Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.Die Dachgerüste. Zange g vorhanden. Der Kopf der Hängesäule h ist durch ange-bolzte Hölzer verstärkt worden. Die Figuren 389 A und B geben [Abbildung]
Fig. 389 einige Details zu dem vorstehenden Binder; k ist ein über derA u. B. Säule liegender, mit Consolen verstärkter eiserner Schuh, welcher den Balken b und l als Auflager dient. Die Holzstärken sind folgende: Balken b = 19/23zm, Streben t = 19/23zm, Streben s = 19/29zm, Hängesäule h = 19/29zm, Doppelzangen z je = 15/21zm, Zwischenfetten m = 16/19 zm, Fußfette f = 16/16zm, Doppelzangen g je = 10/16zm, Ständer d = 16/16zm, Doppelschwellen v je = 16/16zm, Fetten w 16/19zm, Stiele a = 13/16zm, sämmtliche Sparren 8/12zm. Das Dach ist mit Theerpappe eingedeckt. Falls in dem zu überdeckenden Raume Stiele stehen können, [Abbildung]
Fig. 390. ist 20m breit, und die Stützen stehen 3,7m von der Wand entfernt.Die Firstfette ruht auf einem einfachen Hängewerk, dessen Streben s Wanderley, Bauconstr. 17
Die Dachgerüſte. Zange g vorhanden. Der Kopf der Hängeſäule h iſt durch ange-bolzte Hölzer verſtärkt worden. Die Figuren 389 A und B geben [Abbildung]
Fig. 389 einige Details zu dem vorſtehenden Binder; k iſt ein über derA u. B. Säule liegender, mit Conſolen verſtärkter eiſerner Schuh, welcher den Balken b und l als Auflager dient. Die Holzſtärken ſind folgende: Balken b = 19/23zm, Streben t = 19/23zm, Streben s = 19/29zm, Hängeſäule h = 19/29zm, Doppelzangen z je = 15/21zm, Zwiſchenfetten m = 16/19 zm, Fußfette f = 16/16zm, Doppelzangen g je = 10/16zm, Ständer d = 16/16zm, Doppelſchwellen v je = 16/16zm, Fetten w 16/19zm, Stiele a = 13/16zm, ſämmtliche Sparren 8/12zm. Das Dach iſt mit Theerpappe eingedeckt. Falls in dem zu überdeckenden Raume Stiele ſtehen können, [Abbildung]
Fig. 390. iſt 20m breit, und die Stützen ſtehen 3,7m von der Wand entfernt.Die Firſtfette ruht auf einem einfachen Hängewerk, deſſen Streben s Wanderley, Bauconſtr. 17
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Die Dachgerüſte.
Zange g vorhanden. Der Kopf der Hängeſäule h iſt durch ange-
bolzte Hölzer verſtärkt worden. Die Figuren 389 A und B geben
[Abbildung Fig. 389 A u. B.]
einige Details zu dem vorſtehenden Binder; k iſt ein über der
Säule liegender, mit Conſolen verſtärkter eiſerner Schuh, welcher
den Balken b und l als Auflager dient. Die Holzſtärken ſind
folgende: Balken b = 19/23zm, Streben t = 19/23zm, Streben s =
19/29zm, Hängeſäule h = 19/29zm, Doppelzangen z je = 15/21zm,
Zwiſchenfetten m = 16/19 zm, Fußfette f = 16/16zm, Doppelzangen g
je = 10/16zm, Ständer d = 16/16zm, Doppelſchwellen v je = 16/16zm,
Fetten w 16/19zm, Stiele a = 13/16zm, ſämmtliche Sparren 8/12zm.
Das Dach iſt mit Theerpappe eingedeckt.
Falls in dem zu überdeckenden Raume Stiele ſtehen können,
läßt ſich die Conſtruktion des Binders bedeutend vereinfachen, wie
der Hallenbinder in Fig. 390 vergegenwärtigt. Der ganze Raum
[Abbildung Fig. 390.]
iſt 20m breit, und die Stützen ſtehen 3,7m von der Wand entfernt.
Die Firſtfette ruht auf einem einfachen Hängewerk, deſſen Streben s
Wanderley, Bauconſtr. 17
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