Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.Viertes Kapitel. lichst wenig gedrückt werden. Außerdem muß der bei diesen Dächernvorhandene starke Horizontalschub durch Zangen und Streben gehörig aufgehoben werden. Zu diesem Behufe sind Klappstiele erforderlich, welche den Schub der Streben und der Gespärre auffangen. Die Klappstiele (Fig. 371) stehen nach Innen geneigt, um einen bessern [Abbildung]
Fig. 370. Widerstand leisten zu können und nach dem Setzen des ganzenDaches nicht nach Außen überzuhängen. In der Regel wird das (Riegel-) Fettendach mit den Sprenge- [Abbildung]
Fig. 371 [Abbildung]
Fig. 372. Viertes Kapitel. lichſt wenig gedrückt werden. Außerdem muß der bei dieſen Dächernvorhandene ſtarke Horizontalſchub durch Zangen und Streben gehörig aufgehoben werden. Zu dieſem Behufe ſind Klappſtiele erforderlich, welche den Schub der Streben und der Geſpärre auffangen. Die Klappſtiele (Fig. 371) ſtehen nach Innen geneigt, um einen beſſern [Abbildung]
Fig. 370. Widerſtand leiſten zu können und nach dem Setzen des ganzenDaches nicht nach Außen überzuhängen. In der Regel wird das (Riegel-) Fettendach mit den Sprenge- [Abbildung]
Fig. 371 [Abbildung]
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Viertes Kapitel.
lichſt wenig gedrückt werden. Außerdem muß der bei dieſen Dächern
vorhandene ſtarke Horizontalſchub durch Zangen und Streben gehörig
aufgehoben werden. Zu dieſem Behufe ſind Klappſtiele erforderlich,
welche den Schub der Streben und der Geſpärre auffangen. Die
Klappſtiele (Fig. 371) ſtehen nach Innen geneigt, um einen beſſern
[Abbildung Fig. 370.]
Widerſtand leiſten zu können und nach dem Setzen des ganzen
Daches nicht nach Außen überzuhängen.
In der Regel wird das (Riegel-) Fettendach mit den Sprenge-
werkconſtruktionen in Verbindung gebracht, wobei dann die Binder-
entfernung meiſtens 3m mißt. Fig. 372 zeigt ein derartiges Sprenge-
werksdach für 14m Spannweite.
[Abbildung Fig. 371]
[Abbildung Fig. 372.]
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