Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.

Bild:
<< vorherige Seite
Volles Mauerwerk im Kreuzverband.
Fig. 19 A giebt die 4. Schaar einer 1 Stein starken Mauer,im Kreuzverband
mit Kopfstücken.
" B " " " " 11/2 " " "
" C " " " " 2 " " "
" D " " " " 21/2 " " "
" E " " " " 3 " " "
" F " " " " 31/2 " " "

Bezüglich der 11/2, 21/2 u. s. w. starken Wände mit Kreuzverband
an der hinteren Wandfläche gilt das ad a mitgetheilte Verfahren.

[Abbildung] Fig. 20 A--H.

Als Mauerenden rechnet man nicht nur die geraden Abschlüsse
der inneren Thürleibungen, wie solche z. B. Fig. 20 A--H veran-
schaulichen, sondern auch die freistehenden, viereckigen Pfeiler von be-
liebiger Stärke, (siehe Fig. 59 u. s. w.).

2*
Volles Mauerwerk im Kreuzverband.
Fig. 19 A giebt die 4. Schaar einer 1 Stein ſtarken Mauer,im Kreuzverband
mit Kopfſtücken.
B „ „ „ „ 1½ „ „ „
C „ „ „ „ 2 „ „ „
D „ „ „ „ 2½ „ „ „
E „ „ „ „ 3 „ „ „
F „ „ „ „ 3½ „ „ „

Bezüglich der 1½, 2½ u. ſ. w. ſtarken Wände mit Kreuzverband
an der hinteren Wandfläche gilt das ad α mitgetheilte Verfahren.

[Abbildung] Fig. 20 A—H.

Als Mauerenden rechnet man nicht nur die geraden Abſchlüſſe
der inneren Thürleibungen, wie ſolche z. B. Fig. 20 A—H veran-
ſchaulichen, ſondern auch die freiſtehenden, viereckigen Pfeiler von be-
liebiger Stärke, (ſiehe Fig. 59 u. ſ. w.).

2*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <pb facs="#f0035" n="19"/>
                  <fw place="top" type="header">Volles Mauerwerk im Kreuzverband.</fw><lb/>
                  <list rend="braced">
                    <item>Fig. 19 <hi rendition="#aq">A</hi> giebt die 4. Schaar einer 1 Stein &#x017F;tarken Mauer,</item><lb/>
                    <item>&#x201E; <hi rendition="#aq">B</hi> &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E;&#x201E; &#x201E; &#x201E;</item><lb/>
                    <item>&#x201E; <hi rendition="#aq">C</hi> &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; 2 &#x201E; &#x201E; &#x201E;</item><lb/>
                    <item>&#x201E; <hi rendition="#aq">D</hi> &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E;&#x201E; &#x201E; &#x201E;</item><lb/>
                    <item>&#x201E; <hi rendition="#aq">E</hi> &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; 3 &#x201E; &#x201E; &#x201E;</item><lb/>
                    <item>&#x201E; <hi rendition="#aq">F</hi> &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E;&#x201E; &#x201E; &#x201E;</item>
                    <trailer>im Kreuzverband<lb/>
mit Kopf&#x017F;tücken.</trailer>
                  </list><lb/>
                  <p>Bezüglich der 1½, 2½ u. &#x017F;. w. &#x017F;tarken Wände mit Kreuzverband<lb/>
an der hinteren Wandfläche gilt das <hi rendition="#aq">ad</hi> &#x03B1; mitgetheilte Verfahren.</p><lb/>
                  <figure>
                    <head>Fig. 20 <hi rendition="#aq">A&#x2014;H</hi>.</head>
                  </figure><lb/>
                  <p>Als Mauerenden rechnet man nicht nur die geraden Ab&#x017F;chlü&#x017F;&#x017F;e<lb/>
der inneren Thürleibungen, wie &#x017F;olche z. B. Fig. 20 <hi rendition="#aq">A&#x2014;H</hi> veran-<lb/>
&#x017F;chaulichen, &#x017F;ondern auch die frei&#x017F;tehenden, viereckigen Pfeiler von be-<lb/>
liebiger Stärke, (&#x017F;iehe Fig. 59 u. &#x017F;. w.).</p>
                </div>
              </div><lb/>
              <fw place="bottom" type="sig">2*</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[19/0035] Volles Mauerwerk im Kreuzverband. Fig. 19 A giebt die 4. Schaar einer 1 Stein ſtarken Mauer, „ B „ „ „ „ 1½ „ „ „ „ C „ „ „ „ 2 „ „ „ „ D „ „ „ „ 2½ „ „ „ „ E „ „ „ „ 3 „ „ „ „ F „ „ „ „ 3½ „ „ „im Kreuzverband mit Kopfſtücken. Bezüglich der 1½, 2½ u. ſ. w. ſtarken Wände mit Kreuzverband an der hinteren Wandfläche gilt das ad α mitgetheilte Verfahren. [Abbildung Fig. 20 A—H.] Als Mauerenden rechnet man nicht nur die geraden Abſchlüſſe der inneren Thürleibungen, wie ſolche z. B. Fig. 20 A—H veran- ſchaulichen, ſondern auch die freiſtehenden, viereckigen Pfeiler von be- liebiger Stärke, (ſiehe Fig. 59 u. ſ. w.). 2*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Wanderleys "Handbuch" erschien bereits 1872 in zw… [mehr]

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/35
Zitationshilfe: Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/35>, abgerufen am 21.11.2024.