/><cb n="1643"/>
*297 Er steckt bis über die Ohren in Federn.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Engl.</hi>: He is covered up in his bed.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz.</hi>: Il est là comme coq en pâte.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Sta in barba di miccio.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Schwed.</hi>: Han mår som perla i guld. (<hi rendition="#i">Marin, 14.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*298 Es wird ihm heiss um die Ohren.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Carlén, Einsiedler, 167.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*299 Etwas mit halben Ohren hören.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*300 Sein Ohr ist ein Loch.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 137.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ohrfeige.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">26 Eine Ohrfeige bleibt nicht gern allein.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ohrwaschel.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">* Einem die Ohrwaschel einsäumen.</hi> (<hi rendition="#i">Böhmen.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et">In der Bedeutung: Einem Hörner aufsetzen. In Wien hat es die Bedeutung: jemanden, z. B. einen Buben, bei den Ohren zerren, schütteln, um ihn zu bestrafen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Oel.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">63 Der Oel gegeben, uns zu schminken, der gab auch Wein, um Freud ins Herz zu trinken.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Harssdörffer, 1522.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">64 Oel mit Essig macht gute Salaten; scharf und gelinde gute Kinder.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Historien-Cabinet, 151.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Oelbaum.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">2 Der Oelbaum braucht am Fuss einen Weisen und am Kopf einen Narren.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">D. h. er muss gut gedüngt und kurz geschnitten werden.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Agli ulivi, un savio da piè, e un pazzo da capo. (<hi rendition="#i">Giani, 1668.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">3 Wer den Oelbaum gut bestellt, eine reiche Ernt' erhält.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Chi ara l' uliveto, addimanda il frutto. (<hi rendition="#i">Giani, 1667.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Olive.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">6 Die erste Olive ist Gold, die zweite Silber, die dritte Gift.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: La prima uliva è oro, la seconda argento, la terza non val niente. (<hi rendition="#i">Giani, 1666.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Omnes.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">6 Herr omnes meinet, er sey herr, weil derselbe sein destomehr.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Monatsblätter, VI, 188, 7.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Opfer.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">11 Das Opfer, so der Pfaff verschmäht, dem Küster in den Beutel geht.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Junker und Pfaffen, II, 187.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">12 Du willst ein Opfer haben, hier bring' ich meine Gaben, sang der Candidat und drückte dem Patron eine Krone in die Hand.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">13 Wer kein Opfer scheut, vermag viel.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Imperia pretio quolibet constant bene. (<hi rendition="#i">Seneca.</hi>) (<hi rendition="#i">Philippi, I, 189.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Opferfest.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">Es war das unterbrochene Opferfest.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Wenn irgendeine Feier, ein Vergnügen, eine Zusammenkunft u. s. w. gestört wird. Die Redensart ist der in den Volksmund übergegangene Titel einer <hi rendition="#i">Winter</hi>'schen Oper.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Opinion.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Die Opinion und der wohn ist reich oder arm.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Monatsblätter, V, 142, 58.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Orden.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">22 Ich habe meine Orden ehrlich verdient, sagte Meierleben, als man ihn fragte, wie er dazu gekommen sei; weil ich mich in der Revolution ordentlich geforchten habe.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ordnung.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">72 Ist keine Ordnung mehr beim Begräbniss, so wird auch keine Regel mehr geltend sein beim Absterben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Rochholz, Deutscher Glaube, I, 198.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">73 Ordnung ist das halbe Leben; scheiss ins Loch und nicht daneben.</hi> (<hi rendition="#i">Köthen.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">74 Ordnung ist der Mittelstein in dem Schmuck der Schöpfung.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">75 Ordnung ist die Schule der Weisheit und Tugend.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Stelzig, Jünglinge, 311.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><cb n="1644"/>
76 Ordnung schafft Brot, Unordnung Noth.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: L' ordine è pane, disordine è fame. (<hi rendition="#i">Giani, 1201.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">77 Ordnung stets in Feld und Haus führt mit wenig vieles aus.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wunderlich, 6.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">78 Wer Ordnung liebt im Leben, der scheisse Dreck und nicht Cibeben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">79 Wer Ordnung liebt und übet sie, erspart sich viel Verdruss und Müh.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Devisenbuch, 22.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ordre.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Folge Ordre und thue Böses.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Gelanorn, Der regierende Bürgermeister, 50.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">&#x201E;Sagen die Hispanier im Sprichwort.&#x201C;</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Original.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">2 Du bist das Original, sagte Klaus, als ihn einer die Copie eines groben Gesellen nannte.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wirth, I, 199.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ort.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">60 Der Ort ehrt nicht den Menschen, sondern der Mensch ehrt den Ort.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Löwenheim, 55, 226.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">61 Wo am rechten Orte fehlen die Gaben, muss die beste Sache Unrecht haben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Causa perit justa si dextera non sit onusta. (<hi rendition="#i">Philippi, I, 77.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*62 Mit dem dicken Ort kommen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schaltjahr, III, 652.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">In plumper, ungeschickter Weise.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ortignano.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">In Ortignano ist, wer nicht als Häscher dienet, auch kein Christ.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: A Ortignano, chi non è birro non è cristiano. (<hi rendition="#i">Giani 1210.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Osterei.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*10 Die Ostereier schon am Palmsonntag essen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Sein Erbgut z. B. im voraus verzehren.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Mangiarsi il patrimonio (il grano) in erba. (<hi rendition="#i">Giani, 1851.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ostern.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">39 Ob Ostern früher oder später sei, es kommt mit Knospen und Laub herbei.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Venga Pasqua quando si voglia, la vien con la frasca e con la foglia. (<hi rendition="#i">Giani, 1288.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">40 Wenn Ostern auf Georgi (23. April) fällt, erwartet grosses Weh die Welt.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Quando San Giorgio vien in Pasqua, per il mondo c' è gran burrasca. (<hi rendition="#i">Giani, 769.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">41 Wenn Ostern auf Sanct-Markus fällt, Sanct- Anton sich an Pfingsten hält, Johann sich auf den Leichnam stellt, so schreiet Weh die ganze Welt.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wunderlich, 39.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">D. h. wenn Ostern auf den 25. April, d. i. so spät fällt, als es überhaupt fallen kann, Pfingsten dann auf den 13. Juni und das Fronleichnamfest auf den 24. Juni, dann soll ein sehr schlimmes Jahr zu erwarten sein. Der Spruch ist eine Prophezeihung des 1566 verstorbenen Sterndeuters (Astrologen) Nostradamus. (<hi rendition="#i">Wunderlich, 39.</hi>) In unserem Jahrhundert fällt Ostern nur ein einziges mal auf den 25. April, nämlich 1886.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Si Marcus pascabit, si Antonius pentecostabit, si Joannes in corpore stabit, totus mundus &#x201E;Vae!&#x201C; clamabit.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*42 Ostern am Sonntag haben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">D. h. seinen Willen erfüllt sehen.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Aver Pasqua la domenica. (<hi rendition="#i">Giani, 1811.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Oesterreicher.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">4 Ich wollte die Oesterreicher ersöffen alle in der Elbe und die Preussen lachten sich darüber zu Tode, antwortete ein sächsischer Schäfer, als ihn ein preussischer Husar fragte, ob er österreichisch oder preussisch gesinnt sei.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ostervesper.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Es seynd die Ostervespern auss Sicilien.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Aventin, Chronik, CCCCLXIX<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">&#x201E;Spricht man, wenns vber vnd vber geht.&#x201C;</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Otter.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">7 Wenn die Otter (Fischotter) in Schinders Hände fällt, so gehen Haut und Knochen zu Grunde.</hi> </p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[822]/0834] *297 Er steckt bis über die Ohren in Federn. Engl.: He is covered up in his bed. Frz.: Il est là comme coq en pâte. It.: Sta in barba di miccio. Schwed.: Han mår som perla i guld. (Marin, 14.) *298 Es wird ihm heiss um die Ohren. – Carlén, Einsiedler, 167. *299 Etwas mit halben Ohren hören. *300 Sein Ohr ist ein Loch. – Merx, 137. Ohrfeige. 26 Eine Ohrfeige bleibt nicht gern allein. Ohrwaschel. * Einem die Ohrwaschel einsäumen. (Böhmen.) In der Bedeutung: Einem Hörner aufsetzen. In Wien hat es die Bedeutung: jemanden, z. B. einen Buben, bei den Ohren zerren, schütteln, um ihn zu bestrafen. Oel. 63 Der Oel gegeben, uns zu schminken, der gab auch Wein, um Freud ins Herz zu trinken. – Harssdörffer, 1522. 64 Oel mit Essig macht gute Salaten; scharf und gelinde gute Kinder. – Historien-Cabinet, 151. Oelbaum. 2 Der Oelbaum braucht am Fuss einen Weisen und am Kopf einen Narren. D. h. er muss gut gedüngt und kurz geschnitten werden. It.: Agli ulivi, un savio da piè, e un pazzo da capo. (Giani, 1668.) 3 Wer den Oelbaum gut bestellt, eine reiche Ernt' erhält. It.: Chi ara l' uliveto, addimanda il frutto. (Giani, 1667.) Olive. 6 Die erste Olive ist Gold, die zweite Silber, die dritte Gift. It.: La prima uliva è oro, la seconda argento, la terza non val niente. (Giani, 1666.) Omnes. 6 Herr omnes meinet, er sey herr, weil derselbe sein destomehr. – Monatsblätter, VI, 188, 7. Opfer. 11 Das Opfer, so der Pfaff verschmäht, dem Küster in den Beutel geht. – Junker und Pfaffen, II, 187. 12 Du willst ein Opfer haben, hier bring' ich meine Gaben, sang der Candidat und drückte dem Patron eine Krone in die Hand. 13 Wer kein Opfer scheut, vermag viel. Lat.: Imperia pretio quolibet constant bene. (Seneca.) (Philippi, I, 189.) Opferfest. Es war das unterbrochene Opferfest. Wenn irgendeine Feier, ein Vergnügen, eine Zusammenkunft u. s. w. gestört wird. Die Redensart ist der in den Volksmund übergegangene Titel einer Winter'schen Oper. Opinion. 3 Die Opinion und der wohn ist reich oder arm. – Monatsblätter, V, 142, 58. Orden. 22 Ich habe meine Orden ehrlich verdient, sagte Meierleben, als man ihn fragte, wie er dazu gekommen sei; weil ich mich in der Revolution ordentlich geforchten habe. Ordnung. 72 Ist keine Ordnung mehr beim Begräbniss, so wird auch keine Regel mehr geltend sein beim Absterben. – Rochholz, Deutscher Glaube, I, 198. 73 Ordnung ist das halbe Leben; scheiss ins Loch und nicht daneben. (Köthen.) 74 Ordnung ist der Mittelstein in dem Schmuck der Schöpfung. 75 Ordnung ist die Schule der Weisheit und Tugend. – Stelzig, Jünglinge, 311. 76 Ordnung schafft Brot, Unordnung Noth. It.: L' ordine è pane, disordine è fame. (Giani, 1201.) 77 Ordnung stets in Feld und Haus führt mit wenig vieles aus. – Wunderlich, 6. 78 Wer Ordnung liebt im Leben, der scheisse Dreck und nicht Cibeben. 79 Wer Ordnung liebt und übet sie, erspart sich viel Verdruss und Müh. – Devisenbuch, 22. Ordre. 3 Folge Ordre und thue Böses. – Gelanorn, Der regierende Bürgermeister, 50. „Sagen die Hispanier im Sprichwort.“ Original. 2 Du bist das Original, sagte Klaus, als ihn einer die Copie eines groben Gesellen nannte. – Wirth, I, 199. Ort. 60 Der Ort ehrt nicht den Menschen, sondern der Mensch ehrt den Ort. – Löwenheim, 55, 226. 61 Wo am rechten Orte fehlen die Gaben, muss die beste Sache Unrecht haben. Lat.: Causa perit justa si dextera non sit onusta. (Philippi, I, 77.) *62 Mit dem dicken Ort kommen. – Schaltjahr, III, 652. In plumper, ungeschickter Weise. Ortignano. In Ortignano ist, wer nicht als Häscher dienet, auch kein Christ. It.: A Ortignano, chi non è birro non è cristiano. (Giani 1210.) Osterei. *10 Die Ostereier schon am Palmsonntag essen. Sein Erbgut z. B. im voraus verzehren. It.: Mangiarsi il patrimonio (il grano) in erba. (Giani, 1851.) Ostern. 39 Ob Ostern früher oder später sei, es kommt mit Knospen und Laub herbei. It.: Venga Pasqua quando si voglia, la vien con la frasca e con la foglia. (Giani, 1288.) 40 Wenn Ostern auf Georgi (23. April) fällt, erwartet grosses Weh die Welt. It.: Quando San Giorgio vien in Pasqua, per il mondo c' è gran burrasca. (Giani, 769.) 41 Wenn Ostern auf Sanct-Markus fällt, Sanct- Anton sich an Pfingsten hält, Johann sich auf den Leichnam stellt, so schreiet Weh die ganze Welt. – Wunderlich, 39. D. h. wenn Ostern auf den 25. April, d. i. so spät fällt, als es überhaupt fallen kann, Pfingsten dann auf den 13. Juni und das Fronleichnamfest auf den 24. Juni, dann soll ein sehr schlimmes Jahr zu erwarten sein. Der Spruch ist eine Prophezeihung des 1566 verstorbenen Sterndeuters (Astrologen) Nostradamus. (Wunderlich, 39.) In unserem Jahrhundert fällt Ostern nur ein einziges mal auf den 25. April, nämlich 1886. Lat.: Si Marcus pascabit, si Antonius pentecostabit, si Joannes in corpore stabit, totus mundus „Vae!“ clamabit. *42 Ostern am Sonntag haben. D. h. seinen Willen erfüllt sehen. It.: Aver Pasqua la domenica. (Giani, 1811.) Oesterreicher. 4 Ich wollte die Oesterreicher ersöffen alle in der Elbe und die Preussen lachten sich darüber zu Tode, antwortete ein sächsischer Schäfer, als ihn ein preussischer Husar fragte, ob er österreichisch oder preussisch gesinnt sei. Ostervesper. Es seynd die Ostervespern auss Sicilien. – Aventin, Chronik, CCCCLXIXa. „Spricht man, wenns vber vnd vber geht.“ Otter. 7 Wenn die Otter (Fischotter) in Schinders Hände fällt, so gehen Haut und Knochen zu Grunde.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T09:51:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T09:51:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/834
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [822]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/834>, abgerufen am 22.11.2024.