wie für B u. C. In den Figuren E F geben wir bei k, l, m mehrere Vorlagen von verschiedenen Breiten und mit mehreren Absätzen.
[Abbildung]
Fig. 68 A--B.
Zum Schlusse reproduziren wir in den Figuren 67 A B und 68 A B noch einige Beispiele der Pfeilervorlagen an den Ecken und in der Mitte der Wände.
VI.Die Hohlmauern.
Seit etwa vier Dezennien hat man angefangen Hohlmauern her- zustellen, um einerseits die Gebäude mit warmen und trockenen Umfangsmauern zu umgeben, andererseits solche Wände, die frei schweben sollen, leichter zu machen.
Im erstern Falle ist die ringsum eingeschlossene atmosphärische Luft als schlechter Wärmeleiter benutzt, indem innerhalb des gewöhn- lichen Mauerwerks schmale Luftspalten, sogenannte "Isolirschichten", hergestellt sind, welche mit der äußeren Luft nicht communiziren.
Im zweiten Falle bedient man sich entweder der "Hohl- resp. Lochsteine", oder der leichten porösen Ziegel.
Erſtes Kapitel. Das Ziegelmauerwerk.
wie für B u. C. In den Figuren E F geben wir bei k, l, m mehrere Vorlagen von verſchiedenen Breiten und mit mehreren Abſätzen.
[Abbildung]
Fig. 68 A—B.
Zum Schluſſe reproduziren wir in den Figuren 67 A B und 68 A B noch einige Beiſpiele der Pfeilervorlagen an den Ecken und in der Mitte der Wände.
VI.Die Hohlmauern.
Seit etwa vier Dezennien hat man angefangen Hohlmauern her- zuſtellen, um einerſeits die Gebäude mit warmen und trockenen Umfangsmauern zu umgeben, andererſeits ſolche Wände, die frei ſchweben ſollen, leichter zu machen.
Im erſtern Falle iſt die ringsum eingeſchloſſene atmoſphäriſche Luft als ſchlechter Wärmeleiter benutzt, indem innerhalb des gewöhn- lichen Mauerwerks ſchmale Luftſpalten, ſogenannte „Iſolirſchichten“, hergeſtellt ſind, welche mit der äußeren Luft nicht communiziren.
Im zweiten Falle bedient man ſich entweder der „Hohl- reſp. Lochſteine“, oder der leichten poröſen Ziegel.
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Erſtes Kapitel. Das Ziegelmauerwerk.
wie für B u. C. In den Figuren E F geben wir bei k, l, m mehrere
Vorlagen von verſchiedenen Breiten und mit mehreren Abſätzen.
[Abbildung Fig. 68 A—B.]
Zum Schluſſe reproduziren wir in den Figuren 67 A B und 68 A B
noch einige Beiſpiele der Pfeilervorlagen an den Ecken und in der
Mitte der Wände.
VI. Die Hohlmauern.
Seit etwa vier Dezennien hat man angefangen Hohlmauern her-
zuſtellen, um einerſeits die Gebäude mit warmen und trockenen
Umfangsmauern zu umgeben, andererſeits ſolche Wände, die frei
ſchweben ſollen, leichter zu machen.
Im erſtern Falle iſt die ringsum eingeſchloſſene atmoſphäriſche
Luft als ſchlechter Wärmeleiter benutzt, indem innerhalb des gewöhn-
lichen Mauerwerks ſchmale Luftſpalten, ſogenannte „Iſolirſchichten“,
hergeſtellt ſind, welche mit der äußeren Luft nicht communiziren.
Im zweiten Falle bedient man ſich entweder der „Hohl- reſp.
Lochſteine“, oder der leichten poröſen Ziegel.
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Wanderleys "Handbuch" erschien bereits 1872 in zw… [mehr]
Wanderleys "Handbuch" erschien bereits 1872 in zwei Bänden. Die Ausgabe von 1877/1878 ist die 2., gänzlich umgearbarbeitete und sehr vermehrte Auflage und wurde aufgrund der besseren verfügbarkeit für das DTA digitalisiert.
Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 56. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/72>, abgerufen am 27.11.2024.
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